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Rezensionen zu
Blaues Blut

Felicitas Gruber

Krimiserie Die Kalte Sofie (3)

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Auch der dritte Band um die Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth konnte mich wieder überzeugen. Das Autorenduo schafft es immer wieder Krimis abzuliefern die spannend und interessant sind. Besonderes Schmankerl ist der Dialekt, wobei ich das Gefühl habe, dass immer mehr Dialekt eingebaut würde, was ich persönlich wirklich gut finde. Der Spannungsbogen ist breit gefächert, so dass es wieder ganz zum Ende hin am spannendsten wird. Viele falsche Fährten machen es dem Leser sehr schwer, den tatsächlichen Täter vor dem Finale heraus zu finden, auch wenn ich zwischendurch auf der richtigen Fährte war, gelang es den Autorinnen wieder einmal mich aufs Glatteis zu führen. Gut gemacht! Die Figuren sind wie immer gut beschrieben und wirken durchweg glaubhaft. So ist es für den Leser ein leichtes sich die Figuren gut vorzustellen. Zur Beschreibung der Schauplätze muss man nichts sagen, merkt man doch jeder Zeile der Beschreibung die Liebe zur Stadt München an. Ich denke, dass die meisten die Felicitas Grubers Romane gelesen haben, sich zumindest ein Stück weit in der Stadt zurechtfinden können. Die Reihe um die Rechtsmedizinerin Sofie ist immer wieder aufs Neue spannende Unterhaltung, und wie jedes Mal, freue ich mich am Ende eines Buches aus dieser Reihe auf die Fortsetzung. Glasklare 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Hochsommer. In München ist es heiß, und auch zwischen der Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und dem Hauptkommissar Joe Lederer geht es heiß her. Sehr zum Leidwesen von Sofies Verehrer, dem Polizeireporter Charly Loessl. Der bekommt nach dem Fund einer Leiche jedoch ganz andere Probleme. Nicht nur, dass sein Adelstitel an Licht kommt, er wird auch noch des Mordes verdächtigt und muss untertauchen. Das wiederum bringt Sofie in Schwierigkeiten, die sich auch noch mit einer hochnäsigen Adligen und ihrer Chefin herumschlagen muss. Die ersten beiden Bücher dieser Reihe, „Die kalte Sofie“ und „Vogelfrei“ haben mich von einer langwierigen Zahnbehandlung abgelenkt, und auch diesen Band habe ich wieder in einer ziemlich nervenaufreibenden Zeit gelesen. Die Reihe entwickelt sich bei mit zu einer Anti-Stress-Apotheke. Das liegt an der sympathischen Hauptfigur, deren (gemäßigten) Dialekt ich sogar verstehe, an den liebevoll gestalteten Nebencharakteren, dem gut dosierten Lokalkolorit, der nicht schmalzigen Liebesgeschichte, und der spannenden, aber nicht nervenzerreißenden, Krimihandlung. Dies ist ein Wohlfühlkrimi, und somit ein schöner Ausgleich am Ende eines stressigen Tages. Oder am Beginn eines Urlaubs, wenn der Erholungsgrad noch zu wünschen übrig lässt.

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Die Geschichte: Im bereits dritten Buch der Reihe um die Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth geht es wieder heiss her – und das nicht nur beim Wetter. Ausgerechnet Polizeireporter und Sofie-Verehrer Charly wird des Mordes an seiner Ex-Frau verdächtigt. Dabei kommt einiges ans Licht, zum Beispiel, dass der smarte Charly eigentlich der Spross einer adeligen Familie ist und “Karl Maria Ritter zu Loessl” heißt. Für Sofie ist das kein einfacher Fall: sie ist mal wieder hin- und hergerissen zwischen zwei Männern. Einerseits genießt sie die neu erwachte Liebe zu Ex-Mann Joe, andererseits glaubt sie – entgegen Joes Meinung – an die Unschuld von Charly und schürt damit die Eifersucht und das Misstrauen des Hauptkommissars. Und mittendrin ist Mops Murmel, der Gemeinschaftshund von Sofie und ihrer Kollegin Elke, der zwischendurch auch hin und wieder für Aufregung sorgt. Meine Meinung: Auf diese Fortsetzung habe ich schon sehnsüchtig gewartet … endlich wieder Neues von Sofie & Co. In dieser Reihe spielen so viele sympathische Figuren mit, dass sich jedes neue Buch wie ein Treffen mit lieben alten Bekannten anfühlt. Allen voran natürlich die manchmal etwas chaotische Sofie, die im Dauerclinch mit ihrer eigenen inneren Stimme liegt. Einfach köstlich, wenn sie sich mal wieder in Gedanken selbst beschimpft und sich die x-te Diät verordnet. Aber natürlich gibt es noch viele weitere liebenswürdige Charaktere, wie Sofies Ziehmutter Vroni, deren Lebensgefährte Flo, Joe, Charly und einige andere, die schon in den Vorgängerbänden eine Rolle gespielt haben und mir inzwischen ganz fest ans Leserherz gewachsen sind. Und natürlich dürfen wir die Hauptperson, pardon, den Hauptvierbeiner nicht vergessen: Murmel, den süßen Mops, dessen Vorgeschichte ihr in “Vogelfrei” nachlesen könnt. In gewohnt humorvoller, aber nicht minder fesselnder Manier erzählen uns die Autorinnen eine mörderische Geschichte, die sich innerhalb einer Adelsfamilie abspielt und anfangs sehr verzwickt wirkt. Man kann super miträtseln und mit Sofie und Joe auf Spurensuche gehen. Dabei fällt man mitunter auch auf so manch geschickt gelegte falsche Spur herein, aber die echten Krimispürnasen dürften schon bald ahnen, wie alles zusammenhängt. Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen und der schöne Epilog beantwortete alle noch offenen Fragen. Toll geschrieben! Nicht nur durch einige Dialoge in schönstem bayerischen Dialekt, sondern durch viele idyllische Beschreibungen diverser Schauplätze in München kann dieser Krimi auch mit viel Lokalkolorit überzeugen. Auch diverse Herzensangelegenheiten sind wieder Teil der Geschichte, aber niemals unnötig ausführlich, kitschig oder irgendwie störend, sondern genau im richtigen Maß und sehr liebenswürdig – oder oft auch witzig – beschrieben. Fazit: Und schon warte ich auf den 4. Teil und kann es kaum erwarten! :) Das war wieder ein echtes Lesevergnügen und viel zu schnell vorbei … 300 Seiten Spannung, Humor, tolle Charaktere, liebenswürdige Vierbeiner und ganz viel Bayernfeeling!

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