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Rezensionen zu
Kaltgestellt

Royce Scott Buckingham

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Das Cover passt nicht nur ideal zum Titel, sondern auch zur Jahreszeit. Wir sehen eine Holzhütte in einer Winterlandschaft. Es schneit und wir erkennen eine blutige Spur. Wenn ich mir das Cover so anschaue, dann wird mit kalt. Aber es gefällt mir und macht einem sehr neugierig. Auf der Rückseite gibt es eine Kurzbeschreibung zum Buch. Dies klang für mich recht interessant. Das Buch geht recht ruhig los. Wir begleiten Stu auf den Weg zur Arbeit. Wir erfahren ein wenig über ihn und für mich, kam er sehr sympathisch rüber, der allerdings kein „Arsch in der Hose“ hat. Doch er verliert seinen wichtigsten Fall. Es scheint, als sehr er überfordert mit der Situation und Stu nimmt sich eine Auszeit. Er will nach Alaska, zur Ruhe kommen und seine Gedanken neu ordnen. Doch als er seine Reise beginnt und in Alaska ausgesetzt wird, verändert sich sein Leben schlagartig. Die Blockhütte, die er wollte gab es nicht und er fand in einer alten Hütte Unterschlupf. Als nach einer Woche keiner kam, um ihn wieder nachhause zu holen, beginnt sein Kampf um Leben und Tod. Stu ist alleine und wird mit der Zeit immer verrückter, führt Selbstgespräche und bekommt schließlich Hilfe von einem Jäger namens Blake. Das Buch, was am Anfang recht eintönig rüberkam, wird mit den zunehmenden Kapiteln spannender. Die Schreibweise des Buches ist durchwachsen. So gab es immer mal stellen, die ich schwer zu lesen fand. Allerdings fand ich das Buch recht spannend und enthielt mit den zunehmenden Kapiteln immer mehr Action. Das Buch habe ich flott durchgelesen. Nach 2 Tagen, war ich bereits mit den über 400 Seiten durch. Muss dazu aber erwähnen, dass ich an einem Abend bis tief in der Nacht daran saß. Am Ende kann ich das Buch an Thriller Fans sehr empfehlen.

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Stu Stark hat den wichtigsten Fall seiner Karriere als Staatsanwalt verloren und wird daraufhin rausgeschmissen. Er rauft sich zusammen und gründet mit seinem Bekannten Clay, den er noch aus dem Studium kennt, eine Kanzlei. Er hat ein relativ gutes Einkommen und eine funktionierende und gute Ehe. An seinem vierzigstem Geburtstag bekommt er eine Reise in die Wildnis Alaskas geschenkt. Obwohl er der ganzen Sache skeptisch gegenübersteht, reist er dorthin, um den Leuten zu beweisen, dass er nicht so ein "Spießer" ist, wie alle imer behaupten. Er freut sich schon auf die warme Blockhütte und das Angeln am See. Er kommt mit dem Flugzeug am See an, aber die versprochene Hütte ist nicht vorhanden. Kurz vor dem Tod, gabelt ihn ein Jäger auf, der schon seit längerer Zeit durch die Wälder zieht. Angetrieben von dem Überlebensdrang und Rache, widmet er sich dem Überlebenstraining des Jägers, um es den Verrätern heimzahlen zu können... Ein eisiges Buch mit einer schönen Tasse Tee zu lesen ist im Winter schon ziemlich schön. Ich wusste nicht, was mich erwartet, aber ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Der Autor hat einen Stil, dem man sehr gut und schnell lesen kann,was dem Buch eine gehörige Prise Spannung beschaffte. Kaputte Personen, die von Gier angetrieben werden, lassen die Handlung sehr schnell erscheinen und der Autor hat mit "Kaltgestellt" gute Arbeit geleistet. Für ein paar Stunden bietet das Buch gute Unterhaltung. Ich gebe ihm 4,5/5 Sternen.

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Als Staatsanwalt Stu Stark den wichtigsten Fall seiner Karriere verliert, wird er fristlos entlassen. Um sein angeschlagenes Ego aufzupolieren, lässt er sich auf einen Trip durch Alaskas Wildnis ein. Was wie ein Abenteuer beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum – denn nach einer Woche wird er nicht am vereinbarten Treffpunkt abgeholt. Man hat ihn im eisigen Polarklima zurückgelassen, wo ihm schon bald der Tod droht. Seine einzige Rettung ist ein alter Jäger, der ihn über den Winter bei sich aufnimmt. Für den ehemaligen Anwalt beginnt ein beinhartes Überlebenstraining, das er nutzen will, um sich an denjenigen zu rächen, die ihn verraten haben ... Habe mit dem Buch einige Stunden gemütlich auf der Couch verbracht. Mich hat das Buch gefesselt und die Story mitgerissen, das Buch lässt sich schnell durchlesen. Zuerst gibt es eine Vorgeschichte bis dann die eigentliche Handlung (Geschichte) beginnt. Die Handlung wechselt zwischen Stuart, Clay und Kathrine, was mir sehr gut gefallen hat. Leider war das Buch etwas zu durchsichtig so das man relativ schnell wusste was passiert und die Spannung dadurch etwas verloren ging. Aber im großen und ganzen ist es ein sehr gelungenes Buch und bin auch froh es gelesen zu haben.

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Hüttenzauber

Von: wal.li

01.10.2016

Jurist Stuart Stark hat als er noch als Staatsanwalt tätig war einen wichtigen Fall verloren und nicht nur diesen Fall, auch seine Freude an der Arbeit ist verloren gegangen und seine Karriereaussichten. Deshalb hat er seine Tätigkeit aufgegeben und sich gemeinsam mit einem ehemaligen Studienkollegen selbständig gemacht. Clay holt die Klienten heran und Stuart macht die Arbeit. Schließlich war er unter den Besten seines Jahrgangs. Die Kanzlei läuft eher schlecht als recht, doch dann kommt der Fall, der alles ändern könnte. Clay und Stuart können für ein Unfallopfer eine hohe Entschädigung herausschlagen. Doch wo Stuart auf dem Teppich bleibt, glänzen die Dollarzeichen in Clays Augen. Damit fängt das Unheil an, könnte man sagen. Doch erstmal muss oder darf Stuart eine Reise nach Alaska antreten. In der Wildnis ausgesetzt muss Stuart um sein Überleben kämpfen. Stuart, der erst wie ein rechtes Weichei wirkt, sie sich vor eine Aufgabe gestellt, mit der er keinesfalls gerechnet hat. Allein in der Wildnis, das war eigentlich nicht der Plan, wo ist denn die bequeme Hütte wohl ausgestattet mit allem, was man sich wünscht. Ohne Dach über dem Kopf, ohne Nahrung, ohne Wasser, ohne alles, ohne Hilfe. Stuarts Versuche, den Tag zu überstehen, beeindrucken. Auch wenn er häufiger scheitert, er verliert nicht so schnell den Mut, schließlich ist es ja nur eine Woche. In manchen Momenten genießt er Ruhe und Natur sogar. Wie soll es aber weitergehen als er nicht wie verabredet abgeholt wird. Stuart Stark, das Arbeitstier, welches lieber nicht in der Öffentlichkeit auftritt, und Clay Buchanan, das Faultier, aber charismatisch und gut aussehend. Sie sind ein etwas eigenartiges Team, sie ergänzen sich doch irgendwie. Während man zu rätseln beginnt, was an dieser auf einem eher niedrigen Level doch normal laufenden Kanzlei, spannend sein soll, löst sich dieses Rätsel bald nach Beginn des Trips in die Wildnis. In dem Moment als Stuarts Leben beginnt ganz anders zu verlaufen als er es in seiner Trägheit erwartet, steigt die Spannung Schritt für Schritt. Nach und nach begreift man mit Hilfe des Autors, dass Stuart ein echtes Problem mit dem Überleben bekommen könnte. Gepackt verfolgt man seine Versuche in der wilden Natur zu bestehen. Gleichzeitig versucht man den Hintergrund zu durchleuchten, um zu verstehen, wieso Stuart Stark dorthin verschlagen wurde. Fesselnd und rasant beschrieben sind die Details eines Winters in der Wildnis, egal dabei ob es sich dabei um den Großstadtdschungel oder die wilde Natur handelt. Ein Thriller über das Überleben, manchmal etwas brutal, aber auch brutal spannend. Royce Scott Buckingham, der eher als Fantasy-Schriftsteller bekannt ist, unternimmt hier einen atemberaubenden Ausflug in die Welt der Thriller, ein Ausflug, auf dem man ihn gerne begleitet und der den Wunsch nach mehr wecken könnte, auch wenn es (noch) keine Hinweise darauf gibt, dass die Geschichte weiter gesponnen werden könnte.

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Als Staatsanwalt Stu Stark den wichtigsten Fall seiner Karriere verliert, wird er fristlos entlassen. Um sein angeschlagenes Ego aufzupolieren, lässt er sich auf einen Trip durch Alaskas Wildnis ein. Was wie ein Abenteuer beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum – denn nach einer Woche wird er nicht am vereinbarten Treffpunkt abgeholt. Man hat ihn im eisigen Polarklima zurückgelassen, wo ihm schon bald der Tod droht. Seine einzige Rettung ist ein alter Jäger, der ihn über den Winter bei sich aufnimmt. Für den ehemaligen Anwalt beginnt ein beinhartes Überlebenstraining, das er nutzen will, um sich an denjenigen zu rächen, die ihn verraten haben ... Vorab: Nach dem Klappentext habe ich mir ein Überlebens-Survival-Thriller in der Kälte Alaskas vorgestellt. War allerdings nur so halb der Fall, der der tiefe Schnee, den das Cover zeigt, gar nicht bzw. noch nicht vorhanden war und die ganze "Survival-Sache" generell nur zu 50% den Inhalt des Buches ausgemacht hat. Auf die andere Hälfte kann und möchte ich nicht eingehen, weil ich dann die Handlung spoilern würde ;-) Insgesamt, auch wenn der Klappentext ein anderes Bild suggeriert, hat mir die Story trotzdem recht gut gefallen. Der Thriller ist mal etwas anderes, habe ich so im Speziellen noch nicht gelesen, allerdings ist der trotzdem, was u.a. am Schreibstil, Spannungsaufbau, etc. liegt, nur ein "Durchschnittsthriller", aber mit neuen Ideen und spannender Story. Alles in allem kann "Kaltgestellt" überzeugen, spannende Lesestunden bereiten, sich gegen die "Großen" in diesem Genre-Bereich aber vermutlich nicht durchsetzen. Fazit: Guter, spannender, aber eben durchschnittlicher Thriller.

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