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Rezensionen zu
Blue Secrets – Der Ruf des Ozeans

Anna Banks

Die Blue-Secrets-Trilogie (3)

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Emma und Galen haben es endlich geschafft. Doch die Schicksalsschläge habe sie tief getroffen.  Beide brauchen eine Auszeit von den Königreichen Triton und Poseidon. Sie fahren ins Land innere. Emma bekommt einen Tipp von ihrem Großvater sich die Stadt Neptun näher anzuschauen. Plötzlich stehe beide wieder mitten in einem Machtkampf... Die ersten zwei Bänder waren schon klasse. Doch auch dieses Band hat es wieder in sich. Plötzliche Wendungen, wenn kann man trauen und ist ihre Liebe stark genug um das zu überstehen. Manchmal scheint es auf Messerschneide zu stehen. Auch wenn es eine Fantasygeschichte ist kommt sie eine so real vor. :) Man merkt wie beide sich geändert haben. Aber auch wie es sie stärker und mutiger gemacht hat. Die Geschichte wird einmal aus Sicht von Emma und dann wieder von Galen beschrieben, was einen auf eine Fahrt mit der Achterbahn schickt. Da man als Leser einiges weis was die nicht wissen.  Abtauchen in eine Welt voller Wunder, Liebe, Vertrauen und Freundschaft. Das Buch ist ein Erlebnis. 

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Titel: Blue Secrets, Der Ruf des Ozeans Originaltitel: Of Neptune Reihe: Blue Secrets #3 Autor: Anna Banks Verlag: cbt Genre: Jugendbuch, Fantasy, Liebe Seitenanzahl: 416 Erscheinungsdatum: April 2015 Preis: 8,99€ [Broschiert] Meine Erwartungen: Ich war mir nicht sicher was ich zu erwarten habe, da das Ende des zweiten Bands für mich insoweit schlüssig war, als dass mir ein dritter Band beinahe unnötig erschien. Deshalb bin ich an dieses Buch mit nur einer Erwartung heran gegangen: Ich besaß die Hoffnung, dass es mit den vorherigen Bänden mithalten kann und mir diese Reihe nicht zum Ende hin versaut. Das Cover: Das Cover passt farblich perfekt in die Reihe und die darauf abgebildeten Personen sind dieselben die auch in den Vorgängern abgebildet wurden. Ein schönes Zusammenspiel mit Unter-Wasser-Optik. Die Charaktere: Emma ging mir Zeitweise mit ihrer Naivität auf die Nerven. Oftmals hat sie nicht richtig zugehört oder nur gehört was sie hören wollte, was ich wirklich schade finde. Jedoch ist sie mir sonst, wie auch in den anderen Teilen, sympathisch gewesen und sie stellt einfach einen angenehmen Charakter dar. Galen wurde mir ein Stück weit sympathischer wegen seinen Überzeugungen und seinem Denken, auch wenn sein Charakter keine große Entwicklung hinter sich gebracht hat. Zitate: „»Was ist?«, fragt sie. »Ist da was hinter mir?« »Jetzt weiß ich warum Menschen auf Schritt und Tritt Fotoapparate mit sich herumschleppen. Man weiß nie, wann sich die Vollkommenheit heranschleicht und sich dir zeigt.«“ (S.57 / Galen) Ähnlich wie erwartet fungiert dieser Band eher wie ein Lückenfüller, auch wenn ich nicht weiß welche Lücke er füllen soll. Wir werden erneut an einen neuen Ort entführt – dieses Mal ist es die kleine Stadt Neptune. Ich habe mich darauf gefreut das Emma und Galen nun endlich einmal in Ruhe Zeit miteinander verbringen können, jedoch wurde ich an dieser Stelle stark getäuscht. Während des gesamten Buches treffen sie kaum aufeinander. Sie werden auseinander gerissen sobald sie in Neptune ankommen. Hier treffen sie auf weitere Halbblüter, was dafür sorgt das Emma sich hin und hergerissen fühlt. Sie sieht für sich eine neue alternative Art ihr Leben zu verbringen, eine die Galen ausschließt. Nach einem großen Streit verschwindet Galen und Emma ist auf sich alleingestellt. Dies scheint ihr jedoch wenig auszumachen, da sie einen neuen Freund, Reed, gefunden hat. Mit ihm lernt sie die Stadt kennen, die Personen und ihre Geschichte. Tatsächlich lernt sie sogar mehr über sich selbst als Halbblut. Galens Verschwinden scheint Emma jedoch wenig zu kümmern, da sie sich keinerlei Sorgen gemacht hat. Er scheint spurlos verschwunden zu sein und sie verschwendet kaum einen Gedanken an ihn oder sein Wohlbefinden. Ich finde die Entwicklung die Emma gemacht hat ziemlich schade. Während sie in den ersten beiden Bänden noch Witz und Charme versprüht hat, ist nun nur noch wenig davon zu sehen. Auch die Unter-Wasser-Action in Kombination mit Toraf, Rayna und den anderen liebenswürdigen Charakteren kam mir in diesem Band viel zu kurz! Das Buch ist schnell und flüssig gelesen, auch wenn es sich an manchen Stellen etwas zieht, da einfach nicht allzu viel geschieht. Nach Abschluss dieser Trilogie muss ich sagen, dass mir eine Dilogie gereicht hätte, das Ende jedoch trotzdem einen schönen Abschluss geliefert hat. Dieses Buch erhält von mir 3 von 5 Sterne. Überblick: 1. Der Kuss des Meeres 2. Das Flüstern der Wellen 3. Der Ruf des Ozeans

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Autor: Anna Banks Verlag: cbt-Verlag Band: 3.Teil Seiten: 412 Romantik: ♡♡♡♡♡ Humor: ♡♡♡♡ Schreibstil: ♡♡♡♡ Anspruch: ♡♡♡ Überaschung: ♡♡♡♡ Spannung: ♡♡♡♡ Gesamtwertung: ♡♡♡♡ So nun komm ich auch zum letzten Teil der Trilogie :) Das Buch ist sehr reich an Handlung! Man fiebert mit den Protagonisten mit. Mir war es dennoch ein bisschen zu viel und ich hatte teilweise das Gefühl, dass die Autorin nicht mehr genau wusste was sie noch schreiben soll, so hat sie einfach alles geschrieben, was ihr so eingefallen ist und so wurde die Story etwas überzogen. Dennoch mag ich das Ende sehr (Achtung Spoiler: auch wenn ich kein Fan von Happy Ends bin). Dennoch war die Handlung sehr spannend! Es war einfach ganz anders, als seine Vorgänger und es war schön, nochmal in eine ganz andere Welt abtauchen zu können, obwohl man dachte, die Trilogie gibt nicht mehr her. Somit hat das Buch meine Erwartungen übertroffen! Also vier von fünf möglichen Herzen! <3 Eure Carina

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Meine Meinung: "Blue Secrets - Der Ruf des Ozeans" von Anna Banks ist ein unterhaltsamer Abschluss, der allerdings nicht wirklich nötig war. Ich gebe zu, dass ich schon recht voreingenommen an diesen Band herangetreten bin, weil für mich bereits der zweite Band ein perfektes Ende geboten hat. Außerdem fand ich den Gedanken nicht gerade reizvoll, dass die Autorin im letzten Buch dann doch noch eine Dreiecksgeschichte einbaut, was schon aus dem Klappentext herauszulesen war. Letztendlich habe ich mich dann doch dazu entschieden, diesem Buch eine Chance zu geben, weil die Reihe einfach unheimlich unterhaltsam und schnell gelesen ist - und zumindest diesen Erwartungen wurde auch Der Ruf des Ozeans gerecht. So stellte der Einstieg auch dieses Mal keinerlei Problem dar. Die Geschichte knüpft fast nahtlos an den Vorgänger an und dank eingeworfener Denkanstöße kommt die Erinnerung auch nach einem Jahr Pause recht schnell wieder zurück. Der Schreibstil liest sich gewohnt angenehm und man kommt wirklich wahnsinnig schnell voran. Dabei wird die Geschichte auch dieses Mal aus zwei grundverschiedenen Perspektiven erzählt: Emma schildert ihre Sicht der Dinge aus der Ich-Perspektive, während Galen in der 3. Person erzählt. Ich verstehe zwar den Gedanken dahinter, aber so ganz überzeugt bin ich auch nach Buch 3 noch nicht. Die Charaktere haben so einiges erlebt und das ist natürlich nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen. So ist Emma reifer geworden, während Galen eine Bruchlandung auf den Boden der Tatsachen gemacht hat. Nach dem Tod von Rachel reizt ihn die Menschenwelt nicht mehr ansatzweise so sehr wie vorher, was den Wunsch in ihm weckt, mit seiner Geliebten ins Meer abzutauchen. Leider trifft er bei diesem Anliegen auf taube Ohren, denn mit Emmas Reife ging auch eine neue Entschlossenheit daher, der es nicht abträglich ist, dass Emma im Grunde ihres Herzens noch gar nicht weiß, was sie will. Nachdem sie sich nämlich vollends in die Rolle als Halbblut eingefunden hat, fühlt sie sich nun gar nirgendwo mehr zugehörig. Konflikte sind also vorprogrammiert und kriegen natürlich von allen Seiten Nahrung. Wie gesagt, stand ich der Geschichte von Anfang an skeptisch gegenüber. Meine persönliche Voraussage lautete, dass diese völlig unnütz sei und nur der kommerziellen Ausschlachtung diene. Da ich aber gelegentlich dazu in der Lage bin, etwas Einsicht zu zeigen, gebe ich gerne zu, dass ich mich in mancher Hinsicht doch geirrt habe. Im Grunde füllt der Inhalt dieses Buches eine Lücke, von der man nicht mal wusste, dass sie existierte. Sie widmet sich nämlich den Halbblütern und einer Kultur, die aus der Not heraus entstanden ist. Diese Aspekte gefielen mir auch ausgesprochen gut. Auch der notgedrungene Kontakt mit den Menschen, dem die Süßwasser-Syrenka schlicht nicht entgehen konnten, war logisch und gut gelöst. Nur Emma und Galen fühlten sich leider wie die falsche Besetzung an. Was absolut lächerlich ist, weil Emma ja selbst ein Halbblut ist, aber auch das half nicht gegen dieses Gefühl. Im Grunde hat es mir also dieses gestellte Beziehungsdrama ruiniert, das durch den neuen neuen Mitspieler, Reed, hervorgerufen wurde. Hätte die Autorin sich mehr auf den Konflikt Wasser vs. Land oder Halbblut vs. Vollblut konzentriert hätte ich vielleicht auch diesem Band den Stempel "Wertvoll" aufdrücken können, aber so bin ich doch enttäuscht. Fazit: Anna Banks' "Der Ruf des Ozeans" ist ein netter Reihenabschluss, auf den man allerdings auch gut verzichten kann. Das ganze Buch liest sich wie eine Bonus-Story, die durchaus Aspekte dieser spezifischen Mythologie thematisiert, die sehr spannend und auch irgendwie nötig sind, allerdings empfindet man erst so, wenn man sich bereits mit ihnen befasst. Lässt man Band 3 also weg, wird man sehr wahrscheinlich niemals das Gefühl entwickeln, dass etwas fehlt. Für Fans der Reihe ist er durchaus eine Empfehlung wert, weil auch dieser Band schnell gelesen, unterhaltsam und humorvoll ist, aber ein bitterer Beigeschmack wird mir trotzdem immer bleiben, weil die Autorin die süße Liebesgeschichte in dieser, meiner Ansicht nach, unnützen Fortsetzung fast noch ruiniert hätte. 3/5 Bücher!

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!!!ACHTUNG!!! Hierbei handelt es sich um Band 2 der "Blue Secrets"-Trilogie. Es können deshalb Spoiler vorhanden sein. Emma und Galen machen einen wohlverdienten Kurztrip - weg vom Meer, weg von den Königsfamilien, mitten ins Landesinnere, nur sie zwei. Auf Rat von Emma's Grossvater reisen sie in die Stadt Neptun, wo sie feststellen müssen, dass dort nicht nur waschechte Syrena an Land und im Süsswasser leben, sondern auch eine Menge Halbblüter, wie Emma eins ist. Nach ihrem ersten grossen Streit verschwindet Galen und Emma freundet sich mit dem in Neptun wohnhaften Halbblut Reed an. Doch bald muss sie feststellen, dass auch Neptun seine dunkle Geheimnisse hat und sie alle in Gefahr sind. Band 3 der Blue-Secrets-Reihe, hat mich zwar nicht ganz so gepackt wie die Vorgänger, dennoch fand ich, dass es ein würdiger Abschluss für die Trilogie ist. Emma und Galen sind ein wunderbares Paar. Aber dass sich Emma nach Galens Verschwinden so wenig Sorgen macht und sich mit Reed ablenkt, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Wenn mein Partner spurlos verschwinden und nicht auf Anrufe reagieren würde, würde ich alle Hebel in Gang setzen, um ihn zu finden. Die Stadt Neptun war mir von Anfang an suspekt und ich hätte mir für den letzten Band mehr Unterwasser-Action gewünscht. Auch Rayna, Toraf und die anderen lieb gewonnenen Charaktere kamen meines Erachtens viel zu kurz. Trotzdem hat mir "Der Ruf des Ozeans" gut gefallen - und das Happy End hat mein Fangirl-Herz sehr viel höher schlagen lassen. Ich werde Emma und Galen vermissen!

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"Durchschnittliches Finale einer recht oberflächlichen Trilogie rund um Meermänner, Meerjungfrauen und die Geheimnisse der Ozeane."

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Das Buch war für mich ein auf und ab der Gefühle und es gab Dinge darin, die fand ich schön, andere dafür weniger. Ich war ein Fan des ersten Teils, der zweite war etwas schwächer und für den dritten hatte ich wieder Großes erwartet. Wo wir wieder bei meinem altbekannten Problem wären: meine Erwartungen. Die waren auch hier zu groß und die Geschichte war einfach anders, als ich gedacht habe. Was ich zwar richtig gut und cool fand war, dass Emma und Galen nach ihrem Zusammenkommen und der ganzen Ruhe nach dem Sturm im Meer, bei dem sich Emma vor den Syrenas und Archivaren beweisen musste, endlich Zeit für sich haben / bzw. hätten. Denn es fängt total süß an, dass sie gemeinsam glücklich sind und nicht die Finger voneinander lassen können. Klar war hier wieder der Ami-Stil bemerkbar, da sie keinen Sex vor dieser Fisch-Ehe haben dürfen, aber das war noch ein kleines Problem.^^ Dann fahren sie nämlich gemeinsam auf Urlaub und stoßen dabei auf andere Halblüter, so wie Emma eine ist – was ich wie gesagt, richtig cool fand. Doch statt etwas tolles daraus zu machen, eine neue Erfahrung für die beiden, die Emma und Galen zusammenschweißt, reißt es sie auseinander. Ich habe Galens Eifersüchteleien nicht gemocht und Emmas Naivität gegenüber Reed – einem Halblut – nicht verstanden. Beide haben mich dadurch ziemlich aufgeregt, wobei Emma mir viel, viel mehr auf die Nerven gegangen ist. Ich fand ihr Verhalten einfach gemein, naiv und auch ihre Gedanken teilweise etwas kurzsichtig und egoistisch. Wobei Galen immer alles für sie getan hat, denkt sie manchmal echt schlecht über ihn, was einfach nicht in meinem Kopf wollte. Die ganze Sache mit den Halblütern und Entführung hätte man etwas spannender machen können oder so, dass sie nicht die ganze Zeit getrennt sind, was mich fast mit am meisten gestört hat. Ich glaube, die beiden waren nur die ersten zwei Kapiteln und dann die letzten zwei Kapiteln wirklich beieinander, sonst waren sie ständig getrennt. Und das fand ich wirklich schade. :/ Außerdem hätte ich gerne mehr von Toraf gehabt, den ich schon im ersten Buch ins Herz geschlossen habe. Aber manchmal bekommt man eben nicht das, was man erwartet und so war es hier auch leider der Fall. Was ich gut fand ist, dass mich Banks manchmal an der Nase genommen und in die Irre geführt hat. Wer jetzt genau der Böse ist, von wem man es erwartet und von wem nicht. Das hat sie wirklich gut gemacht und dafür bekommt sie noch einen extra halben Punkt von mir.^^ Ansonsten waren mir dann das Ende und der Ausgang etwas zu schnell da und irgendwie hatte ich am Schluss das Gefühl, dass mir etwas fehlt, obwohl alles gut war. Dennoch kommt es mir vor, als wären doch noch ein paar lose Enden, die dann einfach im Epilog hastig in einem Satz abgehandelt wurden. Auch das hat mir nicht so gut gefallen. Nichtsdestotrotz hatte ich aber meinen Spaß und werde wohl wieder zu einem Buch der Autorin greifen, den Schreiben kann sie. :)

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Seit den turbulenten Ereignissen aus Band 2 ist einige Zeit vergangen und um seine Trauer um Rachel zu verarbeiten, möchte Galen mit Emma verreisen. Weg vom Meer und all seinen Sorgen. Doch mit dem, was sie an ihrem Reiseziel erwartet, hätten Emma und Galen nicht gerechnet. Antonis - Emmas Großvater und der Poseidonkönig - hat sie in eine bestimmte Richtung geschickt, wo sie auf die kleine Stadt Neptun treffen, in der Menschen, Syrena und Halbblüter friedlich zusammen leben. Während Emma hellauf begeistert ist, ist Galen hin und her gerissen zwischen seiner Pflicht, Grom - dem Tritonkönig und seinem Bruder - von der Existenz dieses Ortes zu berichten und seinen Gefühlen zu Emma, die das nicht zulassen möchte. Doch auch in Neptun gibt es Geheimnisse, die sich zwischen die Liebe von Emma und Galen zu stellen drohen. Band 3 der Blue Secrets-Reihe hat ein anderes Setting als die anderen zwei Bände. Dieses Mal geht es vorwiegend um die kleine Stadt Neptun mit ihren Süßwasserquellen und Unterwasserhöhlen. Ausgeschmückt mit Anna Banks fantastischen Schreibstil bekommt die kleine Stadt ihren ganz eigenen Zauber und ist eine interessante Abwechslung zum Meer. Die Geschichte wird wie seine Vorgänger zuvor abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Emma und der dritten Person-Sicht von Galen geschrieben. Dadurch bekommt man zwei verschiedene Sichtweisen zum Geschehen, fühlt sich Emma aber insgesamt näher, da sie aus der Ich-Perspektive erzählt. Neben schon bekannten Charakteren sind neue hinzugekommen. Einer von ihnen ist Reed, ein Halbblut aus Neptun. Reed hat sofort ein Auge auf Emma geworfen, was Galen natürlich verärgert. Ich mochte Reed eigentlich sofort, er hat verhält sich unverschämt und charmant zu selben Zeit und auch wenn Galen und Emma für mich das absolute Traumpaar sind, ist er doch ein würdiger Konkurrent. Galen gibt seine Ängste nun, da er schon Rachel verloren hat, offener zu und stellt sich eigentlich ein anderes Leben mit Emma vor als sie möchte. Er würde am liebsten mit ihr im Meer wohnen und das aus nachvollziehbaren Gründen. Durch diese Uneinigkeiten kriselt es gewaltig zwischen den Beiden, obwohl Galen doch nur möchte, dass es Emma gut geht. Reed nutzt das natürlich sofort aus und versucht Emma für sich zu gewinnen. Emma jedoch hat ihren eigenen Kopf. Die Geschehnisse aus den ersten beiden Bänden haben sie erwachsender und reifer werden lassen, doch trotzdem hat sie immer wieder Gründe zum Zweifeln. Nicht nur an ihrer Beziehung zu Galen, sondern auch, wo sie hingehört. Im Meer bei den Syrena wird sie zwar akzeptiert, fühlt sich aber nicht zugehörig und unter Menschen fühlt sie sich anders. Hat sie in Neptun vielleicht den Ort gefunden, an den sie gehört? Die Ereignisse in Neptun überschlagen sich und dabei bleibt es durchgehend spannend. Ich wusste nie, was mich als nächstes erwartet oder wo die Geschichte hinsteuert, weshalb ich wie gebannt gelesen habe, was als nächstes passiert. Es wurden immer wieder kleine Fitzel eines Bildes aufgedeckt, die am Ende ein logisches Gesamtbild ergeben haben, einzeln aber nur den Spannungsfaktor gesteigert haben, ohne zu viel zu verraten. Fazit: Dieses Buch hat alles, was man in einer guten Geschichte sucht: Romantik, Drama, Spannung und Humor. Zusammen mit dem fantastischen Schreibstil und authentischen Charakteren konnte Anna Banks mich wieder einmal vollkommen überzeugen. Ich kann jedem diese Reihe uneingeschränkt empfehlen, vor allem wenn ihr nach einer guten Meerjungfrauen- oder Unterwasser-Geschichte sucht.

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