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Rezensionen zu
Scherbenseele

Erik Axl Sund

Die Kronoberg-Reihe (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: In Stockholm häufen sich die Selbstmorde - einige Jugendliche bringen sich um. Das Kuriose: Sie hören während ihres Selbstmords eine Kassette des Interpreten Hunger. Jens Hurtig ermittelt in einem Milieu voller düsterer Musik und makaberer Veranstaltungen. Zur gleichen Zeit werden mehrere einflussreiche Männer Stockholms ermordet. Besteht ein Zusammenhang? Cover: Das Cover ist ziemlich unaufgeregt, der Fokus liegt auf der Schrift. Es ist einfach, aber dennoch ansprechend. Mir persönlich gefällt es gerade dadurch. Außerdem bleibt das Autorenduo damit seinem Stil treu. Meinung: Der Psychothriller (übrigens wirklich verdient) ist sehr düster und der Leser kann in einige Abgründe der Menschheit schauen. Es ist toll recherchiert, vorher wusste ich nicht mal, dass eine solche Szene überhaupt in der Gesellschaft gibt. Ich fand es ein großes Plus, dass es nicht so verworren geschrieben war, wie die Victoria Bergman-Trilogie. Wobei ich denke, dass könnte auch an den vielen Personen in dem 3-Teiler liegen. Fazit: Das Buch war so spannend, dass ich es trotz einer Busfahrt mit Freunden kaum aus der Hand gelegt habe. Teilweise musste man sich aber sehr darauf konzentrieren, den Fade nicht zu verlieren. 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!

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Rezi - Scherbenseele von Erik Axl Sund

Von: ~Laura~

31.10.2015

Inhalt: Der erste, in sich abgeschlossene Band der neuen Kronoberg-Reihe. Eine Welle bizarrer Selbstmorde erschüttert Schweden. An den unterschiedlichsten Orten im Land nehmen sich Jugendliche auf ungewöhnliche, grausame Weise das Leben, und sie alle haben eines gemeinsam: Sie hören die düstere Musik eines Interpreten namens "Hunger" auf alten Musikkassetten, während sie sich umbringen. Zur gleichen Zeit wird in Stockholm der erste von mehreren einflussreichen Männern ermordet. Als Kommissar Jens Hurtig ihn mit den Selbstmorden in Verbindung bringt, zeigt sich das ganze schreckliche Ausmaß des Falls ... Informationen zum Buch: Broschiert: 416 Seiten Verlag: Goldmann Verlag (8. September 2015) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3442483336 ISBN-13: 978-3442483334 Originaltitel: Glaskroppar Größe und/oder Gewicht: 13,7 x 4,2 x 20,7 cm Meine Meinung: Durch ‚Krähenmädchen‘ kannte ich ja bereits den Stil des Autorenduos das Erik Axl Sund bildet und man sollte meinen ich sei einigermaßen auf das Geschehen des Buches vorbereitet gewesen, aber so war es nicht. Zu den Figuren brauch ich jedoch nichts sagen, da diese bereits durch die vorherige Trilogie schon bekannt sind. Okay, sie entwickeln sich durch die aktuellen Ermittlungen weiter, aber ich denke, dass war abzusehen und würde auch um vieles Spoilern, weswegen ich es lieber hinauslasse. Also müsst ihr definitiv das Buch lesen um mehr über Jens Hurtig und Co. Zu erfahren. Was mich jedoch besonders überrascht hat, war die enorme Düsternis, die auf diesem Buch liegt, somit für euch vorab: Solltet ihr zu Borderline oder Depressionen neigen, solltet ihr dieses Buch eher nicht lesen! Dabei sind es nicht nur die Gedanken, die hier eine besondere Rolle spielen, sondern auch die Taten der Personen und die Dunkelheit, die dieses Buch sozusagen beherrscht, ist allumfassend. Man wird total mit hineingezogen, sodass man selbst beginnt, wie eben diese Jugendlichen aus dem Buch zu denken. Diesmal wollte ich jedoch keinen beschützen, was mich hier überrascht hat, ich wollte auch nicht helfen, ich war einfach nur schockiert. Wie können so viele Menschen nur so empfänglich sein, für solche dunklen Gedanken? Das war wirklich extrem gut eingefädelt muss ich zugeben. So musste ich es wirklich durchsuchten, sogar mehrfach. Auch die dunkle Poesie ist sehr gelungen und rundet sämtliche Figuren hier in diesem Buch ab, dennoch holpert der Schreibstil ab und an, was hier dem Lesefluss nicht so ganz guttut, denn alles kommt abgehakt rüber und das, obwohl davor wirklich sehr starke Stellen vorangegangen sind. Alles in allem kann ich euch dieses Buch absolut empfehlen, auch wenn ihr am Ende wirklich schreien werdet, denn das hättet ihr sicherlich kaum erwartet, ich habe es so jedenfalls nicht erhofft. Ich hoffe, dass bald der nächste Band kommt, denn ich muss wissen wie es weitergeht. Darum vergebe ich hier 9 Stöberkisten, da ich wirklich begeistert war, aber durch meine Kritik an den zwischenzeitlich holprigen Stellen jedoch nicht die volle Punktzahl vergeben kann oder besser gesagt möchte. Wer kennt es schon und wie fandet ihr es?

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Scherbenseele

Von: Carina

21.10.2015

Schweden wird von einer Reihe bizarrer Selbstmorde erschüttert. Jugendliche nehmen sich auf ungewöhnliche und grausame Weise das Leben. Ihre Gemeinsamkeit: Sie alle hören die düstere Musik eines Interpreten namens „Hunger“, während sie sich umbringen. Gleichzeitig wird in Stockholm ein Mann ermordet. Kommissar Jens Hurtig bringt den Mord mit den Selbstmorden in Verbindung und das ganze schreckliche Ausmaß des Falls wird offensichtlich. Von dem Buch hatte ich mir viel erhofft, da ich den Klappentext sehr ansprechend fand und ich zudem schon viel Gutes über die Victoria-Bergmann-Trilogie gehört habe (ebenfalls Bücher von Erik Axl Sund). Der Einstieg ist mir nicht leichtgefallen. Es wurden viele verschiedene Charaktere eingeführt, sodass ich keinen richtigen Überblick bekommen habe. Auch in die Handlung konnte ich nur schwer hineinfinden. Bis S. 100 war das Lesen leider ein ziemlicher Kampf, da mich die verschiedenen Perspektiven und Handlungsstränge sehr verwirrt haben (obwohl ich das stilistische Mittel der Perspektivenwechsel ansonsten sehr gerne mag). Danach hat das Lesen ein wenig besser geklappt, aber leider ist an keiner Stelle wirkliche Spannung bei mir aufgekommen. Ich habe mich nicht gefesselt, sondern eher gelangweilt gefühlt. Zudem hab ich auch keinen Bezug zu den Figuren bekommen, da sie meiner Meinung nach sehr flach waren. Eigentlich thematisiert das Buch viele verschiedene und sehr interessante Aspekte: Es geht um Gewalt, Selbstzerstörung, Drogen, Religion, Musik, Familie und noch vieles mehr. Dennoch konnte mich das Buch einfach nicht packen und ich habe mich wirklich eher durchgekämpft. Das Ende fand ich jedoch recht gelungen und auch überraschend. Damit hatte ich nicht gerechnet, daher ist das ein kleiner Pluspunkt für das Buch. Mein Fazit lautet also, dass ich die weiteren Bände der Kronoberg-Reihe nicht lesen werde. Außerdem möchte ich betonen, dass die hier dargestellte Meinung lediglich für mich gilt. Es kann durchaus sein, dass andere das Buch super und sehr spannend finden! Geschmäcker sind eben verschieden.

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Dies ist mein erstes Buch des Autorenduos und ich war sehr gespannt, was mich erwarten wird und ob es mir gefällt. Der Inhalt wird auf dem Klappentext sehr gut zusammengefasst, daher möchte ich auf eine eigene Zusammenfassung verzichten. Die Idee hinter der Geschichte finde ich wirklich gut - für mich war einzig ein wenig verwirrend (zumindest die ersten 150 Seiten), dass das Buch aus Sicht von verschiedenen Personen geschrieben wird. Manchmal ist nicht ganz klar, was diese Person mit allem zu tun hat, da man kurz zuvor noch bei einem anderen Charakter war. Das hat mich zum Teil ein wenig im Lesefluss gestört. Jedoch hat es auch etwas Gutes an sich - die verschiedenen Personen bzw. Stränge fliessen nach und nach zu einem zusammen und es löst sich alles früher oder später auf. Einige Dinge habe ich gegen Ende geahnt und die sind dann wirklich so eingetroffen - aber alles in allem ein Psychothriller, bei dem nicht sofort alles klar ist. Das Ende... Sagen wir so: Es ist etwas passiert, dass ich so bei einem Thriller oder Krimi noch nicht gelesen habe, weil die Autoren das eher weniger machen. Daher war ich wirklich sehr überrascht (um nicht zu spoilern, werde ich natürlich nicht verraten, was ich genau meine). Auf jeden Fall hat es für mich den Ausschlag gegeben, die volle Punktzahl bzw. volle Anzahl Sterne zu vergeben! Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen - besonders, da Jens Hurtig kein Ermittler mit Problemen ist. Er ist ein bodenständiger Typ und ich habe es wirklich gemocht, denn Fall mit ihm zu begleiten. Auch die restlichen Charaktere finde ich gelungen - von einigen hätte ich gerne noch etwas mehr Informationen gehabt, aber alles in allem sind sie toll geworden. Leider gab es in diesem Buch wieder eine Szene, die mich gestört hat: Eine Katze, die gequält und schwer verletzt wurde (spielt für die Geschichte an sich kaum eine Rolle, daher erwähne ich es ohne zu spoilern). Ich frage mich, ob diese Szene wirklich hätte sein müssen - für mich ein No-Go. Fand es sehr schade, dass Erik Axl Sund sich für einen solchen Abschnitt entschieden haben. Ich bin mir sicher, hierfür hätte es eine andere Lösung gegeben. Aber das ist Geschmackssache und daher habe ich dem Buch dafür keinen Abzug gegeben bzw. das Ende hat es wieder ausgeglichen. Der Schreibstil des Autorenduos finde ich echt klasse - mir hat es sehr gut gefallen. Zum Teil war eine gewisse Brutalität dahinter, was ich aber ganz gut fand. Es passt zur Geschichte. Auf jeden Fall macht das Buch Lust auf mehr und ich freue mich schon, wenn es weiter geht und bin gespannt, was uns da noch alles erwarten wird. Das Cover finde ich toll - gefällt mir sehr sehr gut. Fazit Für mich ein toller Einstieg in die Reihe mit einem unerwarteten Ende. Fünf Sterne von mir.

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Zum Inhalt: Scherbenseele ist der erste Band der Kronoberg-Reihe. In dem neuen Psychothriller des Autorenduos stoßen wir auf eine bekannte Persönlichkeit, nämlich den Ermittler Jens Huritg, diesen kennen wir bereits aus der Viktoria Bergman Trilogie. Auch hier muss Jens Hurtig wieder einen mysteriösen Fall lösen. Eine Reihe Jugendlicher begeht Selbstmord, das Besondere daran sind die Umständen. Jeder dieses Kids hat nämlich zum Zeitpunkt des Suizids eine Kassette mir aufgenommenen Songs gehört. Es liegt nun an Hurtig herauszufinden wer der Ersteller dieser Kassetten ist und vor allem warum er das tut. Wir begleiten hier mehrere Personen in kurzen Kapiteln und nach und nach fügt sich alles und wir erfahren in welchem Zusammenhang diese Personen stehen. Mehr dazu in meiner Videorezension. Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan der beiden Autoren, ich liebe ihren Schreibstil, die kurzen Kapitel, die Ortswechsel und ihre detailreiche Beschreibung. Auch hier nehmen sie kein Blatt vor den Mund was die brutalen Morde und deren einzelne ekligen Details und Vorgehensweisen angehen. Jedoch hatte ich mehr Brutalität erwartet, nachdem ich mehrere Rezensionen gesehen hatte, die eher nicht so positiv ausfielen aufgrund der zu brutalen Szenen, waren meine Erwartungen doch sehr hoch, leider wurde ich an dieser Stelle etwas enttäuscht. Dennoch möchte ich wissen wie die Reihe weiter geht, da ich den Charakter von Jens Hurtig sehr sympathisch finde, auch Janette Kihlberg kann ruhig im nächsten Band eine größere Rolle spielen. Mein Fazit: Nichts für schwache Nerven. Aber leider nicht ganz so gut wie Krähenmädchen

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Bevor ich zu meiner eigentlichen Bewertung komme, möchte ich einen Hinweis abgeben. All jene, die der Victoria-Berman-Trilogie nichts abgewinnen konnten, die werden auch keinen Gefallen an dieser Lektüre finden, denn Stil, Erzählart und Co sind hier ganz genauso. Dies bitte ich also zu bedenken. Mir hat "Krähenmädchen" aus der Trilogie am besten gefallen, aber auch die anderen beiden Teile hatten mich überzeugt, weshalb ich nun auf den ersten Teil der Kronoberg- Reihe gespannt war und ich muss sagen, dass mir dieser Thriller bald noch besser gefallen hat als "Krähenmädchen". Im neuen Buch geht es um Selbstmorde von Jugendlichen, die in einem Zusammenhang stehen müssen, denn alle haben über Kassette der Musik von "Hunger" gelauscht, bevor sie das Zeitliche segneten. Da Jeanette Kihlberg aufgrund von Burn-out freigestellt ist, ermittelt Jens Hurtig in diesem brisanten Fall. Hurtig stößt dabei auf Spuren, die bald ihn selbst in Gefahr bringen. Wird er die ominösen Suizidversuche aufhalten können? Der Thriller besticht wieder einmal durch kurze, knackige Kapitel und schnelle Szenenwechsel. Man muss sich erst einmal einlesen, um sich an den Stil des Autorenduos zu gewöhnen, denn zu Anfang weiß man als Leser erst einmal nicht viel. Durch die unterschiedlichen Perspektiven bekommt man einen Blick auf alles und kann von den unterschiedlichsten Gesichtspunkten aus bewerten und in alle dargestellten Protagonisten abtauchen. Das vorliegende Buch ist in jedem Fall nichts für Leser mit schwachen Nerven, denn die Suizidversuche werden bildhaft dargestellt. Richtig Spannung kam wirklich erst ab der Mitte des Buches auf, was aber sicher der Entwicklung des Falls geschuldet ist. Das Autorenduo versucht immer wieder, und das ist gerade dessen Stärke, den Leser auf falsche Fährten zu locken. Man glaubt endlich die Lösung zu haben und dann kommt wieder eine überraschende Wende, die bisher Vermutetes widerlegt. Gut gefallen hat mir, dass wir auf alte Bekannte aus "Krähenmädchen" und Co stoßen und dass auch Jeanette wieder eine kleine Rolle spielt. Das Buch endet mit einem fulminanten und überraschenden Showdown, der bei mir keine Fragen offen ließ. Fazit: Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und auch ein ums andere Mal arg gegruselt. Freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und spreche für diesen Teil eine Leseempfehlung an alle aus, die bereits bei den anderen Werken von Erik Axl Sund ihren Spaß hatten.

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Kaum ist Kriminalkommissar Jens Hurtig aus seinem Urlaub zurück, liegt auch schon ein neuer Fall auf seinem Schreibtisch. Grausam inszenierte Selbstmorde beschäftigen die Polizei und stellen Hurtig vor ein Rätsel, das kaum zu lösen scheint. Einzige Verbindung der Opfer ist eine Kassette, die alle während ihres Suizids gehört haben. Dunkle, düstere Musik von einem Interpreten, der sich selbst „Hunger“ nennt. Hurtig forscht weiter und begibt sich immer weiter in den Strudel von Drogen, Hoffnungslosigkeit und der Erkenntnis, dass vieles nicht so ist, wie es manchmal scheint. Das Autorenduo Erik Axl Sund erzählt ihre Geschichte rund um den Kommissar Hurtig in kurzen und knappen Kapiteln. Sicherlich nicht jedermanns Sache, aber es gab der Story einen gewissen Reiz. Anfänglich ist jedoch recht aufmerksames Lesen gefordert, da sich viele Protagonisten die Klinke in die Hand geben und man leicht den Überblick verlieren kann. An einigen Stellen musste ich dann aber doch wieder zurückblättern, da mir der Perspektivwechsel zu große Sprünge machte. Was mich hingegen etwas gestört hat, waren die Protagonisten selber. Ich weiß nicht, ob es an den kurzen Kapiteln lag oder am Schreibstil der Autoren. Ohne Ausnahme kamen mir die Charaktere farblos und fast schon lieblos gezeichnet vor. Die Masse der Protagonisten machte das dann nicht besser und teilweise hätte man auf den ein oder anderen sicherlich gut verzichten können ;) Ebenfalls eckte ich auch etwas mit den gewöhnungsbedürftigen Schreibstil an. Auf mich wirkte er sehr nüchtern, fast schon distanziert und dadurch blieb für mich die Spannung auch etwas auf der Strecke. Die Grundstimmung hingegen konnte mich absolut packen und fesseln. Wer nur „Wohlfühl-Bücher“ liest, wird hier ganz bestimmt keine Freude dran haben. Die Hoffnungslosigkeit der Jugendlichen und ihren Drang sich selbst zu zerstören, wurde hier absolut überzeugend umgesetzt und stellenweise sehr unverblümt zu Papier gebracht. Positiv überraschen konnte mich dann abschließend das Ende, das das Buch in meinen Augen etwas rausreißen konnte und mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Kronoberg-Reihe machen konnte. Fazit: Obwohl mich das Ende sehr überraschen konnte, gibt es von mir nur 3 Sterne mit etwas Luft nach oben. Die Charaktere waren mir stellenweise zu farblos und brannten sich nicht wirklich ins Gedächtnis ein. Dem 2.Teil der „Kronoberg-Reihe“ werde ich aber ganz sicher noch eine Chance geben.

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Wieder ein geniales Cover, das mich begeistert hat, die Bücher der Beiden haben mich sowieso in den Bann gezogen, ich habe aber leider nach dem ersten Band der Trilogie aufgehört, denn die Victoria Bergman Trilogie ist wirklich harte Kost gewesen auch wenn es Spannung Pur war. Das ich die Trilogie nicht abgeschlossen habe, mindert aber nicht das Vergnügen an diesem Buch und ich bin sehr gut in die Story hinein gekommen. Der Schreibstil ist sehr detailreich und leider werden anfangs sehr viele Charaktere erwähnt und man wird etwas überfordert, vielleicht wäre es angenehmer gewesen nach und nach die Charaktere kennen zu lernen aber nach einer gewissen Zeit, werden die Verbindungen unter den Charakteren verständlicher. Jeanette Kihlberg hat sich eine wohlverdiente Auszeit gegönnt und ein sympatischer Kollege übernimmt, nämlich Jens Hurtig. Hurtig steht aber nicht ausschließlich im Rampenlicht den vordergründig sind die Beziehungen zwischen den Charakteren. Das fand ich sehr interessant aber auch anstrengend. Die Kapitel wechseln die Perspektiven und einige Geschehnisse werden aus mehreren Blickwinkeln beleuchtet was nicht immer einfach ist. Positiv ist jedoch, das die Kapitel sehr kurz sind und das somit den Perspektiven wechsel ausgleicht. Was mich immer wieder fastziniert ist die Spannung in den Büchern, obwohl alles so detailreich beschrieben ist, bleibt genug für die Phantasie über sodass man einfach weiter lesen muss! Die Atmosphäre ist düster und beklemmend, was das Lesen nicht unbedingt angenehmer macht aber es kribbelt in den Fingern wenn man nicht weiter liest. Fazit: Nicht so anspruchsvoll wie die Victoria Bergman Trilogie und dadurch viel angenehmer zu lesen, dieser Krimi hat mir gut gefallen auch wenn es hier und da ein paar Minuspunkte gab. Jeder der die erste Trilogie gelesen hat wird dieses Buch ebenfalls mögen.

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