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Rezensionen zu
Denken Sie jetzt nichts!

Andrea Jolander

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Einfach und locker dargestellt mit vielen interessanten Thesen

Von: Leni von Living the refreshing Life

28.10.2017

Das Unterbewusstsein - was ist es, wieso haben wir das und was bringt es uns? Psychotherapeutin Andrea Jolander erklärt auf einfache Art und Weise den Zusammenhang zwischen dem Unbewussten, Schweinehunde und unseren ersten Babyjahren. Kurz zum Inhalt Andrea Jolander schreibt in ihrem neusten Werk über das Unterbewusstsein und wo es uns im Alltag "begegnet". Weiterführend erklärt sie, wieso wir überhaupt das Unbewusste haben und warum es arbeitet, wie es arbeitet. Außerdem stellt sie Bezüge zu unserer Kindheit her. Meine Meinung Zu Beginn des Buches erklärt und Andrea Jolander sehr interessant, was unser Unterbewusstsein mit Prokastination ("Schweinehund") und damit auch mit fehlender Disziplin und Übergewicht zu tun hat. Dies belegt sie mit persönlichen Erfahrungen aus ihren eigenen Therapiestunden und auch mit Studien. Anschließend erklärt sie wie bereits beschrieben das "Wieso, Weshalb und Warum?". Hauptsächlich richtet sie ihr Augenmerk auf die Kindheit und hierbei besonders auf die ersten ca. 1 1/2 Jahre, denn in dieser Zeit sind wir am lernfähigsten. Unsere Bindung speziell zu unserer Mutter prägt unser ganzes Leben. Zum Schluss nennt sie Aussichten und Hilfen, was Erwachsene tun können, wenn sie 'schlecht' geprägt wurden. Alles belegt sie sehr gut und nachvollziehbar. Die Sprache bleibt locker und nicht zu trocken. Mit Humor gibt Andrea Jolander uns viele Beispiele. "Denken Sie jetzt nichts!" hat einen guten Lesefluss, wobei ich den Mittelteil etwas lang fand, was aber womöglich an meiner eigenen Konzentration lag. Ich finde nicht, dass sie diesen Teil hätte kürzen sollen. Das Sachbuch scheint vor Einfachheit zu trotzen, obwohl das Erklären unserer Psyche manchmal doch etwas komplizierter sein kann. Ich habe mit dem Roman viel gelernt und gebe ihm ★★★★★ von 5 Sternen. Danke noch an den Heyne Verlag, von dem ich über das Bloggerportal das Werk erhalten habe! :) Leseprobe Eckdaten Genre: Sachbuch, Psychologie Seitenanzahl: 224 Seiten Preis: 14,99 € Verlag: Heyne Klappentext Das Vernünftige an der Vernunft ist die Unvernunft Vergessen Sie langes Grübeln, hören Sie auf zu hadern, und begeben Sie sich in die Hände Ihrer Intuition! Denn Ihr Gehirn weiß mehr als Sie denken! Psychotherapeutin Andrea Jolander erklärt, warum spontane Entscheidungen meist die besseren sind und wie wir lernen, unsere Instinkte für uns zu nutzen.

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"Denken Sie jetzt bitte nichts! - Warum wir instinktiv die besten Entscheidungen treffen" von Andrea Jolander: Die Autorin ist Psychotherapeutin und meint, dass Menschen auch ohne Therapie einiges (mehr) über sich wissen sollten. Zum Beispiel über unser Unterbewusstsein. Sie beschreibt die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile unseres Unterbewusstseins und erklärt anschaulich, warum es sich lohnt, sich auf das eigene Unterbewusstsein und die dort getroffenen Entscheidungen zu verlassen. "Für alles, was wir tun - selbst wenn es uns noch so unerklärlich und sogar verkehrt erscheint -, gibt es Gründe." Frau Jolander schreibt leicht und sehr unterhaltsam. Die vielen Beispiele, Geschichten aus ihrer Praxis und wissenschaftlichen Ergebnisse sorgen für viele Aha-Erlebnisse. "Mir ist die Lösung im Schlaf gekommen, sagen viele Leute, was eigentlich nicht stimmt. Denn nur der Chef (der Kopf, Anm.) hat geschlafen. Die Mitarbeiter (das Unterbewusstsein, Anm.) waren fleißig und kamen (...) auch deshalb besonders gut voran, weil der chef abwesend war und nicht nerven konnte." Unser Unterbewusstsein ist die Anhäufung unenedlich vieler Informationen und Erfahrungen, es ist ein Resultat aus Erziehung, gesellschaftlicher Normen und erlernter Bindungen. Einmal abgespeicherte Informationen und erlernte Verhaltensweisen helfen uns zwar, künftig schneller zu reagieren, lassen uns aber kaum Zeit, um zu hinterfragen, ob die Entscheidung auch das Beste für uns ist. Um unser Unterbewusstsein optimal nutzen zu können brauchen wir die Erfahrung von Zuverlässigkeit und Vorhersehbarkeit sowie Feinfühligkeit bzw. Empathie. Die Autorin beschreibt ausführlich, wie wir die Erfahrung von Zuverlässigkeit und Vorhersehbarkeit in der frühen Kindheit machen (und unseren Kindern vermitteln können) und wie sich die Erfahrung von Unzuverlässigkeit und Unsicherheit auf das spätere Leben und das Unterbewusstsein auswirken. Und schließlich geht es darum, wie Erfahrungen von Unzuverlässigkeit, Unsicherheit und Chaos überwunden werden können und wann eine Therapie sinnvoll sein kann. Das Buch ist unterhaltsam und sehr informativ. Ein Tipps für alle, die mehr über "ihr Bauchgefühl" erfahren wollen. Vor allem der erste Teil ist absolut gelungen. In den weiteren Teilen fehlt mir manchmal der rote Faden und der Bezug zum Titel.

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Beste Grüße vom Unterbewusstsein

Von: Karin Wenz-Langhans aus Limbach

13.07.2015

In ihrem neuen Buch reist die Psychotherapeutin Andrea Jolander mit ihren Lesern in das Reich des Unbewussten und erklärt, warum wir mehr auf unser Bauchgefühl hören sollten, da wir instinktiv die besten Entscheidungen treffen. Der Mensch neigt oftmals zu der Meinung, Herr über sein Unbewusstsein zu sein und alles im Griff zu haben – eine irrige Meinung, wie die Autorin klar stellt: das bewusste Denken hat viel weniger zu melden als man annimmt, auch wenn es gerne den Chef raus hängen lässt. Aber noch weitere Überraschungen warten auf die Leser: z.B. ist der berühmt-berüchtigte Schweinehund gar nicht die üble Type, für die wir ihn immer gehalten haben. Aber warum tun wir Menschen uns oftmals so schwer auf unsere Instinkte und unser Bauchgefühl zu hören? Auch darauf gibt die Autorin Antworten, wie wir uns z.B. durch Normen in unseren Entscheidungen selbst mehr oder weniger behindern. Sie zeigt auf, warum die frühkindliche Prägung nicht nur eine Phrase ist, die gerne bemüht wird, sondern in entscheidender Weise die Weichen für unser ganzes Leben stellt. Von den verschiedenen Bindungsformen ist es abhängig, ob unser Unterbewusstsein in Schieflage geraten kann oder nicht. Aber auch als Opfer seiner kindlichen Erfahrungen gibt es Mittel und Wege, sich wieder mit seinem Unterbewusstsein auszusöhnen. In unterhaltsamem Plauderton übermittelt die Autorin Fakten und Wissen aus dem Bereich der Psychologie und untermauert sie mit Beispielen aus ihrer täglichen Therapeutenarbeit. Auch wenn mir ein paar Dinge bereits bekannt waren, konnte ich noch viel Neues und Überraschendes aus dem Buch mitnehmen, die mich mein Unterbewusstsein mit anderen Augen sehen lassen.

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Lässig plaudernd begleitet uns Andrea Jolander durch ihr neues, sehr unterhaltsames und informatives Sachbuch "Denken Sie jetzt nichts". Sie schreibt, was wir von unserem Unterbewusstsein lernen können - wenn wir darauf achten ;-). Fehlentscheidungen sind der Verlust des Bauchgefühls. Es gibt Menschen unter uns, die behaupten immer noch steif und fest, dass es sowas wie Intuition und Bauchgefühl gar nicht gibt. Frage mich, auf welchem Planeten diese wundervollen Kinder Gottes aufgewachsen sind ;-). Der Untertitel bringt es auf den Punkt: Warum wir instinktiv die besten Entscheidungen treffen. Keine Spur von trockenem Sachbuch - ich habe mich köstlich amüsiert. Packend wird der innere Schweinehund entlarvt, hier und da mit einem Riesenzaunpfal gewunken und immer ist da der amüsante und wirklich mehr als unterhaltsame und mehr als informative Grundton des Buches. Man darf lächeln, aber dann und wann muss man als Leser auch mal echt schwer schlucken ... so zieht sich das Lesen mitunter etwas in die Länge ;-), aber im positiven Sinne. Fazit: Menschen, die sich gerne mit dem Thema Psychologie und Unterbewusstsein befassen, müssen das Buch von Andrea Jolander unbedingt lesen. Alle anderen eigentlich auch ;-). So muss ein Sachbuch sein: Locker, leicht zu lesen, amüsant, unterhaltsam, informativ ... !!! Das schreibt der Heyne-Verlag: Das Vernünftige an der Vernunft ist die Unvernunft Vergessen Sie langes Grübeln, hören Sie auf zu hadern und begeben Sie sich in die Hände Ihrer Intuition! Mit viel Humor erklärt Psychotherapeutin Andrea Jolander, warum spontane Entscheidungen meist die besseren sind und wie wir lernen, unsere Instinkte für uns zu nutzen. In Las Vegas geheiratet, mal eben ein Auto gekauft: Das halten wir bestenfalls für unüberlegt, eher aber für ganz schön dumm. Doch die Entscheidung aus dem Bauch heraus ist nichts anderes als unser Unterbewusstsein, das aus dem Archiv lebenslanger Erfahrung schöpft und unserem bewussten Denken weit überlegen ist. Es bedarf nichts weiter als einer kleinen Inventur in Ihrem Archiv um zu wissen, wann Sie sich auf Ihr Bauchgefühl verlassen können. Lernen Sie, Ihr Unterbewusstsein zu nutzen. Ab jetzt gilt: Bauch schlägt Kopf! Über die Autorin: Andrea Jolander, Jahrgang 1952, ist das Pseudonym einer bekannten Psychotherapeutin, die seit über dreißig Jahren in diesem Beruf tätig ist. Neben der Arbeit in eigener Praxis hat sie Psychotherapeuten ausgebildet und bei der Gründung einer Beratungsstelle mitgewirkt. Andrea Jolander ist verheiratet und lebt in Baden-Württemberg. Buchinformationen: Broschiert: 224 Seiten Verlag: Heyne Verlag (18. Mai 2015) Preis: 14,99 Euro ISBN-13: 978-3453200869

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Nach den beiden Sachbüchern „Da gehen doch nur Bekloppte hin“ und „Treffen sich zwei Neurosen“ hat Andrea Jolander nun mit dem vorliegenden Buch ihr neustes Werk vorgelegt. Dieses Mal geht es um unser Unterbewusstsein, was mal wieder unheimlich spannend ist. Ich weiß nicht wie die Autorin das macht, aber durch ihre Bücher passiert es automatisch, dass ich über mein Leben und mich selbst nachdenke und vergleiche wie ist das bei mir. Das gefällt mir gut, denn so kann ich mich mit dem Geschriebenen identifizieren. Besonders beeindruckt hat mich wie die Erfahrungen in der frühkindlichen Phase schon Einfluss auf unser späteres Leben als Erwachsene nehmen, das war mir bisher gar nicht bewusst. Auch spannend, dass wir so viel gar nicht beeinflussen können, was unsere Entscheidungen betrifft. Toll an dem Buch ist zudem, dass die Autorin die Informationen nicht trocken an den Leser weitergibt, sondern diese in Beispielen und Anekdoten verpackt serviert. So lernt man nicht nur etwas dazu, sondern fühlt sich gut unterhalten. Für mich war definitiv das ein oder andere völlig neu. Fazit: Wer an Psychologie interessiert ist und sich gern auch mal mit sich und seiner Umwelt beschäftigt, dem wird das Buch gefallen. Ich spreche nur zu gern eine Leseempfehlung aus.

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Meine Meinung: Zuerst einmal liest sich das Buch hervorragend flüssig und nicht wie ein Sachbuch, sondern wie ein Gespräch mit Autorin. Es ist humorvoll geschrieben mit kleinen Anekdoten aus dem Berufsalltag der Autorin. Unser Unbewusstsein: Wir erfahren, dass es unser Helfer und Lebensretter sein kann. In diesem Buch erfahren wir was Sinne und Instinkte vermögen. Haben wir ein Supergedächtnis oder wer ist Herr im Oberstübchen? Was wissen wir über den Schweinehund? Disziplin? Im Abschnitt „Im Würgegriff der Normen“ erfahren wir, dass es ganz normal ist mit Tieren zu sprechen. Es folgt der Abschnitt „Das innere Archiv“. Ja das sollte genauso aufgeräumt werden, wie wir unser Archiv im Büro oder daheim gelegentlich aufräumen. Im letzten Abschnitt „Fluch und Erlösung“ kommen wir zu Dornröschen. Fazit: Ein wirklich lesenswertes Sachbuch. Ich habe mir viele Gedanken gemacht beim Lesen. Wie ist mein Leben schon vor der Geburt beeinflusst worden und in den ersten 3 Jahren, an die sich keiner selbst erinnern kann. Wie wichtig ist eine Bezugsperson. Fluch oder Segen des inneren Schweinhundes. Jetzt erkenne ich seinen wirklichen Wert. Volle Punktzahl.

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Unser Unterbewusstsein lässt sich nicht mit noch so viel Anstrengung vom Kopf beeinflussen. So ähnlich sagt es Sigmund Freud und schaffte damit die Dreiteilung der menschlichen Psyche. Warum lehnen wir uns mit diesem Wissen nicht einfach zurück und genießen das Leben? Das sogenannte Bauchgefühl erfasst Dinge doch viel schneller als der Kopf sie abwägen kann und wir würden für uns ideale Entscheidungen treffen. Ganz so einfach scheint es also nicht zu sein. Andrea Jolander befasst sich in ihrem dritten Sachbuch mit eben diesem Thema. Die Psychotherapeutin macht im gewohnten Plauderton ihre Leser auf die Ursachen von Fehlentscheidungen und dem Verlust zum Bauchgefühl aufmerksam. Es geht dabei nicht nur um lebenserhaltende Instinkte, sondern vielmehr um das Verhalten, das ein Resultat aus Erziehung, gesellschaftlicher Normen und erlernter Bindungen ist. Einmal erlernte Verhaltensweisen helfen uns zwar, künftig schneller zu reagieren, lassen uns aber keine Zeit zum Hinterfragen, ob die Entscheidung für diese Situation auch richtig ist. Hier wäre nun eine gesunde Intuition wichtig. Nach dem Lesen der vier Abschnitte hat man einen guten Überblick, warum man immer wieder mit dem inneren Schweinehund kämpft oder warum manche Tätigkeiten so lustlos erledigt werden. Es werden alltägliche Situationen als Beispiel aufgegriffen, die anschließend mit einer logischen Schlussfolgerung aufgeschlüsselt werden. Hier ist das Buch ein Werkzeug, um einmal über die eigenen inneren Archive nachzudenken. Es regt ohne erhobenen Zeigefinger an, über sich und sein Verhalten nachzudenken, gegebenenfalls zu verbessern oder endlich den Weg aus dem Chaos zu finden. Es erklärt, wie schon im Mutterleib das spätere Verhalten des Kindes beeinflusst wird, wie wichtig Lob und Wertschätzung sind oder was es mit der zwölften Fee bei Dornröschen auf sich hat. Nach der Lektüre von „Denken Sie jetzt nichts!“ ist das Augenmerk verstärkt auf die inneren Gefühle gelenkt. Scheinbar unüberlegte Aktionen bekommen ihre Berechtigung und für einige wird das Leben bestimmt einfacher, da das viele Grübeln entfällt. Das Buch ersetzt keinesfalls einen Therapeuten, kann aber als Wegweiser dienen und Anregungen geben. Der Schreibstil erinnert dabei an eine Plauderei unter engen Freunden. Vielleicht ist gerade das der Grund, warum ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Wollte mir mein Unterbewusstsein damit etwas mitteilen?

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Unser Unterbewusstsein lässt sich nicht mit noch so viel Anstrengung vom Kopf beeinflussen. So ähnlich sagt es Sigmund Freud und schaffte damit die Dreiteilung der menschlichen Psyche. Warum lehnen wir uns mit diesem Wissen nicht einfach zurück und genießen das Leben? Das sogenannte Bauchgefühl erfasst Dinge doch viel schneller als der Kopf sie abwägen kann und wir würden für uns ideale Entscheidungen treffen. Ganz so einfach scheint es also nicht zu sein. Andrea Jolander befasst sich in ihrem dritten Sachbuch mit eben diesem Thema. Die Psychotherapeutin macht im gewohnten Plauderton ihre Leser auf die Ursachen von Fehlentscheidungen und dem Verlust zum Bauchgefühl aufmerksam. Es geht dabei nicht nur um lebenserhaltende Instinkte, sondern vielmehr um das Verhalten, das ein Resultat aus Erziehung, gesellschaftlicher Normen und erlernter Bindungen ist. Einmal erlernte Verhaltensweisen helfen uns zwar, künftig schneller zu reagieren, lassen uns aber keine Zeit zum Hinterfragen, ob die Entscheidung für diese Situation auch richtig ist. Hier wäre nun eine gesunde Intuition wichtig. Nach dem Lesen der vier Abschnitte hat man einen guten Überblick, warum man immer wieder mit dem inneren Schweinehund kämpft oder warum manche Tätigkeiten so lustlos erledigt werden. Es werden alltägliche Situationen als Beispiel aufgegriffen, die anschließend mit einer logischen Schlussfolgerung aufgeschlüsselt werden. Hier ist das Buch ein Werkzeug, um einmal über die eigenen inneren Archive nachzudenken. Es regt ohne erhobenen Zeigefinger an, über sich und sein Verhalten nachzudenken, gegebenenfalls zu verbessern oder endlich den Weg aus dem Chaos zu finden. Es erklärt, wie schon im Mutterleib das spätere Verhalten des Kindes beeinflusst wird, wie wichtig Lob und Wertschätzung sind oder was es mit der zwölften Fee bei Dornröschen auf sich hat. Nach der Lektüre von „Denken Sie jetzt nichts!“ ist das Augenmerk verstärkt auf die inneren Gefühle gelenkt. Scheinbar unüberlegte Aktionen bekommen ihre Berechtigung und für einige wird das Leben bestimmt einfacher, da das viele Grübeln entfällt. Das Buch ersetzt keinesfalls einen Therapeuten, kann aber als Wegweiser dienen und Anregungen geben. Der Schreibstil erinnert dabei an eine Plauderei unter engen Freunden. Vielleicht ist gerade das der Grund, warum ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Wollte mir mein Unterbewusstsein damit etwas mitteilen?

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