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Rezensionen zu
Wenn die Liebe tanzen lernt

Jean Kwok

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Als Tellerwäscherin führt die junge Charlie Wong in Chinatown, New York, nicht gerade ein ansehnliches Leben. Ihre Tollpatschigkeit und die nicht gerade hohe Intelligenz geben ihr aber auch keine bessere Perspektive. Bei ihrer kleinen Schwester Lisa sieht das ganz anders aus und Charlie unterstützt sie, wo es nur geht. Eines Tages erhält Charlie dann die Möglichkeit in einem Tanzstudio als Empfangsdame zu arbeiten - ein Traum von ihr geht damit in Erfüllung, denn Tanzen hat sie schon immer fasziniert. Allerdings muss sie diesen Job vor ihrer Familie verbergen, denn die traditionellen und konservativen Ansichten ihres Vaters und ihres Onkels würden diesen Job gar nicht gut heißen. Mit ihrem neuen Job sieht Charlie endlich eine Zukunft vor sich. Sie gewinnt neues Selbstbewusstsein, als sie auch als Tänzerin im Studio arbeiten darf und merkt, dass sie endlich einmal etwas gut kann. Doch je mehr sich Charlie verändert, desto schlechter geht es ihrer Schwester, die plötzlich ohne ersichtlichen Grund immer mehr die Beherrschung über ihren Körper verliert, wo Charlie sie dazu gewinnt. Dieser Roman hat mich in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen und ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht und konnte mich in Charlie hineinversetzen. Charlie ist in Amerika geboren, jedoch sehr von der chinesischen Kultur geprägt, die in ihrer Familie einen hohen Stellenwert hat. Eigentlich spielt sich ihr Leben innerhalb von Chinatown ab und es ist wirklich interessant, diese ganz andere Mentalität und Lebenseinstellung kennen zu lernen und mehr darüber zu erfahren. Als Charlie dann ihren neuen Job im Tanzstudio anfängt, setzt eine Veränderung ein, die langsam eine ganz neue Seite an der jungen Frau hervorruft und somit auch der Geschichte an sich eine ganz neue Wendung gibt. Sie wird viel selbstbewusster und auch "westlicher" in ihren Einstellungen - was ihr gerade familiär immer mehr Probleme bereitet. Für mich waren diese Veränderungen absolut plausibel und auch wunderbar zu beobachten, denn aus Charlie wird ein viel positiverer Mensch, der auch zu sich selbst stehen kann. Gerade das Tanzen, das für diese Entwicklungen verantwortlich ist, hat mich schon immer fasziniert, weshalb ich mich auch ein Stück weit mit Charlie identifizieren konnte. Einzig und allein kritisieren muss ich, dass sich die zwei wichtigen Handlungsstränge - Charlies Tanzkarriere und die Krankheit ihrer Schwester - zum Ende hin immer mehr voneinander abgrenzen und die Abschnitte nicht mehr miteinander harmonieren, sondern eigentlich zwei völlig unterschiedliche Geschichten erzählen, die so gut wie gar nicht miteinander zusammenhängen. Ansonsten ist es aber wirklich ein wunderschöner Roman, den ich mit ganz viel Herz und Seele gelesen habe.

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!!!SEHR EMOTIONAL!!!

Von: Wenn die Liebe tanzen lernt

28.11.2015

Das Buch liest sich sehr gut. Sehr schön geschrieben... SEHR EMPFEHLENSWERT!!! ^_^

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Das Cover hat mich angesprochen, das Motiv und die Farbgestaltung gefallen mir total. Außerdem ist es stimmig zum Titel. In der Story " Wenn Liebe tanzen " lernt geht es um Charlie Wong, die mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester in New Yorks Chinatown lebt und dort leider einen Job hat der ihr nicht wirklich zusagt. Charlie Wong ist einfach liebenswert. Jahrelang wurde ihr gesagt, dass sie nichts kann, dass sie zu tollpatschig ist und zu nichts taugt. Man merkt jedoch schnell, warum sie so überfordert mit allem scheint. Diese Story hat mich berührt, sie hat mich von der ersten Seite an durch das Buch mitgenommen und nicht wieder los gelassen, Eine sehr lebendige Story, die das Leben einer jungen Chinesin und ihrer Familie beschreibt, mit allen Tücken, Leidenschaft, Liebe, Hass und vielem Aberglauben der Chinesen. Diese Story ist eigentlich keine allzu romantische Liebesgeschichte,sie ist ein interessanter Roman, welcher von dem Kampf zwischen Tradition und Moderne erzählt und zeigt, wie ein eigentlich hoffnungsloses Mädchen im Tanz zu sich selbst findet. Es ist aus der Sicht von Charlie geschrieben, und die Protagonisten sind alle sehr Lebendig und ansprechend. Ein wirklich toller Roman der durch den Schreibstil der Autorin besticht.

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Es ist die klassische Aschenputtel Geschichte in Verbindung mit Tanz und einem Blick auf China Town in New York, einem durch und durch chinesisch geprägten Teil der Stadt. Da ich jede Form von Tanz und Geschichten über das Tanzen sehr mag, war dieses Buch ein Must-read. Es war auch ein Vergnügen, doch der Funke wollte dann doch nicht so recht überspringen… Charlie lebt mit ihrem Vater und ihrer jüngeren Schwester Lisa in ärmlichen Verhältnissen in China Town. Ihre Mutter starb vor einigen Jahren an einer schweren Krankheit. Seitdem muss Charlie ihren Vater finanziell unterstützen und sich um ihre Schwester kümmern. Bis spät in die Nacht arbeitet sie als Tellerwäscherin im Restaurant ihres Vaters. Für alles andere sei sie einfach zu ungeschickt und dumm, sagt sie. Doch als sie völlig unerwartet die Chance erhält, in einem Tanzstudio zu arbeiten und sie dort den Tanzschüler Ryan trifft, verändert sich ihr Leben langsam aber unaufhaltsam. Wer denkt bei den Stichworten Tanz und Aschenputtel nicht als erstes an Tanzfilme wie Dirty Dancing oder den unbekannteren Strictly Ballroom? Ich auf jeden Fall. Es sind beides Filme, in denen sich ein unauffälliges Mädchen zu einer großartigen Tänzerin mausert und nebenbei das Herz ihres Schwarmes erobert. An diesem Schema orientiert sich auch “Wenn die Liebe tanzen lernt” – wobei es hier jedoch einige Variablen mehr gibt, die die Geschichte etwas spannender machen. Die Lebensumstände von Charlie und ihrer Familie in China Town werden sehr detailliert beschrieben. Dabei legt Autorin Jean Kwok den Schwerpunkt auf die Kollision chinesischer Wertvorstellungen und Traditionen mit dem New Yorker Lebensgefühl. Einschränkung trifft auf Freiheit, Armut trifft auf Reichtum. Charlie und Lisa wurden in Amerika geboren und leben in diesen zwei Welten und versuchen sie miteinander in Einklang zu bringen. Einerseits schätzen und respektieren sie ihre chinesischen Wurzeln, andererseits streben sie nach einer amerikanischen Zukunft. Dieser Konflikt tritt besonders zutage, als Charlie sich mit ihrem Job als Tänzerin gegen ihre Herkunft stellt. Für beide “Seiten” treten zusätzlich einige Nebencharaktere auf, die jeweils ihre ganz persönliche Geschichte mitbringen. Das trägt stark zum Reiz des Buches bei, hat den Fluss der Geschichte in meinen Augen stellenweise aber auch zu stark gebremst. Die Geschichte erschien mir zu langatmig und zäh. Als Leser wollte ich mehr am Kern des Geschehens bleiben und nicht immer wieder in andere Nebenerzählungen abdriften. Sie erlauben einem zwar einen tieferen Einblick in die Beweggründe von Charlie gewisse Entscheidungen zu fällen, brachten sie mir jedoch als Mensch nicht näher. Das gleiche gilt für den Charakter von Ryan. Man erfährt so gut wie nichts von ihm, er erhält kaum Profil. Dadurch fehlte mir der emotionale Zugang zum Buch und es wurde nicht unbedingt eines, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Unabhängig von dieser Kritik ist es ein sympathisches Buch mit vielen Facetten. Der Einblick in die chinesische Kultur war spannend und aufschlussreich. Insgesamt ideal für unbeschwerte Leseabende!

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Darum geht's: Charlie Wong ist ein ABC, eine bereits in den USA geborene Chinesin. Sie lebt mit ihrer kleinen Schwester Lisa und ihrem Vater in New Yorks Chinatown. Die Mutter war in China eine gefeierte Ballettänzerin, als sie mit ihrem Mann in die USA emigrierte. Sie fühlte sich jedoch in den Staaten nie wohl und verstarb nur wenige Jahre nach der Geburt der zweiten Tochter. Charlie ist seitdem Mutterersatz für Lisa und hält die Familie zusammen. So arbeitet sie als Tellerwäscherin im selben Nudelrestaurant wie ihr Vater, denn die Möglichkeiten traditioneller chinesischen Einwanderer sind begrenzt. Trotzdem will Charlie nicht ewig Tellerwäscherin bleiben..... Meine Meinung: Wer sich beim lesen der Inhaltsangabe einen typischen stereotypischen Roman vorstell, ist spätestens nach den ersten 30 Seiten positiv überrascht. Denn in dieser Geschichte steckt so viel mehr, als man denkt! Charlie ist eine sehr sympathische junge Frau, die bereits in den Staaten geboren wurde. Das macht sie zu einer ABC, einer American-born Chinese. Sie lebt mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester Lisa in einer sehr kleinen Wohnung in New Yorks Chinatown. Der Zusammenhalt zwischen der chinesischen Bevölkerungsgruppe ist sehr groß und viele sind noch sehr traditionell, so wie Charlies Vater. Durch die Krankheit seiner Frau und die ausgegebenen Arztkosten hat er jede Menge Schulden bei seinen Bruder, der in Chinatown als angesehener chinesischer Heiler arbeitet und seine eigene Praxis hat. So spart auch Charlie, wo sie nur kann, um ihrer sehr intelligenten kleinen Schwester die Aufnahme an die berühmte Hunter School, eine Schule für hochbegabte Schüler, zu ermöglichen. Neben der Arbeit als Tellerwäscherin hilft sie noch nebenher bei ihrer Patentante aus, die Tai-Chi unterrichtet. Charlie selbst war eine sehr schlechte Schülerin und auch sonst fühlt sie sich einfach zu groß, zu unförmig und zu tollpatschig. Sie träumt immer wieder davon einen anderen Job zu finden, doch all ihre Versuche scheitern schon nach kurzer Zeit an ihrer Unsicherheit. Als ihr Lisa ein Stellenangebot für eine Empfangsdame in einer der renommiertesten New Yorker Tanzschulen zeigt, zögert sie zuerst, geht aber zum Vorstellungsgespräch und bekommt auf eine sehr unkonventionelle Art den Job. Doch schon bald bringt sie auch hier wiederholt Termine durcheinander und steht knapp vor der Kündigung. Da bietet sich Charlie plötzlich die Möglichkeit, kurzfristig beim Schnupperkurs zu assistieren. Den Job als Empfangsdame ist sie los, doch der als Tanzlehrerin für die ersten Schnupperstunden, wird ihr angeboten, sehen doch ihre Chefs sofort ihr Potential. Einige Entwicklungen waren ein klein bisschen vorhersehbar, taten aber dem Lesefluss und der Geschichte keinen Abbruch. Auch dee Grund zu Lisas Krankheit war mir relativ schnell klar. So weit so gut.....ein typischer Inhalt, wie man ihn bei den meisten Hollywood Tanzfilme nachlesen kann oder eine kleine Aschenputtelgeschichte werdet ihr jetzt sagen....ja, das kommt auch hin.......ABER......die Autorin hat neben ihrem wirklich wunderbaren Erzählstil, auch die Gabe den Widerspruch zwischen der westlichen Lebensweise und der chinesischer Tradition so interessant und bildhaft zu beschreiben, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Auf der einen Seite haben wir China Town - eine in sich abgeschlossener kleine Welt mit ihren eigenen Traditionen, den Heilkünsten und wo einfach die chinesische Lebensart noch immer eine große Rolle spielt. Dem gegenüber steht das weltliche und schnelle New York, eine moderne Welt, die Charlie fasziniert, ihrem Vater jedoch große Angst macht. Neben den wunderbaren Gegenüberstellungen der beiden, so unterschiedlichen Welten, führt uns Jean Kwok wiederum in eine andere, die des Tanzes. Da ich Musik und Tanz liebe, waren diese Passagen ganz besonders intensiv und auf spielerische Art sehr lehrreich für mich, denn vom lateinamerikanischen Tanz habe ich auch keine Ahnung. Hier werden aber sicher auch Leser, die sich nicht für das Tanzen interessieren auf ihre Kosten kommen und gerne weiterlesen, denn die Autorin weiß wovon sie schreibt. Diese Liebe zum Tanz merkt man zwischen jeder Zeile und ist auf keinster Weise langweilig. Auch die Verknüpfung des westlichen Tanzens und des asiatischen Tai Chi wird sehr gut dargestellt. Als Lisa zu kränkeln beginnt und ihr Vater nur auf die chinesische Medizin schwört, kommt es fast zum Bruch zwischen ihm und Charlie, die nichts von "der Version", einer alten chinesischen Wahrsagerin oder eingelegten Raupen hält. Auch ihr neuer Job und ihr daraus resultierendes Selbstbewusstsein, zeigt immer mehr die Kluft zwischen ihr und ihrem Vater oder Onkel, den sogenannten traditionellen Chinesen, die sich in keiner Weise anpassen wollen, und den bereits in den USA geborenen ABC's, die sich der neuen Welt schon etwas mehr verbunden fühlen, aber trotzdem die Tradition und die Werte Chinas aufrecht erhalten wollen und mit denen Amerikas verbinden. Den halben Stern Abzug gab es für mich für den etwas übereilten Schluss bzw. hätte die Autorin den Grund von Lisas Krankheit schon etwas "vorziehen" können, da es für mich ziemlich ersichtlich war, was die Ursuache war. Sonst allerdings ein durch und durch wunderbarer Roman, der mich wirklich überzeugen und bei dem ich viele neue Eindrücke sammeln konnte. Charaktere: Charlie durchlebt eine großartige Entwicklung, ohne ihre chinesischen Wurzeln zu verlieren. Sie wird immer selbstbewusster, gerät aber durch Lisas Krankheit immer mehr in einen persönlichen Konflikt. Die Wandlung ihrer Persönlichkeit war faszinierend zu verfolgen. Auch die anderen Charaktere im Buch sind wunderbar authentisch und lebhaft beschrieben worden. Sogar "die Vision" mit ihrem einen kullernden Auge ;) konnte ich mir vorstellen... Fazit: Für mich war dieser Roman eine sehr positive Überraschung mit großartigen Einblicken in die chinesische Kultur und die des Tanzes. Wunderbarer Schreibstil und äußerst sympathische Protagonisten - für mich ein kleines Highlight!

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Charlie Wong arbeitet als Tellerwäscherin in einem Restaurant in Chinatown (New York) und hat sich längst mit ihrem Schicksal abgefunden. Zu etwas anderem taugt sie einfach nicht, da sie zu tollpatschig ist und in der Schule immer zu den schlechtesten Schülern gehörte. Wahrscheinlich hat sie ihren Job nur so lange behalten können, da ihr Vater im selben Restaurant als Nudelmacher arbeitet. Sämtliche Versuche eine bessere Arbeit zu finden, scheiterten bereits nach kurzer Zeit wieder, da sie überall für Chaos sorgte. Als ihre Schwester Lisa sie schließlich überredet, sich bei einem angesehenen New Yorker Tanzstudio zu bewerben, rechnet sie sich wenig Chancen aus und dennoch erhält sie den Job. Nachdem sie jedoch zum wiederholten Mal die Termine durcheinanderbringt, bietet sie sich kurzerhand an, beim Schnupperkurs zu assistieren. Schnell wird klar, dass sie als Tänzerin wesentlich mehr drauf hat, als als Empfangsdame. "Wenn die Liebe tanzen lernt" ist mal wieder eins der Bücher, von dem ich mir eigentlich nur eine lockere Lektüre für zwischendurch erwartete, und das mich dann wiederum im nachhinein noch tagelang beschäftigte, weil ich mich komplett auf die Protagonisten eingeschworen hatte und am Ende wirklich traurig war, dass es "schon" vorbei ist. Ich hätte diese Familie so gerne noch ein Stückchen weiter begleitet. Charlie Wong ist einfach liebenswert. Jahrelang wurde ihr gesagt, dass sie nichts kann, dass sie zu tollpatschig ist und zu nichts taugt. Man merkt jedoch schnell, warum sie so überfordert mit allem scheint. Ihre Mutter verstarb frühzeitig und sie war immer auf sich allein gestellt. Ihr Vater hatte genug Sorgen, da er die hohen Arztkosten seiner verstorbenen Frau abstottern musste und er war niemals zu den Elterngesprächen in der Schule erschienen. Ihrer Schwester Lisa soll es nicht genauso ergehen und so übernimmt sie schließlich die Mutterrolle. Die Geschichte an sich fand ich relativ vorhersehbar, was mich jedoch in keinster Weise störte, da es sich leicht und flüssig lesen ließ und trotz allem sehr spannend war. Es machte richtig Spaß diese chinesische Einwanderer-Familie, die in Chinatown wie in einer Miniaturausgabe einer chinesischen Großstadt lebt, zu begleiten. Gleichzeitig erfuhr ich dabei soviel über die Kultur, die chinesische Medizin und ihre vielen Traditionen, aber auch über das Tanzen, sodass ich auf jeden Fall viel mitnehme aus dieser Geschichte. Stellenweise war ich etwas skeptisch, da Charlies Tanzkarriere sehr ausführlich beschrieben wurde und ich generell eher weniger damit anfangen kann, aber durch die bildhafte Beschreibung konnte ich mir dies gut vorstellen und fühlte mich ein bisschen an einige tolle Tanzfilme erinnert. Mein Fazit: Abschließend kann man sagen, dass "Wenn die Liebe tanzen lernt" ein rundum gelungenes Buch ist, dass den Leser sowohl gut unterhalten, als auch zum Nachdenken anregen kann, sodass ich mit diesem Buch ein paar sehr angenehme Lesestunden hatte. Von daher kann ich es nur empfehlen.

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Die 22-jährige Charlie Wong lebt mit ihrem Vater und ihrer Schwester Lisa in New Yorks Chinatown. Ihr Job als Tellerwäscherin ist keine große Erfüllung – doch in der kleinen Welt der traditionellen chinesischen Einwanderer sind die Möglichkeiten begrenzt. Bis Lisa Charlie überredet, sich auf eine Annonce in der Zeitung zu melden: Das berühmteste New Yorker Tanzstudio sucht eine neue Rezeptionistin. Schnell wird klar: Die tollpatschige Charlie ist eine schreckliche Rezeptionistin, aber ein begnadetes Tanztalent. Und als Charlie sich vom unscheinbaren Entlein zum Schwan tanzt, fällt sie einem besonderen Mann auf... (Quelle: Klappentext) Auf den allerersten Blick erinnert "Wenn die Liebe tanzen lernt" schon sehr stark an das Romanklischee eines modernen Aschenputtelmärchens: Arme Auswandererfamilie in Chinatown, Mädchen kehrt den chinesischen Traditionen den Rücken, um ihre Träume zu verwirklichen und findet dabei auch noch die Liebe. Jean Kwok hat diese Idee, die natürlich nicht neu ist, mit sehr viel Herz und Gefühl umgesetzt. Vor allem ist die ganze Geschichte um Charlie sehr authentisch erzählt, wahrscheinlich auch deshalb, weil die Autorin aus ihren eigenen Erfahrungen schöpfen konnte. Sie wusste genau von was sie da schreibt. Kwoks Familie ist selbst von Hongkong nach Brooklyn emigriert, besser gesagt nach China Town. Dort hatte sie mehrere Jobs auf einmal, um sich über Wasser zu halten und hat irgendwann den Weg zum Tanz gefunden, genau wie ihre Protagonistin Charlie. Ihre eigenen Erlebnisse lässt Jean Kwok wunderbar in ihr modernes Märchen miteinfließen und macht es nur noch realer und greifbarer. Besonders gut hat es mir gefallen in eine mir fremde Kultur einzutauchen. Charlies Vater stellt in einem Restaurant auf traditionelle Art Nudeln her. Und auch sonst sind ihm die chinesische Welt und Tradition viel näher als die Amerikas. Ich habe viel über typisch chinesische Rituale und Denkweisen gelernt. Sehr interessant war auch das Einbringen der traditionellen chinesischen Medizin, die zum Tragen kommt, als Charlies Schwester Lisa erkrankt. Charlie ist zwar Chinesin, aber trotzdem in Amerika geboren und aufgewachsen. Im Gegensatz zu ihrem Vater ist die im Herzen Amerikanerin und versucht die Tradition und die Werte Chinas mit denen Amerikas zu verbinden, was ihr anfangs alles andere als leicht fällt. Sie muss erst erkennen, dass sie sich nicht für eines von beiden entscheiden muss. Auf diesem Weg reift Charlie heran und wird zu einer jungen modernen Frau, auf die ihre Familie unheimlich stolz sein kann. Ein Roman, der mich mit der Tiefe seiner Worte wirklich überrascht hat. Da kann man nur wieder sagen "Don´t judge a book by it´s cover". Ich vergebe vier von fünf Schmetterlingen:

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Die 22-jährige Charlie Wong lebt mit ihrem Vater und ihrer Schwester Lisa in New Yorks Chinatown. Ihr Job als Tellerwäscherin ist keine große Erfüllung – doch in der kleinen Welt der traditionellen chinesischen Einwanderer sind die Möglichkeiten begrenzt. Bis Lisa Charlie überredet, sich auf eine Annonce in der Zeitung zu melden: Das berühmteste New Yorker Tanzstudio sucht eine neue Rezeptionistin. Schnell wird klar: Die tollpatschige Charlie ist eine schreckliche Rezeptionistin, aber ein begnadetes Tanztalent. Und als Charlie sich vom unscheinbaren Entlein zum Schwan tanzt, fällt sie einem besonderen Mann auf.. Meine Meinung : In " Wenn Liebe tanzen " lernt geht es um Charlie Wong, die mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester in New Yorks Chinatown lebt und dort leider einen Job hat der ihr nicht wirklich zusagt. Sie will etwas anderes erreichen. Tanzen. Als sie bei einer Zeitungsannonce sich meldet ändert sich auf einmal alles. Sie bekommt die Chance in einem berühmten Studio zu arbeiten und kann dort plötzlich tanzen lernen. Und sie lernt dort noch jemanden kennen der ihr Leben verändert.. Charlie hat früh ihre Mutter verloren und arbeitet in dem Restaurant in dem ihr Vater auch arbeitet. Sie hat schon immer einen Traum gehabt, nämlich zu tanzen. Und auf einmal bietet sich ihr die Chance einem Tanzstudio zu arbeiten und vielleicht sogar als Tänzerin dort zu sein. Der Schreibstil ist etwas anders und ich habe ein klein wenig gebraucht um in das Buch hineinzufinden. Es wird aus der Sicht von Charlie erzählt und man kann als Leser so mehr über ihre Gedanken und Gedanken erfahren. Die Spannung hat sich langsam im Buch gezeigt und die Autorin beschreibt das Leben von Charlie sehr authentisch und man kann sie durch ihren Alltag begleiten. Auch wie sich ihr Werdegang entwickelt und das sie zu einer Tänzerin heranreift. Doch irgendwie hat mir das gewisse etwas gefehlt und das hat die Geschichte etwas geschwächt. Die Autorin hat authentische Figuren geschaffen und auch die Romantik hat sich nach und nach bei Charlie und einem Kollegen von ihr. Wird sie ihr Happy End bekommen ? Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet und auch die Farben passen gut zusammen. Der schöne Schriftart hat es noch zu einem Hingucker. Das Ende war zwar schön für die Figuren doch ich fand es hätte ein wenig schöner gestaltet werden können. Fazit : Mit Wenn Liebe tanzen lernt hat die Autorin eine interessanten Liebesroman geschaffen der viele Facetten hat, mir aber der Stil der Autorin nicht so gut gefallen hat und das gewisse etwas gefiele hat. Die Handlung hatte ein ziehendes Tempo und hätte meiner Meinung nach nicht über 400 Seiten sein müssen.

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