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Rezensionen zu
Sommer in St. Ives

Anne Sanders

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Buch: Sommer in St. Ives Autor/in: Anne Sanders Preis: 9.99€ Verlag: blanvalet/Rezensionsexemplar com Bloggerportal Klappentext: Lola Lessing stehen turbulente Wochen bevor: Gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Geschwistern reist die junge Frau nach Cornwall, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn Elvira möchte ihre Lieben noch einmal um sich haben, und zwar in dem charmanten Fischerdorf St. Ives, wo sie den glücklichsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier einst ihre große Liebe gefunden hatte — und dass die ganze Familie kurz davor steht, in Elviras geheimnisvolle Vergangenheit einzutauchen und den überraschendsten Sommer ihres Lebens zu verbringen ...(laut Bloggerportal) Erstmal einen großes Dankeschön für diese wundervolle Rezensionsexemplar, vom Bloggerportal und blanvalet Verlag😊 Meinung: Ich fande das Buch echt gut, da mir der Schreibstil der Autorin echt gefällt und er alles so locker, leicht und lustig macht. Die Charaktere sind echt toll beschrieben und überdacht (so kam es jedenfalls rüber) und sie bringen einen echt zum lachen. Ich habe "Mein Herz ist eine Insel" von der Autorin bereits gelesen und fand das Buch echt mega gut, wie ihr wisst😍. Allerdings fande ich dadurch auch "Mein Sommer in St. Ives" auch etwas schwächer. Mir hat etwas die Spannung gefehlt, trotzdem war es eine echt tolle Sommergeschichte und eins ist definitiv klar: URLAUBS/SOMMERFELLING IST VORPROGRAMMIERT!!!😊💘 Fazit: Das Buch ist wie gesagt eine locker leichte Sommergeschichte und perfekt für zwischendurch😇💗 Insgesamt: 3.5/5 🌟🌟🌟1/2🌟

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Klappentext : Alte Liebe. Neues Glück. Und ein verrückter Sommer in Cornwall ... Lola Lessing stehen turbulente Wochen bevor: Gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Geschwistern reist die junge Frau nach Cornwall, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn Elvira möchte ihre Lieben noch einmal um sich haben, und zwar in dem charmanten Fischerdorf St. Ives, wo sie den glücklichsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier einst ihre große Liebe gefunden hatte — und dass die ganze Familie kurz davor steht, in Elviras geheimnisvolle Vergangenheit einzutauchen und den überraschendsten Sommer ihres Lebens zu verbringen … Autor: Anne Sanders lebt in München und arbeitet als Autorin und Journalistin. Zu schreiben begann sie bei der Süddeutschen Zeitung. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie unter anderem Namen bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Die Küste Cornwalls begeisterte Anne Sanders auf einer Reise so sehr, dass sie spontan beschloss, ihren Roman Sommer in St. Ives dort spielen zu lassen. Dieser eroberte die Herzen der Leserinnen und war wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Cover: Ich liebe dieses Cover! Es hat einen wunderschönen Schriftzug und vorne sind Kleinigkeiten abgebildet, welche dich an das Meer und den Strand erinnern, aber nicht sofort etwas von der Geschichte preis geben. Meine Meinung: Nachdem ich dieses Jahr " Mein Herz ist eine Insel " von Anne Sanders gelesen habe und es mir super gut gefallen hat, habe ich mich umso mehr auf dieses Schätzchen gefreut und ich wurde kein bisschen enttäuscht. Ich fand die Geschichte sogar noch einen Tick schöner erzählt. Diesmal wurde ich auf eine wunderschöne Insel inmitten Englands mitgenommen ( Schaut euch St. Ives gerne einmal bei Google an. Es ist zum verlieben schön ). Jedes Kapitel hat ein passendes Wort als Überschrift. Was mir immer besonders gut gefällt. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber ich finde dennoch, dass es etwas mehr Scharm ins Buch hinein bringt. Zwischendurch wechseln die Kapitel, zu der Geschichte um die Geheimnisse um Lolas Großmutter und nach und nach wird aufgedeckt, weshalb sie aufeinmal, nach alle den vielen Jahren, Sam ( welchen Sie noch aus Teenagerjahren kennt ) heiraten möchte. " Sommer in St. Ives " ist keine klassische Liebesgeschichte, sondern eher eine sehr schöne gelungene Mischung aus einem Liebes und Familienroman. Es geht hierbei um Lola und ihre chaotische Familiengeschichte voller Geheimnisse und Offenbarungen der Großmutter. Geradezu nebenbei würde ich eher sagen, wird noch die Geschichte von Lola und Chase erzählt. Wie die beiden sich auf der Insel kennenlernen und bis zum Schluss offen bleibt, welche Zukunft ihre Beziehung wirklich hat. Lolas Familie ist sehr speziell. Ich möchte hier aber nicht zuviel darüber verraten :) Lola und Chase, sowie Lolas Bruder Luca und ihr Vater Ben waren mir am sympatischsten, was ich von Ihrer Mutter und Lolas Schwester Lynda eher nicht behaupten möchte. Ich konnte mich einfach bis zum Schluss nicht mit ihnen anfreunden. Ich habe das Buch in 2 Tagen verschlungen, konnte es kaum aus der Hand legen und hatte sehr viel Freude am lesen. Am Schluss hätte ich noch sehr gerne etwas mehr über den weiteren Verlauf von Lolas und Chases Beziehung erfahren, da ich die ganze Zeit eigentlich dachte, die Geschichte der beiden würde etwas anders ausgehen, was aber kein negativer Kritikpunkt sein soll :D Fazit: Ein wundervolles Buch, mit einer wunderschönen malerischen Kulisse und so vielen sympatischen Charakteren. " Sommer in St. Ives " war mal wieder ein Highlight für mich und ich möchte es euch sehr gerne uneingeschränkt weiterempfehlen. Von mir bekommt es eine klare Leseempfehlung. Das Buch bekommt von mir 5/5 Sterne ★★★★★

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Autorin: Anne Sanders Verlag: blanvalet Seiten: 414 ISBN: 978-3-7645-0546-2 Preis: 14,99€ Inhalt: Lola Lessing stehen turbulente Wochen bevor: Gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Geschwistern reist die junge Frau nach Cornwall, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn Elvira möchte ihre Lieben noch einmal um sich haben, und zwar in dem charmanten Fischerdorf St. Ives, wo sie den glücklichsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier einst ihre große Liebe gefunden hatte ― und dass die ganze Familie kurz davor steht, in Elviras geheimnisvolle Vergangenheit einzutauchen und den überraschendsten Sommer ihres Lebens zu verbringen … Meinung: Ich bin begeistert von diesem Buch und dieser Geschichte. Ich habe mich als Teil der Geschichte gefühlt, und war mitten drinn. Ich wollte das Buch gar nicht mehr beiseite legen. So gefangen war ich darin. Die Personen der Geschichte waren für mich alle lebendig und ich konnte mir alles sehr gut im Kopf vorstellen. Sehr gut konnte ich mich in die einzelnen personen rein versetzen. Die Idee zu dieser Geschichte finde ich wunderbar. Und die umsetzung ist der Autorin auch sehr sehr gut gelungen. Anne Sanders hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Das Buch hat sich sehr schön lesen lassen. Und auch die Aufteilung vom Buch fand ich sehr gelungen. Die kapitel waren nicht zu lang und nicht zu kurz. Genau richtig. Auch der Titel und das Cover passen sehr gut zur Geschichte. Außerdem sieht es ansprechend aus und lädt meiner Meinung nach zum lesen ein. Gerade für den Sommer eine sehr schöne Geschichte, die einen mitnimmt. Ich bin wirklich sehr begeistert von diesem Buch, und würde es auf jeden Fall weiter empfehlen. Vielleicht ein kleiner Tipp für die, die noch in den Sommerurlaub fahren?;) Fazit: Dieses Buch hat auf jeden fall 5/5 Sterne verdient. Ich bin wirklich sehr begeistert.

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Ein starkes Buch über die Liebe und wie die Liebe manchmal etwas länger braucht, um zu funktionieren. Das Buch beginnt noch auf der Reise, Familie Lessing ist auf dem Weg in einen sechswöchigen Urlaub! So schön sich das auch anhört, sie sind eher weniger begeistert. Immerhin sind sie nicht wirklich freiwillig dort, die Großmutter Elvira hat sie eingeladen und mehr oder weniger verpflichtet sich sechs Wochen Urlaub zu nehmen und diese Zeit mit ihr zusammen in St. Ives zu verbringen. Dort hat sie eine Überraschung geplant. Sie möchte wieder heiraten. Familie Lessing, bestehend aus zwei Töchtern, einem Sohn, Elviras Tochter und deren Ehemann ist entsetzt! Ihr Großvater war doch erst vor einem Jahr gestorben, wie kann Elvira da schon wieder ans Heiraten denken? Irgendwie verständlich, gingen doch alle davon aus, dass ihr Großvater Elviras große Liebe war… Nach und nach kommt Lola hinter das Geheimnis ihrer Großmutter und versteht, wieso diese so kurz nach dem Tod ihres Mannes wieder heiraten möchte. Lolas Mutter ist allerdings alles andere als begeistert, sie verurteilt Elvira für ihre Entscheidung und würde am liebsten wieder abreisen. Auch ihre Schwester Lynda würde am liebsten wieder zurück nach München, zu ihrem Verlobten Tobi und vor allem zu ihrem Job. Nur die Männer der Familie, Luca und der Vater Ben, scheinen den Sommer wirklich in St. Ives verbringen zu wollen. In diesem schönen großen Haus, in dem ihre Großmutter sie empfängt, das so einen schönen Ausblick über den Küstenort bietet. Lola selbst findet es in St. Ives eigentlich auch ganz schön, wäre da nicht ihre nervige Familie. Am ersten Tag, bevor das Drama seinen Lauf nimmt, trifft sie auf Chase. Dieser sprüht vor Charme und mogelt sich irgendwie in ihr Herz. Ob Lola nun will oder nicht, sie sieht ihn öfter als ihr manchmal lieb wäre. Immerhin muss ausgerechnet er den Hochzeitspavillon im Garten bauen, wer auch sonst? Das war schon etwas voraussehbar, trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Die Charaktere sind alle sehr gut gezeichnet, schlüssig und handeln so, wie man es vermutet. Man blickt hinter die Fassade der Familie und dringt in all ihre Probleme ein. Man versteht, wieso gehandelt wird, wie gehandelt wird, weil es auf allen seiten logisch und nachvollziehbar erscheint. Trotzdem hofft man immer, dass sich alle wieder verstehen, Harmonie aufkommt. Elvira endlich die Liebe ihres Lebens heiraten kann und glücklich wird. Fazit: Eine sehr schön geschriebene Liebesgeschichte, die echt ans Herz geht. Manchmal freut man sich mit, dann fängt man an über die Liebe nachzudenken. Kurze Zeit später ist man zusammen mit den Charakteren traurig. Es reißt einen mit und lässt auch nach Beenden des Buchs nur schwer wieder von einem ab.

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In ihrem Roman "Sommer in St. Ives" nimmt uns die Autorin Anne Sanders mit auf eine wunderschöne und interessante Reise nach Cornwall und in die Vergangenheit. Den Sommer in St. Ives zu verbringen ist ein absoluter Traum. Großmutter Elvira will die ganze Familie um sich versammeln. Die lädt ihre Enkelin Lola Lessing, ihre zwei Geschwister und ihre Eltern für ganze sechs Wochen nach Cornwall ein. Gemeinsam reisen sie nun in das malerische Fischerdorf St. Ives, das an der südenglischen Küste liegt, um ihrer Großmutter den letzten Wunsch zu erfüllen. Die Familie rechnet mit dem Schlimmsten. Doch niemand weiß, dass Elvira hier ihre glücklichsten Wochen in ihrem Leben verbracht hat und in ihrer Jugend hier die wahre Liebe fand, die sie nie vergessen konnte. Und nun will Elivira ihrer Familie das größte Geheimnis enthüllen ...... Das traumhafte Buch wollte ich überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe die Lessings auf ihren aboluten Traumreise nach Corwall begleitet. Und der Schreibstil der Autorin hat mir dies wieder einmal ermöglicht. Es ist alles so bildlich beschrieben, wenn ich die Augen schließe sehe ich Elvira und die ganze Familie vor mir. Ich genießen den herrlichen Ausblick von dem Haus am Hügel über die Bucht von St. Ives. Und komme aus dem Träumen nicht mehr heraus. Aber zum Träumen gab es für die Lessings ab Anfang des Urlaubs wenig. In der Familie untereinander herrscht ja auch nicht eitel Sonnenschein und da sind sechs Wochen schon eine lange Zeit. Und die Enthüllungen von Großmutter Elvira hat der Familie den Boden unter den Füßen weggezogen. Interessant wie jeder damit umgegangen ist. Aber Lola und ihr Bruder Luca haben das beste aus der Situation gemacht. Und Lola ist dann auch noch dem charmanten Chase begegnet. Und das Knistern zwischen den beiden war förmlich zu spüren. Es war interessant, was die sechs Wochen bei Elivira bei jedem Einzelnen bewirkt haben. Denn jeder weiß nun eigentlich, was er vom Leben will. Ein wirklich verrückter Sommer in Cornwall. Für mich ein absolutes Traumbuch, das leider viel zu schnell zu Ende ging. Ich habe wunderschöne Lesestunden in Cornwall verbracht (da muss ich unbedingt auch mal hin). Für mich war diese Geschichte ein absolutes Lesehighlight. Das wunderschön gestaltete Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

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Anne Sanders Sommer in St. Ives € 14,99 Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-7645-0546-2 https://www.randomhouse.de/Paperback/Sommer-in-St.-Ives/Anne-Sanders/Blanvalet-Hardcover/e472796.rhd Klappentext: Alte Liebe. Neues Glück. Und ein verrückter Sommer in Cornwall ... Lola Lessing stehen turbulente Wochen bevor: Gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Geschwistern reist die junge Frau nach Cornwall, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn Elvira möchte ihre Lieben noch einmal um sich haben, und zwar in dem charmanten Fischerdorf St. Ives, wo sie den glücklichsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier einst ihre große Liebe gefunden hatte — und dass die ganze Familie kurz davor steht, in Elviras geheimnisvolle Vergangenheit einzutauchen und den überraschendsten Sommer ihres Lebens zu verbringen … Meine Meinung: Vielleicht lehne ich mich jetzt etwas zu weit aus dem Fenster, aber ich sage: Jane Austen hätte es nicht besser machen können! Wie auch schon mit: "Mein Herz ist eine Insel" hat mich Anne Sanders auch mit diesem Werk absolut verzaubert und gefangen! Ich liebe ihren komplexen und lebhaften Schreibstil, wie auch Ihre Cover und die Geschichten die ein Gesamtkunstwerk ergeben. Es ist jedesmal eine Qual ein Buch von ihr aus der Hand zu legen! Auch "Sommer in St.Ives" hat sie mich im hier und jetzt abgeholt und mich schnurstracks nach Cornwall verfrachtet um mit Lola, Elvira und Ihrer Familie ein gut behütetes Geheimnis zu lüften und das gesamte Leben und unser handeln noch einmal zu überdenken. Mein Fazit: Ein wirklich großes Kino mit wundervollen Charakteren und einem absolut lebhaften Schreibstil! Ich freue mich schon wahnsinnig auf ein nächstes Werk der Autorin, denn das bedeutet für mich wieder Urlaub und die Seele beim lesen baumeln lassen!

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Alleine das wunderschön sommerlich gestaltete Cover hat mich bereits neugierig auf die Geschichte um Lola und ihre Großmutter gemacht. Die Handlung wird in zwei Zeitebenen erzählt - die Gegenwart überwiegt jedoch, diese wird aus Lolas Sicht, der Enkelin von Elvira erzählt, die Wechsel in die Vergangenheit werden aus Elviras Sicht geschildert. Diese lädt die gesamte Familie über den Sommer nach St. Ives ein, um ihnen dort zu eröffnen, dass sie ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes neuerlich zu heiraten gedenkt und damit alle fassungslos macht. Damit löst sie etwas aus, woraus die gesamte Familie nach dem Sommer verändert hervorgehen wird. Ich mag die von der Autorin gezeichneten Charaktere - vor allem Lola mochte ich besonders gern, die manchmal ein wenig zu viel denkt, mich aber mit ihrer Eigenart, ihre Gedanken immer wieder unbewusst laut auszusprechen und auch immer wieder mal ins Fettnäpfchen zu treten, öfters zum Schmunzeln gebracht hat. Auch Elvira, obwohl sie anfangs recht kühl herüberkam, lernte ich im Verlauf der Handlung zu mögen, denn sie hat einen guten Grund, warum sie nun so ist, wie sie ist. Auch die ganzen Nebencharaktere fügen sich perfekt in die Geschichte ein und lassen sie leben. Die bildhaften Beschreibungen von St. Ives haben mir ein gutes Gefühl für die Umgebung vermittelt, in der die Handlung spielt, und ich würde diese Ortschaft sehr gerne auch mal in Natura sehen, sie ist bezaubernd beschrieben. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die Botschaft, dass man in seinem Leben nicht das tun sollte, was andere für einen gut finden, sondern dass man seinen eigenen Weg finden soll, um wirklich glücklich zu werden. Der Satz "Wege entstehen, indem man sich traut, sie zu gehen" hat dies ganz wunderbar zusammengefasst. Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil, trotzdem gab es für mich einige kleine Längen, die mich im Lesefluss manchmal ein wenig stocken ließen. Fazit: Es ist ein wunderbares Buch über die Liebe, mit einem Familiengeheimnis, an das die Autorin uns langsam heranführt, mit liebevoll und liebenswert gezeichneten Charakteren, und einem Ende, das ich nicht so vorhergesehen hätte, eine Geschichte, die mich auch immer wieder schmunzeln hat lassen und mich auch immer wieder berührt hat. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung. Ich danke dem Bloggerportal und dem Blanvalet-Verlag für die Zurverfügungstellung des Lesexemplares.

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Die Rezension Bereits auf dem Hinflug wird klar, wie verrückt diese Familie ist und vor allem wie zerstritten und was sie doch für unterschiedliche Standpunkte vertreten. Es hört sich so gar nicht nach der erwarteten Idylle an, die ich mir zusammen gereimt hatte, als ich das Cover beobachtete... Wobei sie genau genommen direkt in eine Idylle fliegen. Die Küstenstadt - so viel kleiner als die Heimat München - offenbart sich als der Himmel auf Erden. Und mitten herein platzt die vollkommen entzweite Familie. Noch schlimmer wird es, als Oma Elvira verkündet, sie werde wieder heiraten - direkt nachdem sich der Todestag ihres Mannes gerade zum ersten Mal jährte. Und mit Sam, dem neuen Verlobten, tauchen Abgründe auf: Wer ist Samanthas (Lolas Mutter) leiblicher Vater? Hatte dir über-70-jährige etwa in all den Jahren ihrer Ehe eine Affäre? Und sogleich fühlt sich die erste zu schwach für das Familiendrama. Lolas Mutter steigt aus - oder zieht eher aus. Nie im Leben könnte sie mit diesem Rocker Sam in einem Haus wohnen! Und auch der Rest der Familie ist zutiefst getroffen. Da kann der alte Musiker sich auch noch so charmant verhalten - die einzige, die einsehen möchte, dass es nicht ihr Leben ist, über das sie da urteilen, sondern das Elviras, ist vorerst Lola. Auch wird ihr schnell klar, wie gering ihre Vorstellungen vom Leben ihrer Großmutter bisher waren. Zuvor war sie bloß kalt und starrsinnig, schien keine Gefühle aufzuweisen. Doch in Sams Gegenwart zeigt sie sich plötzlich von einer ganz anderen Seite. Und wäre das nicht genug, hat Lola nicht nur dieses eine Problem. Da wäre noch ihr abgebrochenes Studium. Nicht, dass es das erste Mal gewesen wäre, dass sie ihr Studium abbricht - aber gerade das macht es wohl auch kaum leichter. Wie das einer gerade vollkommen streitlustigen Familie beibringen? Aber natürlich bleiben auch romantische Gefühle nicht fern - da wäre ja noch Chase. Ein Typ, der erst sehr arrogant wirkt, weil er es nicht einmal fertig bringt, sich bei ihr zu entschuldigen, nachdem er sie zu Fall gebracht hat. Doch dann wendet sich das Blatt - beziehungsweise seine Verhaltensweise auf für Lola überraschende Art und Weise. So wird sein englischer  Akzent zu einer Melodie, die ihr nicht mehr aus dem Kopf geht.   Auch alle anderen Charaktere sind auf ihre Weise einzigartig und wichtig. Wie zum Beispiel Lynda; Geschäftsfrau sondergleichen, Salatfanatikerin und Tablettverehrerin. Die ältere Schwester kann ordentlich nerven. Nur gibt es glücklicherweise zum Ausgleich noch Luca. Ihr 17-jähriger kleiner Bruder. Der Teenager begeistert sich für eine besondere Art der Kunst: Selbst an den leuchtensten Orten sucht er nach Finsternis, die er dann zu Papier bringt - mit genialen Zeichnungen. Darüber hinaus hat er eine Schwäche für sonderbare Fakten. Somit steuert er - sogar beabsichtigt - viel Witz bei. Aber auch die Mutter ist nicht Ohne: Vollkommen hysterisch rennt sie durch irgendwelche Räume, oder verkriecht sich halt sogar in ein Hotel. Doch ihre Hysterie ist begründet, wie sich schon bald heraus stellen soll. Aber das versteht anfangs niemand. Nicht einmal ihr Ehemann Ben. Dieser hat ebenfalls seine eigenen Angelegenheiten mit sich aus zu machen. Nämlich hat er die Teilhaberschaft an seiner gut laufenden Firma abgeben wollen, um sich wieder seiner wahren Leidenschaft zu widmen. Doch auch dies kann er außer seiner Tochter niemandem in dem Tumult, den seine Schwiegermutter und ihr Geliebter angestellt haben, erzählen. Und schlussendlich: Die Protagonistin. Lola, die den größten Teil des Buches über aus der Ich-Perspektive von dem großen Chaos um sich herum berichtet (neben ihren Berichterstattungen sind noch einige wenige Kapitel zwischendrin in der dritten Person verfasst, die von der Liebesgeschichte des alten Paares erzählen - von Anfang bis Ende). Sie ist wirklich, wirklich liebenswert. Direkt hatte ich sie unglaublich gerne: Ihre abwesende Art - wie sie vor sich hinmurmelt, obwohl sie eigentlich bloß denken wollte und wie sie ständig mit den Gedanken ganz weit weg ist. Außerdem ist sie auch ein weniges bisschen tollpatschig. Und trotzdem ist sie immer herzlich und freundlich. So verhält sie sich auch ihrer Großmutter gegenüber korrekt, was sonst keinem so recht glücken will. Erst recht nicht Mutter und Schwester. So kommt es also, dass all diese verschiedenen Figuren zusammengeknüpft eine wundervolle und witzige Geschichte bilden.   Diese Geschichte findet ihren glorreichen Showdown bei einer vollkommen aus dem Ruder laufenden Hochzeitsvorbereitung und bei der es heißt "Glück oder Sicherheit?"... So wird dieser Roman zwischen schweinchenrosarotem Tüll und reiswerfenden Schwestern immer spannender und bis zum Ende konnte mich das Buch mit dem humorvollen Schreibstil, den tollpatschigen Angelegenheiten und noch mehr Witz und Emotionen begeistern.   Was mich allerdings ein wenig störte, waren die Zwischenkapitel von Sam und Elvira. Die waren mir dann ein wenig zu...schnulzig. Das Fazit In diesem Buch hatte ich eine unglaublich süße, liebevolle und lustige Story vorgefunden, die mich mitriss und begeisterte. Lacher blieben dabei nicht aus. Bloß ist die Liebesgeschichte des alten Paares zu übertrieben dargestellt. 4/5 Sternen

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