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Rezensionen zu
Blaues Blut

Felicitas Gruber

Krimiserie Die Kalte Sofie (3)

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Eigentlich ein ganz normaler Arbeitstag für Rechtsmedizinerin Sofie - Hauptkommissar Joe Lederer bittet sie zu einem Tatort. Eine Frau wurde tot aufgefunden - ermordet in ihrer Badewanne. Nichts besonders, außer vielleicht, dass es sich diesmal um eine adelige Tote handeln. Eine Frau von Loessl...Loessl... genau wie Sofies Verehrer Charly Loessl, aber der ist ja kein Adeliger... oder? Genau das. Irgendwie hatte Charly seinen Adelstitel gar nicht erwähnt. Auch nicht, das er schon einmal verheiratet war. Bei der Toten handelt es sich nämlich tatsächlich um seine Ex-Frau. Und zur Krönung findet die Polizei auch noch Charlys Fingerabdrücke am Tatort, was ihn direkt zum Tatverdächtigen Nummer 1 auf Joes Liste macht. Aber das kann doch gar nicht sein... Charly würde doch nie... er könnte doch gar nicht...oder etwa doch... nein, nicht Charly. Sofie kann und will nicht an seine Schuld glauben. Was bleibt ihr da anderes übrig, als sich auf seine Seite zu schlagen und sich auf die Suche nach Beweisen zu machen? Wobei es nicht gerade hilfreich ist, dass Charly plötzlich untertaucht... Fazit Dieses ist der dritte Teil um Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth. Die ersten beiden Teile hatten mir ja schon sehr gut gefallen, aber ich glaub, der Dritte ist noch besser! Vielleicht liegt es einfach daran, das einem die Charaktere so schnell ans Herz wachsen...Sofie, ihr Tante Vroni - die gerne mit der heiligen Mutter Gottes handelt, Murmel - der kleine Mops, der von allen... nein, diesmal von fast allen geliebt wird (wehe Burschi, wenn du mir zwischen die Finger kommst...!!!), ja selbst Sofies Chefin kann man etwas abgewinnen (obwohl man dafür schon eine Weile ernsthaft suchen muss). Von daher ist natürlich auch Charly einer, den man mag und wenn so jemand dann plötzlich als Mörder gesucht wird.... uff, nein, davon bekommt man irgendwie Blutdruck ;0). Was ich damit sagen möchte: das Buch ist spannend und das von Anfang bis Ende. Der Schreibstil ist fluffig zu Lesen, die Geschichte gut durchdacht und trotz der Spannung kann man hier und da doch Grinsen, Lächeln und Lachen. Ich freu mich schon auf den nächsten Ausflug nach München und ich muss sagen, das mir der bayrische Dialekt, der zwischendurch immer mal wieder 'gesprochen' wird, richtig gut gefällt (auch wenn ich da schon mal ein wenig langsamer Lesen muss ;0). "Wenn...., na zoag i Eahna fei, wo der Bard an Most hoit, da drauf können S´ Eahna aber verlassen!" *Hihi* - ja Tante Vroni ist auch manchmal wütend niedlich :0) Also meine Empfehlung für die Serie habt ihr zu 100%! Viele Grüße von der Numi

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Blaues Blut Ein Fall für die kalte Sofie - Eine Rechtsmedizinerin, wie sie nur in diesem Buche steht ! Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band einer erfolgreichen Reihe dieser narrisch coolen Rechtsmedizinerin. Während eines heißen Sommers in München wird die Leiche einer alleinstehenden Adligen gefunden - verblutet in ihrer eigenen Badewanne. Hautkommissar Joe Lederer, dessen Liebe zu Sofie neu entflammt ist, ermittelt, nicht ganz ohne die kribbelnden Nasenflügeln und dem Instinkt und Verstand der Rechtsmedizinerin. Schwung kommt auch deshalb in den Krimi, weil Sofies Verehrer Charly Loessl mit der ermordeten Dame verheiratet war, und zusätzlich Sofies Ex-Freund wieder im Kollegium auftaucht. Spannung, Liebe, immer wieder die bayerische, sprich münchnerische Mundart, die mich quasi an dieses Buch gefesselt haben. Ich mag die kalte Sopfie, die sich in diesem Fall in vielen Situationen in der Zwickmühle befindet, und gewitzt damit umzugehen weiß. Mehr mag ich dazu natürlich noch nicht verraten. Der Schreibstil ist flüssig, locker, humorvoll, bayrisch gespickt! Ein Krimi darf für mich nicht absolut vorhersehbar sein, das ist er gelungenermaßen auf keinen Fall! Ich werde mir die vorigen Bände auf alle Fälle auch noch gönnen!

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München-Krimi 304 Seiten Diana Verlag Erschienen am 13. Juli 2015 ISBN 978-3453358508 Kindle Edition 978 KB Diana Verlag Erschienen am 13. Juli 2015 ASIN B00XPDHL6U Klappentext: Zefix, die Leichen waren früher auch besser! Hochsommer in München. Die Stadt glüht. Ebenso wie die neu erwachte Liebe zwischen der Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und Hauptkommissar Joe Lederer. Doch die Leiche einer alleinstehenden Adligen, verblutet in der eigenen Badewanne, verhindert, dass die beiden von einer zweiten Hochzeit träumen können. Zumal Sofies Verehrer, Charly Loessl, mit besagter Dame verheiratet war und nun ihre Hilfe braucht. Aber hat der smarte Polizeireporter noch mehr zu verbergen als seinen Adelstitel? Dr. Sofie Rosenhuth – Eine Rechtsmedizinerin, die das Gras wachsen hört Mein Umriss: Eigentlich eine Frechheit. Taucht doch tatsächlich Dr. Erik Sander als Sofies neuer Kollege in München auf. Ausgerechnet Erik, der Sofie wegen der Tochter des Chefs in Berlin abgeschossen hat und nun glaubt, wieder um seine Ex balzen zu können… Gleich zu Anfang gibt es eine weibliche Leiche, zu der sich bald herausstellt, dass sie adlig ist und auch noch mit dem Polizeireporter Charly Loessl verheiratet war. Von deren Existenz wusste Sofie bis zu deren Fund in der Badewanne nichts. Allerdings kann Sofie auch nicht glauben, dass Charly ihr Mörder sein sollte. Auch nicht, als sie und Joe ihr Ex-Mann feststellten, dass er spurlos verschwunden ist und am Tatort etwas gefunden wurde, das definitiv ihm gehört. Bald weiß jedoch Sofie, wo Charly ist. Das bringt Sofie allerdings sauber in die Bredouille, was Joe betrifft, der dafür sorgte, dass sie wieder Schmetterlinge im Bauch hat. Gar nicht so einfach, ihn immer wieder abwimmeln zu müssen, zumal sie immer enger zusammen arbeiten und es nicht bei dieser einen Leiche bleibt… Mein Eindruck: Dr. Sofie Rosenhuth, die etwas tapsige, immer mit ihrem Gewicht hadernde Rechtsmedizinerin wird mir von Fall zu Fall sympathischer. Und nicht nur sie, auch Joe ihr Exmann, der sich schon im Zieleinlauf in die zweite Ehe mit Sofie wähnt. Und natürlich Tante Vroni und Sofies Kollegen. Da insbesondere Elke Falk, der Eisberg in Frauengestalt und Murmel der Mops, um den sie sich abwechselnd kümmern. Felicitas Gruber hat mich auch mit Band 3 ihrer Reihe um die kalte Sofie zu 100% überzeugt. Sie steigt spannend mit einem Mord ein, wobei ich zuerst eine ganz andere, romantischere Ahnung hatte und natürlich muss ja etwas passieren, was der tollpatschigen, aber dadurch umso sympathischeren Sofie, erstmal den Tag zu vermiesen scheint. Während sie unter der Dusche steht gibt es urplötzlich kein Wasser mehr. Der Anruf über den Leichenfund erreicht sie und sie muss eigentlich los. Aber wie bekommt sie jetzt erst noch das Pflegemittel aus den Haaren, das zu allem Überfluss auch noch grau ist. Tante Vroni hat auch kein Wasser, wusste aber, dass es abgestellt wird, das Schyrenbad hat zu. Hier hätte Sophie die Dusche nutzen können. Also muss sie in die Nussbaumstraße in die Rechtsmedizin. Dort gibt es Duschen, aber natürlich kommt sie nicht unbemerkt bis dahin. Ähnlich chaotisch verfängt sich Sophie hier immer wieder in den unmöglichsten Situationen. Besonders schön finde ich, dass Gruber immer wieder in den bayrischen Dialekt fällt, was vielleicht die Leseranzahl etwas schmälert, aber ihre Fans dafür umso mehr freut, denn genau das ist es, was diese Bücher so authentisch machen. Die Schreibweise ist locker, eher einfach und daher für jeden leicht verständlich und sehr unterhaltsam gehalten und München wird von seiner schönsten Seite gezeigt. Die Geschichte ist in sich stimmig und in medizinischer Sicht sehr gut recherchiert, wobei es nicht wundert, da sich die Autorin des Rates von Herrn Dr. habil. Oliver Peschl bediente, der auch schon Sebastian Fitzek mit Rat zur Seite stand. Die Autorin hat es wieder einmal geschafft, mich von Anfang bis Ende zu fesseln. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch gelesen, aber wenn es mal hakt, dann richtig, also musste ich mir unendliche zwei Wochen dafür Zeit lassen, was den Genuss aber nicht unbedingt schmälerte. Nun hoffe ich, dass ich mich bald auf den vierten Band freuen darf, worüber sich die Autorin noch in Schweigen hüllt. Mein Fazit: Auch den dritten Fall für die Kalte Sofie kann ich jedem Krimi- und Münchenfan wärmstens empfehlen. Danksagung: Mein Dank geht an die Randomhouse-Verlagsgruppe und hier im Speziellen an den Diana Verlag, der mir das Rezensionsexemplar und auch weiteres Material zu „Blaues Blut“ zur Verfügung stellte. Ebenso bedanken möchte ich mich bei Felicitas Gruber für das Hörbuch „Blaues Blut“, das ich bisher immer etwas von mir schob. Nachdem ich das Buch aber jetzt gelesen habe, werde ich es auch einmal damit versuchen, mir ein Buch vorlesen zu lassen.

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Zefix, die Leichen waren früher auch besser! Hochsommer in München. Die Stadt glüht. Ebenso wie die neu erwachte Liebe zwischen der Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und Hauptkommissar Joe Lederer. Doch die Leiche einer alleinstehenden Adligen, verblutet in der eigenen Badewanne, verhindert, dass die beiden von einer zweiten Hochzeit träumen können. Zumal Sofies Verehrer, Charly Loessl, mit besagter Dame verheiratet war und nun ihre Hilfe braucht. Aber hat der smarte Polizeireporter noch mehr zu verbergen als seinen Adelstitel? Ein neuer Fall für die narrisch erfolgreiche Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth Meine Meinung: Dies ist bereits der dritte Band der Reihe und mein erstes Buch, welches ich von Felicitas Gruber (Brigitte Riebe und Gesine Hirsch) lese. Ich muss sagen, ich bin begeistert. Obwohl es bereits der dritte Teil der Reihe ist, konnte ich sehr gut in das Buch einsteigen und abtauchen. Die Bücher sind also auch sehr gut geeignet, um sie unabhängig voneinander zu lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm flüssig, sodass die Seiten dahinfliegen. In Dialogen wurde schon einiges an Dialekt gesprochen. Dies war am Anfang nicht ganz so leicht für mich, aber je länger und mehr ich davon gelesen habe, umso einfacher wurde es, dies zu verstehen. Der Humor, der mitschwingt, sorgt für sehr viel Unterhaltung! Die Handlung bleibt durchgehend interessant und spannend. Ich konnte sehr lange miträtseln und bin erst recht spät darauf aufmerksam geworden, wer der Täter sein könnte. Super gut gelungen und mit einigen überraschenden Wendungen, mit denen ich nie und nimmer gerechnet hätte! Die Charaktere finde ich sehr gut gelungen! Sie sind realistisch und toll gestaltet. Sofie finde ich einfach klasse, weil sie einfach ihre Fehler und Macken hat! Ihr ständiger Kampf mit der Figur - den sie Dank Tante Vroni manchmal eben auch verliert, ihre chaotische und manchmal auch ungeschickte Art und ihre tollen beruflichen Qualitäten, machen sie mir von Beginn an sehr sympathisch. Trotz ihrem ständigen Kampf mit ihrem Gewicht, mangelt es ihr nicht an Verehrern, zum Ärger von Elke Falk. Auch Joe, Charly und all die anderen Nebencharaktere sind mir sehr sympathisch und es macht riesig viel Spaß sie auf diesem Weg zu begleiten. Ich werde definitiv die ersten beiden Bücher der Reihe lesen und freu mich schon riesig Sofie und all die anderen noch besser kennen zu lernen. Fazit: Toller, humorvoller Schreibstil, wunderbare Charaktere, spannende Handlung - einfach ein wunderbarer Krimi! Dieses Buch muss man einfach lesen!

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-= Leseeindrücke =- Die Sofie & Joe, die erste und einzige wahre Liebe von der Sofie. Tante Vroni, die liebe gute Seele & Flo, der Mann der sie glücklich macht. Charly v. Loessl, der gerne der Liebhaber von der Sofie wäre ...., dessen Ex Frau aber brutal umgebracht wurde und er jetzt unter Mordverdacht steht. Elke Falk, auch Dr. Iglu genannt. Die bissige Kollegin der Sofie. Murmel, der süße Mops von der Sofie und Dr. Iglu, der geheimnisvolle "Nomade" ach, und noch viel mehr tolle Protagonisten, die durch die genial geführte Feder der zwei Autorinnen zum Leben erweckt wurden. Wenn zwei Frauen sich zusammen tun und einen richtig heftigen Mordfall planen, "ja mei, da koanst woas erleben beim Lesen". Ganz viel Spannung und schöne, urig bayrische Mundart bestimmen den 3. Fall der Münchner Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhut, auch bekannt als die "Kalte Sofie". Zwei Autorinnen, die ihr Handwerk nach allen Regeln der Kunst verstehen und einen richtig tollen Krimi geschrieben haben, der mir sehr gut gefällt. Schade nur, dass ich vorher nichts gewusst habe, von der Sofie und ihren spannenden Fällen. Aber anderseits ist es schön, dass es noch zwei weitere tolle Krimis der Serie gibt, auf die ich mich freuen kann! Zitate Buch S. 9/10/11 >Sie steigt in die Wanne, lehnt sich an die hochgezogene Rückwand und schließt die Augen. Don't let me down>.... singt Annie Lennox, und sie summt leise mit. Dont let me down>.... >Sie hat die Repeat Taste gedrückt, weil sie von diesem Song nicht genug bekommen kann, und sie genießt mit allen Sinnen.> Die Spannung ist vom ersten Satz an vorhanden, packt mich und zieht mich ins Buch rein. Ich bin im Bad und rieche die teure Badeessenz von Neroli & Rose, die den noch immer schönen Körper der fast vierzigjährigen Frau im warmen Wasser umspielt. Sie fühlt sich alleine und träumt von IHM. Was würde sie dafür geben, wenn ER jetzt bei ihr wäre. Sie weiß, dass die Trennung ein Fehler war, der niemals hätte geschehen dürfen. Sie sind doch vom Schicksal füreinander bestimmt. <Nobody loved me like he does Ooh he does Yeee he does> Sie singt Wort für Wort mit, laut und falsch.> Die Situation kennt wohl jeder, völlig entspannt im Bad, leise Musik im Hintergrund. Die Gedanken schweifen ab und lassen den Wünschen freien Lauf ... und plötzlich ... <Nein, da ist nichts, natürlich nicht ...> Sie träumt von seinen sensiblen Händen, spürt sie zärtlich auf ihrem Körper ...> Was ...? Sie sieht eine dunkle Silhouette im Fenster. Er ist gekommen !?> Oh mein Gott, ich schrecke beim Lesen zusammen. Wer ist gekommen? Er! Wer? Er?? OH NEIN ! ! ! Ich fasse es nicht, dass ich innerhalb von wenigen Seiten völlig vertieft im Buch, versunken bin. "Don't let me down" .... ich merke das ich die Melodie leise mitgesummt habe ...... Was ist los? Da passiert gerade etwas, das der Albtraum einer jeden Frau ist, die sich alleine in ihrer Wohnung glaubt. Ich denke, dass ich nie mehr einfach so, ohne alle Türen und Fenster zu kontrollieren bzw. zu schließen, zum Baden in die Wanne steige, wenn ich alleine im Haus bin. Hochspannung, Dramatik und ein brutaler Mordfall für die Sofie, die ich jetzt endlich kennenlernen darf. Auf geht's nach München in die Rechtsmedizin, zur kurvigen Sofie und zur "bissigen" Elke (Dr. Iglu). Die zwei passen als Kollegen so richtig guat zsamma, wia im richtigen Leben geht's daher, bei dena zwoa Deandl. Ein neuer Fall, alte G'spusi, die sich kennen, schätzen und ergänzen. Es macht so richtig Spass mit der Sofie und dem Joe auf Mörderjagd zu gehen. Völlig unkonventionell und herrlich erfrischend kommen die Ermittler auf einem bunten Teppich aus Buchstaben in mein Haus und laden mich zu einer spannenden Reise ein, die mich an unbekannte Tatorte, zu neuen Mordfällen und ganz besonderen Protagonisten führt. Ganz geschickt sind hier falsche Fährten und Köder ausgelegt worden, die den gespannten Leser in die Irre führen sollen. Dieser Fall ist keine leichte Kost oder auf die Schnelle zu lösen, soviel steht fest! Selbst die Sofie und der Joe lassen ihre "Köpfe rauchen", bevor sie dem Mörder/rin auf die Spur kommen. -= Fazit =- Ich habe den 3. Fall für die Sofie sehr genossen. Die urig bayrische Mundart passt ganz herrlich dazu und geht nach kurzer Lesezeit ins Bluat üba. Wobei i ma net sicher bin, ob i des oalles richtig gmoacht hab, mit die Schreiberei auf Bayrisch :-) Die Protagonisten sind mit wunderbar authentischen Charakteren gezeichnet worden und passen wie die "Faust aufs Auge" zur Geschichte und zusammen. So richtig schön mitten aus dem Leben gegriffen. Das krimisüchtige Leserherz bekommt hier, wonach es verlangt, und gewinnt noch viele neue Freunde dazu. Ich war noch nie in München, aber dank der bildlichen Erzählweise der Autorinnen hatte ich keine Schwierigkeiten, mir alles gut vorzustellen und mich zurecht zu finden. Ich vergebe für diesen tollen Krimi sehr gerne 5 Sterne ***** und eine absolute Leseempfehlung an alle Krimiliebhaber mit Herz ♥ Nun freue ich mich darauf, auch bald Band 1 "Die Kalte Sofie" Band 2 "Vogelfrei" zu lesen.

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Nach „Die Kalte Sofie“ und „Vogelfrei“ gibt es nun einen neuen Fall für die Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth oder besser für Hauptkommissar Joe Lederer, Ex-Mann von Sofie und inzwischen wieder Lebensgefährte: Es ist Hochsommer im schönen München und die Menschen genießen das tolle Wetter und das Leben, so auch Joe und Sofie, die ihre wieder erwachte Liebe vorsichtig beschützen und behüten. Doch das ist gar nicht so leicht. Zum einen ist da immer noch Charly Loessl, der charmante und galante Polizeireporter und Verehrer Sofies und zum anderen taucht nun auch noch Dr. Erik Sander aus Berlin auf, Sofies Exfreund aus vergangenen Berliner Zeiten, der sich als ihr neuer Kollege im Institut vorstellt. Als wäre das nicht schon genug Trubel, bekommen es Joe und Sofie auch noch mit einem Fall zu tun, der es in sich hat. Die Leiche einer alleinstehenden Adligen wird gefunden. Ausgeblutet in der eigenen Badewanne. Alles sieht so aus, als handele es sich hierbei um eine Beziehungstat und die Spuren deuten darauf hin, dass der Exmann der Adligen der Schuldige ist. Und wie sich herausstellt ist kein Geringer als Charly Loessl, eigentlich Karl Maria Ritter zu Loessl, der besagte Exmann der Dame. Nun ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn obwohl alles auf Charly hindeutet beteuert der seine Unschuld. Kann Sofie ihm helfen? Und ist Charly wirklich so unschuldig oder verbirgt er noch mehr als nur seinen Adelstitel? Mit „Blaues Blut“ zeigen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch, die hinter dem Pseudonym Felicitas Gruber stecken, wieder einmal ihr schriftstellerisches Können, ihre Liebe zum wunderbaren München und dem Hang zu einzigartigen und komischen Situationen. Bereits beim Anblick des tollen Covers steigt die Vorfreude auf den neuen Fall von Sofie ins Unermessliche. Sofie – ein handfestes, bayrisches Madl, das auch mal flucht, liebenswert, herzlich und total natürlich ist, auf der Suche nach ihrer Bikinifigur, immer mit dem Radl zur Arbeit fährt und mit Joe endlich wieder glücklich ist. Kurz um eine tolle Protagonistin, die der Leser gleich ins Herz schließt. Überhaupt sind den beiden Autorinnen sympathische und lebensechte Personen gelungen. Seien es Sofies Verehrer Joe, Charly und Erik, oder auch ihre herzensgute Tante Vroni mit ihrem neuen Lebensgefährten Flo. Selbst Sofies Chefin Frau Dr. Elke Falk, von Sofie „liebevoll“ Dr. Iglu genannt, hat sympathische Wesenszüge, auch wenn sie die meiste Zeit eher wie ein Eisklotz wirkt und Sofie wegen ihrer Figur ein wenig drangsaliert und nicht zuletzt Murmel, Herzenshund und Überbleibsel aus einem vergangen Fall. Sie wirken wie direkt aus dem Leben genommen – und eben genau das machen die Bücher von Felicitas Gruber auch aus: sie sind frisch und frech, direkt aus dem Leben und beim Lesen hat der Leser das Gefühl durchs schöne München zu wandeln und direkt dabei zu sein. Der bayrische Dialekt ist so eingesetzt, dass er auch von Nicht-Bayern gut verstanden werden kann und die Geschichten sind spannend, oftmals sehr verworren, lassen aber Raum für das Privatleben der Protagonisten und machen Lust auf mehr. Viel mehr. Mir gefallen besonders die vielen verschiedenen Perspektiven, aus denen hier erzählt wird. So hat der Leser die Möglichkeit sowohl in Sofie zu schlüpfen als auch die Gedanken des Opfers, des Täters oder anderen Personen zu erfahren. Absolute Leseempfehlung meinerseits. Wer also auf der Suche nach einem spannenden Krimi ist, mit viel Lokalkolorit und persönlichen Geschichten, der sollte sich mit Dr. Sofie Rosenhuth auf den Weg nach München machen. Selbstverständlich kann „Blaues Blut“ auch ohne die beiden Vorgänger gelesen werden, wer jedoch die persönlichen Beziehungsentwicklungen verfolgen möchte, dem empfehle ich mit „Die Kalte Sofie“ zu beginnen.

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Der dritte Fall für die kalte Sofie Darum geht’s: Endlich sind sich die Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth und ihr Ex Joe Lederer einig, es noch einmal mit einander zu probieren, da kommt ihnen eine Leiche in die Quere. Die Exfrau von Sofies Verehrer Charly ist ermordet worden und Charly gilt als Tatverdächtiger Nummer eins. Obwohl er Sofie offensichtlich sehr viel aus ihrer Vergangenheit verschwiegen hat, ist sie von seiner Unschuld überzeugt und versteckt ihn vor der Polizei. Nun ist sie gezwungen, ihren Joe anzulügen, während sie versucht, Charly zu entlasten. So fand ich’s: Sofie ist hin und her gerissen zwischen ihrem Ex Joe und dem charmanten Reporter Charly. Und gerade als sie sich für Joe entscheidet, gerät Charly in riesige Schwierigkeiten. Er steht unter dem Verdacht, seine Exfrau ermordet zu haben und will es nicht der Polizei überlassen, ihn zu entlasten. Sofie erweist sich als loyale Freundin und hilft ihm wie sie nur kann, auch wenn sie das in einen Konflikt mit Joe bringt. Sofie ist eine enorm sympathische Protagonistin. Sie ist mutig, intelligent, bodenständig und hat das Herz am rechten Fleck. Und dass sie oft genug mit struppigen Haaren oder aufgeschlagenen Knien auftaucht und manchmal auch die Kleidung kneift, weil sie dem leckeren Essen nicht widerstehen kann, macht sie nur umso liebenswerter. Obwohl auch diesmal die Kriminalermittlungen nicht unnötig verzwickt sind, bin ich lange Zeit nicht drauf gekommen, was dahinter steckt und hatte meinen Spaß daran, die Informationen zu bewerten und meine Vermutungen anzustellen. Eingebettet ist das Ganze in jede Menge Giesinger Flair, das wie gewohnt neben den Schauplätzen in München besonders durch die Dialoge in bayerischer Mundart verbreitet wird. So zeigt sich die Landeshauptstadt von seiner sympathischen Seite. Die Nebenfiguren Tante Vroni mit ihrem Liebsten Flo, Sophies Chefin “Dr. Iglu” und Sektionsassistent Spike gehören genauso dazu wie der Mops Murmel, der (fast) alle Herzen im Sturm erobert. Dieser dritte Band kann das Niveau der beiden Vorgänger locker halten und sorgt mit Spannung, Humor und trotz bayerischer Gemütlichkeit messerscharfen Ermittlungen für unterhaltsame Lesestunden. Ich warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Band und hoffe, wir müssen nicht allzu lange warten! Mehr dazu:

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Dieser Krimi ist witzig, von Lokalkolorit geprägt, süffisant und spannend bis zur letzten Seite. Der Täter scheint schnell klar zu sein, macht der bekannte Polizeireporter doch den Fehler unterzutauchen. Und wer würde das schon tun, hätte er nicht Dreck am Stecken? Und doch ist nach den ersten Seiten ziemlich klar, das hier vieles undurchsichtig ist und überhaupt, diese merkwürdige Familie des Reporters. Da gönnt keiner dem anderen die Butter auf dem Brot. Ein einziger Spannungsbogen Als Leser erwartet man einen skurrilen Krimi aus dem Hinterland, wenn man das Cover betrachtet. Man liest hinein und ist mittendrin in der Geschichte um die alleinlebende Rechtsmedizinerin und den charmanten Hauptkommissar, die Tante Vroni und den afrikanischen Gemeindepfarrer, den Mops und die forensische Abteilung. Dazu kommen einige Obdachlose, ein Gärtner und exzentrische Herrschaften. Von Anfang an dreht sich der Roman nicht nur um den Krimi, je weiter er voranschreitet, desto mehr verwickeln sich fast alle Personen allerdings in den Kriminalfall und man mag nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ende ist unerwartet und wirklich wird der Fall erst auf den letzten Seiten gelöst. Wunderbares Buch – absolute Kaufempfehlung :-)

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