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Rezensionen zu
Tod in der Hofburg

Beate Maxian

Die Sarah-Pauli-Reihe (5)

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Worum geht's? Eigentlich sollte es ein feierlicher Jahreswechsel werden. Zu diesem Anlass hat Journalistin Sarah Pauli sogar Karten für das weltberühmte Neujahrskonzert der Philharmoniker ergattert. Was dann passiert, hätte wohl niemand für möglich gehalten. Nach dem Konzert schießt ein Heckenschütze auf die Besucher der Veranstaltung. Ein Ehepaar wird dabei getötet. Gezielt, wie sich herausstellt. Doch die Ermittler tappen vorerst im Dunkeln. Wer wollte diese beiden Menschen töten und warum? Das alles lässt Sarah Pauli natürlich nicht los und sie beginnt mit ihren eigenen Nachforschungen. Schon bald kann sie einen Zusammenhang zu einem anderen Mordfall, der sich wenige Tage zuvor in der Wiener Hofburg ereignet hat, herstellen. Natürlich lässt die Journalistin von da an erst recht nicht mehr locker. Aber bei den weiteren Ermittlungen zeigt sich, nichts ist immer so, wie es auf den ersten Blick scheint. Meine Meinung: Dieses Buch war für mich als Wien-Fan wieder mal ein schöner Ausflug in diese traumhafte Stadt! Und an der Seite von Sarah Pauli wird das auch nicht langweilig. Mittlerweile ist das hier der zweite Fall, bei dem ich der neugierigen Journalistin über die Schulter schauen durfte und auch dieser hat mir sehr gefallen. Protagonistin Sarah Pauli arbeitet beim Wiener Boten und schreibt dort eine Kolumne zum Thema "Aberglauben". Mit Leib und Seele ist sie Journalistin und Hobby-Schnüfflerin. Sie ist eine sehr neugierige Person und lässt einfach nicht mehr locker, wenn sie sich einmal festgebissen hat. Mir war sie von Anfang an sympathisch. Es macht einfach Spaß, sie bei den Ermittlungen zu begleiten. Doch manchmal muss Chefinspektor Martin Stein sie wieder in ihre Schranken weisen. Was bei der hartnäckigen und sturen Frau gar nicht so einfach ist. Bei diesem Fall sind Sarah und ihr Lebensgefährte/Chef David mitten im Geschehen. Sie werden wie alle anderen Besucher des Konzerts von den Schüssen eiskalt überrascht und zuerst weiß ja auch keiner, dass es sich um einen gezielten Mord handelt. Dabei lernt sie auch die geheimnisvolle Michaela Adam kennen, welche Rolle diese Frau mit ihrer besonderen Beobachtungsgabe spielt, will ich aber nicht verraten! ;-) Sarah lässt dieser Fall daher erst recht nicht mehr zur Ruhe kommen, was ihrem Freund David natürlich nicht gefällt. Doch auch er weiß, was sich diese Frau in den Kopf gesetzt hat, kann ihr keiner mehr ausreden. Bald stellt Sarah eine Verbindung zwischen dem Mord an dem Ehepaar und dem an einer Frau in der Hofburg her. Die Tote aus der Hofburg scheint jemanden erpresst zu haben, doch dann geht der Schuss nach hinten los. Bei der vermeintlichen Übergabe in der Wiener Hofburg entpuppt sich das Geld als Bombe. Was mir an diesen Wien-Krimis ganz besonders gut gefällt, ist, dass man sich als Leser wirklich mittendrin in Wien befindet. Alle Handlungsorte werden anschaulich beschrieben. So fühlt es sich an, als wäre man wirklich dort. Gerade, wenn man selbst schon den ein oder anderen Schauplatz besucht hat, hat das einen ganz besonderen Charme. Bei diesem Fall gefiel mir auch, dass es viele interessante Verflechtungen gibt und alles irgendwie miteinander zusammenhängt. Ein spannender, aber gemächlicher Krimi. Trotz des ruhigeren Tempos hätte ich das Buch in einem Rutsch durchlesen können, denn langweilig ist es mir an keiner Stelle geworden. Beate Maxian hat einen flüssigen und sehr angenehmen Schreibstil. Die Krimis haben ein gemütliches Tempo und immer genau die richtige Portion Wien-Flair! :-) Außerdem punktet Tod in der Hofburg mit einer sympathischen und eigensinnigen Protagonistin.

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Sarah Pauli, die mutige, neugierige und vor allem abergläubische Journalistin des Wiener Boten, ist zurück! Und mit ihr ein neuer Fall, der nicht ganz so nervenaufreibend ist wie der Vorgänger "Der Tote vom Zentralfriedhof", aber trotzdem schnell und rasant lesbar ist. Mit diesem mittlerweile fünften Band der Wien-Krimi-Reihe tauchen wir immer mehr in die Welt der sympathischen Journalistin Sarah ein, die in ihrem Chef beim Wiener Boten, David, ihren Herzensmenschen gefunden zu haben scheint. Trotzdem ist sie manchmal etwas eifersüchtig, was aber als Erzählstrang nicht Überhand nimmt. Der Titel "Tod in der Hofburg" lenkt auch ein wenig vom Hauptfall ab, nämlich dem Anschlag auf drei Menschen direkt auf dem Platz vor dem Musikverein, bei dem alljährlich das Neujahrskonzert statt findet. Natürlich ist Sarah Pauli mitten im Geschehen und nimmt sich sofort des Falles an. Wer ist der geheime Heckenschütze? Wieso sitzt da eine Frau, die auf einem Luftchello spielt und gibt es doch eine Verbindung zum Tod in der Hofburg? In diesem Teil habe ich wieder einiges über Wien und seine Sehenswürdigkeiten erfahren und beschlossen, sehr bald zu den Steinhof-Gründen zu fahren. Außerdem wird der Afternoon-Tea im Grand Hotel genannt und ich musste mich auch gleich mal davon überzeugen, dass es den gibt, denn als England-Fans ist das fast ein Muss :) Also nicht nur ein Krimi, sondern auch ein kleiner Wien-Reiseführer! Spannend wie der letzte Teil, überraschende Wendungen und skurrile Persönlichkeiten - so macht Krimi-Lesen Spaß! Und der Spaß muss nicht aufhören, denn bald (also im September 2016) erscheint Sarah Paulis sechster Wien-Krimi mit dem Titel "Mord in Schönbrunn" (ebenfalls bei Goldmann).

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Gute Vorsätze, rote Unterwäsche und allerlei Glücksbringer - in ihrer Kolumne über Aberglauben beim Wiener Boten widmet sich die Journalistin Sarah Pauli gegen Ende des Jahres beliebten Neujahrsbräuchen. Und eine der bekanntesten Traditionen in Wien ist das weltberühmte Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, für das auch Sarah Karten ergattert hat. Doch die feierliche Hochstimmung schlägt in tiefes Entsetzen um: Als die Besucher nach der Verantstaltung der Konzertsaal verlassen, eröffnet ei Heckenschütze von einem der umliegenden Gebäude aus das Feuer und tötet mit gezielten Schüssen ein Ehepaar. Obwohl die Polizei weitreichende Ermittlungen anstellt, bleiben die Hintergründe des Doppelmordes im Dunkeln. Die schreckliche Tat lässt Sarah keine Ruhe. Sie beginnt zu recherchieren und stößt bald auf einen Zusammenhang mit einem anderen Verbrechen: Wenige Tage zuvor wurde im Sisi-Museum der Wiener Hofburg eine Frau ermordet. Und auch in diesem Fall ist nichts, wie es scheint... (Klappentext) ------------------------------------------------- Dieser Wien-Krimi besticht vor allem durch seine unglaublich bildgewaltige Beschreibung der verschiedenen Schauplätze, die einem die Wiener Atmosphäre regelrecht spüren lässt und näher bringt. Man ist der Meinung mit Sarah Pauli durch Wien zu schlendern und genießt verschiedene Sehenswürdigkeiten. Auch die Protagonisten sind gut gezeichnet und authentisch - manche erst am Ende der Geschichte, wenn sich alles nach und nach auflöst. Die Autorin schafft es gekonnt den Leser auf eine falsche Fährte zu locken, vieles erscheint einem unlogisch und erst gegen Ende des Krimis verbindet sich alles zu einem logischen Ganzen und beinhaltet eine überaus überraschende Wendung mit der so gar nicht gerechnet werden konnte. Der Krimi fängt gleich mit einem tollen Prolog an, danach geht es sofort spannend und rasant weiter und lässt einem das Buch kaum aus der Hand legen. Auch die Gesellschaftskritik kommt dabei nicht zu kurz. Fazit: Ich kannte bis jetzt nur die ersten zwei Teile der Sarah Pauli-Reihe, und auch die haben mir gut gefallen. Dieser, der 5. Teil dieser Reihe, ist jedoch meiner Meinung nach wesentlich rasanter und spannender. Die Wendungen und die Auflösung haben sogar mich überrascht, und das schafft so schnell keiner *g*. Die detailreicher und atmosphärische Beschreibung der Schauplätze ließen sogar mein Wiener Herz höher schlagen und ich verliebte mich neu in meine Stadt. Von mir gibt es daher eine absolute Leseempfehlung und ich hoffe, dass ich Sarah Pauli noch öfters durch Wien begleiten darf *g*. Reihenfolge der Reihe: 1. Tödliches Rendezvous 2. Die Tote vom Naschmarkt 3. Tod hinter dem Stephansdom 4. Der Tote vom Zentralfriedhof 5. Tod in der Hofburg

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In "Tod in der Hofburg" von Beate Maxian "ermittelt" auch diesmal wieder die junge Journalistin Sarah Pauli. Diesmal schießt ein "Irrer" augenscheinlich willkürlich auf die Besucher des weltberühmten Wiener Neujahrskonzertes, zu denen auch Sarah Pauli mit ihrem Freund zählt. Schockiert begibt sich die junge Frau auf die Suche nach dem schrecklichen Heckenschützer, der willkürlich ein Ehepaar tötet. Dabei trifft sie auch auf eine sehr mysteriöse Musikerin, die als Kellnerin in einem Cafe arbeitet ... Und was es mit dem Gott Apollo auf sich - ein Komplott, eine Verschwörung, ein Geheimbund ... ? Sarah Pauli findet bei ihren Recherchen auch einem Zusammenhang zu einem anderen Mord, der sich wenige Tage vorher in der Wiener Hofburg ereignet hat ... Es ist ein sehr gemächlicher, ruhiger und gemütlicher Krimi, der doch dann und wann an Fahrt aufnimmt und zum Ende hin wird alles doch irgendwie aufgeklärt. Eine schöne Geschichte, die alles in sich birgt, was einen guten und zeitlosen Krimi ausmacht - genau das Richtige für Wien-Fans und Urlauber ... !!! Das schreibt der Goldmann Verlag: Ganz Wien ist anlässlich des Jahreswechsels in Feierlaune. Auch Journalistin Sarah Pauli – sie hat tatsächlich Karten für das weltberühmte Neujahrskonzert der Philharmoniker ergattert. Doch die feierliche Hochstimmung schlägt in tiefes Entsetzen um: Als die Besucher nach der Veranstaltung den Konzertsaal verlassen, eröffnet ein Heckenschütze das Feuer und tötet ein Ehepaar. Sarah lässt die schreckliche Tat keine Ruhe. Sie recherchiert und entdeckt einen Zusammenhang mit einem Mord, der sich wenige Tage zuvor in der Wiener Hofburg ereignet hat. Doch der Todesschütze nimmt schon sein nächstes Opfer ins Visier ... Über die Autorin: Die Österreicherin Beate Maxian wurde in München geboren und verbrachte ihre Jugend in Bayern und im arabischen Raum, bevor sie sich in Österreich niederließ und sich verschiedenen Projekten im Film-, Medien- und Event-Bereich widmete. Neben der Kinderliteratur gilt die Leidenschaft der zweifachen Mutter dem Kriminalroman. Ihre in Wien angesiedelten Krimis um die Journalistin Sarah Pauli haben eine treue Leserschaft erobert und sind Bestseller in Österreich. Des Weiteren ist Beate Maxian die Initiatorin und Organisatorin des ersten österreichischen Krimifestivals: Krimi Literatur Festival.at Buchinformationen: Taschenbuch: 384 Seiten Verlag: Goldmann Verlag (17. August 2015) Preis: 8,99 Euro ISBN-13: 978-3442482856

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