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Rezensionen zu
Cop Town - Stadt der Angst

Karin Slaughter

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

"Cop Town" ist ein Thriller der sich hauptsächlich über den Beruf des Polizisten dreht. Leider ist diese Thema recht rabiat und hart dargestellt. Inhalt: In Atlanta bringt ein Killer die Stimmung der Polizei zum überkochen, denn seine Opfer sind ausschließlich Cops. Niemand vermag ihn zu stoppen und das Morden geht weiter. Den Polizisten ist jedes Mittel recht, den Killer zur Strecke zu bringen. Sie beginnen eine brutale Menschenjagd und werden gefährlich wie der Killer selbst.Kate Murphy tritt ihren ersten Dienst an und wird vor ganz andere Herausforderungen gestellt. Als Frau muss sie sich ihren Platz im Police Department hart erkämpfen... Meine Meinung: Der Schreibstil von Karin Slaughter ist wie aus den anderen Büchern gewohnt locker und rotz der langen Kapitel sehr gut zu lesen. Die brutale Art und Weise, die die Autoren in diesem Buch hineingebracht hat allerdings ist neu. Die Stimmung des Buches ist generell sehr hart. Die Polizisten schrecken tatsächlich vor nichts zurück und sind skrupellos und zu jeder Zeit gewaltbereit. Auch die Feindlichkeit gegenüber gewissen Menschengruppen (z.B. Frauen, Homosexuellen...) ist sehr hoch. Leider war genau dies für mich etwas zu viel und somit auch wirklich nervig. (Das Buch spielt in der Vergangenheit, allerdings kann ich mich nicht vorstellen das es wirklich soo krass war.) Das Buch konzentrierte sich hauptsächlich auf die Brutalität der Polizisten. Der Killer und die Story um ihn an sich stand leider im Hintergrund. Auch die Spannung fehlt oft. Der Geschichte fehlt also der rote Faden. Das Buch ist recht lang und leider zieht es sich. Das Ende kam dann wiederum sehr plötzlich und ohne große Erklärung. Das Zusammenspiel von Spannung und Auflösung hat in diesem Buch leider nicht geklappt. Die Charaktere waren meist eher oberflächlich und einfach unsympathisch. Die Hauptfigur Kate ist der Autorin tatsächlich noch ganz gut gelungen. Man erkennt ihre Entwicklung und kann sich auch in sie hineinversetzen. Alle anderen dagegen sind sehr schwach. Fazit: Dieses Buch ist definitiv nicht das Beste von Karin Slaughter. Die Spannung fehlt etwas. Und die Brutalität der ganzen Geschichte war für mich zu viel. Trotzdem ist das Buch nicht schlecht. Der Schreibstil ist toll & auch die Hauptperson Kate ist ganz gut gelungen. Das Buch zeigt, in einer recht brutalen und (meiner Meinung nach) übertriebenen Weise, das Frauen unterdrückt bzw. nicht gleichberechtigt behandelt werden.

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Es ist ewig her seitdem ich das letzte Mal ein Buch von Karin Slaughter in der Hand hatte. Bei der diesjährigen Leipziger Buchmesse war ich kurz davor gewesen, mir ihr Werk „Pretty Girls“ mitzunehmen – hätte ich dies doch besser einmal getan. Da es sich in dem Buch über Atlanta in den 70’ern handelt, hatte ich sehr hohe Erwartungen an die Beschreibungen – diese hat Slaughter sehr gut umgesetzt und man konnte sich während des gesamten Lesens einen guten Blick dafür machen, wie es damals aussah und wie in dieser Zeit gehandelt wurde. Dementsprechend wurden auch die zwei Protagonistinnen ausgewählt. Kate, welche ihr altes Leben hinter sich lassen will und Maggie, der der Copdienst einfach im Blut steckt. Durch viele private Untermalungen konnte man die zwei Frauen besser kennen zu lernen. Ganz im Gegensatz zu den männlichen Kollegen, welche noch immer sehr zu dieser Zeit mit Vorurteilen zu kämpfen haben und keine Möglichkeit auslassen dies auch unter die Nase zu reiben. Doch trotz alledem nähern sich die zwei Frauen ab einer gewissen Zeit an und merken schnell, dass sie andere Methoden finden müssen um den Cop-Killer zu fassen. Mit viel Geschick und Alleingang versuchen sie es. Die Geschichte hat in meinen Augen sehr viel Potenzial, wurde aber für mich nicht so gut umgesetzt, dass sie mich fassen konnte. Erst nach einiger Zeit kam die Geschichte erst richtig ins Rollen und wer da nicht durchhält verpasst den spannenden Teil.

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Ich habe so viele Bücher von Karin Slaughter verschlungen und war in der Buchhandlung spontan von diesem Cover angezogen. Um so überraschter war ich über die Langatmigkeit des Inhalts. Vieles zog sich so elend lange hin, dass es mir schwer viel, am Ball zu bleiben und das Buch bis zum Ende zu lesen. Zudem scheint hier ungenutztes Recherchematerial zu "Bittere Wunden" eingeflossen zu sein. Was ich an sich gut finde. Wäre ja schade um all die Arbeit, die sich Karin Slaughter vorab gemacht hatte. Zudem war es recht interessant mehr über diese Frauen zu erfahren, die nur kurz in der Geschichte um Will Trent erwähnt wurden. Aber leider hat es dennoch einen faden Beigeschmack, dass sich die Autoring hier nicht mehr Mühe gegeben hat. Wer schon andere Bücher von Karin Slaughter kennt, kann es ruhig mal mit "Cop Town" versuchen. Aber als Einstieg in die Reihe eignet es sich definitiv nicht.

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Zu erst möchte ich mich bei der Verlagsgruppe Random House GmbH bedanken, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben Es ist mein erstes Buch von der Autorin und ich persönlich war ein bisschen enttäuscht. Meiner Meinung nach kam der Kriminalfall viel zu kurz. Die Geschichte der Protagonisten war gut beschrieben, aber ich kam irgendwie leider nicht in die Geschichte rein. Dies spiegelt allerdings nur mein persönliches Leseverhalten wieder. Die Recherche des Buches hatte Hand und Fuß und auch die Grundidee, die die Autorin vermitteln wollte kam nicht zu kurz. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber aufgrund des Schreibstils, der mir persönlich in diesem Buch nicht zusagte, kam ich irgendwie nicht gut in die Geschichte. Auch der Spannungsbogen war nicht so wie ich es bei einem Krimi erwarte. Allerdings bekommt das Buch trotzdem ein gefällt mir auf den Seiten der Onlineshops, da es von den faktischen Gesichtspunkten aus gut gemacht ist und bestimmt den einen oder anderen Leser fesseln kann. Warum ich diese Punkte vergebe, könnt ihr detailliert auf meinem Blog nachlesen. LG Sabana

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Zum Cover: Als ich dieses Cover das erste Mal sah, war mir sofort klar, dass ich dieses Buch haben musste. Ich empfand das Cover sofort als sehr eindrucksstark. Die hellgrau-blauen Augen der abgebildeten Frau, ziehen in den Bann. Der schwarze Hintergrund verleiht dem Gesamtbild tiefe und strahlt geheimnisvolles aus. Meine Meinung: Nachdem ich bereits viele Bücher von Karin Slaughter gelesen habe, war für mich klar, dass ich dieses Buch mit dem wunderschönen Cover auf jeden Fall lesen musste. Karin Slaughter verfügt über einen flüssigen, einfachen Schreibstil. So sind die Bücher schnell gelesen, jedoch trotzdem immer wieder eine Überraschung. An "Cop Town" hat mich besonders die Zeit interessiert, in der die Geschichte spielt. Die 70er Jahre geprägt von Vorurteilen, Korruption, Rassismus und Misogynie. Besonders die Frauenfeindlichkeit und Minderwertigkeit spielt eine große Rolle, da die beiden Hauptprotagonistinnen Frauen sind und bei der Polizei arbeiten. Im Verlauf des Buches musste ich immer wieder erleichtert feststellen, dass ich sehr froh bin, nicht in dieser Zeit gelebt zu haben. Die Brutatlität zu dieser Zeit war mehr als erschreckend, aber nichtsdestotrotz sehr interessant. Kate und ihre Partnerin müssen sich in ihrem Alltag und auch gegenüber Kollegen und Umwelt behaupten. Den Plot an sich fand ich recht spannend, wennauch mich die Umstände zu dieser Zeit etwas mehr interessiert haben, als der eigentliche Plot. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Autorin, das Buch recht gut gelungen ist. Die eigentliche Geschichte empfand ich zwar ein wenig als zu vorhersehbar, aber gut umgesetzt. Für all jene, die diese Zeit interessiert und die gerne einen Einblick darin hätten, ist dieses Buch eine klare Empfehlung. Wer jedoch einen spannenden, unvorhersehbaren Plot erwartet wird hier nicht ganz auf seine Kosten kommen. Fazit: "Cop Town: Stadt der Angst" war eine gelungene Abwechslung zum standartisierten Thriller. Der Plot wirkt zwar etwas zu vorhersehbar, nichtsdestotrotz kann die Zeit, in welcher die Geschichte spielt begeistern. Ich vergebe für diesen Thriller solide 3 von 5 Sternen.

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E r s t e r S a t z: « Der Morgen dämmerte über der Peachtree Street. » M e i n e M e i n u n g: DAS COVER: Das Cover gefällt mir sehr gut und es sieht einfach wunderschön aus. Es wirkt sehr finster und strahlt trotz allem etwas schönes aus. Was mir am Cover am besten gefällt ist das Schriftzug vom Namen der Autorin. Dieses blaue schimmern ist einfach der Hingucker und was dem ganzen noch die Krone aufsetzt sind die Augen der abgebildeten Frau. Sie strahlen für mich Rache aus, was ich sehr gut verstehen kann wenn ich den Inhalt nochmal gedanklich durchgehe. DER SCHREIBSTIL: Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und auch bildlich. Dazu kommt, dass er flüssig ist und man super durch das Buch kommt. Dazu kommt, dass der Schreibstil echt außergewöhnlich ist und man ihn eigentlich recht schnell mag, so war es zumindest bei mir. Durch das flüssige darin wirkt die Story viel lebendiger und realer als wenn der Schreibstil einfach nichts ist. DIE CHARAKTERE: Die Charaktere waren in meinen Augen durchdacht und haben alle einen eigenen Charakterzug der sie liebenswert macht und sie auch auszeichnet. Am liebsten allerdings mochte ich Maggie da sie sich beweisen musste als Frau in der Handlung als Polizistin und mir gefiel es sehr wie sie es machte. Sie kam mir vor, als wäre sie eine starke und selbstsichere Frau die genau weiß was sie tut und was sie tun musste ohne dabei übertrieben rüber zu kommen. Terry hingegen war ein Charakter der mir gar nicht gefiel. Er war mir zu herrisch und zu unsymapthisch schon als er in das Haus von Delia kam. Er wirkte so, als hätte er Vorurteile Frauen gegenüber die im Polizeiberuf tätig sind und dies gefiel mir an ihm überhaupt nicht. DIE STORY (MIT HANDLUNGSSTRANG): Die Story und der Handlungsstrang waren sehr authentisch und liesen sich super nachvollziehen. An ein bis zwei Stellen hätte die Autorin noch weiter ausbauen können, was aber weiter nicht schlimm gewesen ist, es wäre nur toll gewesen, gerade bei diesen Stellen mehr lesen zu können. Trotz allem war es eine interessante Story die mich in ihren Bann gezogen hat und mir schöne Lesestunden bereitet hat. F a z i t: Als Fazit kann ich schließen, dass dies definitiv ein Buch ist, welches man als Krimiliebhaber gelesen haben muss. Allerdings würde ich es nicht ins Thriller Genre einordnen, da es für mich nicht diesen Effekt eines Thrillers hatte. Trotz allem lesenwert. Bewertung: 4 von 5 Bücher.

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Inhalt Die Geschichte spielt in Atlanta, 1974. Die junge Kate Murphy hat ihren Mann verloren und muss sich nun alleine durchs Leben schlagen. Um Geld zu verdienen geht sie zur Polizei. Als sie ihren ersten Tag im Police Departement antritt, hat sie nicht nur mit ihren männlichen Kollegen zu kämpfen, die nichts von einer Frau im Polizeidienst halten, sondern ist direkt auf der Jagd nach einem Serienkiller, der Polizisten umbringt. Es beginnt eine rasante Suche nach dem Shooter, wie der Killer auch genannt wird, bei dem die Polizisten und so auch Kate, mehr als einmal ihr Leben auf’s Spiel setzen. Meinung Um ehrlich zu sein, hatte ich mir nach dem Klappentext, dem Cover und den ersten Stimmen zu Coptown mehr Spannung und Thrill erwartet. Die Geschichte, die sich hauptsächlich um Kate Murphy und ihre Partnern Maggie Lawson dreht, erzählt von den Vorurteilen und Problemen mit denen Frauen bei der Polizei zu kämpfen hatten und vielleicht manchmal auch noch haben. Auf diesen Problemen und tagtäglichen Auseinandersetzungen mit den männlichen Kollegen lag für mich der Fokus der Handlung. Dabei ist leider die Geschichte um den Shooter in den Hintergrund gerückt und hat an Spannung verloren. Kate ist ein toller Charakter. Einerseits ist sie eine selbstbewusste Frau, die sich dem Leben stellt und Verantwortung übernimmt. Andererseits hat sie auch verletzliche Seiten und schwache Momente in denen sie an ihrem Leben und ihren Entscheidungen zweifelt. Mir gefällt es sehr gut, dass Slaughter diesen Charakter aus so vielen verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Wie bei Karin Slaughter üblich war der Schreibstil hervorragend, flüssig zu lesen und niemals langweilig. Fazit Für mich kein Thriller, aber trotzdem eine spannende Geschichte.

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Der Klappentext: Atlanta, 1974: Kate Murphy fürchtet, dass ihr erster Tag beim Police Department gleichzeitig ihr letzter sein könnte. Denn ein Killer terrorisiert die Stadt – seine Opfer sind ausschließlich Cops. Und als würde das nicht reichen, machen auch Kates männliche Kollegen ihr den Job zur Hölle: Eine weibliche Polizistin zählt in ihren Augen keinen Cent. Zum Glück ist Kate nicht allein. Auch ihre Partnerin Maggie Lawson spürt, wie die Stimmung unter den männlichen Kollegen kippt. Ihnen ist jedes Mittel recht, um den Killer zur Strecke zu bringen. Und plötzlich befindet sich Atlanta im Ausnahmezustand – denn die Cops beginnen eine brutale Menschenjagd und werden so gefährlich wie der Killer selbst. Die Handlung: ஐ ஐ ஐ ஐ Die Autorin Karin Slaughter gehört schon seit Jahren zu meinen beliebtesten Autoren, von denen ich in schöner Regelmäßigkeit, das aktuellste Buch verschlinge. Ihre bisherigen Romane waren immer Teil einer Reihe. Deshalb war ich schon überrascht, als ich vor kurzem entdeckte, dass sie einen Thriller ohne Reihenanbindung veröffentlicht hat. Ebenfalls neu war, dass ihre Geschichte nicht in der Gegenwart statt findet, sondern im Atlanta der 70er Jahre, wo Rassentrennung / Rassismus und die bisher nur beginnende Gleichstellung von Mann und Frau. Im Jahr 1974 finden in Atlanta immer wieder Polizistenmorde statt und keiner weiß, wer dieser „Atlanta Shooter“ sein könnte. Die Jagd nach dem Täter ist in vollem Gange. Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ ஐ Hauptfiguren sind Maggie (Schwester), Jimmy (Bruder) und Terry Lawson (Onkel), welche alle bei der Polizei arbeiten. Jimmy war zu Highschoolzeiten ein Sport-As, welches dann doch ein frühzeitiges Karriereaus durch eine Sportverletzung hatte. Maggie versucht schon seit Jahren in der Männerwelt der konservativen Polizeidomäne ihre „Frau“ zu stehen, wird jedoch selten ernst genommen und ist meist zum „Strafzettel-Dienst“ verdonnert. Terry Lawson ist nicht nur Polizist, sondern auch Kriegsveteran und hat zu allem seine Meinung, die er auch lautstark äußert. Den „modernen“ Veränderungen sieht er sehr skeptisch entgegen. In diese frauenverachtende und ausländerfeindliche Männerwelt kommt nun Kate Murphy. Sie ist jung, gut aussehend, Jüdin und eine Witwe. Ihr Mann kam im Krieg um und anstatt im Kreis ihrer wohlhabenden Familie die Annehmlichkeiten zu genießen, bricht sie aus und möchte ihren eigenen Weg gehen. Aber ist sie diesem Vorhaben gewachsen oder haben die Männer recht, dass sie zurück an den Herd sollte? Schreibstil: ஐ ஐ ஐ ஐ Ich hab mich anfangs etwas sehr schwer getan mit der Geschichte. Wenn man immer einen bestimmten Stil erlebt hat, kann es schon irritierend sein, wenn man plötzlich eine ganz andere Art der Geschichte vor sich hat. Hier gab es viel mehr zwischen den Zeilen zu entdecken. Man erlebte nicht bekannte Charaktere, die man einfach einen weiteren Moment ihres Lebens begleitete. Es dauert eine gewisse Weile, bis man alle Protagonisten einordnen kann und auch beginnt, sie zu mögen und mit ihnen zu fühlen. Gleichzeitig muss man natürlich auch mit den Umständen der damaligen Zeit umgehen können. Statt extrem tougher Ermittlerfrauen, hat man dieses Mal mit Frauen zu tun, die fast durchgehend am Zweifeln sind, ob sie überhaupt das richtige tun. Selbst diejenigen, die schon länger dabei sind, haben ihre Selbstzweifel, welche sie natürlich so gut wie möglich verstecken wollen. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ ஐ Ich fand, dass es einen besonderen Unterschied in der Erzählgeschwindigkeit gab. Während sonst die Geschichte nur so voran getrieben wird, von einem Spannungshöhepunkt zum nächsten, gab es hier immer wieder kleine ruhigere Momente, wo man hinter die Kulissen schauen konnte und die Sichtweisen der einzelnen Protagonisten durchwechselte. Während am Anfang die beiden Frauen Maggie und Kate so unterschiedlich schienen, wird bald deutlich, dass sie beide auf ihre Art mit ihrer Rolle als Frau und Polizistin zu kämpfen haben. Humor ist in diesem Buch nur ganz selten zugegen, eher versteckt als Sarkasmus auf die teilweise brutalen Grundsituationen. Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ ஐ Die Idee ist tatsächlich neu und nachdem ich mich ein wenig abgekämpft habe mit dem Buch – ich war irgendwie noch nicht ganz so bereit und durch andere Dinge in meinem Leben abgelenkt, hat es mich wirklich in den Bann gezogen. Zum einen wollte man wissen, wer genau jetzt der feige Polizistenmörder war, zum anderen blieb es spannend, ob Kate einen weiteren Tag zur Arbeit erschien oder alle schmiss oder ob Maggie sich ihrem Onkel geschlagen gab und ihre Kündigung einreichte, um eine Ehefrau und Mutter zu werden. Stärken und Schwächen Wie bereits erwähnt, war der Start für mich etwas mühsam, aber ich möchte doch Abstand davon nehmen, die Schuld dafür der Geschichte zu geben. Ich glaube einfach, ich war noch nicht bereit. Im Rückblick bin ich froh, dass ich mich meinem eigenen Kampf gestellt habe und wurde mit einer tollen Story belohnt. Während ich sonst die Reihenbücher von Karin Slaughter beende und mich sofort auf das nächste Buch auf der Leseliste stürze, ertappe ich mich dabei, dass meine Gedanken immer wieder zu den zwei Frauen gehen und überlegen, wie die Geschichte wohl weiter gegangen ist, nachdem sie den Täter gefasst haben. Wurde ihr Leben besser? Oder hatten sie noch eine Weile zu kämpfen? Und wo stünden sie wohl heute? Das ist für mich definitiv eine Besonderheit und Stärke, wenn ein Buch so einen Eindruck nach dem Lesen hinterlässt. Fazit Wer gerne mal einen Thriller lesen möchte, der nicht einfach nur von einer Spannungswelle zur nächsten schwimmt, sondern die Protagonisten näher kennen lernen und mit ihnen fühlen möchte, ist mit dieser Geschichte gut aufgehoben. Für mich war es auf jeden Fall ein kleines Highlight und wird mich wohl noch ein wenig weiter beschäftigen.

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