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Rezensionen zu
Goodbye Zucker

Sarah Wilson

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch hat mich interessiert, da das Grundthema an sich schon spannend ist. Weil ja eh immer bei jeder Kochshow und bei jedem omnivoren Rezept in meinem Hirn ein “Veganisierer” abläuft, ist dieser Filter auch bei diesem Buch vor meinen Augen. Auch wenn ich hier schon oft Speck & Ei ausblenden muss. Atkins, ick hör dir trapsen, dachte ich auch ab und zu. Kein Zucker, aber umso mehr Tier. Viel Eiweiß, auch Fett ist erlaubt. Laut der selbsternannten Anti-Zucker-Queen ist das ok, nur nicht zuviel. Zucker-Verzicht allerorten Viele kulinarische Eindrücke, die ich durch meinen facebook-Feed habe, drehen sich um Gebackenes, Süßes und Zuckriges. Auf der anderen Seite wird in nahezu jedem gesundheitlichen Vegan-Kontext auf den Zucker und dessen Kumpels Fruktose und Süßstoffe eingedroschen. Und das ist nicht neu, die zukerfreie Ausrichtung auf dem Speiseplan, die für eine bessere Haut und einen klareren Geist sorgen soll, propagierte schon die erste Veganerin, die ich jemals öffentlich wahrnahm: Alicia Silverstone. Sie erklärte damals in Frauenzeitschriften, dass es ihr unendlich gut tat, auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten und dass sie besser denken kann und nicht so müde wird ohne Zucker und weißes Mehl. Fasziniert war ich davon schon immer. Wie ist das so, ohne Zucker? Darum habe ich den Blick in dieses Buch riskiert. Ich plane keine zero sugar Phase. Wenn ich das Buch richtig verstehe, sollte dies nämlich durchaus geplant und durchdacht werden. :) Der Entzug ist nämlich nicht ohne. Schließlich geht es auch um fruchteigenen Zucker, auf den zu Beginn verzichtet wird. Ich kenne ja mindestens zwei Menschen, die kaum Zucker zu sich nehmen, aber Fruktose steht bei ihnen nicht auf der schwarzen Liste. Eher der weiße Industriezucker. Auch das finde ich schon beedinruckend, denn viele verarbeitete Lebensmittel haben diesen in sich, ohne, dass das Endprodukt an sich etwas Süßes sein muss. Gesundheitlicher Aspekt Mein einziges WIN im Zusammenhang mit Zuckerverzicht, könnte ich mir vorstellen, wäre, dass ich eventuell weniger Kopfweh bekomme. Die sind zwar meist von Verspannungen, aber auch Lebensmittel als Ursache können nicht ganz ausgeschlossen werden. Bei Migräne z.B. ist es sinnvoll, zu analysieren, ob Schokolade schuld dran ist. Ich brauche weder den berühmten Glow, noch will ich dadurch abnehmen. Aber die Idee, von Zucker unabhängig zu sein, die reizt mich sehr. Denn ich sehe das schon als eine Spirale, nur ein bisschen Zucker geht nicht, sonst zieht dich der Strudel wieder runter. Dass Zucker auch für andere Krankheiten begünstigend sein kann, ist ja auch allgemein bekannt. Das zu vermeiden, wäre natürlich auch attraktiv. Sarah Wilson selbst wurde krank, bevor sie auf Zucker verzichtete, Basedow’sche Krankheit und Hashimoto, beides habe ich nicht. Für sie linderte der Zuckerverzicht ihre Symptome bzw. ließ sie verschwinden. Ich lebe mit Endometriose, bei der auch eine vegane Ernährung vorteilhaft ist, und bei der das Essen (auch der Zuckeranteil) insgesamt die Symptome verbessern oderverschlimmern kann. Dass die Autorin schon vor dem Zucker-Aus sehr auf GESUND Wert gelegt hat und das auch im Intro stark tut, übersehe ich ein wenig, da ich finde, es muss nicht immer alles supergesund sein, was ich esse und schreibe das auch niemandem vor. Das Buch mit “veganisiert” Von den 108 Rezepten sind wenige ohne Anpassungen vegan, aber die meisten meines Erachtens veganisierbar. Wobei ich dann schwer beurteilen kann, was das für die Gesamtkomposition der Gerichte bzgl. Nährwert bedeutet. Das übersteigt meine ernährungswisschenschaftlichen Kenntnisse. Wir erleben in dem Buch vor allem australische Küche, aber die Zutaten sind nicht schwer zu erhalten. Eyecandy, ganz ohne Zucker! Was das Layout angeht: ich bin verliebt! Das ist so hübsch! Schnörkelig, clean, bunt, tolle Illus, alles zusammen stimmig und wertig. Da das Buch broschiert ist und nicht gebunden, ist es auch noch ein Preishit mit 12.99 für ein Buch, das auch locker das Doppelte kosten dürfte. Foodfootgrafie von bestem Level, die Arrangements sind wirklich mundwässernd. Nun geht es ans Eingemachte Die Zucker-Sucht muss durchbrochen werden, daher empfielt Sarah Wilson ganze 8 Wochen strikt ohne Zucker. Das ist natürlich echt nicht ohne. Sie selbst lebt heute mir circa 8 Löffeln Zucker am Tag. Zuvor waren es 25 und sie hat schon sehr wenig konsumiert. Das machte mich schon kurz nachdenklich. Außerdem nervt es mich wirklich, nach herzhaftem Essen IMMER etwas Süßes zu brauchen. Richtig zu brauchen. Seit ich Veganerin bin, also gut 7 Jahre jetzt, habe ich ja nicht mehr das Problem von früher, dass ich viele industriell hergestellte Light-Produkte konsumiert habe. Dass darin mehr Zucker war, um das fehlende Fett zu kompensieren, ist auch ein Thema bei Sarah. Flüssiger Zucker Thema versteckter Zucker: Ich trinke leider auch gerne mal Limo oder Cola aus dem Bioladen. Die schmecken mir inzwischen besser als die konventionellen mit den großen Namen. Aber ich trinke sie sehr gern, trotz Zuckergehalt (oder vielleicht deswegen?!) :) ich kenne einige Leute, die (ob edge oder nicht), versucht haben, mal mehr mal weniger hart, mal mehr mal weniger lange Zeit, nur von Wasser zu leben. Mit und ohne Blubber. Schwer. 8 Wochen Experiment…ja oder nein? Vielleicht. Ha! Nein, ernsthaft. Eventuell mache ich das doch mal. Weil ich so neugierig bin. Kürbis-Amaranth-Porridge, Kokosgranola, Chiapudding, Frittatini, Blinis, Smoothies, Fenchelsuppe ohne Pancetta, warmer Sprossensalat oder Pilzpfanne kann ich alle vegan zubereiten. In meine Frikadellen käme kein armes Hühnchen, sondern schmerzfreie Bohnen, an denen ist ja auch kein Zucker dran (hoffe ich). Gar nicht so leicht. Sollte ich es wagen, werde ich an dieser Stelle darüber berichten! Disclaimer: Essgestörte (egal, ob trocken, chronisch oder akut) sollten natürlich mit solchen Einschränkungen, bei denen eine Zutat so stark ausgeklammert wird, vorsichtig sein. Im Artikel über Essstörungen und Veganismus gehe ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen da näher drauf ein.

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Klappentext: Jeder kennt ihn, diesen Heißhunger auf Süßes: ruckzuck ist statt einem Stückchen Schokolade gleich die ganze Tafel weg. Wie man sich vom Zucker und seinen Tücken befreien kann, verrät uns die Australierin Sarah Wilson mit ihrem einfachen 8-Wochen-Entzuckerungsprogramm. Auf dieses Buch haben viele gewartet, denn die trendigen Rezeptideen mit vielen süßen Alternativen stehen ganz unter dem Motto: Naschen erlaubt – – aber gesund und mit Spaß! (Quelle: Bloggerportal.de) Meine Meinung: Die Aufmachung dieses Kochbuches ist total schön! Ich liebe das Cover und die darauf geprägte Schrift, die man spürt, wenn man mit den Fingern darüberstreicht. Aber nicht nur von Außen ist dieses Buch wunderschön. Im Inneren erwarten einen viele bunte Bilder und Seiten. Die Rezepte sind wunderbar übersichtlich und man findet hier drinnen alles von Snacks, Süßspeisen bis hin zu Getränken wie Smooties und natürlich auch ganze Mahlzeiten. Leider musste ich feststellen, dass ich viele der Rezepte nicht gleich nachmachen konnte, da Dinge benötigt werden, die man nicht gerade jeden Tag daheim hat (wie zum Beispiel Bio-Proteinpulver auf Molkebasis, gemahlene Süßholzwurzel oder Halloumi). Da kommt mir erstmal die Frage auf, wo ich diese Zutaten überhaupt kaufen soll. Viele der Rezepte in dem Buch basieren auf Zutaten, die man (jedenfalls da, wo ich wohne) nur in speziellen Bioläden bekommt. Sie zu besorgen, wäre zwar kein Problem, aber ziemlich umständlich. Und ich glaube, mir würde da bald der Spaß an dem Kochen vergehen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es sich hier ja um ein 8-Wochen-Programm handelt. Ab und zu mal ein Rezept hieraus zu machen, ist spaßig. 8 Wochen lang mehrmals zu Bioläden zu fahren, die -- jedenfalls mir -- einen totalen Umweg bereiten, ist nicht spaßig. Wenn man die Möglichkeit dazu hat, sollte man die Rezepte allerdings auf jeden Fall einmal probieren, da sie wirklich lecker sind. Im Großen und Ganzen finde ich, dass es genug andere Diäten gibt, die sich genauso lohnen wie diese hier. Es ist also kein Muss oder der total neue Trend, aber einige Rezepte sind wirklich toll und lecker. An den 8-Wochen-Plan werde ich mich trotzdem nicht halten. Sorry, Frau Sarah Wilson!

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Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass zuckerfrei gesünder ist, ist das mit der Umsetzung so eine Sache... Ich habe mir das Buch "Goodbuy Zucker" von Sarah Wilson zur Hilfe genommen, dass es nun endlich auch auf Deutsch gibt. Das Buch ist schon rein optisch ein absoluter Hingucker! Es ist sehr sympathisch geschrieben, motiviert und bietet viele hilfreiche Tipps und Informationen. Erklärtes Ziel ist jedoch nicht "Zucker für immer zu verbannen", sondern "den Körper von Zucker zu befreien, um zu spüren, was er braucht." Dafür wird im ersten Schritt komplett auf Zucker verzichtet. (Also auch kein Obst, Agavensirup und Honig.) Danach können Alternativen zum weißen Zucker wieder eingeführt werden. Es werden viele Alternativen zu "Süßem" vorgestellt und gesunde Fette vorgestellt. Ganz schön erschreckend, worin alles Zucker enthalten ist... Für jede Woche gibt es ein Motto, ausführliche Fakten, Tipps und Rezepte. Dann folgt ein Teil mit Extra-Tipps für die 8 Wochen und schließlich gibt es 108 Rezepte, unterteilt in sieben verschiedene Bereiche: Frühstücksideen, Smoothies & Co, Detox-Gerichte, Herzhafte Snacks, Naschen mit Kids, Süßes für Zwischendurch, Kuchen & Desserts. Mein Fazit: Ein sehr sympathisch geschriebenes und optisch wunderschön gestaltetes Buch mit vielen, sehr guten Tipps und Hinweisen und leckeren Rezepten, die Appetit machen. Komplett auf Obst (Fructose) zu verzichten ist für mich persönlich sehr schwierig (bis unmöglich). Dafür ist für mich (ähnlich wie bei Paleo) etwas viel Kokos in den Rezepten und grüne Smoothies sind leider auch so gar nicht mein Ding.

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Zuckerdiät

Von: Anke liest

09.07.2015

Der Autorin geht es nicht darum, Zucker zu verteufeln, das betont sie auch. Sie präsentiert viel mehr in 108 Rezepten, wie man auch ohne Zucker ein glückliches Leben führen kann. Sie zeigt dabei deutlich auf, wie wir uns wieder weg von der kalorienreichen Ernährung hin zu einer gesunden Ernährung bewegen können. Vor 100 Jahren konsumierten die Menschen noch 1 kg Zucker über das Jahr hinweg, heute sind es über 60. Das Buch an sich wirkt sehr modern. Die Rezepte und Beschreibungen sind sehr leicht nachzukochen und übersichtlich gestaltet. Zu den Rezepten gibt es größtenteils großformatige Abbildungen. Das gelingt ihr auch in ihren Rezepten, die jeweils meist auf 2 Personen ausgelegt sind, somit auch relativ leicht nachzukochen. Die Süße wird bei Nachspeisen beispielsweise häufig durch Stevia erreicht oder durch Sirup. Die Rezepte sind abwechslungsreich, ich habe auch schon das eine oder andere durchprobiert. Ob allerdings Rinderhackmuffins mit Ei und geriebenen Käse jetzt so extrem gesund sind, ist für mich dann doch irgendwie leicht fragwürdig. Ich habs probiert - lecker sind sie... Die Fenchelsuppe hingegen ist sehr lecker und gesund. Auch das selbstgemachte Pesto ist absolut super. Nun, in 8 Wochen ohne Zucker, dafür ist die Sucht bei mir wohl noch ein bisschen zu stark, aber eine Reduktion ist schon gelungen... Aber einmal die Woche ein Eis bei meiner Lieblingseisdiele um die Ecke, das muss schon sein.

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Zuckerdiät

Von: Anke liest

09.07.2015

Der Autorin geht es nicht darum, Zucker zu verteufeln, das betont sie auch. Sie präsentiert viel mehr in 108 Rezepten, wie man auch ohne Zucker ein glückliches Leben führen kann. Sie zeigt dabei deutlich auf, wie wir uns wieder weg von der kalorienreichen Ernährung hin zu einer gesunden Ernährung bewegen können. Vor 100 Jahren konsumierten die Menschen noch 1 kg Zucker über das Jahr hinweg, heute sind es über 60. Das Buch an sich wirkt sehr modern. Die Rezepte und Beschreibungen sind sehr leicht nachzukochen und übersichtlich gestaltet. Zu den Rezepten gibt es größtenteils großformatige Abbildungen. Das gelingt ihr auch in ihren Rezepten, die jeweils meist auf 2 Personen ausgelegt sind, somit auch relativ leicht nachzukochen. Die Süße wird bei Nachspeisen beispielsweise häufig durch Stevia erreicht oder durch Sirup. Die Rezepte sind abwechslungsreich, ich habe auch schon das eine oder andere durchprobiert. Ob allerdings Rinderhackmuffins mit Ei und geriebenen Käse jetzt so extrem gesund sind, ist für mich dann doch irgendwie leicht fragwürdig. Ich habs probiert - lecker sind sie... Die Fenchelsuppe hingegen ist sehr lecker und gesund. Auch das selbstgemachte Pesto ist absolut super. Nun, in 8 Wochen ohne Zucker, dafür ist die Sucht bei mir wohl noch ein bisschen zu stark, aber eine Reduktion ist schon gelungen... Aber einmal die Woche ein Eis bei meiner Lieblingseisdiele um die Ecke, das muss schon sein.

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Seit langer Zeit will ich versuchen weniger Süßes zu essen, was gar nicht so leicht ist, denn man lässt sich viel zu schnell verführen. Außerdem ist die Schokolade schon zur Gewohnheit geworden, egal ob zum Frühstück, nach dem Essen oder einfach nur mal für zwischen durch, es gehört einfach dazu. Deswegen macht man sich eigentlich auch gar nicht so viele Gedanken. Aber jetzt habe ich dieses tolle Buch entdeckt - Zuckerfrei glücklich in 8 Wochen. Die Autorin hat einen 8 Wochenplan aufgestellt, der dazu führen soll, dass man in 8 Wochen keinen Zucker mehr braucht. Sie ersetzt Zucker durch gute Fette, die auch dazuführen sollen 'richtig' satt zu sein und man nicht schon 2 Stunden später auf der Suche nach etwas neuem zu essen ist. Der Ernährungsplan schlägt vor, dass man sich langsam den Zucker abgewöhnt, was ich eigentlich total gut finde. Denn von jetzt auf nachher ist es gar nicht so leicht und man kann viel schneller einen Rückschlag erleben. Aber jetzt zu den Rezepten, ich habe noch nicht alle Rezepte ausprobiert. Auch will ich erst die verschiedenen Rezepte durchgehen/durchprobieren, bevor ich mit dem 8 Wochenplan loslege, denn so weiß ich was mir schmeckt und welche Gerichte ich dann gar nicht mehr ausprobieren muss. Besonders die Muffins und Kuchen haben es mir angetan, auch sind viele Rezepte gar nicht so kompliziert wie ich dachte, sie sind eigentlich total schnell zubereitet.Nur was ich etwas schade finde, ist das es nicht zu jedem Gericht ein Bild gibt. Heute habe ich zum ersten Mal den Chiapudding ausprobiert, der im nu fertig war. Chiasamen, Milch und ein paar frische Erdbeeren und der Pudding ist fertig. Demnächst will ich Kürbis-Chia-Muffins ausprobieren und bin schon gespannt ob sie mir gelingen werden. Was haltet ihr von solchen Kochbüchern, bzw. Vorschlägen? Mein Ziel ist es bewusst weniger Zucker zu essen, ob ich ohne auskommen werde kann ich im moment nicht sagen. Aber ich will zumindest darauf achten, weniger Zucker zu essen. Denn jeder weiß Zucker ist nicht gesund.

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Mahlzeit

Von: Madame Flamusse

21.06.2015

Das was ich beim Thema Ernährung am allerkrassesten finde (neben unnützen und giftigen Zusatzstoffen) ist ZUCKER. Zucker ist eine Droge und ist in fast allen Supermarktprodukten enthalten, Brot, Pizza, Aufstrichen..etc. Zucker macht megasüchtig. Und da wir schon als Kinder oft mit Süßigkeiten belohnt werden kommt noch eine hohe emotionale Komponente hinzu. Süße Sachen ersetzen oft andere Dinge. Ich war zu meinen Studienzeiten neben Kaffee ganz schlimm Colaabhängig, und das Zeug ist Zucker pur - also das mein Körper das so gut überstanden hat (mit gewissen bleibenden Schäden) ist schon ein Wunder. Ganz schlimm auch Nutella oder andere Schokoprodukte die viel mehr Zucker als Schokolade enthalten - auch sogenannte bessere Markenprodukte - hier lohnt sich der Blich auf die besseren Produkte im richtigen Schokoladenladen. Wer einmal echte Schokoladenprodukte probiert hat wird nie wieder so ein schlechtes Produkt essen wollen. Und doch irgendwie find ich bis jetzt ein Leben ohne Kekse und Kuchen irgendwie sinnlos *heul* ABER Zucker ruiniert unsere Gesundheit. Und neben einer ethisch korrekten und lokal orientierten Ernährung finde ich das, das überhaupt größte Thema und eben die große Abhängigkeit. Nun hab ich hier vom Goldmannverlag das wunderschöne Buch "Goodbye Zucker" liegen. Geschrieben von Sarah Wilson, die damit ein Programm anbietet "Zuckerfrei glücklich in 8 Wochen". WOW Das Buch ist ein Paperback und wunderschön aufgemacht. Ich nehme es super gerne in die Hände. Die Schrift ist in Prägedruck und schön glatt so das ich ständig drüberstreicheln muß. Nicht nur der Einband ist ansprechend aufgepeppt sondern auch Innen ist es sehr schön anzuschauen. Das einzige Manko ist das bei vielen Rezepten keine Bilder vorhanden sind, obwohl auf den Seiten meistens noch Platz gewesen wäre. Wenn aber Bilder da sind dann sehr schöne. Ich will Euch mal noch einen kleinen Einblick geben. Ich habe das Buch noch nicht fertig gelesen - es ist wirklich ein dickes Werk von 220 Seiten zum echten durcharbeiten Woche für Woche. Finde den Ansatz einmal überraschend anders als gedacht und einerseits sehr interessant. Auf der anderen Seiten geht er leider nicht so ganz überein mit meinen Ernährungsgewohnheiten. Die Autorin beschäftigte sich aufgrund von Krankheiten (dabei sieht Sie so so gesund aus) mit Ihrer Ernährung und hat nun wohl alles im Griff ohne Zucker. Sie bietet ein echtes 8 Wochenprogramm mit wirklich sehr vielen Rezepten, vor allem auch viel gegen den Süßhype, was mir natürlich super gefällt. Werd dann bald mal die Ersatzkekse und Kuchen ausprobieren. Sarah Wilson zählt zum schlechten Zucker nicht nur den Industriezucker, sondern auch allen anderen Zucker inklusive Fruktose. So das auch Obst, vorallem Banane nicht mehr wirklich so viel auf dem Speiseplan steht. Damit hab ich nicht so ein großes Problem, da ich Gemüse fast noch besser finde. Allerdings finde ich ist ja immer eine Ausnahme erlaubt. Zu radikal ist denk ich eher nicht so gesund, auch für die Psyche. Sie ersetzt viel Zucker durch gute Fette - davon bin ich auch ein Fan - also Stichwort Vegan funktioniert bei mir schon deshalb nicht weil ich Butter (natürlich ist hier gutes Öl möglich) über alles liebe und ein gutes reichhaltiges Mahl schon so mancher Erkältung auf die Sprünge davon geholfen hat. Was halt schwierig wird. Es wird öfters Fleisch gegessen. Das Buch ist extrem ausführlich so das ich denke ich finde sicher noch alternative Lösungen. Momentan helfen mir Nüse in allen Formen. Gut fürs Gehirn, gut zum knabbern, gesundes Fett und gute Nährstoffe und extrem super bei Süßhype. Kürzlich wollte ich mir schon aus Erdnusscreme eine DetoxSchokocreme zusammen basteln, ohne Zucker, aber die Erdnusscreme war so lecker das es die restlichen Zutaten nicht brauchte. UND was ich super fand ich konnte schon einiges abhaken. z.B. trinke ich Tee und Kaffee schon seit über einem Jahrzehnt ohne Zucker, das hat man sich wirklich schnell abgewöhnt. verzichte seit 1,5 Jahren auch auf süßes Frühstück und trinke nur noch Nachmittags Espresso. Mein großer wunder Punkt ist eben die Sache mit den Keksen und dem Kuchen und den abendlichen Knabberflashs. Übrigens für Zuckerabhängigkeit spricht auch wenn man nach dem Essen gern was Süßes ist, da kann ich mich leider auch dazu zählen. Seufz. Jut der Anfang beginnt erstmal mit einer Reduzierung damit man sich langsam an die Entzugserscheinungen ranschleicht. Frau Wilson meint Ihre waren gar nicht so schlimm... mmmh ich mußte mir erstmal 2 Packungen Kekse kaufen. Ich mags einfach gern nicht so radikal und Step by Step. Werd das Buch jetzt mal fleißig studieren und mich vorarbeiten, vorallem wie gesagt bei den Ersatzkeksen :-D Wie sieht das bei Euch so aus? ist das ein Thema? Was haltet Ihr von solchen Programmen? Welches Ernährungslaster währt Ihr gern los? Und was glaubt Ihr für was dieser ganze Zuckerkonsum in unserer Welt steht? Früher war Zucker übrigens, ähnlich wie Salz, ein echtes Luxusprodukt. Sarah Wilson Goodbye Zucker Zuckerfrei Glücklich in 8 Wochen Mit 108 Rezepten Goldmann Verlag 12,99 € ab morgen im Handel / http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Goodbye-Zucker-Zuckerfrei-gluecklich-in-8-Wochen-Mit-108-Rezepten/Sarah-Wilson/e474153.rhd

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