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Rezensionen zu
Das Sommerversprechen

Elin Hilderbrand

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Das Sommerversprechen

Von: TestWolke

09.08.2015

Vorsicht Spoiler! Das Sommerversprechen erzählt die Geschichte von Dabney. Sie hat eine besondere "Begabung". Sie kann erkennen, welche Paare zusammenpassen bzw. nicht zusammenpassen. Wenn sie "rosa Wolken" bei den Personen sieht, weiß sie, dass sie perfekt zusammenpassen. "Grüne Wolken" dagegen bedeuten, dass sie überhaupt nicht zueinander passen. Ihr eigenes Privatleben ist dagegen kompliziert und gesundheitlich geht es ihr auch nicht so gut. Sie denkt, dass sie wegen den Problemen ab und zu Bauchschmerzen bekommt, aber leider ist es nicht der Fall, sondern sie ist unheilbar an Krebs erkrankt. Das Buch erzählt auf eine unkomplizierte Art sehr detailliert über das tägliche Leben von Dabney und ihrer Familie. Es gibt hier eine bunte Mischung von schönen und weniger schönen Ereignisse. Das Buch liest sich sehr leicht und ziemlich schnell.

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Dieses Buch ist mir schon in der Buchhandlung ins Auge gefallen und auch gleich in den Korb gehüpft, dabei hatte ich verdrängt, dass ich genau dieses Buch schon über die Bloggerseite vom Random House Verlag angefragt hatte. Gleich die erste Seite hat mich in den Bann des Buches gezogen, Dabney wirkt so menschlich und nah, als sie eine Mail von ihrer (nicht so wirklich) verflossenen Liebe Clendenin erhält. Sie und Clen waren viele Jahre in ihrer Jugend ein Paar, doch dann nimmt Clen einen Job in Fernost an und Dabney kann und will ihm nicht folgen. Nachdem er fort ist, stellt sie fest, dass sie schwanger ist, sie nennt ihre Tochter Agnes nach einer Vorfahrin. Einige Jahre später heiratet Dabney den deutlich älteren Ökonomen John Boxmiller Beech, genannt Box. Er adoptiert Agnes und sie führen ein ruhiges Familienleben, die hälfte sein Lebens findet jedoch auf dem Festland statt, wo er eine Professur hat und auch in anderen Ländern Lesungen hält. Als Clen wieder auf der Insel Nantucket ist, lodert die, nie erloschene, Flamme zwischen ihm und Dabney wieder auf und sie haben eine heiße Affäre. Box spürt, dass etwas nicht stimmt und ist erfüllt von Eifersucht. Dabney ignoriert, dass sie sich immer häufiger schlecht fühlt und Schmerzen hat, denn sie genießt jeden Tag mit Clen und sorgt sich um Ihre Tochter, die in einer Beziehung zu einem ebenfalls älteren Sportagenten steckt, der sie immerzu bevormundet und unterdrückt. Dabney hat eine Art zweites Gesicht, was das Erkennen von zueinander passenden Paaren betrifft: entweder ist die Aura rosig oder aber einer grüner Nebel wabert herum. Zu spät erfährt Dabney, dass sie an Bauchspeicheldrüsenkrebs leidet und verheimlicht es auch noch recht lang, doch sie kann das kuppeln nicht sein lassen... Ich mag es, wie menschlich die Personen gezeichnet sind, man kann sich in jeden einzelnen hineinfühlen, man liebt und leidet mit. Auf den letzten ca. 50 Seiten habe ich geheult wie ein Schlosshund. Der Moment, als Dabney im Kreis ihrer Lieben stirbt, hat mir förmlich das Herz gebrochen, doch zu sehen, wie alle sich fangen und ihr Leben so führen, wie Dabney es vorhergesehen hat, hat mich doch versöhnt. Warum kannte ich Elin Hilderbrand bisher nicht? Ich habe das Buch in drei Tagen durchgelesen, dank sei meinem verletzen Knie! Liebe und etwas Herzschmerz, genau das was ich brauchte. Die richtige Lektüre für den Strand, oder auch den heimischen Garten.

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Tolle Sommerlektüre ohne Happy End, doch für mich ein sehr schöner Roman.

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Cover Die wunderschönen hellen Farben, das Meer im Hintergrund und die schöne malerische Sitzgruppe im Vordergrund lassen Das Sommerversprechen wie eine fröhliche, bunte Sommerlektüre aussehen - und genau deswegen ist es voll- kommen irreführend. Denn der Roman präsentiert keineswegs eine heitere (Frauen-)Gesellschaft, die den ganzen Tag Sekt trinken und das Leben in vollen Zügen genießen. Das erfährt man aber erst, wenn man den Klappentext liest. Die Gestaltung ist trotzdem sehr hübsch und mir gefällt, dass mit unter- schiedlichen Rosa- und Rottönen gearbeitet wurde, die (ob beabsichtigt oder nicht) gut zu der "rosigen Aura" passen, die Dabney bei perfekten Paaren sieht. Meine Meinung Um ehrlich zu sein war mir Dabney anfangs ein wenig suspekt. Sie schien der wahr gewordene Traum einer guten Freundin, Partnerin und Nachbarin zu sein, da sie bei allen beliebt ist, sich die Probleme der anderen anhört und versucht, ihnen zu helfen, und dazu immer gut organisiert und fleißig ist. Erst Das ist das Bild, das einem auch von den einzelnen Briefen vermittelt wird, in denen einige der Paare, die sie erfolgreich verkuppelt hat, ihr Kennenlernen schildern. Diese Anekdoten waren immer sehr süß und herzerwärmend, da sie liebevoll verfasst sind und man sich stets gewiss sein konnte, dass am Ende die zwei zusammenfinden. Dadurch konnten sie das Geschehen etwas auflockern, besonders, als nach und nach alles aus dem Ruder zu laufen scheint. Trotz dieses positiven Ersteindrucks und dem regen Kontakt mit ihren Mitmenschen hatte ich aber das Gefühl, dass Dabney etwas einsam war. Ihre Tochter wohnt fernab von ihr, ihr Mann Box verbringt einen großen Teil des Jahres an der Uni, an der er unterrichtet, und wenn er da ist, scheint er ihr nicht richtig zuzuhören, und sie ist sich zudem bewusst, dass sie seit dem Tag der Trennung den Vater ihrer Tochter vermisst. Ihr Leben plätschert im Grunde vor sich hin. Wirklich turbulent wird es erst, als Clendenin (so leid es mir auch tut, aber dieser Name ist schrecklich) wieder auftaucht und sie, ohne großen Widerstand zu leisten, sofort eine Affäre miteinander beginnen. So merkwürdig das jetzt auch klingen mag, aber das war einer der Aspekte, der mir am Buch am besten gefallen hat. Dem Leser wird dadurch die Botschaft vermittelt, dass das Aussehen in der Liebe keine Rolle spielt, denn obwohl Clen körperlich behindert (er hat in einem Kriegseinsatz einen Arm verloren) und nicht mehr den vorteilhaften Körperbau seiner Jugendzeit besitzt und Dabney infolge ihrer Krankheit ausgemergelt und erschöpft aussieht, besteht zwischen den beiden noch immer dieselbe magische Anziehungskraft wie vor über 20 Jahren. Das mag vielleicht nur selten so sein, aber es gibt einem Hoffnung und ein gutes Lebensgefühl. Ich fand es außerdem amüsant zu sehen, dass Dabney und Clen in gewisser Weise eine emotionale Rückentwicklung zu ihren Jugendzeiten durchlebt haben, weil sie vollkommen ihren Hormonen erlegen sind. Aus dieser Entwicklung der Affäre besteht im Grunde der erste Teil des Buches und nach und nach kommen einige Aspekte dazu, sodass es zeitweise für meinen Geschmack zu langatmig wurde. Merkwürdigerweise offenbart sich Dabneys Krankheit auch erst gegen Ende des zweiten Drittels, was ich aufgrund des Klappentextes doch etwas irreführend fand. Ich hätte erwartet, dass sie das zeitiger in Erfahrung bringt. Ebenso hatte ich angenommen, dass das Verkuppeln ihrer Tochter Agnes, ihres Mannes und ihres Liebhabers Clen eine zentralere Rolle spielt, aber da sie sich erst so "spät" ihres nahenden Todes bewusst war, fehlte es ihr an Zeit und Kraft, diesem Wunsch nachzugehen. Das ist nur verständlich, aber wie gesagt, finde ich in der Beziehung die Inhaltsangabe nicht ganz passend. Etwas Abwechslung haben die Perspektivenwechsel zwischen Dabney, Agnes, Box und Clen gebracht, bei denen der auktoriale Erzähler allerdings aufrecht erhalten wird. Das hat mir recht gut gefallen, da man so besser "in die Köpfe" der anderen schauen kann und die Ereignisse nicht einseitig beleuchtet bleiben. Insbesondere über Agnes Schilderungen habe ich mich gefreut, da sie für mich die interessanteste Person war (das liegt vermutlich daran, dass sie mir vom Alter am nächsten ist). Auch wenn sie mir zunächst eher schwach und willenlos erschien, hat sie mit der Zeit ihre innere Stärke bewiesen. Genau wie Dabney konnte ich Agnes' Verlobten CJ nichts abgewinnen (er war im Prinzip auch der einzige Charakter, den ich wirklich gehasst habe), aber durch den Perspektivenwechsel erfuhr man wenigstens die Gründe, warum sie sich überhaupt zu ihm hingezogen fühlt. Dennoch war ich froh, als sie an ihrer Beziehung zu zweifeln begann und sich von ihm distanziert hat. Die dramatische Wendung im letzten Drittel gefiel mir insofern, dass CJ dadurch nicht sang- und klanglos verschwunden ist, allerdings hätte man sie eindeutig noch etwas ausführlicher gestalten können. Das ist auch mein größter Kritikpunkt am Roman: die Ereignisse gehen am Ende einfach viel zu hastig ineinander über, sodass man sie gar nicht richtig wahrnehmen kann und nahezu von deren Fülle erdrückt wird. Es wirkte so, als würde man die gesamte Dramatik, die den ersten beiden Teilen gefehlt hat, auf einen Schlag nachholen, weshalb Aspekte, auf die ich etwas hingefiebert habe, sehr untergegangen sind. Gegen Ende war auch Box für mich besser zugänglich, da er sich wirklich viel Mühe gegeben hat, seine Ehe zu retten und selbst, als das offensichtlich nicht geklappt hat, nicht von Hass auf Dabney zerfressen war, sondern ihr im Gegenteil verziehen hat, weil er sie noch immer abgöttisch liebt (an den Gefühlen hatte ich zwischenzeitlich wirklich Zweifel). Aus diesem Grund tat er mir auch letztlich richtig leid, weil er sich so großartig verhalten und trotzdem als "Verlierer" aus der Situation hervorgegangen ist. Da man den Ausgang der Geschichte sich durch den Klappentext im Grunde denken konnte, war er zwar traurig, aber nicht überraschend. Ich weiß nicht, ob das der Grund ist, warum ich dennoch emotional nicht sonderlich ergriffen war, oder ob es an anderen Dingen lag. Es ist kein schlechter Schluss, aber er hat mich nicht nachhaltig geprägt. Fazit Insgesamt entsprach der Roman nicht ganz meinen Erwartungen. Weder war er so entspannend und idyllisch, wie das Cover vermuten lässt, noch so dramatisch, wie der Klappentext klingt. Besonders der Anfang hat es mir nicht leicht gemacht, mich für die Geschichte begeistern zu können, da er sich sehr gestreckt hat. Nur allmählich begann ich die Charaktere zu mögen und das Geschehen interessant zu finden. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass das Geschehen am Ende zu überladen war, wodurch einige Entwicklungen nicht die Aufmerksamkeit bekommen haben, die sie verdient hätten.

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Das Cover zu diesem Buch ist sommerlich-leicht, spricht mich als Leserin sofort an und macht neugierig. Der Klappentext verspricht einen bezaubernd-charmanten und ergreifenden Sommerroman und ich war überzeugt. Leider musste ich dann beim Lesen feststellen, dass der Inhalt nicht das halten konnte, was die Kombination aus Klappentext und Cover versprachen. Die Krankheit Krebs – die im Klappentext angesprochen wird – taucht etwa erst im letzten Drittel des Buches auf. Vorher geht es Dabney zwar nicht gut und sie magert immer mehr ab, aber weder sie noch ihre Umwelt scheinen das wirklich zu registrieren. Und da ist bei mir der Punkt erreicht, wo ich der Geschichte nicht mehr glauben, nicht mehr folgen kann. Denn das ist – auch für einen Liebesroman – doch zu weltfremd für mich. Wenn es mir über Wochen hinweg nicht gut geht, dann geh ich zum Arzt. Egal was ist. Wenn ich als Freundin / Angehörige sehe, das ein Mensch in meinem Umfeld immer mehr abmagert, abbaut, dann frage ich nach. Dann mache ich mir Sorgen und dränge vielleicht auch darauf, das man zum Arzt geht. Vorallen Dingen dann, wenn der Ort so klein ist und dort eigentlich jeder jeden kennt. Das zweite, was mir nicht so recht gefallen hat, war die Ausarbeitung der Charaktere. Nicht einer konnte mich wirklich berühren, konnte wirklich begeistern oder fesseln. Sie waren irgendwie nicht greifbar für mich – viel zu blass. Und als drittes obendrauf kamen die ständigen Einschübe der Geschichten von Menschen, die Dabney zusammengebracht hatte. Hier bin ich der Meinung, hätten einige wenige gereicht, um die Gabe von ihr zu erklären. So hatte ich den Eindruck, sollte das Buch künstlich gestreckt werden. Der Lesefluss wurde durch die Einschübe bei mir immer wieder unterbrochen, sodass ich irgendwann anfing, die einfach zu überlesen. Alles in allem zwar ein nettes Buch für zwischendurch, aber das Erin Hilderbrand „die Königin der Sommerromane“ sein soll, kann ich nach dem Buch nicht bestätigen.

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~KLAPPENTEXT ~ Seit knapp einem Vierteljahrhundert leitet die 48-jährige Dabney die Handelskammer von Nantucket, und jeder kennt und liebt sie.Nicht nur wegen ihres Postens, sondern vor allem, weil sie die inoffizielle Heiratsvermittlerin der Insel ist: Dabney hat schon über vierzig Paare zusammengeführt. Seit ihrer Jugend erkennt sie, ob zwei Menschen zueinander passen. Doch als Dabney erfährt, dass sie Krebs und nur noch wenige Monate zu leben hat, beschließt sie, diese Zeit darauf zu verwenden, die richtigen Partner für die Menschen zu finden, die sie am meisten liebt: für ihren Ehemann, ihren Liebhaber und für ihre Tochter. die Frage ist nur, was die drei selbst davon halten.... ~ AUTORIN ~ Elin Hilderbrand hat ihre besten Ideen am Strand oder in den belebten Straßen von Boston.Ihre drei Kinder beknien sie stets, im Beisein von anderen Leuten lauthals zu singen oder zu tanzen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie auf Nantuket, Massachusetts, wo auch ihre Geschichten spielen. Ihre Bücher stehen regelmäßig in den Top Ten der New-York-Times-Bestsellerliste. >> Das Sommerversprechen<< ist ihr dreizehnter Roman. ~ MEINUNG/ FAZIT ~ Das Buch wurde mir schon mehrfach ans Herz gelegt und jetzt musste ich es einfach lesen. Ich habe zu Anfang des Buches erst gedacht, dass es sich über jede Seite zieht wie Kaugummi. Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass ich eine wirklich blöde Leseflaute hatte. Aber das Blatt hat sich für mich auch recht schnell wieder gewendet. Das Buch ist in 3 Teile geteilt. Der erste ist etwas zäh, aber ab dem zweiten geht es allmählich zur Sache. Der Schreibstil an sich ist auch wunderbar flüssig zu lesen und alle Figuren detailreich beschrieben. Ich geb euch nur den Tipp, legt euch am besten Taschentücher parat. Ich habe nicht mit so einer emotionalen Wendung gerechnet, aber es geht wirklich tiefgründig unter die Haut. Wer auf viel Liebe und tiefgründige Gefühlsromane steht, sollte dieses Buch auf jeden Fall gelesen haben. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

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ZUM INHALT: Seit mehr als einem Vierteljahrhundert leitet die 48-jährige Dabney die Handelskammer von Nantucket, und jeder kennt und liebt sie. Nicht nur wegen ihres Postens, sondern vor allem, weil sie die inoffizielle Heiratsvermittlerin der Insel ist: Dabney hat schon über vierzig Paare zusammengeführt. Seit ihrer Jugend erkennt sie, ob zwei Menschen zueinander passen. Doch als Dabney erfährt, dass sie Krebs und nur noch wenige Monate zu leben hat, beschließt sie, diese Zeit darauf zu verwenden, die richtigen Partner für die Menschen zu finden, die sie am meisten liebt: für ihren Ehemann, ihren Liebhaber und für ihre Tochter. Die Frage ist nur, was die drei selbst davon halten ... MEINE MEINUNG: Ich habe mich im Vorfeld ein wenig über das Buch erkundigt und zum Glück habe ich das auch gemacht, denn so schön wie das Cover ist, ich liebe es, es ist wunderschön, es passt so gar nicht zur Geschichte. Man würde von einem leichten lockeren Sommerroman ausgehen, aber weit gefehlt und ich denke, wenn man dies nicht weiß, ist man ziemlich überrascht und manche vielleicht auch enttäuscht. Ich habe von der Autorin schon einiges gehört, aber noch nichts gelesen von ihr. Wir finden hier eine Geschichte wieder, die eher bedrückend und stellenweise düster ist, denn es hat eine ernste Thematik und mit der wird nicht leicht umgegangen, man spürt die Krankheit im ganzen Buch, die Grundstimmung wird davon bestimmt, aber zum Glück kann man sich dazwischen auch mal erholen, denn ein wenig Witz und Humor gibt es trotzdem und eine gewissen Sommerflair findet man auch vor. Dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen, denn ich fand die Idee dahinter sehr interessant und wollte wissen was Dabney sich einfallen lässt um die richtigen Partner für 3 Menschen zu finden, die ihr am meisten bedeuten und die Autorin hat ein sehr authentischen Roman verfasst, den ich so noch nicht gelesen habe. Klar, man kann sagen, ach wieder ein Krebsbuch, weil zurzeit der Markt überschüttet wird mit diesem Thema, aber ich muss sagen, dieser unterscheidet sich von den anderen. Wir erleben viele Erinnerungen und schöne Momente aus der Vergangenheit und Gegenwart. Ich kann nicht sagen, dies ist ein Wohlfühlroman, aber eben auch nicht das Gegenteil, er ist etwas Besonderes. Mir haben die Charaktere gefallen, der Schreibstil,m die Beschreibungen und halt die Geschichte die um alles gewebt wurde und ich kann sagen, ich habe es sehr gern gelesen und es wird nicht das letzte Buch gewesen sein, was ich von der Autorin gelesen habe, denn sie hat mich mit eine Geschichte berührt, mich gefesselt und mich zum Nachdenken angeregt und ich denke, genau sowas soll doch ein Buch bewirken können. Am Ende schließt man das Buch mit einem ruhigen leichten Lächeln und ich denke sehr gern an die Story zurück. Von mir eine absolute Empfehlung für ein einfühlsames Buch. 4/5 Sterne

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Meine Meinung: Bei diesem Buch wurde ich mit meiner Meinung darüber ganz schön hin und her gerissen. Eigentlich hat es mir ja gefallen, aber ich muss auch einiges kritisieren. Das Buchcover ist so wunderschön und sprang mir sofort ins Auge. Zu gerne würde ich jetzt auf dem Stuhl sitzen und den Sommer genießen. So braucht sich niemand zu wundern, dass ich mir den Klappentext durchlas und trotzdem das Buch lesen wollte. Ich musste davon ausgehen, dass es viel trauriges gab, was mich sicher berühren würde. Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil lernte ich Dabney, ihre Familie, Freunde und Kollegen kennen. Dabney ist so sehr mit ihrer Insel Nantucket verwurzelt, dass es ihr schwer fällt sie zu verlassen. Sie macht keine Besuche auf dem Festland und Urlaub ist schon gar nicht drin. Dieses Problem gibt den Ausschlag zu schwerwiegenden Entscheidungen, die ihr Leben betreffen. Ich verrate jetzt nicht zuviel, weil es ja schon im Klappentext erwähnt wird, dass Dabney einen Liebhaber hat. Im zweiten Teil des Buches konnte ich verfolgen, wie sie mit der Situation umgeht und wie ihre Familie damit klar kommt. In allen Teilen werden immer Berichte von Paaren eingeschoben, die erzählen, wie sie von Dabney verkuppelt wurden. Ich fand es sehr interessant, denn schließlich soll Dabney eine besondere Begabung haben und feststellen können, ob die Paare wirklich zusammenpassen. Nun wurde ich langsam etwas ungeduldig, wusste ich doch durch den Klappentext, dass Dabney an Krebs erkrankt, aber es passierte einfach nichts in dieser Richtung. Jeder konnte sehen, dass sie immer dünner wurde, aber niemand war ernsthaft besorgt, selbst Dabney nicht und das hat mich etwas verärgert. Wenn ich so mit den Personen verbunden bin, dann kann es passieren, dass ich mit ihnen schimpfe und so war es hier dann auch. Ich konnte und wollte das Verhalten von Dabney nicht mehr hinnehmen. Aber es nützt ja nichts, es ist ja auch nur ein Buch! Erst sehr spät, im dritten Teil des Buches spielt die Krankheit eine große Rolle und ich muss sagen, da habe ich schon einige Tränen vergossen. Ich sollte jetzt auch endlich erfahren, warum immer wieder die Berichte der Paare eingefügt wurden. Tja, nun hatte ich das Problem, wie sollte ich das Buch bewerten. Also die Geschichte an sich hat mich sehr berührt. Hätte ich nicht den Klappentext gekannt und mich ohne dieses Wissen auf das Buch eingelassen, dann wäre es für mich eine berührende Sommergeschichte geworden. So war ich dann immer in Erwartung auf Ereignisse, die nicht so wirklich eintraten. Fazit: Ich würde dieses Buch gerne weiter empfehlen und allen sagen, lest den Klappentext einfach nicht. Aber ob das klappt?

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