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Rezensionen zu
Die Schattenschwester

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (3)

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Star d’Apelièse hat sechs Schwestern. Am engsten vertraut ist ihr die Schwester Cece. In der Schweiz wachsen die Schwestern gemeinsam bei ihrem Adoptivvater Pa Salt auf. Wie auch die anderen erhält Star nach dessen Tod einen Hinweis auf ihre Herkunftsfamilie. Dieser Hinweis führt sie in eine Londoner Buchhandlung und von dort zu einer interessanten Familie nach Kent. Mit „Die Schattenschwester“ schickt Autorin Lucinda Riley die dritte der Schwestern d’Apelièse auf die Suche nach ihren Wurzeln. Mit gefühlvollen Worten umschreibt sie die Ereignisse der Gegenwart und der Vergangenheit. In diese kann Star dank einiger Tagebücher eintauchen und den Leser mitnehmen. Geschickt eingebaute Wendungen überraschen nicht nur den Leser, so dass die Spannung während der gesamten Geschichte nicht nachlässt. Immer wieder werden Star und der Leser in verschiedene Richtungen geführt. Der gute Schreibstil sorgt für angenehmes Lesevergnügen. Die Figuren hätten vielleicht etwas besser ausgearbeitet sein können, aber dies hätte das ohnehin schon über 700 Seiten starke Buch noch um weitere Seiten „verdickt“. Beschreibungen der Landschaft sind ebenfalls auf das notwendigste beschränkt. Dies ermöglicht dem Leser, sich komplett auf die Geschichte zu konzentrieren. Diese ist emotional und herzerwärmend, genau so wünsche ich mir diese Art von Romanen. „Die Schattenschwester“ ist Teil einer Reihe. Die Geschichte kann ohne Vorkenntnisse der anderen Teile gelesen werden, sie enthält allerdings die Auflösung der beiden ersten Romane. Es ist eine gelungene Fortsetzung, die ich gerne weiterempfehle.

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Auf die stille Star (so der Namen der Hauptprotagonistin) habe ich mich sehr gefreut, sie war in den ersten zwei Büchern so rätselhaft beschrieben, dass ich sehr gespannt auf die Geschichte ihrer Herkunft war. Star, die eigentlich Asterope heißt, ist die ruhigste und verschlossenste der sieben Schwestern. Sie liebt die Literatur, kocht sehr gut und gerne und hat einen grünen Daumen, so dass sich alle Pflanzen bei ihr prächtig entwickeln. Von klein auf hat sie eine enge Bindung an ihre extrovertierte Schwester CeCe. Die beiden treten immer gemeinsam auf. Sie haben eine eigene Gebärdensprache entwickelt, könnten aber vom Wesen her nicht unterschiedlicher sein. Sie ergänzen sich perfekt und leben auch als Erwachsene noch zusammen. Bis durch den Tod von Pa Salt – dieses einschneidende Erlebnis stellt für Star einen Wendepunkt dar und sie begibt sich auf die Suche nach ihrer Herkunft. Die Geschichte von Star spielt in England. Als Hinweis auf ihre Vergangenheit erhält Star eine Adresse einer Buchhandlung und eine kleine Figur eines schwarzen Panthers.Bei ihrer Suche stößt Star auf den skurrilen aber liebenswürdigen Buchhändler Orlando und lernt auch dessen strengen und verschlossenen Bruder Mousse kennen. Bald erkennt Sie, dass diese Familie etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun haben muss. Der Vegangenheitsstrang spielt in der Zeit um das Ende des 18. Jahrhunderts in der Gegend um Kent. Hier ist die junge Flora MacNichol die Hauptprotagonistin. Wie schon in den vorangegangen Büchern, lässt Lucinda Riley auch hier die Geschichte realer Persönlichkeiten einfließen. Das ist einer der Gründe, weshalb ich die Bücher der Schwesternreihe so gerne lese. Man lernt soviel bisher Unbekanntes aus der Vergangenheit kennen, ohne den belehrenden Unterton einer Geschichtsstunde. In der Vergangenheit der Schattenschwester spielen unter anderen Beatrix Potter und Alice Keppel eine besondere Rolle. Beatrix Potter kannte ich bereits von dem wunderbaren Kinderbuch um Peter Hase. Die persönliche und spannende Lebensgeschichte von Beatrix Potter habe ich erst durch „die Schattenschwester“ kennengelernt. Ganz unbekannt für mich war Alice Keppel und ihre Kinder Violett und Sonia Keppel. Alice Keppel war die Mätresse von König Eduard VII und dadurch eine sehr einflussreiche Frau in London. Durch das Buch angeregt, habe ich viel über sie gelesen und war überrascht über manche Parallelen zum heutigen Königshaus. (Sonia Keppel ist übrigens die Großmutter von Camilla, Duchess of Cornwall) Aber nicht nur historische Persönlichkeiten spielen hier eine Rolle, auch die wunderbare englische Grafschaft in Kent und der Lake Distrikt stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit spielen auch die wunderbaren englischen Gärten und insbesondere der Garten des Anwesens „High Weald“ eine besondere Rolle. „High Weald“ ist ein fiktiver Landsitz, Lucinda Riley hatte allerdings „Sissinghurst Castle“ als Vorbild genommen. Mein Fazit Dieser 3. Band ist bisher mein Lieblingsband (ich habe alle bereits erschienen Bände bereits gelesen, wenn auch noch nicht die Rezensionen veröffentlicht). Vielleicht liegt es daran, dass ich England sehr mag. Vielleicht ist aber die Liebe der stillen Star zu Literatur, gutem Essen und Blumen, die mir das Buch so sympathisch macht. Wie auch in den vorherigen und nachfolgenden Bänden wird die Geschichte aller Schwestern etwas weiter erzählt, man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der ersten beiden Teile lesen. Ich empfehle allerdings bei Band 1 „Die sieben Schwestern“ zu beginnen und dann „Die Sturmschwester“ zu lesen bevor ihr euch diesem Buch zuwendet.

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Traumhaft

Von: Vi Asc aus Enns

01.08.2018

Quereinstieg in eine fabelhafte Welt. "Die Schattenschwester" ist mein erster Roman der Reihe und hat von Beginn an mein Herz erobert. Wunderbar romantisch, einzigartig verträumt mit einer Prise Spannung...

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Von: Inge Mader aus 38458 Velpke

16.04.2018

Ich finde das Buch "Die Schattenschwester"echt super.Es ist von den Landschaften und von den Personen gut beschrieben. Man kann sich in die Handlungen auch sehr gut hineinversetzten.Die Überschrieft passt auch gut zu Star. Ich mag dieses Buch sehr undich habe das Lesen richtig genossen.

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Cover: Auf dem Cover des dritten Bandes ist ein typisches englisches Landhaus abgebildet. Am Himmel bewegen sich zwar einige Wolken, doch die Sonne zeigt sich dazwischen, was perfekt die Stimmung der Handlung wiederspiegelt. Durchreiste Länder: Schweiz, Norwegen, England Asterope – Star Von den ersten beiden Teilen war ich restlos begeistert. Star ist von der Persönlichkeit nun ganz anders, als Maia und Ally. Asterope, genannt Star, ist sehr ruhig und macht sich über vieles Gedanken. Gleichzeitig fühlt man sich in ihrer Gegenwart total wohl. Zudem hat sie 3 Eigenschaften, die ich sehr an ihr schätze: sie liebt Literatur, sie kocht leidenschaftlich gerne und sie hat eine Vorliebe für Gärten. Star und CeCe sind wie Zwillingsschwestern. Sie haben eine sehr enge Verbindung und gehen kaum ohne die andere aus dem Haus. Da Star wenig spricht, kommunizieren sie schon seit ihrer Kindheit auch in Gebärdensprache. Als PaSalt noch lebte und sie noch in Atlantis wohnte, hat sie sich mit ihm um die Gartenanlage gekümmert. Auch ihr hinterlässt er nach seinem Tod einen Brief mit Hinweisen zu ihrer Herkunft. Als sie beginnt, in dem Buchladen zu arbeiten, den sie über die Informationen von PaSalt findet, ahnt sie noch nicht, dass sie bald alle ihre Talente einbringen muss. Gemeinsam mit Orlando, dem Buchhändler, und dessen Bruder, der von allen Mouse genannt wird, recherchiert sie, um mehr über ihre Vergangenheit und Herkunft herauszufinden. Dass in diesem Buch die Thematik der Gebärdensprache eine Rolle spielt, fand ich äußerst faszinierend. Die Tage, die Star auf dem Landsitz High Weald verbringt, waren sehr inspirierend. Habe richtig Lust bekommen, einen Urlaub in Großbritannien zu machen und für ein paar Tage in einem engliscchen Landhaus zu wohnen, zum Kochen Früchte aus dem Garten zu verwenden und in einem großen Himmelbett auszuschlafen.

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Von: Vroni Steinmann aus Emmen

21.01.2018

Ich finde dieses Buch "die Schattenschwester" im Vergleich zu den 2 Vorgängern eher etwas langatmig. Man hat das Gefühl dass es weniger flüssig geschrieben wurde. Häufig kam ich in Versuchung einige Seiten zu überspringen. Ich hoffe der 4. Band wird wieder spannender.

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Star ist die dritte der sieben Schwestern der Plejaden, nach denen Pa Salt seine Adoptivtöchter benannt hat. Nach seinem Tod gibt er jeder die Möglichkeit, mehr über ihre Herkunft herauszufinden, so auch Star. Sie, die eigentlich immer nur mit ihrer Schwester CeCe zusammensteckt und kaum ein eigenes Leben hat, bringt der Hinweis auf einen besonderen Weg. In einer Buchhandlung lernt sie einen älteren Mann kennen und freundet sich an. Als sie seine Familie kennenlernt, fühlt sie sich sofort geborgen. Doch kann es wirklich so einfach sein, dass es auch ihre Familie ist? Über die Tagebücher von Flora McNichol, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebte, beginnt sie, die Familiengeschichte zusammenzusetzen. „Die Schattenschwester“ ist der inzwischen dritte Band um die Schwestern d’Aplièse und der Suche nach ihrer Vergangenheit von Lucinda Riley und wie die beiden ersten Bände ist dieses Buch mitreißend und flüssig geschrieben. Ich fühlte mich beim Lesen von der ersten Seite an in das Buch hineingezogen und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Nicht nur das Schicksal von Star nimmt einen gefangen, auch die Tagebuchauszüge von Flora McNichol und was sie vielleicht mit Stars Geschichte zu tun haben könnten, liefern einen umfassenden Einblick in das Leben der gehobenen englischen Gesellschaft zwischen 1909 und den 40er Jahren. Der Wechsel zwischen den Zeiten lockert die Handlung zudem noch auf und lässt die Lektüre so immer schneller dahinfliegen. Lucinda Riley hat mit „Die Schattenschwester“ ein großartiges Stück Unterhaltungsliteratur geschaffen, ein toller Schmöker für lange, dunkle Herbstwochenenden, an denen die Zeit mit der Lektüre einfach nur verfliegen wird.

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"Die Schattenschwester" von Autorin Lucinda Riley ist der dritte Band der Reihe rund um die Schwestern der Familie d’Aplièse die mit "Die sieben Schwestern" und "Die Sturmschwester" ihren Anfang nahm. Im Mittelpunkt des dritten Teils steht die drittälteste Schwester Asterope, genannt Star, die im Schatten ihrer fast gleichaltrigen Schwester CeCe aufwächst. Wer es noch nicht weiß: Angelehnt ist die Reihe an das Sternbild der Plejaden und dem dazugehörigen Mythos der sieben Schwestern. Geplant ist dies daher von der Autorin auch als Reihe mit sieben Bänden. Jedes der Bücher widmet sich als Hauptfigur einer anderen der Schwestern und erzählt ausgehend vom Tod des Adoptiv-Vaters im Jahr 2007. Auffällig ist hier jedoch, dass es eigentlich keine siebte Schwester gibt, denn Pa Salt hat sie nach eigener Aussage nie gefunden. In "Die Schattenschwester" erfahren wir nun die Geschichte von Star und begleiten sie auf ihrer Spurensuche in London, Kent und im Lake District. Mir war klar, dass es eine der Schwestern nach England verschlagen wird, denn das ist doch das "Spezialgebiet" der Autorin. Die Bezeichnung Schattenschwester trifft es bei Star auch sehr gut, denn sie muss lernen aus dem Schatten ihrer Schwester herauszutreten und ein eigenes Leben zu führen. Die beiden waren sich von klein auf sehr nah und haben nie längere Zeit voneinander getrennt verbracht, was nun dazu führt, dass Star in einem Leben gefangen ist, das sie nicht führen möchte. Wie auch ihre Schwestern erhält Star von Pa Salt einen Brief, einen Ort und einen Gegenstand, der ihr den Weg in ihre Vergangenheit weisen soll. Da Star zu diesem Zeitpunkt sowieso in London lebt, hat sie es für ihre ersten Ermittlungen nicht weit, was auch gut ist, denn ansonsten hätte sich diese in sich zurückgezogene Schwester sicherlich nicht überwinden können nach Antworten zu suchen. Neben Star im Jahr 2007 gibt es auch noch einen Erzählstrang in der Vergangenheit, der hauptsächlich über die Tagebücher von Flora MacNichol erzählt wird und in den Jahren ab 1910 beginnt. Schön fand ich auch hier, dass historische Persönlichkeiten in die Geschichte integriert wurden, jedoch nicht auf zu aufdringliche Art und Weise. Man kann sich durchaus vorstellen, dass Beatrix Potter (Autorin und Illustratorin der Peter Hase Kinderbücher) eine Freundin hatte die Flora ähnelte und über König Edward VII. gibt es sowieso genug Geschichten, da machen ein paar mehr auch nichts aus. Die Nebenfiguren in der Gegenwart fand ich teilweise ein wenig merkwürdig und nicht so klar beschrieben, wie ich es sonst von Lucinda Riley kenne. Man erfährt nicht besonders viel über ihre Hintergründe und so blieben sie mir leider bis zum Ende etwas fremd. Auch die Familienverhältnisse sind hier nicht ganz so einfach zu durchschauen, so dass ich da schon am Ende noch mal drüber nachdenken musste, wer denn jetzt mit wem auf welche Weise verwandt ist. Da wäre tatsächlich mal ein Stammbaum angebrachte gewesen, denn es ist deutlich komplizierter als es bei den älteren Schwestern Maia und Ally der Fall war. Schön fand ich, dass die Gespräche zwischen Ally und Star die man ja schon aus dem zweiten Band kannte nun aus Stars Perspektive wieder aufgegriffen wurden. Wahrscheinlich werde ich alle Bücher noch mal lesen müssen, wenn die Geschichte zu Ende erzählt ist, um dann endlich alle Verbindungen erkennen zu können. Insgesamt gesehen hat mir "Die Schattenschwester" gut gefallen, jedoch nicht ganz so gut wie die beiden Vorgängerbände, weshalb ich ein wenig in der Wertung abziehe. Aber wer die Reihe mag, der muss natürlich auch weiter lesen und ich bin schon ganz besonders gespannt auf den nächsten Band "Die Perlenschwester", denn CeCe ist für mich mit die Geheimnisvollste der Schwestern was ihre Abstammung betrifft.

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