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Rezensionen zu
Die Chroniken der Fae - Aus Papier und Asche

Ruth Frances Long

Die Chroniken der Fae-Reihe (1)

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Zwiegespalten

Von: Leseengel

31.10.2015

Mich hat diese Geschichte sehr angesprochen, da sie in Dublin spielt und ich Geschichten um die Anderswelt, irische Sagen..allgemein sehr ansprechend finde. Für diese Themen interessiere ich mich. Trotz allem hatte ich immer im Kopf, dass es sich hierbei um einen Roman handelt und nicht um ein Sachbuch - und das ist auch gut so. Alles in allem denke ich wurde die Geschichte gut umgesetzt, sie war weitestgehend spannend und doch auch sehr gefühlvoll geschrieben. Trotzdem fehlte mir manchmal der Tiefgang, was die einzelnen Charaktere angeht. Vielleicht sagten sie mir an manchen Stellen auch einfach nicht zu, bzw konnte ich ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen - das finde ich schade. Auch wenn ich dran denke, dass Izzy, ja durch ihr Alter oftmals eher noch naiv ist - so ist sie mir in manchen Momenten zu abgeklärt, teils auch nicht besorgt genug um ihre Familie (so wirkt es zumindest an manchen Stellen, was sich dann aber auch widerlegt). Der Schreibstil lässt sich meist gut lesen, an manchen Stellen kam ich aber ins Stocken, dies kann daran gelegen haben, dass einfach sehr viele Charaktere in diesem Buch eine Rolle spielen und ich erstmal durchsteigen musste, wer in welchen Verhältnis zu wem steht - denn das ist in diesem Buch schon recht wichtig. Die Idee zu der Geschichte ist gut, von der Umsetzung ist es auch meist gut struktuiert und ansprechend. Ich empfinde es an manchen Stellen aber auch hier einfach zu durcheinander. Das ist sehr schade.Denn ich denke aus dieser Story hätte man mehr machen können. Ich bin mir auch noch nicht sicher ob ich die weiteren Bände lesen werde, oder ob es es lasse. Irgendwie mag ich aber schon wissen, wie es mit Izzy weitergeht. Bei diesen Buch bin ich sehr zwiegespalten, es war nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich top.

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INHALT Izzy wächst als ganz normales Mädchen in Dublin auf, mit einem Ferienjob im Cafe´ und einem besten Freund, der in einer Band spielt. Aktuell befindet sich ihre Familie in einer finanziell schwierigen Situation, aber all ihre Alltagssorgen vergisst Izzy ganz schnell, als sie in das Schattenreich der Fae, Dubh Linn, stolpert und den geheimnisvollen Fae-Krieger Jinx. Auf einmal werden all die alten Legenden Irlands wahr und Izzy spielt für die Fae eine größere Rolle als sie je geahnt hätte. Und in all dem Chaos kommt sie Jinx immer näher und ehe sich beiden versehen, befinden sie sich zwischen den Fronten eines alten Krieges… FAZIT “Die Chronik der Fae 01 – Aus Papier und Asche” von Ruth Frances Long ist ein grundsolider Urban-Fantasy-Roman, der seinen Leser alle nötigen Komponenten eines guten Buches bietet: Mystik, Action und Romantik. Allerdings hat Ruth Frances Long viel Potential ihrer Geschichte verschenkt und sich zu sehr auf andere Aspekte konzentriert. Obwohl mich die Autorin grundlegend für ihr Buch begeistern konnte und ich auch neugierig auf die Fortsetzung der Geschichte um Jinx und Izzy bin, muss ich sagen, dass ich nur schwer in die Geschichte einsteigen und keine Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Sowohl Izzy als auch Jinx waren facettenlos, fast schon stereotypisch, und nicht so detailreich ausgearbeitet, dass mich ach nur ein kleines bisschen in ihnen wieder erkennen konnte. Ein Punkt, der mir bei Izzy gefehlt hat ist ganz klar der Zweifel an ihrer Psyche. Bis dato haben Engel, Feen und anderen Wesen nicht für sie existiert und dann nimmt sie die Existenz der mythischen Wesen aber ganz gelassen hin. Als würde sich ihr jeden Tag eine neue Parallelwelt offenbaren. Zu den also eher wenig ausgearbeiteten Charaktere, deren Gedankengänge und Handlungsgründe Ruth Frances Long ruhig hätte näher betrachten können, gesellt sich auch der langsame Spannungsaufbau. Leider kam die Geschichte erst nach etwas über der Hälfte des Buches in Fahrt. Hier konnte mich die Autorin dafür mit ihren Intrigen, den alten irischen Mythen und der komplexer werdenden Beziehung zwischen Jinx und Izzy dann doch noch mitnehmen. “Chroniken der Fae – Aus Asche und Papier” von Ruth Frances Long ist eine Leseempfehlung für alle, die sich an einer langsam steigenden Spannungskurve nicht stören und gerne in die mystische Welt von Dublin eintauchen wollen.

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INHALT: Izzy sieht in der Stadt ein seltsames Graffiti, das wie ein echter Engel wirkt. Sie will von diesem wunderschönen Bild ein Foto schießen, doch jemand will ihr Handy klauen und dabei stolpert sie durch jene Engelwand und befindet sich plötzlich in einer anderen Welt, in der sie den geheimnisvollen Jinx trifft, der ihr hilft. In dieser Schattenwelt leben die Fae und auch Izzy ist nicht das, was sie immer glaubte zu sein... MEINUNG: Dieses wunderschöne Cover hat mich förmlich angezogen. Dieses hübsche, normale Mädchen, dass vor einer Zeichnung an der Wand steht und die Grenzen zwischen ihr und der Zeichnung scheinen irendwie zu verlaufen. Absolut gelungen und vorallem auch mal ein Cover das super zum Inhalt passt. Der Einstieg in das Buch gelang mir ganz leicht. Der Schreibstil ist schön leicht zu lesen und kommt schnell zum Punkt. Die Geschichte beginnt ganz einfach und alltäglich, was mir immer gut gefällt, da ich eine Art Anlauf und Eingewöhnungszeit brauche um mich mit den Figuren und der neuen Umgebung anzufreunden. Es dauert allerdings nicht lang, da passiert dann auch schon etwas merkwürdiges, was den Leser bei der Stange hält. Man möchte einfach wissen, was das jetzt sollte und was dahinter steckt. Das ist einerseits gut, so entsteht die Spannung beim lesen, so bleibt der Leser am Ball. Was mir allerdings nicht gefiel waren die vorerst spärlich gesäten Antworten. Zuviele Fragezeichen im Kopf stören irgendwann und auch Begriffe, die ich nicht zuordnen kann, stören mich schnell. Die Protagonistin Izzy hingegen findet das scheinbar alles ganz normal, denn sie wundert sich selten und hinterfragt nicht so oft. Das fällt mir häufig in Fantasygeschichten auf und das macht für mich die Charaktere sehr unglaubwürdig. Ich meine, wer würde bitte einfach hinnehmen, dass es eine Parallelwelt gibt oder so, ohne etwas auszuflippen? Im Laufe des Buches gingen mir diese beiden Tatsachen leider sehr auf die Nerven. Es ist eben schwer die Waage zu halten zwischen: "Myteriös und geheimnisvoll um den Leser weiterhin anzusprechen" und "zuviele Fragen, die nicht beantwortet werden nerven irgendwann." Dennoch muss ich sagen, dass mir das Buch abgesehen davon Spaß gemacht hat. Ich bin schnell vorran gekommen und die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Nach dem Ende vom ersten Band kann ich mir durchaus vorstellen, dass der zweite Teil noch besser wird, da im letzten Drittel doch einiges aufgeklärt wurde und das Chaos sich ein wenig gelichtet hat. FAZIT: Auch wenn die Protagonistin manchmal etwas unglaubwürdig rüberkommt und am Anfang eine Menge Chaos herrscht, ist es doch eine Geschichte mit viel Potenzial, die ich weiter verfolgen werde! Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!

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Um das Buch bin ich ein wenig herumgeschlichen. Das Cover sieht sehr interessant und ansprechend aus, da musste ich einfach einen weiteren Blick wagen. Eine Welt voller Fae und Magie klingt doch gar nicht so schlecht, aber wirklich packen wollte mich das Buch dann doch nicht. Der Einstieg kommt alltäglich daher. Mal wieder geht eines der elektronischen Geräte kaputt, diesmal beim Frühstück, doch die Familie ist das schon gewöhnt. Kurz darauf will Izzy in die Stadt, um sich dort mit Freunden aus einer Band zu treffen. Die ganzen Beziehungen wurden aber noch nicht wirklich klar. Irgendwie wusste ich noch nicht, was ich mit den Leuten anfangen sollte. Wer war Mari, was hatte es mit ihr auf sich? Und wer soll Dylan sein? Welche Band? Der Anfang wirft somit viele Fragen auf, was erst mal nicht so schlimm ist, da man so eher hineingeworfen wird und sich erst noch zurechtfinden muss. Allerdings häufen sich die Fragen schnell, wenn Jinx auftaucht. Er ist ein Cu Sidhé, es gibt aber noch ganz viele andere Sidhé und Fae. Da dachte ich mir: »Hä? Langsam, wer ist jetzt was?« Die Begriffe tauchen immer wieder auf, genauso wie Geis und es dauert lange, bis endlich Klarheit herrscht. Einiges kann man sich aus dem Kontext erschließen. Und ich mag das eigentlich, wenn man die Ordnung so nach und nach mitbekommt. Wenn aber drei mal auf einer Seite die Rede von irgendwelchen Sidhé ist und ich keine Ahnung habe, was Jinx jetzt von mir will, finde ich das nicht mehr so lustig. Eine ordentliche Erklärung gibt es erst in der zweiten Hälfte. Es ist ein schmaler Grat zwischen zu vielen Fragen und wenigen Antworten. Man tappt mit Izzy im Dunkeln, die zwar immer wieder Antworten verlangt, aber Jinx z.B. nicht ausquetscht. Sie hätte mehrere Möglichkeiten, ihn nach seiner Abstammung, der Ordnung und so weiter zu fragen. Macht es aber nicht. Hier wurde ein bisschen was verschenkt. Selbst der Engel, der einen immer wieder Informationen hinwirft, wird nicht weiter beachtet. Die Charaktere konnten bei mir auch nicht immer punkten. Izzy ist komisch. Sie wirkt ziemlich normal und durchschnittlich, bis auf die Tatsache, dass sie bei dem ganzen Gerede über Fae etc. nicht stutzig wird. Sie nimmt das einfach irgendwie hin. Das hat mich dann doch sehr verwundert, vielleicht kommt daher der gering ausgeprägte Elan, mal nachzufragen. Irgendwie wurde ich auch nicht richtig mit ihr warm, vermutlich weil sie etwas undurchsichtig wirkt. Ich wüsste gar nicht recht, wie ich sie beschreiben soll. Mutig, stark, taff? Sie entwickelt sich von einer Art »Einheitsbrei« heraus und lernt, wer sie ist. Erst dadurch kommt wirklich ein Charakter zustanden. Jinx. Mal mochte ich ihn, mal wollte ich ihn zum Teufel jagen. Seltsame Wertvorstellungen, gepaart mit fehlender sozialer Kompetenz und einem beschränkten Umfeld. Er hat so seine Prinzipien und seinen »Denkradius« über den nichts hinausgeht. Damit meine ich, dass er eben in der Welt der Sidhé verankert ist und nach den festen Vorstellungen dort lebt und handelt und sich nur schwer von lösen kann. Das war weder gut noch schlecht. Irgendwie hat es gepasst, aber nicht selten wollte ich ihn deswegen schlagen. Die beiden sind ein bisschen kompliziert und gerade Jinx nicht leicht zu durchschauen. Ich hatte bei beiden Schwierigkeiten, sie greifen zu können, Jinx wegen seines schwankenden Verhaltens und Izzy wegen ihrer verschwommenen Darstellung. Hinzu kommt, dass ich sie beide nicht immer nachvollziehen konnte. Der Stil ist auch etwas gewöhnungsbedürftig. Eigentlich liest es sich locker und leicht, aber oft gibt es kurze abgehackte Sätze, eher nur Worte/Wortgruppen, die mich zumindest haben stolpern lassen. Die Perspektive wechselt zwischen Izzy und Jinx, was man teils auch erkennt, aber der Stil ist gleich. Beide weisen diese Sätze auf. Allein die Art der Gedanken unterscheidet sich (logischerweise). Ein bisschen mehr Varianz wäre sicher nicht verkehrt gewesen. Wie man merkt, hat mich das Buch nicht wirklich überzeugen können, dabei fand ich die Welt, den Spielort Dublin und die ganzen Elemente ziemlich faszinierend. Ein paar mehr geordnete Informationen und Erklärungen hätten sicher geholfen, damit man sich besser zurechtfindet. Die Unterschiede der Sidhé fand ich ebenfalls interessant und hätte auch da gern mehr Einblick gewonnen, gerade was die Fähigkeiten der verschiedenen Stufen angeht. Auch die Entwicklung von Izzy fand ich ganz spannend, wie sie mit dem Funken umgeht und wie sich Jinx ihr gegenüber verhalten wird. Auch wenn mich die Charaktere nicht immer überzeugt haben, wollte ich ja doch wissen, was passiert und wie es weitergeht. Aber irgendwie konnte mich das Buch dennoch nicht vollends packen. Fazit: In dem Roman steckt extrem viel Potential und eine tolle Idee, die eher chaotisch umgesetzt wurde. Vielleicht wollte die Autorin, dass man die Informationen selbst zusammensucht. Ein guter Ansatz, aber so richtig ist ihr die Umsetzung nicht gelungen, dafür war es zumindest mir zu wirr. Es passiert ziemlich viel und auch da hatte ich das Gefühl, dass es recht wirr ist. Lange war mir nicht klar, wo es hingehen soll. So wirklich ist der Funke nicht zu mir übergesprungen. Deshalb gibt es von mir nur 2,5 von 5 Herzen!

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