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Rezensionen zu
Kaltgestellt

Royce Scott Buckingham

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Klappentext: Als Staatsanwalt Stu Stark den wichtigsten Fall seiner Karriere verliert, muss er sich beruflich neu orientieren. Um auf andere Gedanken zu kommen, lässt er sich auf einen Trip durch Alaska ein. Was wie ein Abenteuer beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum- denn nach einer Woche wird er nicht zum vereinbarten Treffpunkt abgeholt. Man hat Ihn im eisigen Polarklima zurückgelassen, wo ihm schon bald der Tod droht. Seine einzige Rettung ist ein alter Jäger, der ihn über den Winter bei sich aufnimmt. Für den ehemaligen Anwalt beginnt ein hartes Überlebenstraining, das er nutzen will, um sich an denjenigen zu rächen, die ihn verraten haben. Royce Scott Buckingham war mir bisher als Autor nicht bekannt, daher war ich umso neugieriger darauf, wie sein Thriller " Kalt gestellt" aufgebaut werden würde, ohne das die Spannung nachlässt. Das ist ja bei vielen Thrillern recht schwierig, dass man bis zum Ende voller Spannung auf das Ende wartet und nicht aufhören kann zu lesen. So ist es mir bei "Kalt gestellt" auch ergangen. Die Sichtweise, in der er schreibt, wechseln zwischen zwei Szenarien und das macht es so spannend. Zum einen wird der Überlebenskampf in Alaska so detalliert beschrieben, dass man manchmal die Kälte praktisch spüren kann, in dem Stu Stark sich befindet. Zum anderen wird das Leben, begleitet von Macht, Intrigen und Geld gezeigt, die auch gleichermaßen eine Kälte hervorruft, aber in der heutigen Welt gar nicht so weit daher geholt ist. Ich gebe diesem Buch 5 Sterne, einfach weil es ein wirklich sehr packender Thriller ist, auf den alle Thriller-Fans auf Ihre Kosten kommen.

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Ein Krimi, der überrascht. Statt wie in der Inhaltsangabe mit einem ausgedehnten Survivaltrip überrascht dieser Roman mit einer eingehenden einleitenden Zweitgeschichte, die den eigentlichen Krimi erläutert und zudem die Verhältnisse klärt. Dieser Strang wird weiter geführt und peu á peu schält der Autor die Täter heraus. Das Ende ist überhaupt nicht so, wie man es sich denken könnte und ja, es gibt ein Happy End - allerdings anders als erwartet. Wie eine Katze, die sich zum Sprung auf eine Maus duckt und zuerst mit den Hinterbeinen ruckelt, sich in die optimale Position bringt, beginnt dieser Roman. Es gibt mehrere Mäuse zu erjagen und das während des eher kurz und doch gut beschriebenen Survivaltrips, den das gedachte Opfer bewältigen muss ohne ihn zu wollen. Es gibt zwei Erzählstränge. Einmal den oben genannten und den aus der Sicht des Opfers, der auf eine Auszeit nach Alaska geschickt wird von der eigentlich nie wiederkehren soll. Sie aber überlebt. Und damit fängt das letzte Drittel des Krimis an ein richtiger Kriminalroman zu werden. Geschickt erzählt, nie langatmig werdend, gut gesetzte Spannungsbögen: der Autor erzählt so, dass man sich alles bildlich gut vorstellen kann.

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