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Rezensionen zu
Sommer in St. Ives

Anne Sanders

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Lola Lessing stehen turbulente Wochen bevor: Gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Geschwistern reist die junge Frau nach Cornwall, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn Elvira möchte ihre Lieben noch einmal um sich haben, und zwar in dem charmanten Fischerdorf St. Ives, wo sie den glücklichsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier einst ihre große Liebe gefunden hatte — und dass die ganze Familie kurz davor steht, in Elviras geheimnisvolle Vergangenheit einzutauchen und den überraschendsten Sommer ihres Lebens zu verbringen … (Text: (c) Verlagsgruppe Randomhouse) Die Reise nach Cornwall war eine ziemliche Überraschung für Lola und ihre Familie. Dass die Zeit dort jedoch so turbulent werden würde, dass hat keiner von ihnen erwartet. Lola Lessing ist die sympathische Protagonistin des Familienromans "Sommer in St.Ives". Bisher hat sie ihr Leben eher so genommen wie es kam. Hat sich wenig um Erfolg im Job bemüht und wenig Glück bei der Auswahl ihrer Männer gehabt. Ganz anders als ihre Mutter oder ihre Schwester, die vom Ehrgeiz getrieben stets um gutes Aussehen und Erfolg bemüht sind. Das haben sie wohl von Großmutter Elvira geerbt, die sehr streng und ein wenig rabiat, manchmal sogar etwas Gefühlskalt erscheint. Bis zu diesem Sommer in St.Ives, als sie ihrer Familie ihre große Liebe Sam, ein Rockmusiker vorstellt, den sie beabsichtigt zu heiraten. Betrachtet man diese Beschreibung des Inhalts, weiß man - Familienkonflikte sind vorprogrammiert. Wenn eine solche Anzahl selbstbewusster Frauen aufeinandertrifft, jede mit unterschiedlichen Zielen vor Augen, kann es nur knallen. Doch wie sind sie zu den Persönlichkeiten geworden, die sie heute sind? Was macht ihr Wesen aus und welche Ereignisse haben dazu geführt? Fragen, denen Autorin Anne Sanders, die unter einem Pseudonym bereits erfolgreich Jugendromane veröffentlicht hat, auf den Grund geht. Wer hinter Cover und Inhaltsangabe einen leichten Sommerroman erwartet, kommt voll auf seine Kosten und wird sogar noch überrascht. Denn Anne Sanders Schreibe ist einzigartig unterhaltsam. Die Geschichte geht ihr so locker von der Hand, dass ich ihrem Erzählton dauerhaft lauschen möchte. Sie hat mich mitgenommen in eine Familie, die turbulent ist, die sich den Dramen der Weltgeschichte entziehen möchte und doch ebenso in deren Wellen gerät, wie viele andere auch. Wie hoch und weitläufig diese schlagen, ahnt zunächst niemand und so ist es Anne Sanders trotz einer vielbeschriebenen Thematik gelungen immer wieder für Überraschungen zu sorgen. Neben Sanders Schreibe sind es vor allem die Figuren, die den Roman so lesenswert machen. Sympathien, Antipathien, gute Laune, schlechte Laune, alternde und junge Rockstars - all das macht diesen Roman absolut lesenswert. Eine Geschichte, die aus dem Leben gegriffen sein könnte, und einfach toll erzählt ist.

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Titel: Sommer in St.Ives Autor/in: Anne Sanders Verlag: blanvalet Seite: 414 Inhalt: Alte Liebe. Neues Glück. Und ein verrückter Sommer in Cornwall. Lola Lessing stehen turbulente Wochen bevor: Gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Geschwistern reist die junge Frau nach Cornwall, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn Elvira möchte ihre Lieben noch einmal um sich haben, und zwar in dem charmanten Fischerdorf St. Ives, wo sie den glücklichsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier einst ihre große Liebe gefunden hatte — und dass die ganze Familie kurz davor steht, in Elviras geheimnisvolle Vergangenheit einzutauchen und den überraschendsten Sommer ihres Lebens zu verbringen … Meine Meinung: Das Cover finde ich ganz ok. Schlecht ist es nicht, ich persönlich hätte jedoch eher einen Strand oder ein Bild von der Innenstadt auf dem Cover besser gefunden. Das hätte mehr zum Inhalt des Buches gepasst. Die Geschichte rund um Elvira und Sam, Lola und Chase und die gesamte Familie Lessing hat mir im großen und ganzen gut gefallen. Leider hatte ich zu keiner Zeit das Bedürfnis das Buch nicht mehr weglegen zu wollen und das fand ich wirklich recht schade. Da die Geschichte abwechselnd aus Lolas und Elviras Sicht geschrieben wird, bekommt man einen guten Einblick in beide Gedanken und Leben der Protagonisten. Elviras Sichten spielen im kompletten Buch in der Vergangenheit und lassen den Leser nach und nach hinter ihre harte Fassade blicken und die Geheimnisse um ihre Person lösen. Lolas Sichten spielen wiederrum in der Gegenwart und erzählen die Geschichte um die uminöse Bitte ihrer Großmuttr einen ganzen Sommer mit der Familie in St.Ives zu verbringen. Ehrlich gesagt ist mir Lola ein wenig zu wiedersprüchlich und komisch. Klar das man sein Leben nicht immer im Griff hat ist vollkommen nachvollziehbar, aber sie sagt von sich selbst das sie ein ehrlicher Mensch sei der immer alles gerade heraus sagt. Verschweigt dann jedoch wichtige Dinge oder redet sich selbst ein das sie unwichtig sind. Irgendwie ist sie mir zu sehr in sich selbst gekehrt und nervt manchmal in ihrer Rolle. Die Familie Lessing wiederrum ist ziemlich witzig. Wenn man mitbekommt wie unterschiedlich alle sind, fragt man sich schon das ein oder andere mal wie sie es schaffen sich nicht den ganzen Tag nur anzuschreien. Vor alle Luca ist mir sehr ans Herz gewachsen, weswegen ich es schade finde das er nicht viel mehr Szenen bekommen hat. Anne Sanders Schreibstil lässt sich gut lesen, hat mich aber wie gesagt nicht so extrem gefesselt das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Mein Fazit: Schöne Gesichte für Leser die gerne Familiendramen mit einem Touch Sommer, Sonne und Küstenkleinstadtcharme lesen. Ich gebe dem Buch 3/5 ♥ ♥ ♥

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Inhalt: Lola Lessing, Lehramtstudentin aus München fährt mit ihren Eltern und Geschwistern sechs Wochen nach Cornwall in den kleinen romantischen Fischerort St.Yves. Ihre Grossmutter hat sie alle dorthin sehr bestimmend eingeladen, ohne einen Grund für diesen überraschenden Familientreff in England zu nennen,,,,nur der Tod des von allen sehr geliebten Grossvaters vor einem Jahr, erscheint allen plausibel zu sein für diese Einladung. Sie wollen ihre Grossmutter in diesem Schmerz natürlich nicht allein lassen und folgen diesem anscheinend harmlosen Urlaubsaufenthalt. Allerdings gibt es nach der Ankunft eine für alle etwas kränkende Überraschung. Die über Siebzigjährige Grossmutter wird wieder heiraten,,, die Turbulenzen und das Gefühlskarussell innerhalb der Familie kommt in Gang,,,, Meine Meinung: Mit einem quirligen und charmanten Schreibstil präsentiert Anne Sanders diesen netten Familienroman. Stimmung und Atmosphäre entführen den Leser sofort in den nach Seeluft und Urlaub riechenden Küstenort und Hafen von St. Yves in Cornwall. Die Charaktere der Familienenprotagonisten werden dem Leser sympathisch, humorvoll und sehr lebensnah präsentiert und man kommt sehr schnell in diese Geschichte hinein. Nur die Grossmutter erscheint vom Charakter her kühl, korrekt und etwas unnahbar zu sein. Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt. Erstens im Heute und Jetzt einer ganz normalen Familie aus München, die ihre Zeit zusammen in Cornwall geniessen möchte. Die junge Lola verliebt sich heftig in diesem Sommer in den jungen, attraktiven Musiker Chase. Auch ihr siebzehnjähriger Bruder vergnügt sich mit einem Urlaubsflirt und den Eltern kommt es auch sehr gelegen vom ehelichen Alltag etwas Abstand zu bekommen. Zweitens erlesen wir die Jugend der Grossmutter aus den Fünfziger Jahren und ihre geheime Liebesgeschichte (sie ist 15 Jahre alt) mit dem Musiker Sam, den sie in St. Yves kennen und lieben lernt. Ich möchte nicht so viel verraten, da eigentlich nicht viel mehr als Gefühls - und Befindlichkeitsbeschreibungen der Protagonisten in dieser Geschichte zu erlesen sind. Vertrauen und ein unerschütterliches Zusammengehörigkeitsgefühl bringen die Familienmitglieder immer wieder zusammen, trotz aller Unterschiede. Es passiert nicht viel und trotzdem fliegt man begeistert von Seite zu Seite und erfreut sich an Liebe, Gefühl und ausgelassener Stimmung - dazu trägt auch die prickelnd, erotische Beziehung von Lola und Chase bei. Manchmal habe ich mir nicht soviel Länge gewünscht und war beim Lesen etwas gelangweilt, der Ausgang dieser Urlaubsgeschichte war doch ziemlich offensichtlich und ich war dann froh über das Ende des Romans. Gerne vergebe ich vier Sterne. Herzlichen Dank an den Blanvalet-Verlag, RandomHouse und die Autorin für diese zauberhafte Sommergeschichte, die mich im Winter aufgeheitert hat.

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Inhalt: Lola Lessing stehen turbulente Wochen bevor: Gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Geschwistern reist die junge Frau nach Cornwall, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn Elvira möchte ihre Lieben noch einmal um sich haben, und zwar in dem charmanten Fischerdorf St. Ives, wo sie den glücklichsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier einst ihre große Liebe gefunden hatte — und dass die ganze Familie kurz davor steht, in Elviras geheimnisvolle Vergangenheit einzutauchen und den überraschendsten Sommer ihres Lebens zu verbringen … Meinung: Lola wird von ihrer Großmutter Elvira eingeladen gemeinsam mit ihren Eltern, ihrer Schwester und ihrem Bruder sechs Wochen bei ihrer Großmutter in Cornwall zu verbringen. Die Familie ist verwundert. Was hat Elvira an die Küste Cornwalls nach St. Ives verschlagen? Schließlich ist Elviras Mann erst vor einem Jahr verstorben. Lola ahnt nicht, dass dieser Sommer voller Offenbarungen steckt und die Liebe gleich um die nächste Ecke wartet. Normalerweise lese ich solche Bücher eher selten, dennoch war die Geschichte eine nette Abwechslung zu all meinen sonstigen Büchern. Die Autorin schafft es einen zum Träumen anzuregen. Am liebsten möchte man selbst seine Koffer packen und nach St. Ives fahren, denn der Ort wird sehr detailliert beschrieben. Oft kam es mir vor, als würde ich mit Lola durch die Gassen von St. Ives laufen. Gut gefallen hat mir, dass wir nicht nur eine Geschichte präsentiert bekommen, die in der heutigen Zeit spielt, sondern auch eine Geschichte, die vor über 60 Jahren am selben Ort stattfindet. Daher kommt es, dass man Stück für Stück in die Lebensgeschichte von Lolas Großmutter eintaucht und sie mehr und mehr versteht. Wirkt sie zu Anfang des Buches unnahbar und kalt, versteht man gegen Ende des Buches wie sie zu dieser Person geworden ist und warum sie einen Schutzwall um sich gezogen hat. Die Charaktere mögen zwar etwas klischeehaft dargestellt sein, dennoch konnte ich mich gut in die jeweilige Person hineinversetzen. Dieser Sommer steckt voller Offenbarungen für den Leser und Lola. Daher erlebt man so einige Überraschungen (die vielleicht an mancher Stelle schon etwas vorhersehbar sind). Lolas Familie besitzt einen hohen Unterhaltungswert. Oftmals fliegen zwischen Lolas Mutter und Großmutter die Fetzen, die Schwester ist super korrekt und das totale Arbeitstier, der Vater ist einfach nur stiller Beobachter und der Bruder ist die einzige Person mit der sich Lola auf einer Wellenlänge fühlt. Die Geschichte ist durchaus abwechslungsreich, dennoch musste ich mich manchmal etwas dazu zwingen das Buch weiterzulesen. Es konnte mich ab und an nicht wirklich an seine Seiten fesseln. Fazit: Wer gerne ein paar Sommergefühle im kalten Winter haben möchte, macht mit diesem Buch nichts falsch. Diese Familiengeschichte weiß durchaus zu unterhalten und zu überzeugen, was eindeutig an der sehr unterhaltsamen Großfamilie liegt. Knappe 4 von 5 Hörnchen.

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Auf Wunsch ihrer Großmutter Elvira reist Lola mit ihren Eltern und ihren Geschwistern im Sommer 6 Wochen nach St. Ives. Der Tod ihres Großvaters jährt sich und so kommt die Familie diesem Wunsch nach. Es ist jedoch nicht unbedingt der schmerzhafte Verlust, der die Großmutter zu dieser Einladung getrieben hat. Der Grund liegt in der Vergangenheit ihrer Großmutter und wird für die Familie zu einem turbulenten Aufenthalt. "Wege entstehen, indem man sich traut, sie zu gehen." Zitat Seite 414 Anne Sanders hat mit ihrem Familienroman direkt ins Schwarze getroffen. Es geht um menschliche Wünsche, wie Liebe, Freundschaft und Vertrauen, aber auch um Hilfsbereitschaft, Verständnis und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb einer Familie. Das macht Hoffnung auf Glück im Alter und regt zum Nachdenken an, denn hier offenbahrt sich die ganze Bandbreite an menschlichen Emotionen. Damit hat sie mich sehr berührt, denn sie zeigt die innersten Gefühle und Ängste der Figuren auf intensive Weise. Man nimmt den Personen ihre Rollen ab, taucht ein in ihre Erlebnisse und wird wunderbar unterhalten. Ihren "Sommer in St. Ives" baut Anne Sanders vor die großartige Sommerkulisse des Fischerdorfes in Cornwall. Die Beschreibungen der Gegend fügt sich authentisch in den Roman und dank des angenehm zu lesenden Schreibstils, fliegt man durch die Handlung und ist bei allen Geschehnissen direkt dabei. Ein wenig Humor und Ironie zeigt sich und macht die Personen dadurch sehr lebendig. Besonders Protagonistin Lola mochte ich von Anfang an und habe ihren Standpunkt und ihre Reaktionen bei der Lebensbeichte ihrer Großmutter bewundert. Es ist jedoch nicht unbedingt die Liebesgeschichte, die hier im Vordergrund steht, sondern durch die Liebe ihrer Großmutter werden die Familienmitglieder in ihren Reaktionen unterschiedlich gezeigt. Es werden innere, persönliche und familiäre Konflikte ausgetragen und das macht den Roman so vielseitig und realistisch. Diese Familie tickt so normal und ihre Schicksale berühren mich dadurch sehr. Dieses Buch teilt sich auf in die Gegenwart der Reise, die Lola erzählt, und führt in die Vergangenheit, die sich mit Elvira beschäftigt und die sie berichtet. Es ist sozusagen ein Aufeinandertreffen von dem Leben was die Familie von ihrer Großmutter kennt und ihrer geheimen großen Liebe. Gleichzeitig erlebt Lola auch ihre große Liebe, die Geschichte wiederholt sich auf eine bestimmte Art und Weise. Hier wagen mehrere Menschen ihre angestammten Wege zu verlassen und neue zu gehen, das macht Mut und zeigt die grenzenlosen Möglichkeiten, sein Leben neu zu orientieren. Dieser Roman ist wunderbar, etwas romantisch, etwas traurig, etwas verrückt und spielt vor einer tollen sommerlichen Kulisse. Was will man mehr?

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Zum Inhalt: Lola ist gemeinsam mit ihrer Familie auf dem Weg nach Cornwall, genauer nach St. Ives. Denn ihre Großmutter möchte, dass die gesamte Familie dort den Sommer zusammen verbringt. Das ist zwar etwas ungewöhnlich, aber da der Großvater vor einem Jahr gestorben ist, mag ihr niemand den Wunsch abschlagen. Es stellt sich heraus, dass die Großmutter in ihrer Jugend bereits dort war. Aber das ist nicht die einzige Überraschung, die auf die Familie wartet … Meine Meinung: Anne Sanders hat hier einen wunderschönen Sommerroman zu Papier gebracht. Ich habe mich von Anfang an im Geschehen wohl gefühlt und über die Eigenarten der einzelnen Familienmitglieder geschmunzelt. Auch der Handlungsort wirkte auf mich bezaubernd und obwohl ich nicht abschätzend kann, wie viel davon Fiktion ist, habe ich Lust bekommen, einmal dorthin zu reisen. Durch den klaren Schreibstil führte auch der Aufbau der Story in zwei verschiedenen Zeitebenen (heute und Jugendzeit der Großmutter) nicht zu Verwirrung beim Lesen. Insgesamt hat die Geschichte viel Spaß gemacht, wozu auch die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere beigetragen haben. Einige Entwicklungen waren vorhersehbar, aber dennoch kann ich besten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen!

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Inhalt: Auf Wunsch der Großmutter kommt Lola mit ihren Eltern, ihrem Bruder und ihrer Schwester für den Sommer nach St. Ives. Ein Jahr nach dem Tod des Großvaters kommt die Familie diesem Wunsch mehr oder weniger begeistert nach und ist dann um so überraschter über den wirklichen Grund des Sommers in St. Ives. Mein Leseeindruck: Ich bin immer noch total begeistert von diesem Buch! Am liebsten hätte ich es gar nicht mehr aus der Hand gelegt. Es ist eine Familiengeschichte, die alles bietet: Neue und alte Liebe, Streitereien untereinander, neue Bekanntschaften, eine herrliche Umgebung und eine fesselnde Geschichte. Das Buch ist aufgeteilt in die Gegenwart, die als Ich-Geschichte von Lola erzählt wird und die Vergangenheit von Elvira, der Großmutter. In diesem Sommer in St. Ives treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander und das geht nicht ohne Reibereien ab. Die Protagonisten sind zum „Anfassen“, eine Familie aus so verschiedenen Charakteren und dann die Einheimische, die auch ihren Anteil an der lebendigen Geschichte haben. Es ist keine heile-Welt-Familie die hier die Hauptrolle spielt. Eigentlich glaubt man, dass sie jeden Moment auseinanderbricht. Aber keine Angst, es gibt ein Happy End. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, rutscht dabei aber nicht ins Seichte ab. Ich konnte mich nicht nur in Lola, sondern auch in die anderen Protagonisten hineinversetzen. Mein Fazit: Eine Familiengeschichte die mich begeistert hat. Ein Buch nicht nur für den Sommer(urlaub) sondern für das ganze Jahr. Sehr gefallen hat mir die Schriftgröße, sie machte das Lesevergnügen perfekt.

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Man glaubt es ja fast gar nicht mehr, aber ich habe Sommer in St. Ives von Anne Sanders beendet 🙈😅 Ich lese an diesem Buch seit Juli, aber nicht, weil ich es nicht mochte, sondern weil mir erst meine Uni Prüfungsphase dazwischen kam und danach eine Hausrenovierung mit Umzug, wo ich einfach keine einzige Seite gelesen habe 🙈 Das Buch habe ich netterweise vom blanvalet Verlag erhalten 😊 Klappentext: "Lola Lessing stehen turbulente Wochen bevor: Gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern reist die junge Frau ins charmante Fischerdorf St. Ives an der südenglischen Küste, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn diese möchte ihre Lieben noch ein Mal um sich versammeln, und zwar dort, wo sie die glücklichsten Wochen ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier in ihrer Jugend die wahre Liebe fand und nun kurz davor steht, ihrer Familie ihr größtes Geheimnis zu enthüllen ..." Also erst einmal einige Infos zum Buch 😊 Anne Sanders ist eine deutsche Autorin, das Buch kostet 14,99€ und es ist broschiert. Es umfasst 414 Seiten und ganz ehrlich? Das Cover ist ja mal atemberaubend hübsch 😊 Also die Geschichte war sehr leicht zu lesen und es handelt sich um eine Mischung aus Familiengeschichte und Liebesstory ☺ Das Buch zeigt einerseits die Geschichte von Lola Lessing und andererseits die Geschichte ihrer Großmutter Elvira Engel, als diese 15 Jahre alt war und ihren Sommer ebenfalls in St. Ives verbrachte 😉 Ich persönlich habe mich ja total in Elvira "verknallt" 😃 Sie wird anfangs als eher rabiat und kühl bezeichnet. Aber ich mochte sie sehr sehr gerne 😊 Normalerweise mag ich solche Zeitsprünge in Büchern immer nicht so, aber hier hat es mir wirklich gefallen, weil ich Elvira einfach so mochte ☺ Aber auch Lola hat es mir angetan 😃 Sie ist eine junge Frau Anfang 20, die momentan leider noch nicht so ganz weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll und daher mit ihrer älteren karrierebewussten Schwester nicht ganz so viele Gemeinsamkeiten hat. Womit Anne Sanders mich aber wirklich gepackt hat, ist die Beschreibung des Küstendörfchens St. Ives 😍 Ich habe ihrer Beschreibung so gut folgen können und St. Ives in meiner Vorstellung besuchen dürfen. Das hat sie wirklich klasse hinbekommen 😃 Ich verteile ja ungern Noten oder Sterne etc, daher würde ich sagen, das Buch war eine erfrischende leichte Sommergeschichte, die ich sehr genossen habe 😊😘

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