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Rezensionen zu
Die Rivalin

Michael Robotham

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Edit, da ich schon danach gefragt wurde - Achtung jetzt kommt Werbung :O) Ich liebe Krimis, und auch den einen oder anderen Thriller. Absolut gespannt und total auf mein Lesestündchen gebrannt, habe ich wirklich Die Rivalin --- Michael Robotham draußen bei herrlichstem Wetter vollendet. Ein Buch das mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat, und das waren über 500! Agatha, Ende dreißig, aus ärmlichen Verhältnissen und Aushilfskraft in einem Supermarkt, weiß genau, wie ihr perfektes Leben aussieht. Es ist das einer anderen: das der attraktiven Meghan, Ehefrau eines erfolgreichen Fernsehmoderators, die sich im Londoner Stadthaus um ihre zwei Kinder kümmert. Meghan, die jeden Tag grußlos an Agatha vorbeiläuft. Und die nichts spürt von ihren begehrlichen Blicken. Dabei verbindet die beiden Frauen mehr, als sie ahnen. Denn sie beide haben dunkle Geheimnisse, in beider Leben lauern Neid und Gewalt. Und als Agatha nicht mehr nur zuschauen will, gerät alles völlig außer Kontrolle ... Es handelt sich hier um keinen Thriller, der einem dauernd das Blut in den Adern gefrieren lässt, sondern um eine sehr spannende und unvorhersehbare Story. Diese wird abwechselnd aus der Sicht von Megan und Agatha erzählt. Wie man schon unschwer auf dem Cover erkennen kann, dreht sich viel um Schwangerschaft, Familie und Kinder. Ich war gefangen von den beiden Charakteren, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, und einmal mehr ist zu sehen, es ist nicht alles Gold was glänzt. Ich konnte Sympathie zu beiden Frauen aufbauen, gut gemacht vom Autor, kann ich da nur sagen! ✰✰✰✰✰

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Von: Michaela Aschberger-Hedel aus Unterhaching

11.08.2018

Es ist immer wieder unglaublich, wie man auch mit dem Täter Verständnis und Mitgefühl haben kann, wenn man dessen Hintergrund kennt und versteht.......Toll erzählt.....man kann das Buch nicht mehr weglegen.....

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Die Rivalin

Von: Denise Otten - Kitsunebooks

23.07.2018

Der Anfang verläuft ruhig und doch liegt eine leicht spürbare Bedrohung in der Luft. Robotham legt sein Augenmerk auf die von ihm geschaffenen Charaktere. Seine beiden wichtigsten Figuren, Agatha und Meghan, sind dabei erschreckend real getroffen worden. Die Rivalin bedarf keines Horrors und keines Blutes, um grauenvoll die menschliche Psyche darzustellen. Und so liegt gerade für lesende Eltern das pure Grauen in der Vorstellung, die beschriebenen Szenen könnten ihnen bzw. ihren Kindern in ihrer Elternschaft widerfahren. Das genial Perfide daran ist, dass dies die Schicksale beider Protagonistinnen betrifft. Und so entsteht beim Lesen eine innere Wut. Auf Agatha, jedoch auch auf die Menschen in ihrem Leben. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen und als LeserIn entsteht nur noch der Wunsch, die Geschichte möge gut ausgehen. Die Rivalin ist ein Spannungsroman der von zerstörten Kindheiten und zerbrochenen Lebensentwürfen erzählt und ist dabei nicht nur unerwartet einfühlsam, sondern auch besonders gut recherchiert. Robotham hat mit Die Rivalin einen intelligenten Thriller geschaffen, der seine Spannung stetig aufbaut und diese im letzten Drittel explodieren lässt. Dies wird sicher nicht mein letztes Werk aus seiner Feder gewesen sein.

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Kurzer Inhalt: Als ich gesehen habe,dass das neue Buch von Michael Robotham erscheint war ich sehr gespannt,da ich seine Reihe um den Psychologen Joe O’Loughlin unheimlich gerne lese. Das Cover von dem Buch ist schonmal ein Blickfänger mit dem roten Kinderwagen. In der Geschichte gehr es um Meghan und Agatha, die beide sehr unterschiedlich Leben führen und sich durch Zufall kennenlernen. Meghan ist mit ihrem dritten Kind schwanger. Agatha arbeitet als Aushilfskraft in einem Supermarkt und beobachtet Meg und ihr scheinbar glückliches Leben. Allerdings haben beidei ihre Geheimnisse und eine Vergangenheit,die beide einzuholen scheint und Meg bald in große Gefahr bringt... Meine Meinung: Ich habe die ersten 50 Seiten gebraucht um in die Geschichte zu kommen aber dann sind die Seiten nur so geflogen und auch wenn man ahnt in welche Richtung die Handlung geht, haben mich die Wendungen sehr erstaunt und gegruselt. Die Handlung wird im Wechsel aus der Perspektive von Meghan und Agatha erzählt. Wir verfolgen ihre Gedanken und Emotionen,können einige Dinge nachvollziehen aber auch in Frage stellen. Einige Momente machen einen traurig und nachdenklich. Ein Thriller,der mich sehr gut unterhalten hat und den ich sehr gerne weiterempfehle...

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist für einen Thriller genau richtig gestaltet und sehr ansprechend. Der Kinderwagen im Hintergrund lässt schon etwas von dem Plot vermuten. Die Handlung: Der Einstieg gelang mir hier recht leicht. Man liest das Buch aus jeweils aus der Ich-Form der beiden Protagonistinnen Meghan und Agatha. Beide Frauen sind etwa im selben Alter, Ende Dreißig und könnten unterschiedlicher nicht sein. Meghan ist eine recht bodenständige Frau, die mitten im Leben steht, bereits ein Kind hat und aus einer etwas gehobenen Schicht stammt. Agatha hingegen ist eine einfache Aushilfskraft in einem Supermarkt, nicht sonderlich hübsch und ist auch sonst eher unscheinbar. Oberflächlich betrachtet scheint Meghan alles zu haben, was Frau sich wünschen kann und auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen – ein tolles Haus, ein gutaussehender und erfolgreicher Ehemann, ein süßes Kind. Doch Vorsicht! Der Schein trügt. Zunächst könnte man denken, es ist der pure Neid, den Agatha anstachelt, die ihr bislang fremde Meghan tagein tagaus zu beobachten. Jedoch nimmt das Buch in der Mitte ungefähr eine ganz andere Wendung und legt Agatha's wahren Beweggründe offen. Das Buch ist sehr sehr spannend und hält sich an einen roten Faden. Man erfährt als Leser auch zwischendurch immer Stück für Stück etwas über die Vergangenheit der beiden Protagonistinnen und kann somit sogar Agathas doch sehr krankhaften Handlungen immerhin ein klein wenig nachvollziehen. Die Protagonistinnen sind beide sehr lebensecht beschrieben worden. Ganz in die Kathegorie Thriller würde ich das Buch nicht einordnen, da es eher ein Mix aus Psycho und Familiendrama ist. Der Schreibstil des mir bis dahin noch unbekannten Authors hat mir sehr gut gefallen und konnte mich voll und ganz überzeugen. Mein Fazit: Mir persönlich gefiel das Buch sehr gut und es konnte mich bestens unterhalten. Leser, die auf Psychothriller stehen, kommen hier gänzlich auf ihre Kosten und ich kann das Buch nur weiterempfehlen mit 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Klasse :)

Von: Colorful_Leaf

14.03.2018

Dieses Buch ist einfach klasse. Es hat alles,was ein guter,solider Thriller braucht.Die Protagonisten sind einem auf Anhieb sympatisch,dies variiert im Verlauf der Story allerdings schon ein bisschen.Teilweise empfand ich richtige Wut auf Agatha,bei allem Verständnis für ihre persönliche Lage.Ihre Lebensgeschichte strotzt nur so von Tragik,wobei man bis zum Schluss nur erahnen kann,woran das nun wirklich liegt. Tun sich Abgründe auf,man möchte sie eigentlich bedauern,doch durch ihre Art und Durchtriebenheit macht sie es einem von Anfang an sehr schwer.Ich finde das Buch sehr gut aufgebaut,es ist konstant spannend. Ich war schnell damit durch,denn es ließ mir keine Ruhe,was als Nächstes wohl geschehen würde.Der Umgang mit Presse/Reportern,die Ermittlungsansätze der Polizei,wenn sie keine Erfolge für sich verbuchen kann fand ich sensationell aufgeführt. Genauso wie die Anknüpfung an wahre Fälle.

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Die Handlung In dem Thriller geht es um zwei junge Frauen namens Agatha und Meghan. Die Protagonistinnen haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind beide schwanger. Agatha, eine Aushilfskraft in einem Supermarkt, hat in ihrem Leben bereits viel Schreckliches erfahren müssen und beneidet Meghan um ihr augenscheinlich perfektes Leben: Sie hat einen erfolgreichen, liebevollen Ehemann, einen Traumjob und zwei wundervolle Kinder, die sie über alles liebt. Agatha wünscht sich, ihr Leben wäre genauso. Sie beobachtet Meghan regelmäßig, nimmt sogar Kontakt mit ihr auf, um mehr über sie zu erfahren. Ist Meghans Alltag wirklich so perfekt wie es scheint oder verbindet die beiden Frauen vielleicht doch mehr als sie denken? Neid und andere negative Gedanken führen unweigerlich zu heiklen Situationen und einem komplexen Beziehungsgefüge zwischen den beiden Protagonistinnen und den Nebenfiguren. Meine Meinung Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar angefragt, weil ich vorab durchweg positive Stimmen von meinen Lieblings-Booktubern und -Instagram-Profilen gelesen habe. Besonders aufgefallen ist mir, dass alle Leser die psychologischen Elemente des Thrillers hervorgehoben haben. Schon immer interessierte mich, warum Menschen so handeln, wie sie es tun – gerade aus diesem Grund hat Michael Robothams „Die Rivalin“ direkt mein Interesse geweckt. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht: Obgleich mir der Thrill in der Geschichte beizeiten gefehlt hat, waren die psychologischen Elemente umso stärker vertreten. Robotham hat perfekt herausgearbeitet, welche Verhaltensweisen traumatische Erlebnisse verursachen können und was Menschen zum Lügen verleitet. Besonders gut hat mir gefallen, dass wir als Leser das komplette Buch über einen Wechsel zwischen einem Kapitel aus Agathas Sicht und einem aus Meghans Perspektive vorfinden. Dadurch wirkt der Thriller sehr abwechslungsreich und ermöglicht einen Einblick in das Innerste beider Protagonistinnen. Der Schreibstil Robothams lässt sich flüssig lesen und zeichnet sich durch eine sehr klare Wortwahl aus: Man fühlt sich direkt angesprochen und beginnt, sich in die beiden Hauptfiguren hineinzuversetzen. Gerade das führt auch dazu, dass man die Emotionen und Beweggründe Agathas in gewisser Weise verstehen kann – und das, obwohl sie in dem Thriller vorrangig durch negative Gefühle wie Neid auffällt. Robotham ermöglicht es durch „Die Rivalin“, hinter die Fassade seiner Protagonisten zu sehen und wichtige Schlussfolgerungen zu ziehen – eine brillante Erzählweise, die mir als Leser nicht nur tolle Lesestunden bereitet hat, sondern auch dazu geführt hat, einige Situationen im Alltag zu hinterfragen. Auch wenn ich aufgrund der für einen Thriller doch recht umfangreichen Seitenanzahl erst einmal skeptisch war, hat mich das Buch in keinster Weise enttäuscht: Im Mittelteil waren die ein oder anderen Längen dabei, ansonsten ging es aber durchweg rasant zur Sache und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Für einen großen Überraschungsmoment sorgte eine recht unerwartete Wendung in der Geschichte rund um Agatha und Meghan. Natürlich werde ich darauf nicht genauer eingehen, um euch nicht zu spoilern, aber so viel sei gesagt: Ich hätte wirklich nicht damit gerechnet. Gut gefallen hat mir dabei vor allem, dass es keiner dieser Wendungen war, die vollkommen an den Haaren herbeigezogen sind, sondern durchaus plausibel erscheinen. Fazit Wer Thriller mag und sich gerne mit der Psyche des Menschen beschäftigt, ist mit „Die Rivalin“ wirklich gut beraten: Robotham ist damit ein rundum schlüssiges – und meines Erachtens auch gut recherchiertes – Werk gelungen, das keinerlei Logikfehler enthält und von der ersten bis zur letzten Seite spannend bleibt.

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Obwohl das Cover schlicht gehalten ist, zog mich der rote Kinderwagen magisch an. Was hat es mit dem Buchtitel „Die Rivalin“ auf sich? Ich habe sofort Bilder im Kopf, bevor ich überhaupt eine Zeile von Michael Robothams neuen Thriller, der im Dezember 2017 beim Goldmann Verlag erschienen ist, gelesen habe. Es ist die Begegnung zweier Frauen, die unterschiedlicher kaum sein können. Beide sind Ende dreißig, leben in London und erwarten ein Kind. Agatha kommt aus bescheidenen Verhältnissen und arbeitet als Aushilfskraft im Supermarkt. Bislang hatte sie wenig Glück im Leben, kämpfte mit Missbrauch und Verlust. Agatha’s Verlobter ist Soldat bei der Marine und erfährt fernab der Heimat von der Schwangerschaft. Die attraktive Meghan hingegen hat alles, wovon Agatha nur träumen kann, einen erfolgreichen Ehemann, zwei reizende Kinder und ein hübsches Stadthaus. Eigentlich war die dritte Schwangerschaft nicht geplant, ist aber ein nettes Detail für Meghan’s Mami-Blog. Agatha beneidet Meghan um ihr Leben auf der Sonnenseite und beobachtet sie auf Schritt und Tritt. Schnell wird klar, dass hinter dieser schillernden Fassade auch nicht alles "Friede, Freude, Eierkuchen" ist. Dunkle Wolken ziehen im Leben beiden Frauen auf. Während sich Agatha’s Realität als ein Geflecht aus Hirngespinsten erweist, droht auch Meghan’s Leben außer Kontrolle zu geraten. Michael Robotham lässt Agatha und Meghan abwechselnd ihre Sicht der Dinge in der Ich-Perspektive erzählen. Er bedient sich kurzer Kapitel, die angenehm und flüssig zu lesen sind. So kommt Tempo in die Handlung und es gelang mir schnell, die beiden Frauen besser kennen zu lernen. Seite für Seite spitzt sich die zunächst harmlos beginnende Geschichte zu. Die Spannung steigt langsam an und ich folgte dem Geschehen. Häppchenweise serviert Robotham immer neue Fakten und es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Dabei gelingt es ihm vortrefflich, seine Charaktere mit ihren Eigenheiten und ihren seelentiefen Traumatas darzustellen. Besonders beeindruckt hat mich, wie detailgetreu und lebendig der Autor die Gefühle und Gedanken der werdenden Mütter beschreibt. Gut vorstellbar also, dass sich die Geschichte so ähnlich zutragen könnte. Dieser Thriller konnte mich begeistern. Er ist nicht blutrünstig, sondern zieht seine Spannung aus der Wechselwirkung zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein lesenswerter und fesselnder Exkurs in die Abgründe der menschlichen Psyche!

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