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Rezensionen zu
Die Herren der Grünen Insel

Kiera Brennan

Die Irland-Saga (1)

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Ein Roman der Superlative: Knapp tausend Seiten, so viele Helden, dass man zu tun hat, den Überblick zu behalten, ein gutes Dutzend Schauplätze – und sechs Jahre Krieg. Julia Kröhn erzählt, unter ihrem Pseudonym Kiera Brennan, in diesem grandiosen Historienepos von der Normannen-Invasion in Irland. Alles ist hier groß – die Gewalt, der Hass, und das Blut- vergießen. Nur die eroberten Ländereien, die bleiben winzig. Dieses Buch fühlt sich an, als wäre man in eine gruslige Fantasy-Saga geraten. Das ist kein Wunder, denn die Männer, über die berichtet wird, falls nicht Barden oder Priester, sind roh und vom Kampf abgestumpft. Im zwölften Jahrhundert hatte Irland viele kleine Herrscher, die sich unermüdlich bekriegten. Doch während die irischen Recken mit Leidenschaft ihre Machtkämpfe als langjährige Fehden untereinander ausfechten, fällt Henry Plantagenet, Herzog der Normandie und König von England, mit seinen Truppen im Osten Irlands ein. Die Autorin schreibt gekonnt, sie schildert das Geschehen drastisch und dramatisch. Mit der Geschichte der Grünen Insel hat sie sich offenbar gründlich beschäftigt, und ihre Beschreibungen von Städten und Landstrichen zeugen von zahlreichen Reisen durch Irland. Der Leser darf gespannt sein, ob es irgendwann eine Fortsetzung geben wird. Zu erzählen jedenfalls wäre noch einiges. Prädikat: ****

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Inhalt Irland im 12. Jahrhundert, das Land ist gespalten. Im Mittelpunkt stehen vier Großfamilien, die um ihre Existenz kämpfen. Die Menschen schaffen es kaum sich unter dem Hochkönig zu vereinen und stets stehen Kämpfe an der Tagesordnung. Der König von Leinster, Diarmait MacMurchada, wird aus seinem Reich vertrieben, hilfesuchend wendet er sich an König Henry II. von England. Dieser schickt mit ihm Normannen in das Land und eine Schlacht, die ganz Irland in Blut tränkt, beginnt. Können sich die verfeindeten Stämme endlich einen und den gemeinsamen Feind besiegen? Es werden Intrigen und Pläne geschmiedet, Freunde werden verraten und es wird über Leichen gegangen. Jeder verfolgt selbstsüchtig seine Ziele und von jeder einzelnen Entscheidung, die einer der Protagonisten trifft, hängt so viel Weiteres ab. Der Leser nimmt am Leben vieler Hauptpersonen teil: Zum einen gibt es Ascall von Toora, welcher ein gefürchteter Kriegsherr ist, dann Caitlín, deren Hand Ascall einst einforderte, den Händler Pól, der selbst Intrigen spinnt, um weiterhin seine Ware zu verkaufen, seine Tochter Róisín, die von ihrem eigenen Vater begehrt wird und die Tochter des Königs Diarmait, Aoife. Schreibt-Stil Der Schreibstil lässt sich gut lesen, allerdings scheut die Autorin nicht, vor einer teilweise doch auch vulgären Ausdrucksweise, zurück. Was die Zeit und den Umgang der seinerzeit wohl herrschte, jedoch sehr anschaulich beschreibt. Es fühlt sich teils an, als wäre man in der damaligen Zeit und schöne Wörter gäbe es nicht. Der Umgangston, wie er damals höchst wahrscheinlich war, kommt sehr gut zur Geltung. Charaktere Ascall von Toora: Ascall von Toora: Er ist der gefürchtetste Krieger von ganz Irland. Ihm werden schreckliche Dinge nachgesagt, die ihn noch gefürchteter werden lassen. Als Kind hat er Schreckliches erlebt – wie es in vielen Familien zur damaligen Zeit üblich war. Diese Erlebnisse haben ihn für später geprägt und ihn so werden lassen, wie er ist. Ich mochte ihn sofort, ab den ersten Zeilen, denn im Prolog wird ein Teil seiner Kindheit dargestellt. Auch wenn er von vielen gefürchtet wird, versucht er doch nur, das für ihn Wichtigste zu beschützen und ist aus diesem Grund so geworden wie er ist. Róisín: Sie ist die Tochter des Händlers Pól und lebt anfangs in Dublin. Sie hat eine Narbe im Gesicht, ist aber dennoch wunderschön. Sie gleicht ihrer Mutter sehr und wird von ihrem Vater begehrt, was ihr Angst macht. Alles was sie will, ist eigentlich nur, die Welt zu sehen und zu entdecken. Stattdessen sperrt ihr Vater sie in seinem Stadthaus in Dublin ein, da sie auf dem Marktplatz einmal verletzt wurde. Ròisin erlebt in den Jahren viel, ist mal auf sich alleine gestellt, kommt in ein Kloster und muss um ihr Leben fürchten. Sie ist eine Protagonistin, die weiß was sie will, nämlich Freiheit und diese kostet sie, wann immer sie kann, aus. Cover und Titel Das Cover hat mich sofort angesprochen, es ist einfach wunderschön. Der Titel „Die Herren der grünen Insel“ passt hervorragend zu dem Roman. Irland ist in viele kleine Provinzen eingeteilt. Es gibt Kleinkönige, Großkönige, Könige der Provinzen und den Hochkönig, der all die anderen unter sich vereint. Aus diesen Gründen, finde ich, ist der Titel sehr passend gewählt. Fazit Das Buch hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Am Anfang war es schwierig, bis es mich endlich gefesselt hat, aber als es dann so weit war; habe ich es richtig gerne gelesen. Was mir allerdings nicht so gefallen hat, oder besser gesagt, worauf ich mit geteilter Meinung blicke ist, dass es so viele Protagonisten gibt und jedes Kapitel von einem anderen handelt. So musste man oft erst drei oder vier Kapitel anderer Protagonisten lesen, bis man endlich wieder zu dem Lieblingsprotagonisten kam. Allerdings hat sich auch häufig ein Protagonist in das Kapitel eines anderen geschlichen und so haben sich die verschiedenen Wege und Leben verbunden und gekreuzt und man hat Geschehnisse aus den Augen einer anderen Person gesehen, nicht immer nur aus der eines Kriegers. Die Autorin hat die Geschichte Irlands zur damaligen Zeit sehr gut recherchiert, was mir sehr gefallen hat. Mir war die Story nicht ganz unbekannt, weswegen ich den groben Ablauf schon kannte. Das Buch, das ich damals gelesen habe, handelte aber aus der Sicht von Maurice de Pendergast, einem Waliser, deswegen war die Geschichte aus der Sicht der Iren (wirklich einmal) eine Abwechslung. Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen und jeder, der auf Geschichte, vor allem (auf die) aus den nordischen Ländern, steht, sollte sich dieses Buch einmal näher anschauen. Würden wir dort gerne leben? Zur damaligen Zeit hätte ich nicht in Irland leben wollen. Das Land ist nur so von Krieg verpestet und überall ist Mord und Totschlag. Man musste froh sein, wenn man einen Überfall der eigenen Landsleute oder auch der Normannen überlebte. Auch wurden Frauen zur damaligen Zeit oft geschändet, was bestimmt kein Vergnügen war. Der Umgangston war rauh und man musste aufpassen, dass man nicht Teil einer Intrige wurde, oder solch einer zum Opfer fiel.

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Einige Zeit ist es nun her, dass ich "Die Herren der Grünen Insel" gehört habe und weil ich damals beim Hören immer wieder das Gefühl hatte, dass mir irgendwas fehlt, habe ich nun auch das Buch gelesen. Mit 960 Seiten ist das Buch ein richtiger Schmöker und ein idealer Lesebegleiter an Regentagen. Und Regentage hatten wir in letzter Zeit, trotz Sommer viele gehabt. Im Jahre 1166 tobt in Irland ein erbitterter Kampf zwischen vier Familien. König Diarmait ist geschlagen und nun holt er mit dem Händler Pòl die Normannen ins Land. Darunter befindet sich auch König Henry, der die Insel beansprucht. Die Iren stehen einem mächtigen Gegner gegenüber. Wie schon beim Hörbuch geschrieben, fand ich den Schreibstil von Kiera Brennan genial. Beim Lesen hat sie mich innerhalb kürzester Zeit in die Geschichte hinein gezogen und nicht mehr so schnell los gelassen. Sie versteht es Bilder im Kopf zu erzeugen und es sind nicht nur schöne Bilder. Auch die grausamen Bilder nehmen Gestalt an. Das Buch beschreibt eine brutale Geschichte, Krieg und Kämpfe sind allgegenwärtig. Es hat zwar die ein oder anderen Längen, aber beim Lesen störten sie mich nicht so. Die Lücken, die ich beim Hören hatte, konnte ich schließen und es ergab sich ein rundes Bild. Die Protagonisten sind mir aber nach wie vor nicht sympathisch. Es gibt keine Person, wo ich jetzt sage, mit ihr kam ich klar. Alle haben sie was zu verbergen, fast alle sind grausam und herrschsüchtig. Auch wenn ich das Hörbuch schon kannte und somit auch die Geschichte, war es gut, das Buch noch einmal zu lesen. Die Geschichte war nun runder und für mich klarer gewesen. Es ist ein spannendes Buch, aber nicht für zartere Gemüter, denn die Brutalität in dem Buch wird sehr bildhaft beschrieben. "Die Herren der Grünen Insel" ist ein Schmöker, der einem ab und zu dem Atem stocken lässt. Bildgewaltig und sehr gut geschrieben, die die ein oder andere Länge in den Hintergrund geschoben hat.

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Als erstes fiel mir Kiera Brennans bildhafter und für mich sehr ansprechender Schreibstil auf. Er machte es mir leicht, mich in dem mir – leider noch unbekannten – Irland zurechtzufinden. Schnell hatte ich eine Vorstellung davon, wie es an den Handlungsschauplätzen des Romanes aussah, wodurch mir das Lesen der Geschichte leichter fiel. Auch an die verschiedenen Namen, die je nach „Schwierigkeitsgrad“ und historischem Hintergrund entweder in der anglisierten Schreibweise oder der gälischen auftauchten, gewöhnte ich mich rasch. Es gibt zudem ein Personenverzeichnis im Anhang, in dem gegebenenfalls dabei steht, wie einzelne Namen auszusprechen sind. Leider gab es jedoch Aspekte des Romans, die für mich verwirrender waren. Zum Beispiel, wer nun was für ein König war und welcher König in der Hierarchie weiter oben stand als die anderen. Da hätte mir eine Karte mit den Gebieten und ihren Königen sowie eine Grafik der Hierarchien mit den Namen weitergeholfen. Es gibt zwar vorne und hinten jeweils eine Grafik, einmal eine Karte Irlands und einen Baum, der die Hierarchie der Könige aufzeichnet, nur stehen dort keine Namen bei. „Du hast einmal gesagt, dass die Insel so grün wie die Krone eines Baumes ist, der aus dem Meer wächst. Die vielen Blätter, die aus dem Geäst sprießen, stehen für die Herren der tuatha, der einzelnen Stämme. Früher trugen diese Herren den Titel des rí tuaithe, des Kleinkönigs, heute werden sie nur dux genannt. Die einzelnen Zweige wiederum stehen für den ruirí, den Großkönig, der mehrere Stämme unter sich vereinigt.“ „Genau“, sagte Riacán, „und der Ast, auf dem die Zweige wachsen, ist gleichsam des rí ruireg, der König der großen Provinzen. Er steht über den Großkönigen.“ „Und der Stamm des Baumes steht für den ard rí, für Irlands Hochkönig“, fuhr Éamonn eifrig fort. - Seite 29 Die Handlung hat mir aber trotz der verwirrenden Anzahl an Königen gut gefallen. Es gab viel Abwechslung, einige überraschende Wendungen und die ein oder andere Schlacht. Auch die Intrigen kamen in dem Roman nicht zu kurz. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wer mit wem kooperiert und wer wen verrät, nur um dieses oder jenes Ziel zu erreichen. Aber ob das auch alles so klappt? Mitfiebern konnte ich also mehr als genug bei dem fast tausend Seiten umfassenden Buch. Fazit und Empfehlung Ein wunderbarer Schreibstil trifft auf eine Handlung voller Intrigen und Krieg. Der Vergleich zu George R. R. Martin und Diana Gabaldon ist gerechtfertigt – und dennoch ist es ein ganz eigenes Buch mit einer eigenen Klasse. Empfehlenswert!

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Irland 1166: die grüne Insel ist in viele kleine Reiche zersplittert, deren Könige sich in jahrelangen Fehden immer wieder bekriegen. Ihre Untertanen werde notgedrungen in ihre Machtkämpfe hineingezogen. Von außen droht mit Henry Plantagnet ein neuer Feind, der über ihre Insel herfallen will. Können sich die Herren der grünen Insel vereinen, um sich gegen den König von England zur Wehr zu setzen? Welche Rolle spielt dabei der grausame Krieger Ascall und die von ihm entführte Caitlin in diesem Kampf um Irland? Vier Familien, sechs Jahre Krieg und eine einzige Krone! Die Herren der grünen Insel stammt aus der Feder von Kiera Brennan, ein Pseudonym für die Autorin Julia Kröhn. In diesem Buch begleitet man als Leser vier Familien durch den blutigen Kampf um Irland, dem Kampf gegen verfeindete Familien, den normannischen Investoren und gegen Henry, König von England. Der Einstieg in die Geschichte empfand ich aufgrund der vielen Akteure und ihrer doch ungewohnten Namen ein klein wenig anstrengend. Jedes Kapitel wird aus der Sicht eines Protagonisten erzählt, bei dem sich die Autorin vor allem in den ersten Kapiteln viel Zeit nimmt um sie den Lesern vorzustellen, und so plätscherte für mich der Anfang so ein wenig vor sich hin. Erst nach einiger Zeit und einigen Seiten kommt die Geschichte durch die Machenschaften, Intrigen, Kämpfen und Kriegen in Fahrt. Der Kampf der einzelnen Protagonisten im Verlauf der Geschichte ums Überleben oder um für sich einen Vorteil herauszuholen, konnte mich dann doch in seinen Bann ziehen. Aber einen Sympathieträger gab es dabei nicht so wirklich für mich , denn Mitgefühl, eine wirkliche Sorge um andere fehlten häufig, es gilt das Überleben zu sichern oder seine Ziele zu erreichen ohne Rücksicht auf Verluste. Die historischen Fakten wirkten auf mich gut recherchiert und wurden für meinen Geschmack in weiten Teilen gut in die Geschichte integriert. So entstand für mich ein gelungenes Bild vom mittelalterlichen Irland in das ich als Leser eintauchen konnte. Was mir leider nicht bewusst war, ist das dieses Buch wohl anscheinend den Auftakt zu einer Reihe darstellt. So war ich doch recht negativ überrascht, dass die Geschichten um die einzelnen Protagonisten gar keinen Abschluss fanden. Ihr weiteres Schicksal blieb in vielen Teilen offen und so blieb ich als Leser etwas enttäuscht zurück. Mein Fazit: Ein guter Historienroman, der durch seine Charakteren und Fakten bei mir punkten konnte, mich aber durch das fehlende Ende ein wenig verstimmt zurücklässt.

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Eine Krone, viele Jahre des Krieges und des Leidens und vier Familien, wo jede nur das Eine will: Die Herrschaft! Die Autorin Kiera Brennan entführt ihrem Buch “Die Herren der grünen Insel“ die Leserschaft in die Zeit um das 12. Jahrhunderts nach Irland. Hier gibt es viele kleine Königreiche, die nicht friedlich miteinander zusammenleben, sondern durch Intrigen, Verrat, Macht, Rache und dem Verlangen nach viel Reichtum in einem ständigem Kampf liegen. So will sich auch Ascall, Großkönig von Toora endlich das nehmen, was vor einiger Zeit verwehrt wurde, Caitlín - die Tochter von Tadc O’Bjolan, soll endlich ihm gehören. Ascall setzt seinen Plan um und entführt Caitlín, jedoch läuft nicht bei Ascall nicht alles so, wie er es sich vorgestellt hat. Denn auch Caitlín hat so ihren ganz eigenen Kopf. Dies ist nur ein sehr kleiner Einblick, welche Personen eine Rollen spielen. Noch viele weitere Charaktere wird der Leser in diesem Roman kennenlernen. Doch nicht nur die Figuren spielen eine wichtige Rolle, sondern auch die Handlung, denn schon bald wird sich eine große Gefahr dieser grünen Insel nähern. Die geschichtlichen Begebenheiten dieser Zeit bilden das Grundgerüst der Handlung. Auch die Schilderungen rund um die einzeln Familien und ihre Schicksale sind spannend geschildert. Jedoch bekommen zu viele Figuren in der Geschichte eine tragende Rollen, immer wieder tauchen neue Personen auf oder zu schnelle Handlungsstränge wechseln, dadurch verliert man recht schnell den Überblick. Dieser Roman besticht durch eine schöne und flüssige Schreibweise und ist packend und fesselnd zugleich und sehr bildhaft in der Erzählung. Man hat das Gefühl man sei mitten im Geschehen auf der grünen Insel. Die Verknüpfungen von historischer Fakten mit dem Geschehen, die Recherche geschichtlicher Daten, dazu eine Handlung welche reichlich gespickt mit Liebe, Gier, Macht, Geheimnissen und mancherlei Rivalitätskämpfen, die an gute alte Zeit der Normannen erinnern, hat Autorin Kiera Brenna in diesem Buch eingebracht und sorgt für langanhaltende und atemberaubende Unterhaltung. “Die Herren der grünen Insel“ sorgt für eine spannende Lesezeit!

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Irland 1166 Das Reich ist von Unruhen, Kriegen und Machtkämpfen zerrüttet. Damals, wie heute streckt England die Hand nach Irrland aus, um es zu vereinnahmen. Das Reich ist durch die Uneinigkeit geschwächt und schreit förmlich nach einem starken Bündnis, dass alles vereint und Frieden schafft. Gelingt es den Herren der grünen Insel den gemeinsamen Feid, Henry Plantagenet, daran zu hindern das Eiland an sich zu reißen? Ein perfides Machtspiel beginnt, mit einem unverhofften Wechsel von Charakteren und Bedingungen. Mutige Frauen, tödliche Begegnungen, gefährliche Liebschaften und Kampfgemetzel beherrschen die Szenerie. Mein Fazit Ein gut recherchierter Historienroman mit Theatralik und Charm. Die Autorin ist mir neu, daher musste ich mich erstmal an den Stil gewöhnen. Eigentlich ist der Roman sehr schön geschrieben und auch beschrieben, mit vielen Einzelheiten, nur hatte ich Passagenweise Probleme, ihr mit den Namen zu folgen. Das war zeitweise so verwirrend für mich, dass ich manche Passagen gezielt noch einmal abspielen musste, um den genauen Sinn dahinter zu verstehen. Vielleicht sollte ich das nächste Mal eher doch die Buch Variante für mich wählen. Claudia D.

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Wir schreiben das Jahr 1166 und befinden uns in Irland. Die Grüne Insel wird vom Krieg heimgesucht. Könige fechten langjährige Fehden aus und selbst die friedlichsten Untertanen werden in diesen Machtkampf hineingezogen. Doch die Könige haben einen gemeinsamen Feind: Henry Plantagenet will die Insel für sich haben. Werden sich die Herren der Grünen Insel zusammenraufen und sich gemeinsam gegen den König von England stellen? Welche Rollen werden Ascall, ein grausamer Krieger, und die von ihm entführte Caitilin in diesem Kampf zu teil? Ich war unheimlich gespannt auf das Buch, da mich der Inhalt sehr interessiert. Bisher habe ich leider noch kaum etwas über Irland gelesen und umso gespannter war ich, was mich erwartet. Der Schreibstil der Autorin ist einfach toll! Die Atmosphäre, die sie in dem Buch rüber bringt, ist wirklich gelungen. Das Setting in dem Buch ist atemberaubend! Zum Teil ist das Buch fast poetisch geschrieben und ich habe mich richtig in einige Passagen verliebt, weil sie so toll warenh. Neben den geschichtlichen Aspekten, die einem näher gebracht werden, sind auch die Charaktere gut gelungen. Mich hat nur gestört, dass man besonders zu Beginn des Buches, mit sehr vielen Charakteren konfrontiert wird. Man hat irgendwie nicht die Möglichkeit, zu ordnen, wer wer ist. Im Laufe des Buches wird das Besser. Ich habe am Anfang wirklich oft die Personen durcheinander gebracht, was ich ein wenig schade fand. Ansonsten fand ich die Charaktere wirklich sehr gelungen. Sie haben viel Tiefgang und sie machen im Laufe des Buches viele Entwicklungen durch. Nur Aoife mochte ich nicht sonderlich gerne... Sie ist mir einfach zu oberflächlich und zu materialistisch veranlagt. Die Entwicklungen der Charaktere ist natürlich auch mit der Geschichte an sich verknüpft und sind wirklich klasse. Man fiebert mit und stellt Vermutungen an, was noch passieren wird. Es passieren auch einige Dinge, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Was mir gut gefallen hat, ist dass es zum Teil ziemlich heftig zu und her ging. Es wird durchaus ziemlich blutig in dem Buch und man bekommt die Härte des Krieges gut vor Augen geführt. Das Cover finde ich wunderschön und es passt sehr gut zur Geschichte. Fazit Man bekommt kurz gesagt folgendes geboten: Intriegen, Krieg, Überlebenskampf, Blut, Hass, Gewalt, Brutalität und Lügen... Und das alles so verpackt, dass man das Buch einfach nicht weglegen kann. Durch die vielen Charaktere, die ich zu Beginn nicht gut auseinanderhalten konnte, bekommt das Buch dennoch gute 4 Sterne von mir.

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