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Rezensionen zu
Spiel der Zeit

Jeffrey Archer

Die Clifton-Saga (1)

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Toller Auftakt

Von: Mella

21.02.2018

Meinung: Wir befinden uns im Jahr 1930 in England. In dem Buch geht es zum einen um die Familie Clifton. Wir verfolgen anfangs Harrys Geschichte. Er ist ein Junge, der eigentlich in die Schule muss sich aber viel lieber an den Hafendocks herumtreibt. Er hält nicht viel vom Lernen aber dann ändert sich plötzlich alles für ihn. Er hat Talente mit der er ein Stipendium erhält und eine auf eine Eliteschule gehen wird. Wir verfolgen seine ersten Schritte an einer so noblen Schule und wie er das alles so durchsteht. Im weiteren Verlauf erfahren wir aber noch die Geschichten seiner Mutter, Freunde und Feinde. Harry ist ein aufgeweckter Junge. Er liebt seine Mutter und für sie würde er alles tun. Als er in die Schule kommt, mag er die Schule nicht. Er mag das Lernen nicht und für was soll er dies auch machen, er will eh auf einem Schiff anheuern. Allerdings kommt dann alles ganz anders von ihm. Er entwickelt sich zu einem ehrgeizigen, wissbegierigen und sehr talentierten Jungen. Außerdem findet er endlich richtig gute Freunde und sein Leben könnte trotz der ärmlichen Zeit eigentlich nicht besser laufen. Allerdings lebt sein Vater nicht mehr und um seinen Tod werden Rätsel gemacht. Er glaub nicht an die Geschichte und was er dann alles erfährt, lässt in traurig, wütend und sprachlos zurück. Außerdem wird immer deutlicher, dass es vermutlich bald einen zweiten Krieg geben wird und Harry muss sich entscheiden, welches Leben er führen will. Ich taste mich ja so langsam an diese Geschichten heran und ich habe mit diesem Buch alles richtiggemacht. Der Schreibstil ist so flüssig und gut zu lesen, man kann sich richtig in die Geschichte fallen lassen. Außerdem fand ich die verschiedenen Abschnitte mit den verschiedenen Personen und ihren Geschichten unfassbar gut gemacht und spannend. Wir haben hier so viele unterschiedliche Charaktere. Mit einem Charakter fühlt man absolut mit und mag ihn unglaublich, dann wiederum verabscheut man eine Person für seine Taten und dann hat man wieder mit anderen Mitleid und so vieles mehr. Dieses Buch ist mir so nah gegangen und die Geschichte ist auf der einen Seite so schön aber auch tragisch und könnte nicht herzzerreißender sein. Das Ende war richtig fies und ich bin froh, dass ich mir sofort mit Band 2 weitermachen konnte. Fazit: Ein unglaublich gefühlsvoller, spannender und emotionaler Auftakt einer Familiensage rund um die Cliftons. Eine Geschichte die mich so berührt hat und die so tiefgründig ist.

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Über die Clifton Saga hatte ich schon einiges gelesen. Doch sieben Bände und alle recht dick haben mich etwas abgeschreckt. Am Ende siegten die Neugier und das Hörbuch. Mit 11,5 Stunden schon recht lang, aber diese Zeit verging wie im Flug. Die Geschichte hatte ein paar Kapitel benötigt, um mich einzufangen, aber dann war ich in der Geschichte drin. Sie ist interessant und ausschweifend. Die vielen Personen (mal mehr und mal weniger wichtig) und auch die Handlungsorte sind sehr verschieden. Vom Hafen über Old Jacks Bleibe zur Schule und der Villa der Barrington, zum Tee Cafe waren fast alle Wohn-, Arbeits- und Lebensschichten dabei. Die Hauptcharaktere werden sehr detailiert beschrieben und schnell hat man seinen ganz persönlichen "Liebling" gefunden. Die Liebesgeschichte zwischen Harry und Emma wurde nicht zu stark in den Focus gerückt, so dass genügend Zeit für die Freundschaft zwischen Giles, Dickens und Harry sowie die familiären Intrigen war. Durch den Wechsel der Sprecher kam noch einmal mehr Spannung und Abwechslung auf, denn die Geschichte wurde aus den verschiedenen Perspektiven der Hauptfiguren erzählt. Manchmal hatte man das Gefühl die Geschichte doppelt zu hören, aber der Autor schaffte es immer wieder kleine Details einzubauen, die bisher unerwähnt waren. Auch so manche Lüge oder Schummelei wurde dabei aufgedeckt. Das letzte Drittel der Geschichte hätte etwas temporeicher sein dürfen. Dafür hat das Ende einen echten Cliffhanger...man muss weiterhören.

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Die Clifton-Saga wartet mit allem auf, was man von einem Roman, der die Geschichte von einem jungen Menschen erzählt, erwartet. Freundschaft, Mut, Geborgenheit, Aufopferung, Liebe und Enttäuschung. Es war für mich ein Genuss, den ersten Teil zu lesen, mit Harry die Zeit nach dem 1. Weltkrieg in England zu erleben. Der Roman ist in verschiedene Teile untergliedert, in welchen die handelten Personen zu Wort kommen, bzw. man als Leser Anteil an der Gedankenwelt der Protagonisten nimmt und so ihr Handeln verstehen bzw. nachvollziehen kann. Teilweise weiß man schon mehr als die Hauptperson und ist somit gespannt, wann und wie die Wahrheit ans Licht kommt. Jeffrey Archer schafft mit Harry eine Persönlichkeit, welcher man zunächst gern auf seinem Weg vom Kind zum Studierenden begleitet. Harry stellt die Familie und Freundschaft über allem, dafür würde er sein Wohlergehen opfern. Dies hat er von seiner Mutter Maisie geerbt. Trotz aller Widrigkeiten schafft sie es als Alleinerziehende den Weg für Harry zu ebnen, damit er die beste Schulausbildung zu Ende bringen kann. Sie lässt sich durch Rückschläge nicht unterkriegen und kämpft. Ein gelungener erster Teil der Clifton-Saga und zum Glück ist es bis zum Erscheinen von “Das Vermächtnis des Vaters” im November nicht mehr solang hin.

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Worum geht es? England, um 1930: Der junge harry Clifton wächst bei den hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrt-Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale der Familien auf tragische Weise miteinander verknüpft sind... Rezension: Natürlich bin ich vorbelastet, denn als bekennender Fan von Ken Follett der natürlich die Jahrhundert-Trilogie verschlungen hat, lag die Messlatte für Jeffrey Archer recht hoch. Natürlich wollte ich es vermeiden, direkt von Seite 1 an einen Vergleich zu ziehen, doch nahe lag ein solcher natürlich hin und wieder schon. Trotzdem ließ ich mich mehr oder weniger vorbehaltlos auf den ersten Teil der Clifton-Saga ein. Ohne Anstrengung und ohne Mühe befand ich mich nach wenigen Seiten bereits mitten im Bristol der 30er. Mittendrin im Leben von Harry Clifton, der es alles andere als einfach hatte und doch seinen Weg geht, ganz gleich wie schwer es das Leben ihm auch machen wollte. Das ist es, was ich an historischen Romanen, sofern sie gut geschrieben sind, so liebe! Ohne Zögern versetzen sie den Leser in die jeweilige Zeit, geben das Gefühl nicht nur zu lesen, sondern mitzuerleben, ein Stück dieser Zeit atmen und erleben zu können. Nun muss ich zugeben, dass mich die Zeit der 20er und 30er Jahre des letzten Jahrhunderts ohnehin schon immer fasziniert, ja gar begeistert haben, so dass Romane wie "Spiel der Zeit" stets auf offene Ohren stoßen. Ähnlich wie Follett in seiner Jahrhundert-Saga wechselt Archer in "Spiel der Zeit" die Perspektiven und erzählt das Geschehen wechselnd aus Sicht der Hauptfiguren Harry, Maisie, Giles, Emma, Hugo und Jack. Schade ist an dieser Stelle allerdings, dass die Erzählungen dabei nicht fortlaufend sind, sondern wieder und wieder ein und denselben Zeitraum aus unterschiedlichen Perspektiven darstellen. Teils empfand ich diesen Stil als genial, da das Rätsel, das die eine Person hinterlassen hat, 50 Seiten später von der anderen Person durch eine andere Beobachtung, eine andere Äußerung oder ähnliches gelüftet wird. Dennoch sorgt dieser Kniff von Archer auch zu Wiederholungen, die das Lesevergnügen hier und da etwas zäh werden lassen. Fazit: Insgesamt ist "Spiel der Zeit" ein starker Auftakt der Saga rund um Harry Clifton und ein Roman, der sich im Genre der historischen Geschichten durchaus behaupten kann. Ähnlich wie die Jahrhundertsaga von Follett schwächelt er zwischenzeitlich ein wenig, aufgrund der wiederholenden Schilderung der Ereignisse und lässt das fulminante Lesevergnügen ein wenig abflauen. Wer Follett mag, wird auch an dem Buch von Jeffrey Archer Gefallen finden. Ich persönliche freue mich schon auf Teil 2 und 3 der Saga, die ebenfalls schon in meinem Bücherregal warten. Da das Genre absolut meinen Geschmack trifft und Archer es versteht, mich in die Welt der 30er zu entführen, ohne Anlaufschwierigkeiten oder Verwirrung ob der zahlreichen Hauptpersonen, möchte ich 4 von 5 Sternen für den starken Auftakt der Saga vergeben. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen oder einfach nur gerne "hübsche Bildchen" angucken, sei mein Instagram-Account "All_about_the_books" ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können! Viele Grüße

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Das erste Buch der Clifton Saga "Spiel der Zeit " von Jeffrey Archer ist am 13.07.2015 im Heine Verlag erschienen und spielt in England um 1930. In dem Buch geht es um einen Jungen Namens Harry Clifton, der an den Hafendocks von Bristol aufwächst. Sein Vater ist angeblich im Krieg gefallen, weshalb seine Mutter Maisie sich mit harter Arbeit durchschlagen muss. Als Harry ein Stipendium für eine Eliteschule erhält, ändert sich sein Leben. Er taucht in die Welt der Reichen ein und lernt Giles Barrington sowie seine Schwester Emma kennen. Er verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise verknüpft sind. Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut, denn er ist leicht, flüssig und spannend bis zur letzten Seite. Auch die einzelnen Abschnitte, in die das Buch unterteilt ist, finde ich gut, da die Geschichte ständig aus einer anderen Perspektive erzählt wird, was noch mehr Spannung aufbaut. Man kann sich sehr gut mit dem klugen Harry und seiner Mutter identifizieren, welche versuchen aus einer fast aussichtslosen sozialen Position, einen Platz in der Gesellschaft zu erobern. Wie die Mutter alles dafür gibt und kämpft, um die Bildung von Harry bezahlen zu können, damit er was besseres in seinem Leben erreichen kann. Ebenso gefällt es mir, wie der Autor die Stimmung aus den Jahren vor dem 2. Weltkrieg, mit seinen sozialen Spannungen und dem Klassendenken der britischen Gesellschaft darstellt. Das Ende des Buches bleibt offen, dass man unbedingt die Fortsetzung lesen muss!

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Daten: Spiel der Zeit.Clifton Saga Teil 1 von Jeffrey Archer . Heyne Verlag – 560 Seiten – ISBN 3453471342 – 9,99€ - veröffentlicht am 13. Juli 2015 Inhalt: Harry Cliffton wird kurz nach dem 1. Weltkrieg geboren. Sein Vater soll im Krieg gefallen sein und so muss Harrys Mutter ihren Sohn alleine großziehen. Als Harry zur Schule muss fällt es ihm schwer den Unterricht zu besuchen. Er lungert lieber bei seinem Onkel am Hafen herum und besucht seinen Freund Old Jack. Erst als Harry dem Chor beitritt wird sein Ergeiz geweckt den Unterricht zu besuchen denn will er im Chor bleiben, muss er lesen und schreiben lernen. Und so wird Harry schnell zu einem ausgezeichneten Schüler und bekommt ein Stipendium für ein Internat. Dort freundet Harry sich direkt mit Giles Barrington an. Giles gehört einer Schifffahrts-Dynastie an und sein Vater ist der Chef von Harrys Onkel. Doch schnell muss Harry merken das Giles Vater ihm nicht wohlgesonnen ist. Doch die Freundschaft zu Giles bleibt bestehen. Die Jungs werden älter, wechseln vom Internat in eine Schule vor Ort und Harry lernt Giles Schwester Emma kennen und verliebt sich in sie. Allerdings trifft diese Liebe in beiden Familien nicht auf große Begeisterung. Welches Geheimnis hat die Familie Barrington? Und was hat die Familie Clifton damit zu tun? Meine Meinung: Zuerst dachte ich das die Clifton Saga sehr ähnlich der Jahrhundert Saga von Ken Follet ist. Die Zeit in der beide Reihen spielen ist zwar die Gleiche aber die Bücher unterscheiden sich doch komplett. Mich hat „Spiel der Zeit“ von der ersten Seite an direkt gepackt. Harry ist ein sympathischer Protagonist und man begleitet ihn auf seinem Weg des Erwachsen werden. Auch die anderen Charaktere sind wirklich gut beschrieben. Jeffrey Archer hat eine tolle Art zu schreiben und man kann wirklich alles bildlich vor Augen sehen. Das Buch wird aus der Sicht von mehreren Personen erzählt. So bekommt man wirklich eine tolle Sicht auf die Geschehnisse. Und trotzdem wird es nicht langweilig. Denn viele Geschehnisse die anfangs Fragen aufwerfen, werden dann im Laufe des Buches und des Perspektivenwechsels aufgeklärt. Wenn man bedenkt, dass die Handlung in der Saga noch gar nicht so lange her sind und das sie sich sehr genau an die damaligen Bedingungen halten, ist es doch sehr erschreckend. Es war normal, dass die ärmeren Menschen nicht lesen oder schreiben konnten. Sie hatten kaum Möglichkeiten aus ihren ärmlichen Verhältnissen herauszukommen. Umso bemerkenswerter ist Harrys Entwicklung. Allerdings hatte er viel Unterstützung von Menschen denen er am Herzen liegt. Man hat beim Lesen aber nicht den Eindruck, dass die Geschehnisse nicht wirklich hätten passieren können. Denn es gibt auch sehr viele Rückschläge. Gerade Harrys Mutter muss sehr kämpfen um ihrem Sohn eine Zukunft zu bieten, die sie selber nicht hatte. Mein einziger Kritikpunkt ist die Tatsache, dass aufgrund der Fülle an Personen, im Laufe der Geschichte einige auf der Strecke bleiben. Das finde ich etwas schade denn der ein oder andere ist einem doch ans Herz gewachsen und sie werden dann nur noch kurz angeschnitten. Allerdings ist das meckern auf hohem Niveau. Ich freue mich schon auf den zweiten Band denn so viel kann ich schon verraten, Band 1 endet mit einem Cliffhanger und macht es besonders spannend. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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Schon als Kind sticht Harry Clifton aus der Masse hervor wie ein Leuchtfeuer. Lieber als die Schule besucht er seinen Freund Old Jack Tar, der in einem ausrangierten 1. Klasse Bahnwagon wohnt. Dieser wagen steht auf dem Gelände der Handelsschifffahrtslinie der Barringtons. Erst als sich herausstellt, dass sich Harrys Stimme bestens als Solo-Stimme für den Chor eignet, die Chorleiterin aber nur Kinder, die Lesen und Schreiben können in ihren Chor aufnimmt, kann Harry überzeugt werden, in die Schule zu gehen. Von dort aus bekommt er wegen seiner Stimme und auch wegen seiner inzwischen außerordentlichen schulischen Leistungen ein Stipendium an einer weiterführenden Schulde. Dort lernt er Giles Barrington kennen, der sein bester Freund wird. Natürlich ist Harry in allem eine Ausnahme, eine tolle Stimme, seine Intelligenz, sein freundlicher Charakter. Trotz seiner einfachen Herkunft scheint ihm eine glänzende Zukunft vorbestimmt. Immer wieder finden sich Förderer, die sich seiner annehmen und seiner Mutter ist kaum ein Opfer zu groß, um den Teil seiner Bildung zu finanzieren, der nicht durch Stipendien gedeckt ist. Dabei bleiben Harry und Giles treue Gefährten. Unerklärlich scheint,weshalb Giles´ Vater so eine starke Abneigung gegen Harry empfindet. In den Jahren 1920-1939 angesiedelt fühlt man sich an die Bilder aus Downton Abbey erinnert. Die Zeit zwischen den Kriegen, in der althergebrachte Sitten langsam von neuen Ideen abgelöst werden. Standesunterschiede beginnen nach und nach ihre Bedeutung zu verlieren. Dennoch ein Prozess, der nur langsam vorangeht. Mit Begeisterung folgt man Harry durch seine Schulzeit bis zu seinem Weg nach Oxford. Manches mal fiebert man mit, wenn es um das Geheimnis um den Tod seines Vaters geht. Man empfindet mit ihm den süßen Schmerz seiner ersten großen Liebe und erträgt tapfer den Schicksalsschlag des Beginns des zweitens Weltkriegs, dessen Ausbruch alles ändert. Schon ist man durch diesen ersten Teil der Clifton-Saga geflogen. Ein Buch, von dem man sich nur ungern trennt und von dessen Fortsetzung man hofft, sie möge einen ebenso in den Bann ziehen wie dieses Werk. Im Übrigen ist die Reihe laut Autoren web.site auf sieben Teile angelegt, von denen bisher fünf erschienen sind. Man darf also gespannt sein, was der Autor für die Freunde von Harry und Giles noch in petto hat. 4,5 Sterne

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Inhalt Harry Clifton lebt mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, da dieser im Großen Krieg gestorben ist. Seine Mutter Maisie arbeitet hart, um ihn durchzubringen und ihm eine besondere Schulbildung zu ermöglichen. Schnell freundet er sich mit dem Sohn von Hugo Barrington an: Erbe einer Schifffahrt-Dynastie und ehemaliger Arbeitgeber von Harrys verstorbenem Vater. Aber Harrys Eintritt in die Welt der Reichen und Gebildeten verläuft nicht reibungslos. Sein Leben nimmt eine unerwartete Wendung und plötzlich sind die Schicksale beider Familie miteinander verknüpft… Meinung Die Geschichte spielt in England, beginnt kurz nach dem Ersten Weltkrieg und endet mit Beginn des Zweiten Weltkriegs. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, wobei das jeweils erste Kapitel immer aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Das fand ich anfangs furchtbar verwirrend und wirklich glücklich bin ich damit auch am Ende nicht geworden. Der Wechsel an sich ist kein Problem und ermöglicht einen Einblick in die Gedankenwelt der anderen Protagonisten. Aber ich verstehe nicht, wieso immer im jeweils ersten Kapitel der Charakter als Ich-Erzähler auftreten muss. Das hat mir leider nicht so gut gefallen. ch bin dennoch sehr begeistert vom ersten Band der Clifton-Saga. Das Buch wird mit dem Spruch beworben “Sie werden nicht mehr mit dem Lesen aufhören können” und so war es auch. Wäre dieses Buch ein Wein, würde man ihn als süffig beschreiben. ;) Jeffrey Archer hat zwar einen eher sachlich, als emotionalen Schreibstil, was mich jedoch nicht großartig gestört hat, Hat man erstmal ein paar Seiten gelesen, will man die gesamte Geschichte sofort inhalieren. Zum Ende hin konnten mich die schicksalhaften und tragischen Wendungen im Leben der Familien Clifton und Barrington zwar nicht sonderlich überraschen, aber gelesen habe ich sie dennoch mit Spannung. Band 1 endet mit einem fiesen Cliffhanger, was ich von einem historischen Roman bzw. einer Familiensaga gar nicht erwartet hätte. Fazit “Spiel der Zeit” hat mich auf jeden Fall überzeugen können und ich bin gespannt wie es mit Harry, Giles, Emma und all den anderen Charakteren weiter gehen wird. Für Freunde von Ken Follett und Jennifer Donnelly ist diese Reihe auf jeden Fall etwas! :)

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