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Rezensionen zu
Die Schatten von London - In Memoriam

Maureen Johnson

Die Schatten von London-Reihe (2)

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Der Ripper wurde für tot erklärt und Rory hat Wexford verlassen, um sich bei ihren Eltern in Bristol von den Ereignissen zu erholen. Doch sie ist unruhig, kann sie sich doch niemandem anvertrauen – selbst ihrer Therapeutin nicht –, denn wer würde ihr schon glauben, dass sie Geister sehen kann und der Ripper, der London in Angst und Schrecken versetzt hat, ein rachsüchtiger Geist war? Rory ist allein mit ihren Gedanken und ihrer Fähigkeit, denn wie sich herausstellt, ist sie inzwischen selbst zu einem Terminus geworden und damit für jeden Geist eine tödliche Gefahr oder wahlweise eine rettende Erlösung. Stillstand und Fortschritt Rory kehrt nach drei Wochen ins Internat zurück. Sie erhält die Möglichkeit ihren Alltag wieder aufzunehmen und die Ereignisse so zu verarbeiten. Einerseits ist sie gefasst, trotz aller Widrigkeiten, die sie ereilt haben. Dem Tod ins Auge zu sehen, hat sie stärker gemacht, doch zu den Shades, Stephen, Boo und Callum, die ebenfalls Geister sehen können,. hat sie keinen Kontakt mehr und ihre restlichen Freunde muss sie anlügen. Dadurch spinnt Rory ein immer weitergeführtes Netz aus Lügen und Ausreden, mit dem sie nicht klar kommt. Rory will nicht lügen. Sie will ihren Freunden durch Heimlichtuereien nicht wehtun und vor allem will sie die Tatsache, dass sie Geister sehen kann, nicht ungenutzt lassen. Zu allem Überfluss stehen auch noch die Abschlussprüfungen an und Rory erkennt, dass sie zu viel verpasst hat. Doch statt sich mit ihren schulischen Problemen auseinanderzusetzen, verdrängt und verheimlicht sie diese. Immer wieder kehren ihre Gedanken zu den Ereignissen von vor drei Wochen zurück. Ein Riss zieht sich quer durch London, der irgendetwas mit ihrem gespenstischen Zusammenstoß zu tun haben muss und die Shades treten wieder auf den Plan. Kann Rory bei ihnen mitmachen? Wie wird ihre Zukunft aussehen? Soll sie nach Amerika zurück, dort ihr Schuljahr wiederholen und alles hinter sich lassen oder ihre Familie und ihre Freunde verlassen, um mit den Shades, einer geheimen Organisation auf Geisterjagd gehen? Hin- und hergerissen sucht Rory ihren Weg, denn was sie will, das weiß sie nicht, doch unbewusst setzt sie ihre Prioritäten und lässt sich von ihren Gefühlen leiten. Ein überraschender zweiter Band Band 1 hatte ich mir vor ein paar Monaten deshalb gekauft, weil der Schauplatz London war und ich wurde überrascht, dass sich so viel geisterhaft Übernatürliches in der Handlung versteckt. Dieses Mal geht es genau damit weiter. Während die erste Hälfte des Buches sich intensiv mit seiner Hauptfigur Rory und ihrem Charakter auseinandersetzt, wandelt sich der zweite Teil des Buches. Maureen Johnson nimmt ihre Geschichte und schlägt eine andere Richtung ein, die zwar immer noch geisterhaft ist, aber sehr viel mehr Mystery und Verschwörungen beinhaltet. Es gibt Gänsehautmomente ebenso wie „Neinneinnein“-Momente, die einen packen. Rory und ihre Schulprobleme gingen mir zwar ziemlich auf die Nerven, ebenso ihre Wankelmütigkeit, die sich aber beinahe automatisch fokussiert, als es darauf ankommt. Mit dem zweiten Band „In Memoriam“ schließt die Autorin Maureen Johnson durchaus an den Vorgänger an, was die Überraschungsmomente betrifft. Sie führt den Leser durch einen Mysterythriller mit kleinen und größeren Schockern und lässt ihre Geschichte eine neue Richtung einschlagen, von der ich aber durchaus auch wieder angetan war und die gerade deshalb kein bloßer Abklatsch des ersten Bandes darstellt.

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Endlich ist der 2. Band erschienen und ich habe ihn auch direkt gelesen und für gut befunden. Rory ist nach dem Angriff des Rippers noch nicht zur Schule zurück gekehrt, sondern lebt mit ihren Eltern zusammen und macht eine Therapie. Aber dann geschieht ein mysteriöser Mord und die Shades sind nun auf Rory angewiesen, da sie ein lebender Terminus ist. Trotzdem ist Rory bei den Shades offiziell nicht willkommen und sie muss eigene Wege finden, die sie nicht immer nur zum Positiven führen. Eigentlich wollte ich nur kurz reinlesen, aber dann war ich direkt schon auf Seite 100. Allerdings schleppt sich der Anfang etwas, bis auf Seite 150 passieren zwar Morde, aber richtig ins Rollen kommt die Handlung erst nach der Hälfte des Buchs. Und das Ende.. puuuhh, wie kann die Autorin uns nur mit so einem bösen Ende zurücklassen ? Ich bin schockiert und traurig und leide mit Rory mit. Also wartet lieber auf Band 3. Insgesamt war das Buch schwächer als der Auftakt. Rory, und besonders Stephen, Boo und Callum wachsen einem noch mehr ans Herz, während die restlichen Charaktere mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt werden. Es kommen auch neue Personen vor, die symphatisch wirken, die einem aber doch nicht ganz geheuer sind. Der Schreibstil ist unverändert leicht, locker und jugendlich und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Im Gegensatz zm Vorgänger gefällt mir auch das Cover nicht so gut. Immer noch schön, aber an Die Schatten von London kommt es nicht ran. Fazit: Allgemein ist das Buch ein wenig ruhiger als sein Vorgänger, aber immer noch gut und hat ein Ende, bei dem einem die Luft weg bleibt.

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Eine sehr gelungene Fortsetzung! Näheres erfahrt ihr hier: http://www.youtube.com/watch?v

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Das Cover ist ähnlich nach dem ersten Band gestaltet, nur diesmal sehen wir das Mädchen von hinten. London ist so richtig schön neblig, was der geheimnisvollen Thrillerstimmung super gut nachkommt. Der Kontrast zwischen der grauen Stadt und den leuchtend roten Haaren gefällt mir ebenfalls und stach schon beim ersten Mal ins Auge. Für dieses Genre sind die Akzente also absolut passend gesetzt. Besonders habe ich mich schon auf die alten Charaktere gefreut. Callum, Bo, Stephen und vielleicht auch Alistair und ein paar andere Geister. Doch das Wiedertreffen war gar nicht so einfach und das eigentliche Thema in diesem Buch wird durch seltsame Begegnungen ziemlich auseinander gezogen. Der Schreibstil ist völlig in Ordnung und sehr angenehm zu lesen, was die Einfachheit der Szenen zusammen mit der gefühlten Situation durchaus beweisen kann. Allerdings hat da diesmal auch etwas mehr gefehlt. London ist ja schon ein Wunderspektakel an sich und dann auch noch das Wexford Internat! Aber diesmal schien wohl weniger auf die Handlungsorte hingewiesen zu werden, als vielmehr auf die mitspielenden Personen und Ereignisse an sich. Da wäre zum Beispiel Rorys neue 'Therapeutin', die sie von der echt schrägen Charlotte empfohlen bekommen hat. Nein, im Ernst... Seit dem Unfall in Teil 1 ist sie vollkommen gruselig geworden! Und das gehört zu einer der Kleinigkeiten, die einen Bücherplatz an meinem Herzen für Memoriam geschaffen haben. Dieses Buch sollte nur mit Vorwissen aus dem ersten Band gelesen werden, um möglichen Verwirrungen vorzubeugen. Denn auch so musste ich zum Schluss ziemlich grübeln. Wieso dieses Ende? Und weshalb so abrupt? Zumindest kam mir diese bedrohliche Wendung ziemlich plötzlich vor und ergibt erst überhaupt keinen Sinn. Schon wieder könnte man Hass auf eine Autorin entwickeln, die ihre Charaktere leiden lässt... Mit einer anderen Ausarbeitung, etwas mehr Handlung zu dem eigentlichen Thema der Geister, könnte ich vielleicht über ein paar dieser seltsamen Punkte hinaussehen. Und womöglich erfahren wir bald im nächsten Band, ob Rory ihre Stärke nutzen oder verlieren wird. Auch wenn mir der Verlauf dieser Geschichte nicht so sehr gefällt, wie bei der Ripper Story, kann ich sie doch nicht so einfach stehen lassen und hege weiterhin Hoffnung in die Shades, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben... nunja, Geister von Unsinn wie 'Leute umbringen' abzuhalten. Eine kleine Enttäuschung mit mehr Handlungsspielraum und viel Potential! Aus einem Geister-Thriller wird hier jedoch eher ein Thriller ohne Geister - mal abgesehen von dem einen wirklichen Mal... Ent- und spannende Gelegenheiten gibt es auf jeden Fall und für mich war es statt einer rasanten Fahrt wie beim ersten Leseerlebnis mehr ein ruhiges und manchmal unheimliches Spiel. Aufgeben werde ich deshalb nicht und warte schon neugierig auf die Fortsetzung, nachdem Memoriam mit diesem fiesen Cliffhanger endete. Gnaa!!

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Dies ist ein sehr gelungener 2. Band. Ich fand ihn fast noch spannender wie den 1. Dies kann jedoch auch daran liegen, dass mir Rory und die Shades eine ganze Ecke mehr ans Herz gewachsen sind, und ich auch unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Der Autorin ist es gelungen gut an den 1. Band anzuknüpfen. Ich wusste auch sofort wieder, worum es geht, was bisher passiert ist und war gespannt was noch alles passiert. Die Spannung wird das gesamte Buch über gehalten. Zum Ende möchte ich nur sagen, dass es ein Cliffhanger ist und ich jetzt unbedingt Band 3 lesen möchte, auf diesen muss ich aber noch bis zum Erscheinungstermin im Dezember warten - vorbestellt habe ich ihn jedoch direkt nach dem Lesen von diesem Buch, einfach weil ich unbedingt erfahren will, wie es mit Rory und den Shades weitergeht. Die Charaktere wirken jetzt noch lebendiger, ich habe noch mehr über sie erfahren und dadurch sind sie mir auch noch sympathischer geworden und ich konnte mich noch besser in sie hineinversetzen. Rory mag ich besonders gern, ihre Art ist einfach umwerfend - wobei ich glaube das man es nicht so einfach wegstecken kann, wenn man dem Tod nur knapp davon kam. Aber das glauben in dem Buch ja auch einige, von daher finde ich das gut umgesetzt. Ich mag es, dass sie weiter machen will und das auch tut. Ihren Mut bewundere ich an der ein oder anderen Stelle - das sie so mutig ist wurde mir in Band 2 noch bewusster wie im 1. Das Buch lässt sich unheimlich flüssig lesen, die Autorin schreibt sehr ansprechend und bildlich (ich konnte mir jeden Ort sehr gut vorstellen). Toll finde ich auch, dass die Orte an denen sich die Charaktere aufhalten recht genau beschrieben und vorallem auch benannt sind - da ich schon in England war, habe ich so einige Orte wieder erkannt und konnte mir noch genauer vorstellen wo sie sich gerade befinden. Das Cover passt super zu dem Buch und ist toll gestaltet.

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"In Memoriam" ist der zweite Band von Maureen Johnsons Die Schatten von London Reihe, die insgesamt vier Bände umfassen wird. Das Buch wird wieder aus der Ich-Perspektive von Rory erzählt, die, dank eines Nahtoderlebnisses kurz nach ihrer Ankunft in London, Geister sehen kann. Rory lernte man im ersten Band als ganz normales Mädchen kennen, zwar etwas schräg, aber normal. Sie ist eine relativ unkomplizierte Protagonistin, die es mir leicht gemacht hat sie zu mögen. Auch ihre Entwicklung gefällt mir gut! Wie gesagt, am Anfang der Reihe war ihr Leben normal, doch dadurch, dass sie plötzlich Geister sehen kann, änderte sich ihr Leben sehr, womit sie sich in diesem Band stark auseinandersetzen muss. Das Internat Wexford, auf das Rory am Anfang des ersten Bandes wechselt, rückt immer mehr in den Hintergrund. Einerseits finde ich das schade, weil mir Internatsgeschichten gut gefallen, aber andererseits passt es sehr gut zur Entwicklung von Rory. Denn sie merkt im zweiten Band, dass ihr Leben sich so sehr verändert hat und kompliziert geworden ist, dass sie dort nicht mehr wirklich dazugehört. Im ersten Band begegnete Rory den Shades, einer streng geheimen Sondereinheit, die aus drei Mitgliedern besteht, die genau wie Rory die Gabe haben Geister zu sehen. Auch in diesen Band trifft man wieder auf die Shades, denn es passieren wieder mysteriöse Morde in London. Die Idee der Shades hat mir schon im ersten Band richtig gut gefallen und deshalb fand ich es schön, dass man auch in diesem Band wieder auf Boo, Callum und Stephen getroffen ist! Leider fand ich, dass das Buch sehr lange gebraucht hat um spannend zu werden. Am Anfang ist noch relativ wenig passiert und auch von den Morden hätte ich mir mehr Spannung erhofft. Dennoch ließ sich das Buch, dank Maureen Johnsons tollen Schreibstil, richtig gut lesen! Zum Ende wurde es dann sehr spannend, denn es ist etwas passiert, mit dem ich absolut nicht gerechnet hätte! Das Ende lässt viele Fragen offen und so bin ich sehr neugierig auf den dritten Band, den ich am liebsten sofort lesen würde! Fazit: Ich persönlich finde, dass "Die Schatten von London - In Memoriam" ein wenig schwächer als der erste Band war. Die Geschichte ließ sich zwar wieder richtig gut lesen, aber es gab einige Längen, in denen einfach wenig passiert ist. Dennoch gebe ich vier Kleeblätter, weil Maureen Johnson mich besonders zum Ende hin fesseln konnte und einige Dinge geschehen sind, mit denen ich nie gerechnet hätte!

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