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Rezensionen zu
Die Atlantis-Vernichtung

A. G. Riddle

Die Atlantis-Trilogie (3)

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!!!Achtung!!! 3. Band !!!Spoiler Alarm!!! Es ist so weit, der Dritte, und somit letzte Band der Atlantistriolgie ist erschienen. Ich finde dieses Cover ist das schönste der Drei. Und es passt sehr gut zum Inhalt. Ich gebe zu, ich habe mich etwas davor gedrückt dieses Buch zu lesen, da ich etwas Bammel hatte wie da Ganze ausgeht. Tja, was soll ich sagen? A. G. Riddle hat noch einmal alles gegeben! Es fällt bereits zwischen den ersten beiden Bänden eine starke Verbesserung auf. (Weniger blabla drumherum, weniger Wiederholungen, etc.) Aber bei die Atlantis-Vernichtung, geht es bereits von den ersten Seiten an voll los. Es gibt nicht eine Seite in diesem Buch, bei der Langeweile oder gar Überdruss aufkommen. Man erfährt endlich, was es mit den Atlantern auf sich hat, ihre Geschichte und ihr Schicksal. Warum Ares so verbissen auf einen Krieg hinarbeitet und was das Atlantis Virus eigentlich wirklich bewirkt. Es gibt drei Gruppen, zwischen denen die Geschichte hin- und herspringt. Kate, David, Milo, Paul und Mary Kate versucht immer noch, ihre verlorenen Atlantererinnerungen zu finden und begibt sich dabei immer mehr in Lebensgefahr. Mary entdeckt ein Signal, welches aus dem All kommt und womöglich Hilfe bedeuten könnte. Paul ist Marys Exmann und derjenige, mit dessen Hilfe Kate das Gegenvirus verbreitet hat. Milo hält die Motivation der Truppe aufrecht durch seine positive und entschlossene Einstellung zu allem. Und David..? Bleibt er unser Held, oder wird er letztendlich von keinerlei Bedeutung sein? Ares und Dorian Ares treibt mit Dorian und der Welt weiterhin sein Spielchen. Doch Dorian gelingt es, endlich mehr über Ares und seine Absichten zu erfahren. Isis und Janos Isis ist die Atlanterin, deren Erinnerungen Kate hat. In diesem Band wird auch ihr Geheimnis offenbart. Und es hat mit dem Schicksal aller zu tun... Es herrsch bereits von Anfang an eine ganz andere Atmosphäre. Es ist spannender und interessanter als in Atlantis-Gen und -virus. Hollywood^10 im Kopf, und Science Fiction vom Allerfeinsten! Dieses Mal befinden wir uns auch sehr viel im Weltall, was einen unglaubliche Weltraumabenteuer miterleben lässt. Fazit Allein der 3. Band ist es wert, dass man diese Trilogie liest. Ein echter Pageturner mit wahnsinnig hohem Unterhaltungswert!

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"Es gibt Komplikationen." [...] "Janus' Botschaft. Sie ist anders, als wir dachten." (S.162) Nun, sie ist wirklich anders, als man erwartet hat und dennoch hat man es als Leser irgendwie geahnt, dass es hier ein großes Finale mit fantastischem Feuerwerk geben wird. In dem abschließenden Band der Atlantis-Gen-Reihe, wird direkt an die Ereignisse aus dem Vorgänger angeschlossen. Nachdem sie Seuche besiegt wurde, klafft eine neue Lücke auf, die geschlossen werden muss. Irgendjemand hat ein Signal zur Erde gesandt und wenn es in die falschen Hände gelangt, könnte dass das Ende der Erde und seiner Bevölkerung sein. Natürlich wollen Kate und David das verhindern. Doch so einfach ist das nicht. Schließlich hat Kate mit ihrem alten "Ich" zu kämpfen, was sie immer mehr einnimmt und kälter und egoistischer werden lässt. Zudem kommt noch, dass die Orchid-Allianz und der Geheimbund der Immari sich immer noch am bekriegen sind. Unterstützt durch die jeweiligen Köpfe: Kate/Isis und Dorian/Ares. Beide wollen die Wahrheit wissen, über das mysteriöse Atlantis-Gen und die Wahrheit rückt immer näher. Sie ist aber bei weitem nicht so rosig, wie man sie sich erhofft hat. Auf dem Weg dorthin kommt es zu zahlreichen Kämpfen, auf und außerhalb der Erde. Um alles besser begreifen zu können, wechselt man immer zwischen den Ansichten von Isis und Ares, sowie Kate und Dorian, die beide immer mehr mit "eigenen" Augen zu sehen bekommen. Wer die Reihe schon gelesen hat, weiß worauf sich meine Andeutungen beziehen, denn gerade der zweite Teil hat für manche Figuren nicht gut geendet und man bangt schon ein wenig mit, ob und wie sie es schaffen weiterzumachen. Aber auch der blaue Planet selbst hat ein dickes Problem: Die Menschen. A.G.Riddle wird hier sogar ansatzweise sehr gesellschaftskritisch und bringt es auf den Punkt: Früher oder später bekriegen sich die Menschen. Man muss ihnen nur einen Anreiz wie Macht und/oder Geld geben. Stößt man außerdem noch auf Ungerechtigkeit, ist das Chaos perfekt. Der Autor äußert am Ende ein leichtes Unbehagen, weil der Abschlussband doch anders ist, als die anderen zwei Bände. Zum einen ist der wesentlich dünner und zum anderen dominieren hier die Schlachten im All. Aber da hat er sich um umsonst einen Kopf gemacht. Es wirkt alles stimmig und sehr bildlich erzählt. Es wird einem an keiner Stelle langweilig und man sagt alles förmlich in sich auf, weil man schließlich die Lösung wissen will und es großes Kopfkino ist. Die wissenschaftlichen Erklärungen fallen hier größtenteils weg. Stattdessen ist man geschichtlich unterwegs und lernt einen neuen Ansatz kennen, wieso die Menschen sich so entwickelt haben, wie sie jetzt sind. Mit diesem dritten Band geht eine großartige Trilogie zu Ende. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Zwar gab es überall ein paar Steinchen, die einen im Lesefluss gestört haben. Um nur zwei zu nennen: Fachausdrücke, auch wenn sie gut erklärt waren und die Romanze, die mich etwas gestört hat. Dennoch dominierten sie nicht und haben auch nicht meinen Gesamteindruck zerstört. Die Charaktere haben sich alle entwickelt. Zum Guten und zum Schlechten. Drama gab es auch und natürlich die Actionszenen in diesem Abschlussband. Wer also in eine softe Form des Science-Fiction reinschnuppern möchte, wo man größtenteils mit beiden Füßen auf der Erde bleibt, sollte hier definitiv zugreifen.

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