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Rezensionen zu
Apokalypse Z – Zorn der Gerechten

Manel Loureiro

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„Apokalypse Z - Zorn der Gerechten“ war für mich persönlich ein must read. Nicht, weil die anderen zwei Bände mich so dermaßen vom Hocker gerissen hätten, neeeein. Ich wollte einfach nur wissen, wie es zu Ende geht, nachdem ich mich schon durch Band 1 und 2 gequält habe. Schlechter Antrieb, ich weiß, aber manchmal ist die Unwissenheit schlimmer als alles andere. Das waren eigentlich keine guten Vorrausetzung für die Kompatibilität zwischen mir und den Zombies. Aber… es sind Zombies. Die bekommen bei mir jede Chance, die sie brauchen. ^^ Erschwerend kam hinzu, dass es ja eine Trilogie ist und mich sehr hartnäckig der Fluch des dritten Teils verfolgt. Da aber Band 1 und 2 schon eher Mittelmaß waren, erwartete ich wirklich nicht viel. Wenn man das alles zusammennimmt, konnte das Zusammentreffen von „Apokalypse Z“ 3 und mir ja nur in einem Knall enden. Oder? Unser altbekannter, noch immer Namenloser Protagonist, seine Freundin und sein mittlerweile bester Freund sitzen auf einem kleinen Boot mitten auf dem Ozean fest und überleben nur durch Fisch. Sie ahnen nicht, dass ein riesen Unwetter auf dem Weg zu ihnen ist und danach nichts mehr so sein wird, wie es war. Das ziemlich offene Ende von Band 2 wird gleich am Anfang von Band 3 aufgelöst und das fand ich wirklich toll. So bekommt man noch mal einen kurzen Einblick und muss sich nicht ständig fragen „wie war das nochmal“? Das hat der Autor wirklich gut gelöst und ich fand mich sofort in der Geschichte wieder. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass ich meine Probleme mit den ersten beiden Bänden hatte. Die Geschichte als solche ist diesmal rasanter, der Autor hat das Tempo angezogen und das spürt man. Es geht Knall auf Knall und schon finden sich unsere Protagonisten in einer Stadt wieder, die nicht mysteriöser sein könnte. Auf den ersten Blick sieht es wirklich so aus, als wären unsere Helden nun am Ende ihrer Reise angekommen. Der namenlose Protagonist ist begeistert, endlich in Sicherheit zu sein. Es gibt Strukturen, die Menschheit will wieder auf die Füße kommen. Aber mittlerweile wissen wir ja, dass unsere Helden niemals so viel Glück haben können. Ich muss zugeben, dass ich mit einigen, fiesen Klischees gerechnet hatte. Man kennt kann mittlerweile die Zombieapokalypse in so ziemlich allen Variationen. Und deswegen kann ich nicht verstehen … WARUM DER AUTOR MIT DER SPANNUNG UND DER WIRKLICH FESSELNDEN HANDLUNG BIS BAND 3 GEWARTET HAT? Die ersten zwei Bände haben mich nicht gefesselt und wenn ich nicht so neugierig gewesen wäre, wie es eben ausgeht, dann wäre mir der wirklich klasse, dritte Teil entgangen! Der Autor wirft im dritten Band noch mal die Handlung über den Haufen, lässt die Protagonisten anders reagieren, als ich gedacht hatte und sorgt so immer und immer wieder für Überraschungen. Das Einzige, was mich etwas störte, war die Einführung einer dritten Gegenmacht, die ich, ehrlich gesagt, für vollkommen unnötig hielt. Der Part mit der dritten Gegenmacht ist im Grunde unwichtig, bringt die Geschichte nicht voran und sorgt am Ende nur für einen großen Knall, den man aber auch anders hätte einbringen können. Völlig unnütze Nebenhandlung. Nichtsdestotrotz war der dritte Teil der beste der Trilogie. Das endgültige Ende offenbart uns dann nämlich auch noch den Namen des Protagonisten. An dieser Stelle hat der Autor wirklich ein fettes Lob verdient, denn ich hab es noch nie erlebt, dass ich als Leser wirklich erst auf der letzten Seite einer Trilogie den Namen meiner Bezugsperson erfahre. Sehr gut! Aber auch hier gibt’s einen kleinen Wehrmutstropfen, denn in der Danksagung erklärt sich auch der Name der weiblichen Hauptprotagonisten. Eine kleine, versteckte Liebesgeschichte. Nett gemacht, aber nun ja … ^^ Fazit „Apokalypse Z - Der Zorn der Gerechten“ war meine persönliche Überraschung der gesamten Trilogie und ich kann nur eins sagen: haltet durch, Freunde! Es lohnt sich! Der dritte Teil überrascht auf allen Ebenen! Bewertung Der letzte Teil der Apokalypse Z – Trilogie bekommt verdiente 4 von 5 Marken von mir. ~ Tilly

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Die Untoten sind los! Mich überrascht, dass zum Thema "Zombie" trotz der Masse an Büchern, Filmen oder Comics noch etwas Neues erzählt werden kann. In "Apokalypse Z - Zorn der Gerechten" dient die Zombie-Apokalypse als Setting für einen spannenden Roman, der auch ohne viel Blutvergießen auskommt. Die Story: Ein Virus hat fast die gesamte Menschheit in Untote verwandelt. Auf der Welt gibt es nur noch vereinzelte, abgeschottete Gebiete, in denen sich Menschensiedlungen erfolgreich behaupten können. Die drei Hauptprotagonisten geraten mit ihrem kleinen Schiff in einen schweren Sturm und werden in letzter Sekunde von einem Öltanker gerettet. Doch die Besatzung der Ithaca stellt sich als christlich-fanatisch und äußerst gefährlich heraus. Sie wurde von einem selbst ernannten Propheten entsannt, der im amerikanischen Südstaaten-Städtchen Gulfport herrscht. Als die Ithaca nach Gulfport zurückkehrt zeigt sich das ganze Ausmaß des Wahnsinns - Rassentrennung, fanatische Führer, ein drohender Aufstand und eine Bedrohung aus Fernost. Ein Kampf ums Überleben beginnt... Meine Meinung: Dieses Buch ist der Abschluss einer Trilogie. Es funktioniert aber genauso gut als Standalone-Buch, denn ich habe die anderen Bände nicht gelesen und hatte trotzdem nie das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Bei Story musste ich schon ein paarmal schlucken: Der Autor hat sich meiner Meinung nach zu stark von der Geschichte des dritten Reichs inspirieren lassen. Nichtsdestotrotz gab es einige interessante Ideen - beispielsweise das Überleben der Apokalypse im abgeschotteten Nordkorea. Andere Ideen waren aber eher haarsträubend und unlogisch. Und warum muss der Held die ganze Zeit eine Katze herumschleppen? Im Buch gab es einige Längen, aber diese wurde von einigen richtig spannenden und erschreckenden Szenen aufgehoben - beispielsweise der Abtransport der Heloten im Güterwaggon (meiner Meinung nach das Highlight des Buches). Zum Ende hin spitzt sich die Lage immer weiter zu und wird dann etwas zu hektisch, sodass das Ende etwas abrupt kommt. Es gibt zwar einige negative Punkte, aber ich habe mich trotzdem gut unterhalten gefühlt! Fazit: Ein Zombie-Roman, in dem die Untoten eine Nebenrolle spielen. Dafür erhält man aber eine spannende Odyssee mit sympathischen Helden, wahnsinnigen Führern und einem guten (wenn auch abrupten) Ende. Ich vergebe 4 Sterne.

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