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Rezensionen zu
Zapfig

Felicitas Gruber

Krimiserie Die Kalte Sofie (4)

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"Zapfig" ist der vierte Band aus der Reihe der Sofie Rosenmuth von Felicitas Gruber (dem Pseudonym der Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch). Passend aktuell zur Starkbierzeit war das Lesen dieses Buches ein Genuss. Wird zwar nicht am Nockherberg gemordet, aber gleich in unmittelbarer Nähe in der Giesinger Brauerei. Gelungen die Schauplätze und agierenden Protagonisten, ich hatte ständig beim Lesen passende Orte und Personen im Kopf, auf die alles passen würde. Natürlich ist für mich als Münchner dies vielleicht einfacher, aber die bodenständige Sofie ist mir mittlerweile schon ein wenig ans Herz gewachsen. Auch ihre Liebe zum alten Giesing, für mich als Löwenfan sowas von nachvollziehbar. Speziell diese Mischung aus Urmünchnerischem und Kriminalfall ist den beiden Autorinnen wieder hervorragend gelungen. Joe läuft wieder zu Bestform auf bzgl. Fettnäpfchen und stetigem Bemühen um Sofie, aber auch als ermittelnder Kommissar. Eine gelungene Mischung aus Humor und Kriminalfall, die mich nur so durch die Seiten fliegen hat lassen. Ich freue mich schon auf den fünften Fall der kalten Sofie.

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Zapfig

Von: Nicole Plath

05.03.2017

Die Sekretärin Nathalie Grimm hat das große Los gezogen. Sie wird den Juniorchef einer Privatbrauerei heiraten. Auch wenn das vielen Neidern nicht gefällt. Ihr zukünftiger Ehemann Tobias Roßhaupter ist ein von allen Frauen begehrtes Muttersöhnchen. Klar, dass da andere Frauen und insbesondere die Mutter Probleme mit dieser Hochzeit haben. Allerdings wird es zu dieser nicht mehr kommen. Nadine stirbt an einer Vergiftung. Nicht lange danach findet man ihre Schwiegermutter in spe, Uschi Roßhaupter, ertrunken in einem Braukessel. Dr. Sofie Rosenhuth und Kommissar Joe – ihr Ex-Ehemann – haben viel aufzuklären. Auch in privater Hinsicht gibt es einige Probleme zu lösen. Hinter dem Pseudonym Felicitas Gruber stehen die Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch. Es ist ihnen eine gute, humorvolle Kriminalgeschichte gelungen. Durch die Unterhaltungen der Protagonisten im Dialekt kommen die Gespräche noch authentischer beim Leser an. Zumal der Dialekt eine viel größere Möglichkeit bietet, Dinge und Geschehnisse zu beschreiben, als das Hochdeutsche es jemals könnte. Doch keine Angst, die wichtigsten Gespräche sind nicht im Dialekt geschrieben. Aber gerade der Dialekt gibt der Geschichte einen gewissen Charme. Der schöne Schreibstil ist flüssig – außer man hat Probleme mit dem Dialekt, hier könnte mancher Leser etwas ins Stocken geraten. Als Leser taucht man in die Geschichte ein und möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Fall um Nathalie Grimm und Uschi Roßhaupter ist zwar abgeschlossen, aber da auch das Privatleben von Sofie einen großen Raum in der Geschichte einnimmt, sollte man besser mit Band 1 der Serie beginnen und danach fortlaufend weiterlesen. Auch deshalb schon, weil in „Zapfig“ meiner Meinung nach zu viel von den vorherigen Fällen berichtet wurde. Manchmal entdeckt ein Leser einen Autor erst nach mehreren von diesem veröffentlichten Büchern, und da ist es nicht so gut, schon zu wissen, wie die vorherigen Fälle enden. Es wäre in diesem Teil durchaus möglich gewesen, nur mit Andeutungen zu arbeiten, die noch nichts über die Auflösungen der vorherigen Bücher verraten. Für mich waren die deutlichen Rückblicke für den aktuellen Fall nicht in dieser Tiefe notwendig. Sie helfen zwar, Sofie und ihr Handeln besser zu verstehen, aber das hätten subtilere Anspielungen auch geschafft. Ansonsten ist es ein empfehlenswertes Buch (aber bitte erst nach den ersten drei Folgen lesen), welches auch mit seinem eigenen Humor überzeugt. Bis zum Schluss grübelt man mit, wer hinter all diesen Morden steckt. So liebe ich einen Krimi. Die Geschichte kommt bis auf den Prolog ohne großes Blutvergießen aus. Die Spannung entsteht durch das Verhältnis der verschiedenen Menschen untereinander. Gut gemachte Figuren, ein unterhaltsamer Krimi auf hohem Niveau. Ich danke dem Bloggerportal und dem Diana-Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplares.

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Klasse!!!

Von: Numinala

05.03.2017

Am Morgen nach seinem Junggesellinnenabschied sollte man nicht tot aufgefunden werden. Doch genau das passiert Nathalie Grimm. Und wie sich herausstellt, starb sie keines natürlichen Todes - da hat jemand nachgeholfen. Dr. Sofie Rosenhuth - Rechtsmedizinerin ihres Zeichens - hat recht schnell die nun-nicht-mehr- zukünftige Schwiegermutter des Opfers als Täterin auserkoren: Uschi Roßhaupter, Eigentümerin der Privatbrauerei Rößlbier. Es sieht nämlich fast so aus, als ob Nathalie nicht aus Liebe, sondern eher wegen der Brauerei ein Auge auf ihren Sohn, den Tobias, geworfen hat. Doch Kommissar Lederer schaut sich auch in andere Richtungen um. Und bei dem, was dort alles ans Tageslicht kommt, ergeben sich noch ganz andere Motive... Fazit Dieses ist der vierte Fall um die kalte Sofie - die aber eigentlich alles andere als kalt ist. Bei Lichte besehen ist sie eher eine ganz Nette mit gesundem Appetit und dem ein oder anderen winzig kleinem Gewichtsproblemchen. Das stört aber weder ihren Freund Joe, noch ihren Bewunderer Charly (der mir persönlich viel sympathischer ist ;0)... aber ich schweife schon wieder ab. Felicitas Gruber ist das Pseudonym der Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch und den beiden merkt man ihrer Liebe zu München - besonders zum Stadtteil Giesing - an. So entsteht beim Lesen ein heimeliges Bild von der Umgebung in dem sich die Charaktere, die man mittlerweile natürlich ins Herz geschlossen hat, bewegen. Dazu kommt eine gut ausgearbeitete spannende Geschichte und man hat einen packenden Wohlfühlkrimi in der Hand, den man nur schlecht beiseitelegen kann. Sehr gut gefallen hat mir dieses Mal auch, dass die beiden Autorinnen das aktuelle Zeitgeschehen mit eingearbeitet haben. Das passt einfach. Das einzig Dumme an dieser Serie ist jetzt nur, dass dieses Buch gerade erst im Februar erschienen ist, dass man es ganz schnell gelesen hat und man nun eine Weile auf den nächsten Teil warten muss... seufz... da hoffe ich einfach mal ganz egoistisch, dass es nicht so lange dauert! Meine Empfehlung für die Reihe habt ihr auf jeden Fall zu 100%! Reihenfolge: 1. Die Kalte Sofie 2. Vogelfrei 3. Blaues Blut 4. Zapfig Viele Grüße von der Numi

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In Giesing dahoam

Von: Ulrike Günkel-Kohl aus Fulda

04.03.2017

Mit "Zapfig" setzt Felicitas Gruber ihre erfolgreiche Reihe von verschmitzten Kriminalromanen mit Lokalkolorit um die Giesinger Gerichtsmedizinerin Sofie Rosenhuth, nun bereits im vierten Band, fort. Freunde der sympathischen Münchnerin mit dem großen Herzen kommen, wie kann es anders sein, voll auf ihre Kosten. Aber auch Leser, die die Vorgängerbände nicht kennen, werden Sofie rasch liebgewinnen - und mit ihr die übrigen Protagonisten, die den Anhängern von Sofie seit Band eins vertraut sind: schrullige, liebenswerte, alltägliche, nicht ganz alltägliche, aber auf jeden Fall anrührende, glaubwürdige, unvergessliche Charaktere. Zu denen sich im vorliegenden Band natürlich neue hinzugesellen, von denen man eine ganze Reihe nicht unbedingt ins Herz schließen möchte. Aber sie alle spielen eine Rolle bei den Todesfällen, die sich im zapfigen, dem eiskalten München zur Faschingszeit zutragen. Schon im Prolog geht es, nichts anderes ist man von der Gruberin gewohnt, gleich richtig zur Sache: Die junge Nathalie verstirbt auf zunächst sehr eigentümliche Art nach der Feier ihres Junggesellinnenabschieds – durch Unfall? Durch Mord? Und wenn es kein natürlicher Tod war – wer hätte ein Interesse daran, dass sie stirbt? Wollte jemand die bevorstehende Hochzeit mit dem Juniorchef der Rössl-Brauerei verhindern? Verdächtige gibt es genug... Da es aber bei dem einen Todesfall nicht bleibt, ist Sofies Spürsinn gefragt – und der ihres ehemaligen und vielleicht wieder zukünftigen Gatten Joe Lederer, seines Zeichens Hauptkommissar bei der Münchner Mordkommission. Aber bis zur Aufklärung der Morde – wenn es sich denn um solche handelte – tun sich, wie das bei Felicitas Gruber zu erwarten ist, mehrere Seitenstränge auf, die für zusätzliche Spannung, für Überraschungen und jede Menge vergnügliche Leseerlebnisse sorgen: Sofies unklare Beziehung zu dem feschen Charlie Loessl, Polizeireporter und Sofies Verehrer aus gutem Hause, dem Joe, trotz aller Beteuerungen seiner Angebeteten, dass ihre Liebe nur ihm gehört, mit misstrauischer Eifersucht begegnet. Eine sich im teuren München schwierig gestaltende Wohnungssuche des Paares Sofie und Joe, die immer wieder für höchst amüsante Einlagen sorgt. Probleme eines jungen Flüchtlings aus Aleppo mit Neonazis, womit die Gruberin ein heißes Eisen mutig angeht. Ein denkwürdiger Kuraufenthalt von Sofies patenter und dem informierten Leser längst ans Herz gewachsener Tante Vroni, bei dem wir gemeinsam mit der Tante selbst tiefere Einsichten in unsere Gesundheitspolitik gewinnen, die einen nur staunen lassen! Neue Perspektiven für Sofies Chefin Elke Falk, die hinter ihrem Rücken auch Dr. Iglu genannt wird – ein Name, der für sich spricht... Neue Perspektiven auch für den resozialisierten Obduktionsassistenten und Paradiesvogel Spike und seine schöne und bezaubernde Freundin Shirin. Mehr soll hier nicht verraten werden! Nur eines noch: Am Ende findet natürlich alles seine Auflösung, wie das in einem guten Krimi sein sollte! Und das ist "Zapfig" ganz gewiss! Man möchte dem charmanten Buch, das man kaum aus der Hand legen mag, ganz viele Leser und treue Freunde wünschen....

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Zapfig ist der vierte Band der Krimireihe um die Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth des Münchner Autorenduos Brigitte Riebe und Gesine Hirsch. Nur wenige Autoren gelingt es über so viele Romane einer Buchreihe die Spannung aufrecht zu erhalten, Felicitas Gruber gelingt dies aufs Beste. Neben der Krimistory lassen die Autorinnen auch privates aus dem Leben der Protagonistin einfließen, was ihr die notwendige Tiefe verleiht. Ein besonderer Genuss, auch für Nichtbayern, ist der Dialekt in den meisten Dialogen. Schon mit den wenigen Seiten des Prologs haben die beiden mich abgeholt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. So spannend es mit dem Prolog begann, so spannend geht die ganz Geschichte weiter. Es fiel mir wirklich sehr schwer das Buch aus den Händen zu legen. Auch dieses Mal besonders schön die Beschreibung der Figuren und Schauplätze. Besonders die Schauplätze haben für mich inzwischen fast schon einen besonderen Reiz, denn ich fühle mich schon fast in München heimisch. Die Liebe der Autorinnen zu ihrer Heimatstadt lassen sich aus nahezu jeder Zeile herauslesen. Wie schon in den ersten drei Teilen dieser Buchreihe ist es den beiden gelungen mich durch geschickte Wendungen aufs Glatteis zu führen. Nur wenigen Autoren gelingt es, dass ich nicht vor der letzten Seite auf den oder die Täter komme. Hier stand ich bis zum Schluss im Dunkeln und hatte nicht die geringste Ahnung wer es sein könnte. Ich hatte zwar zwischendurch eine Ahnung, doch habe ich das dann auch wieder schnell verworfen, weil die Entscheidende Wendung mir jede Chance genommen hat auf die richtige Spur zu kommen. Das war, wieder einmal ganz großes Kino und so kann ich einfach nicht umhin hier zum wiederholten Male für diese Buchreihe, eine Kaufempfehlung auszusprechen. Mich hat das Buch wieder sehr gut unterhalten und so vergebe ich 5 von 5 Sternen.

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Darum geht’s: Für die Sekretärin Nathalie wird ein Traum wahr, als der gutaussehende Juniorchef der Rössl-Brauerei sie heiraten will. Doch die Trauung erlebt sie nicht mehr. Bei der Obduktion macht Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth eine interessante Entdeckung und ihr Ex-Mann und Freund, der Kommissar Joe Lederer, erfährt aus dem Kreis von Nathalies Freundinnen zuerst nur Heile-Welt-Geschichten. Aber dann sickert doch die Wahrheit durch und ein zweiter Mord geschieht. So fand ich’s: Sofie und ihr Ex-Mann Joe kämpfen immer noch darum, ihre erneuerte Beziehung zu stabilisieren. Die Suche nach einer gemeinsamen Wohnung in München gestaltet sich allerdings schwierig und Joes Eifersucht auf den charmanten Charly ist Grund für ständigen Streit. Tante Vroni muss zur Kur und fehlt Sofie als Ratgeberin, moralische Stütze und Leibköchin doch sehr. Der Syrische Flüchtling Faris wird verprügelt, Sofie leistet erste Hilfe und Assistent Spike sieht aufgeregt Vaterfreuden entgegen. Ach ja, und dann gibt es auch noch den einen oder anderen Mord aufzuklären. Neben dem Privatleben von Sofie und ihren Freunden hat die Krimihandlung fast schon nur eine untergeordnete Rolle. Dadurch bekommt man jede Menge Münchner, oder noch präziser gesagt, Giesinger Flair mit. Die Dialoge sind zum großen Teil im Dialekt, was für mich kein Problem war und mein Kopfkino nur zusätzlich mit oberbayerischer Atmosphäre versorgte. Für Leser, die diesen Dialekt nicht beherrschen, könnte es tatsächlich etwas knifflig werden. Die Ermittlungen ziehen sich zwar als roter Faden durch’s Buch, aber man bekommt keine Indizien präsentiert, die zum Mitraten einladen, sondern man muss warten, bis sich die Morde am Ende sang- und klanglos aufklären. Der Schwerpunkt liegt bei den Figuren, ihren zwischenmenschlichen Problemen und Vergnügungen und dem Münchner Stadtteil Giesing, der eine stimmungsvolle Umgebung liefert. Die bodenständige, aber manchmal ein wenig verpeilte Sofie ist sympathisch, die Nebenfiguren interessant und mit einem Hauch Klischee versehen, und diese Mischung macht einfach Spaß. Einen klassischen Ermittlerkrimi darf man hier nicht erwarten, sondern humorvolle Unterhaltung voller Lokalkolorit, die leicht und locker erzählt wird.

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Dat ward wedder bannig goot

Von: Angélique Sauerbrey aus Westerrönfeld

27.02.2017

Das ist meine Meinung als Norddeutsche zu diesem bayrischen Krimi. *Inhalt* Warum musste die junge Nathalie Grimm sterben? Nach ihrem Junggesellinnenabschied wird sie am nächsten Morgen tot in ihrer Wohnung gefunden, verblutet. Sie stand kurz vor der Hochzeit mit Tobias Roßhaupter, dem Erben der Giesinger Privatbrauerei Rößlbier. Kommissar Joe Lederer und sein Team entdecken, dass sowohl die zukünftige Schwiegermutter als auch Nathalies Arbeitskolleginnen genügend Gründe haben, sie zu töten. Doch dann wird die Leiche von Uschi Roßhaupter im eigenen Braukessel entdeckt. Was steckt hinter den Morden? Joe bekommt Unterstützung von Dr. Sofie Rosenhuth. *Meine Meinung* "Zapfig" von Felicitas Gruber ist bereits der vierte Teil um die "Kalte Sofie", der Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth, und noch immer nicht langweilig. Schnell bin ich in der Geschichte und "helfe" Joe und Sofie beim Ermitteln. Die Mischung spannender Fälle nebst Ermittlungsarbeit und Privatleben ist gut gelungen. Der Schreibstil ist spannend und humorvoll, das Lokalkolorit wird großgeschrieben. Der bayrische Dialekt gefällt mir hier besonders gut, die Worte sind gut gewählt, so dass ich sie auch als Norddeutsche gut verstehen kann. Das Wiedersehen mit Sofie, Joe, Murmelchen und all den anderen hat mir sehr gefallen. Sofie ist eine starke Frau, die immer mal wieder mit ein paar Pfunden zuviel kämpft, die Kabbeleien mit ihr und ihrer Chefin gefallen mir gut. Obwohl sich die beiden nicht so richtig grün sind, "teilen" sich die beiden den Mops Murmel. Joe wird mir im Laufe der Zeit immer sympathischer, mit seiner ungehobelten Art macht er sich zwar nicht nur Freunde, aber man merkt, wie sehr er Sofie liebt und wie viel Angst er immer noch hat, sie wieder zu verlieren. Seine Eifersucht gegenüber dem Polizeireporter Charly muss er aber noch in den Griff bekommen. Ich freue mich schon auf die nächsten Abenteuer mit der "kalten Sofie". *Fazit* Dieses wunderbare Gesamtpaket aus Krimi und Komödie gefällt sehr gut und ich kann es nur jedem empfehlen, der humorvolle Krimis mag. Von mir gibt es 5 Sterne.

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"Zapfig" ist der vierte Teil der Reihe und ein echtes muss für Fans der kalten Sofie, die aber gar nicht so kalt ist, auch wenn sie als Rechtsmedizinerin arbeitet. Nathalie, die Verlobte vom Juniorchef überlebt ihren Junggesellenabschied leider nicht. Warum musste sie sterben, wer hatte was gegen diese Verbindung? Eigentlich müsste die Frage eher heißen, wer hatte nichts dagegen. Ihr Verlobter Tobis hat scheinbar nie etwas anbrennen lassen und hat sich durch die ganze Firma gevögelt. Es ist wirklich unterhaltsam an Sofies leben teilzuhaben. Ich mag ihren Freund Joe und auch Charly. Sofie, die so tollpatschig von einer Szene in die nächste schlittert, Joe, der vor lauter Eifersucht auf Charly schon Rot sieht, wenn er den Namen nur hört. Nebenbei wird eine Leiche nach der anderen gefunden und landet auf Sofies Tisch und Joe ermittelt in alle Richtungen. Leider habe ich hier im vierten Teil etwas Spannung vermisst und Charaktere, die mir in den Teilen zuvor ans Herz gewachsen sind, spielen hier nur eine kleinere Rolle. Das Buch ist zwar unterhaltsam und hat einen tollen Schreibstil, aber mir persönlich hat etwas gefehlt und einige Szenen waren mir einfach zu "einfach" abgehandelt. Ich werde der kalten Sofie aber treu bleiben und freue mich auf ihren nächsten Fall.

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