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Rezensionen zu
Das Vermächtnis des Vaters

Jeffrey Archer

Die Clifton-Saga (2)

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New York 1939: Um sein Leben hinter sich zu lassen hat Harry Clifton als er verletzt auf einem Schiff Richtung New York unterwegs war seine Identität mit einem Verstorbenen getauscht. Er will das Emma ihn für tot hält und ein glückliches Leben ohne ihn beginnt. Kaum in den USA angekommen wird er allerdings wegen Mord verhaftet. Er versucht alles auf zu klären, doch niemand glaubt ihm. Im Gefängnis schreibt er seine Geschichte in Form von Tagebücher nieder. Emma Barrington hat nie aufgehört Harry zu lieben und sie ist die Mutter von Harrys Sohn Sebastian. Als die traurige Nachricht über Harrys Tod bekannt wird, kann sie es einfach nicht glauben. Sie reist nach Amerika um Harry zu suchen. England tritt in den zweiten Weltkrieg ein und auch Emmas Bruder Giles Barrington beschließt zu kämpfen und gerät in Kriegsgefangenschaft. "Das Vermächtnis des Vaters" ist der zweite Teil der siebenteiligen Clifton Familien Saga von Jeffrey Archer und der Teil schließt nahtlos an den ersten Teil an. Bei dieser Serie ist es sehr ratsam die Romane in der richtigen Reihenfolge zu lesen um der Handlung vollkommen folgen zu können. Die Zusammenfassung des Inhalts ist bewusst recht kurz und knapp gehalten und die Handlung wird nur grob angedeutet. Eine detaillierte Wiedergabe würde zu viel verraten. Auch in diesem Teil kann der Autor Jeffrey Archer wieder voll überzeugen. Die einzelnen Handlungsstränge sind packend und gut in einander verwoben. Es gibt auch in diesem Buch unterschiedliche Erzählweisen und dadurch viele unterschiedliche Blickwinkel durch die agierenden Personen. Neben Harry, Giles, Emma legt der Autor auch einen Fokus auf Maisie Clifton und Hugo Barrington. Die Figuren haben neben ihren guten Seiten durchaus Ecken und Kanten. Diese Geschichte spielt in den Jahren 1939 bis 1945 und eine Rahmenhandlung ist der zweite Weltkrieg. Die Geschichte ist durchgängig spannend und das Ende ist ein gemeiner Cliffhanger. Das erste Hörbuch wurde von drei Sprechern gesprochen und ab diesem Hörbuch wird nun noch ein Sprecher eingesetzt. Das gesamte Hörbuch wird von Erich Räuker vertont, der allerdings auch schon im ersten Teil den größten Sprechanteil hatte. Seiner klaren Stimme kann man leicht folgen und trotz der langen Dauer von über neun Stunden schafft er es durchgängig gut und fesselnd zu lesen.

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Der zweite Teil der Clifton Saga nimmt den Zuhörer mit nach New York und in den Krieg. Während Emma ihrer großen Liebe und dem Vater ihres Sohnes hinterherreist, zieht Harry in den Krieg. Emmas Suche und ihr unerschütterlicher Wille Harry zu finden, nehmen einen großen Teil der Geschichte ein. Sie trifft auf Gauner und Männer, die sie betrügen wollen, aber auch auf Befürworter und Freunde. Wie so oft sind die Gauner und die Bösewichte das Salz in der Geschichte und auch hier fand ich sie am gelungensten. Von Emma und ihrer Art hatte ich bald genug und war dann auch froh, als sich die Geschichte wieder um Harry und Giles drehte. Die Spannung war dann schon wieder etwas mehr vorhanden und man hatte auch eher das Gefühl, dass die Geschichte wieder an Fahrt zu legt. Insgesamt ist es eine gute Fortsetzung der Saga, jedoch muss die Geschichte wieder etwas an Tempo zu legen, um wirklich acht Folgen durchhalten zu können. Ich bin gespannt.

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Mir hat das zweiten Hörbuch wieder sehr gut gefallen. Man fiebert mit Harry und Emma mit und fragt sich, wann das Schicksal sich endlich für die beiden ausspricht. Die Familie Clifton und Barrington muss mit den schweren Auswirkungen des 2. Weltkriegs kämpfen. Die einen Kämpfen um ihr Leben, die anderen um ihre Exsistenz. Während Giles in Afrika NS Rommel das Leben schwer machen soll, ist Harry in einem amerikanischen Gefängnis und erarbeitet sich dort mit den richtigen Beziehungen einen guten Gefängnisjob. Auf der anderen Seite des Globusses trauern Emma und Maise um den totgeglaubten Harry, bis Emma eines Tages auf die Info stößt, das Harry doch noch lebt. In einem Wirbel aus Intrigen, schlechten und guten Zufällen versucht Emma Harry aus seiner Lage zu befreien. Wie auch im ersten Band ist die Figuren in dem Abend einfach toll. Man fiebert so mit der Familie mit und ist von manchen Wendungen und Intrigen so erschüttert – man muss einfach immer weiter hören!!! Ich bin eindeutig Team Harry und möchte wissen wie es um Ihn und seine Mutter weitergeht. Der Spannungsbogen ist vor allem auch durch die Kriegsthematik und die gut recherchierten Details immer auf einem hohen Level. Beim zweiten Band passt einfach alles – Gefühle, Strategie, Figuren, Ereignisse sind zu einer würzigen Herbstspeise arrangiert worden, die ein wohliges Gefühl und dem Verlangen nach mehr hinterlässt.

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Der 2. Band der Clinton-Saga "Das Vermächtnis des Vaters "von Jeffrey Archer, der am 9.11.2015 im Heyne Verlag erschien ist, ist genauso spannend und geheimnisvoll mit vielen Wendungen geschrieben, wie der erste Teil. Die große historische Familiengeschichte über das Schicksal von zwei Familien den Cliftons und den Barringtons geht weiter. Mit dem Eintritt Englands in den 2. Weltkrieg 1939 verschlägt es Harry Clifton nach Amerika. Bei seiner Ankunft in New York wird er verhaftet und muss 6 Jahre im Gefängnis verbringen. Zu Hause in Bristol wird er für tot gehalten. Doch Emma Barrington, Harry's große Liebe, will nicht daran glauben und begibt sich auf eine Reise nach New York, in der Hoffnung mehr von Harry zu erfahren. Große dramatische Veränderungen bahnen sich an. Wer wird nun der zukünftige Erbe des Familienimperiums der Barringtons sein? Dieses Geheimnis wird sich erst im dritten Teil der Clifton Saga offenbaren. Der Roman ist aus den verschiedenen Sichtweisen der verschiedenen Familienmitglieder geschrieben und lässt so den Leser rätseln, wie es sich letztendlich zusammenfügen könnte. Dies ist aber wie bereits schon im 1. Band bestens gelungen und lässt nur noch wenige Fragen offen. Den Figuren gab der Autor die notwendige Tiefe, um sie so realistisch werden zu lassen. Das Ende des Buches ist ein Cliffhanger, der mich wieder in den Wahnsinn treibt. Jetzt muss ich unbedingt wissen, wie es nach dem Krieg mit den Familien weiter geht.

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Dies ist Teil 2 der Clifton Saga und natürlich geht es weiter mit Harry Clifton, Giles Barrington und seiner Schwester Emma. Mittlerweile ist der zweite Weltkrieg unausweichlich und diese Tragödie geht auch an den Freunden nicht spurlos vorüber. So wird Harry Clifton in New York "angeschwemmt" und und und... Nicht bose sein, dass ich nicht soo viel zu dem Inhalt schreibe, aber ich will euch die Spannung nicht nehmen! Oh Mann! Ich hab an meinen Fingernägeln geknabbert!! ICH! So etwas hab ich wirklich noch niiie gemacht! Eigentlich dachte ich ja, dass schon Teil 1 der Clifton Sage spannend war, aber das ist nichts im Vergleich zu Teil 2! Und ob ihr es glaubt oder nicht, bei einer Stelle blieb mir fast das Herz stehen und erst zu Beginn des nächsten Kapitels habe ich sooo tief durchgeatmet und geseufzt! Aber nein, ich erzähl euch natürlich nicht bei welches Stelle und schon gar nicht, was da passiert ist :-) Aber ihr werdet es wissen, sobald ihr diese Stelle selber hört! Was für eine Erleichterung! So eine fesselnde mehrteilige Geschichte habe ich wirklich schon lange nicht mehr gehört. Neben all der Spannung hat es Jeffrey Archer aber auch hier wieder geschafft mir die geschichtlichen Hintergründe ganz lebhaft nahe zu bringen. Eigentlich muss ich das gar nicht mehr schreiben, aber mein Fazit ist natürlich: Hören!!! Ich werde jetzt gleich mit Teil 3 weitermachen :-)

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Über Teil 1 ("Spiel der Zeit") habe ich euch vor einiger Zeit schon berichtet und meine Begeisterung hält weiterhin an. Daher war es natürlich völlig klar, dass Teil 2 und Teil 3 ganz oben auf meiner Leseliste stehen werden. Jeffrey Archer - Das Vermächtnis des Vaters Titel: Das Vermächtnis des Vaters Autor: Jeffrey Archer Verlag: Heyne Seiten: 471 ISBN: 9783453471351 Warum geht es? Harry Clifton, aufgewachsen bei den Hafendocks in Bristol, und Giles Barrington, Nachkömmling einer großen Schifffahrt-Dynastie, verbindet seit ihrer Jugend eine tiefe Freundschaft. Aus der Enge des Arbeitermilieus hat Harry es auf eine Eliteschule geschafft und steht als junger Mann jetzt an der Seite seiner großen Liebe Emma, der SChwester von Giles. Mit dem Eintritt Englands in den Zweiten Weltkrieg 1939 werden die Schicksale beider Familien erschüttert. Giles gerät in Kriegsgefangenschaft und Harry verschlägt es von Bristol nach New York, wo er eines Mordes angeklagt und verhaftet wird. Emma macht sich auf, um den Mann zu retten, den sie liebt.... Rezension: Der Auftakt der Saga endete fumlinant mit einem Cliff-Hanger, der seinen Namen verdient hatte. Harry betritt amerikanischen Boden und wird des Mordes beschuldigt. Sein weiteres Schiksal ungewiss. An dieser Stelle holt Jeffrey Archer seine Leser zu Beginn von "Das Vermächtnis des Vaters" ab. Zunächst sah ich mich konfrontiert mit einer Reihen von Fakten, die ich erst einmal neu sortieren und einordnen musste, denn die Clifton-Saga ist definitiv eine dieser Reihen, die man in kurzen Zeitabständen genießen sollte, um voll im Bilde zu bleiben. Anders als bei anderen Reihen kann ich hier nicht empfehlen, die vorgesehene Reihenfolge zu sprengen. Wer Teil 1 nicht gelesen hat, wird es mit den Folgebänden schwer haben, da Archer schon einiges an Vorwissen voraussetzt. "Das Vermächtnis des Vaters" startet in den 40ern und wandert im Gegensatz zu seinem Vorgänger über die Kontinente. England, Amerika, Deutschland und in einem kurzen Abstecher die Schweiz, sind Schauplätze des Geschehens. Anders als in "Spiel der Zeit" steht Harry Clifton nur punktuell im Vordergrund. Protagonisten des zweiten Bandes sind die Geschwister Barrinton, was dem Buch und er ganzen Reihe meiner Meinung nach sehr gut tut. Ein Kniff, für den man Jeffrey Archer wirklich nu in höchsten Tönen loben kann, denn so hält er die Spannung des Gesamtgeschehens hoch, ganz gleich ob das Buch tatsächlich hochspannende Passagen hat oder nicht. Die Geschichte bleibt interessant. Hatte ich bezogen auf Teil 1 noch die wechselnden Erzählperspektiven (Harrys Sicht, Giles Sicht, Emmas Sicht) hinterfragt und kritisch gesehen, so begeistern sie mich in "Das Vermächtnis meines Vaters" zusehens. Anders als in "Spiel der Zeit" verzichtet Archer beinahe gänzlich darauf, Situationen wiederholt aus verschiedenen Sichtweisen zu erzählen, was der gesamten Geschichte das zusätzliche i-Tüpfelchen beschert. Grundsätzlich bin ich ein Fan historischer Romane, doch tat ich mich zuletzt schwer mit Geschichten aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Zu oft hatte ich Bücher mit diesem Themenschwerpunkt gelesen. Zu viel Krieg, zu viel NS-Zeit, zu viel düstere Stimmung, zu viel Erinnung an fatale Entscheidungen in unserer Geschichte. Doch Jeffrey Archer schaffte es, mich durch diese Passagen rund um die Kriegszeit zu manövrieren, ohne dass ich das Gefühl bekam, diese oder jene Situation schon hundertmal als Leser "gelebt" zu haben. Im Gegenteil! Archer stellt Kriegsmomente, das Leben zu dieser Zeit und die Beklemmung und Ungewissheit jener Tage anschaulich und (in meinen Augen) realistisch dar, ohne zu langweilen und ohne zu erzählen, was divere Autoren vor ihm schon erzählt haben. Zusätzlich verlagert er Schwerpunkte, richtet das Augenmerk auf Themen, die in Romanen jener Zeit selten Platz neben Krieg und NS-Diktatur finden. Wie ist es, in den 40ern als junge Frau von England in die USA zu reisen? Wie sehr unterscheidet sich die dortige Justiz von dem, was wir über unsere Justiz jener Tage zu wissen glauben. Wie war er wirklich, der Alltag in deutschen Gefangenenlagern? Zwar misst Archer all jenen Punkten kein tragendes Gewicht seines Romanes zu, dennoch würzt er die Story genau mit diesen kleinen Aspekten und macht sie zu etwas Großem. Fazit: Jeffrey Archer ist ein Meister, wenn es darum geht, große Geschichten zu erzählen. Wer historische Romane liebt und sich gerne in alte Zeiten versetzen lässt, der kommt an der Clifton-Saga nicht vorbei. Die Angst schon wieder "nur einen Roman aus dem Zweiten Weltkrieg" in den Händen zu halten, ist absolut unbegründet. "Das Vermächtnis des Vaters" hält nahtlos die Klasse seines Vorgängers und begeistert ebenfalls auf ganzer Linie. Mit 5 von 5 Sternen kann ich nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen! Kennt ihr die Reihe und habt sie vielleicht schon (komplett?) gelesen? Oder sind historische Romane so gar nicht euer Fall? Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen oder einfach nur gerne "hübsche Bildchen" angucken, sei mein Instagram-Account "All_about_the_books" ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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Meine Meinung: "Das Vermächtnis des Vaters" von Jeffrey Archer ist der zweite Band der großen Familien-Saga rund um die Cliftons und die Barringtons. "Spiel der Zeit", der erste Band, konnte mich nicht nur überraschen, sondern absolut begeistern. Meine Erwartungen wurden dermaßen übertroffen, wie ich es schon lange nicht mehr erleben durfte, und hat vor allem meine Leidenschaft für historische Romane ganz neu entfacht. Voller Elan bin ich dann an den Folgeband herangetreten und wurde auch hier nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil konnte mich auch "Das Vermächtnis des Vaters" derart in seinen Bann ziehen, dass ich die knapp 500 Seiten an einem Abend bzw. in einer Nacht gelesen habe. Obwohl es auch dieses Mal keine nervenaufreibende Spannung verspricht, konnte ich einfach nicht schlafen, bevor ich wusste, wie es ausgeht. Wobei der zweite Weltkrieg schon 1, 2 Kapitel mit sich brachte, die mich den Atem anhalten ließen. So umfasst dieser Band nun die Jahre 1941-1946 und führt uns dabei nicht nur quer durch Großbritannien, sondern auch nach Amerika, Deutschland und ganz kurz sogar in die Schweiz. Hauptträger der Geschichte waren dieses Mal die Geschwister Giles und Emma Barrington. Beide Figuren waren im Gegensatz zu Harry Clifton im ersten Band mehr verbesserte Nebenfiguren, aber hier wuchsen sie dermaßen über sich selbst hinaus, dass mich die verkürzte Zeit mit Harry gar nicht groß gestört hat. Die Art und Weise wie sich diese Figuren durch den Krieg manövriert und für einander gekämpft haben, ist beispiellos. Ihre Leben sind unheimlich interessant, ganz zu schweigen von den Einblicken, die sie uns gewährt haben. So dürfen wir miterleben, wie es war, damals nach Amerika zu reisen, wie das dortige Justiz-System funktioniert, wie das Armeewesen in GB abläuft, wie es ist, ein Kriegsgefangener der Deutschen zu sein uvm. Normalerweise meide ich Literatur und Filme über die Zeit des ersten und zweiten Weltkriegs, weil ich nach der Schulzeit einfach übersättigt und als Deutsche nun mal so oder so nie vergessen werde. Immerzu erinnert man uns daran und diese düstere Zeit überschattet unsere politischen Entscheidungen bis heute. Archer schafft es allerdings, den Krieg realistisch darzustellen, ohne den Roman in die tiefste Dunkelheit zu ziehen. Die Atmosphöre mag zwar durchaus mal etwas drückender sein, aber sie wird auch schnell wieder lichter. So konnte ich das erste Mal seit langem einen Roman genießen, der im 20. Jahrhundert spielt. Fazit: Jeffrey Archers "Das Vermächtnis des Vaters" ist der spannende zweite Band der Clifton-Saga. Auch dieser Band übte trotz der eher ruhigeren Spannung so einen Sog auf mich aus, dass ich es buchstäblich in einer Nacht verschlungen und bislang noch nicht losgelassen habe. Man taucht so tief in die Leben dieser Familien ein, dass man nicht so leicht davon loskommt - und es in gewisser Weise auch gar nicht mehr will. Der Stil ist beispiellos, die Charaktere solide erarbeitet, der Zeitgeist genau erfasst - ein rundum tadelloses Werk. 5/5 Bücher!

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Inhalt Harry Clifton gibt sich, kaum angekommen in New York, als Tom Bradshaw aus und wird von der Polizei wegen Mordes an seinem Bruder festgenommen. Nun muss er versuchen zu beweisen, dass er nicht Bradshaw, sondern ein totgeglaubter Engländer ist. Währenddessen will seine Verlobte Emma Barrington nicht einsehen, dass ihr Geliebter tot sein soll. Nachdem sie den gemeinsamen Sohn zur Welt gebracht hat, begibt sie sich ebenfalls auf die Reise nach Amerika. Ihr Bruder Giles Barrington, Harrys bester Freund, tritt derweil der Armee bei und kämpft im Zweiten Weltkrieg gegen die Deutschen. Als wären die Familie Clifton und Barrington noch nicht zerrüttet genug, schmiedet Emmas und Giles Vater Hugo Barrington weiter seine Intrigen. Außerdem steht immer noch der Erbanspruch im Raum. Wer ist der rechtmäßige Erbe des Barrington-Imperiums? Harry oder Giles? Meinung Vom ersten Teil "Spiel der Zeit" war ich ja echt angetan und Jeffrey Archer hat mich mit der Fortsetzung mehr als überzeugen können. Ich habe lange keinen historischen Roman gelesen, der so flott und gut geschrieben war, sodass man ihn innerhalb von zwei Tagen lesen musste. ;) Der Autor knüpft direkt an die Handlung aus dem ersten Band an und hält sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf. Es werden kaum Ereignisse aus "Spiel der Zeit" wiederholt. Man sollte also zwischen den einzelnen Bänden nicht allzu viel Zeit verstreichen lassen, sonst könnte einiges in Vergessenheit geraten. Jeffrey Archer schreibt mit vielen Dialogen und begrenzt Landschafts- und Personenbeschreibungen auf ein Minimum. Das finde ich echt gut, denn manche Autoren dieses Genres lassen sich dabei richtig aus. Dann wird erstmal 3 Seiten lang die Landschaft detailliert beschrieben, was schon anstrengend sein kann und den Lesefluss ein wenig stört. Erzählt wird wieder aus den Perspektiven von Harry, Emma, Giles, Hugo und Maisie. In jedem Abschnitt stecken Ängste, abenteuerliche Schicksalsschläge, Kampfgeist und eine Menge Gefühl. Manchmal bin ich beim Lesen fast verzweifelt über diese Wendungen, die die Charaktere ertragen müssen. Man kann nicht sagen, dass am Ende alles gut wird, denn wie der erste Band, endet "Das Vermächtnis des Vaters" mit einem gemeinem Cliffhanger. Band 3 "Erbe und Schicksal" sollte man sich also schon mal bereit legen. ;) Fazit "Das Vermächtnis des Vaters" ist ein mehr als würdiger Nachfolger und hat mir sogar etwas besser gefallen, als "Spiel der Zeit". Ich kann es nicht abwarten die Folgebände zu verschlingen.

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