Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Cop Town - Stadt der Angst

Karin Slaughter

(11)
(26)
(9)
(2)
(0)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

"Cop Town" ist ein Thriller der sich hauptsächlich über den Beruf des Polizisten dreht. Leider ist diese Thema recht rabiat und hart dargestellt. Inhalt: In Atlanta bringt ein Killer die Stimmung der Polizei zum überkochen, denn seine Opfer sind ausschließlich Cops. Niemand vermag ihn zu stoppen und das Morden geht weiter. Den Polizisten ist jedes Mittel recht, den Killer zur Strecke zu bringen. Sie beginnen eine brutale Menschenjagd und werden gefährlich wie der Killer selbst.Kate Murphy tritt ihren ersten Dienst an und wird vor ganz andere Herausforderungen gestellt. Als Frau muss sie sich ihren Platz im Police Department hart erkämpfen... Meine Meinung: Der Schreibstil von Karin Slaughter ist wie aus den anderen Büchern gewohnt locker und rotz der langen Kapitel sehr gut zu lesen. Die brutale Art und Weise, die die Autoren in diesem Buch hineingebracht hat allerdings ist neu. Die Stimmung des Buches ist generell sehr hart. Die Polizisten schrecken tatsächlich vor nichts zurück und sind skrupellos und zu jeder Zeit gewaltbereit. Auch die Feindlichkeit gegenüber gewissen Menschengruppen (z.B. Frauen, Homosexuellen...) ist sehr hoch. Leider war genau dies für mich etwas zu viel und somit auch wirklich nervig. (Das Buch spielt in der Vergangenheit, allerdings kann ich mich nicht vorstellen das es wirklich soo krass war.) Das Buch konzentrierte sich hauptsächlich auf die Brutalität der Polizisten. Der Killer und die Story um ihn an sich stand leider im Hintergrund. Auch die Spannung fehlt oft. Der Geschichte fehlt also der rote Faden. Das Buch ist recht lang und leider zieht es sich. Das Ende kam dann wiederum sehr plötzlich und ohne große Erklärung. Das Zusammenspiel von Spannung und Auflösung hat in diesem Buch leider nicht geklappt. Die Charaktere waren meist eher oberflächlich und einfach unsympathisch. Die Hauptfigur Kate ist der Autorin tatsächlich noch ganz gut gelungen. Man erkennt ihre Entwicklung und kann sich auch in sie hineinversetzen. Alle anderen dagegen sind sehr schwach. Fazit: Dieses Buch ist definitiv nicht das Beste von Karin Slaughter. Die Spannung fehlt etwas. Und die Brutalität der ganzen Geschichte war für mich zu viel. Trotzdem ist das Buch nicht schlecht. Der Schreibstil ist toll & auch die Hauptperson Kate ist ganz gut gelungen. Das Buch zeigt, in einer recht brutalen und (meiner Meinung nach) übertriebenen Weise, das Frauen unterdrückt bzw. nicht gleichberechtigt behandelt werden.

Lesen Sie weiter

Es ist ewig her seitdem ich das letzte Mal ein Buch von Karin Slaughter in der Hand hatte. Bei der diesjährigen Leipziger Buchmesse war ich kurz davor gewesen, mir ihr Werk „Pretty Girls“ mitzunehmen – hätte ich dies doch besser einmal getan. Da es sich in dem Buch über Atlanta in den 70’ern handelt, hatte ich sehr hohe Erwartungen an die Beschreibungen – diese hat Slaughter sehr gut umgesetzt und man konnte sich während des gesamten Lesens einen guten Blick dafür machen, wie es damals aussah und wie in dieser Zeit gehandelt wurde. Dementsprechend wurden auch die zwei Protagonistinnen ausgewählt. Kate, welche ihr altes Leben hinter sich lassen will und Maggie, der der Copdienst einfach im Blut steckt. Durch viele private Untermalungen konnte man die zwei Frauen besser kennen zu lernen. Ganz im Gegensatz zu den männlichen Kollegen, welche noch immer sehr zu dieser Zeit mit Vorurteilen zu kämpfen haben und keine Möglichkeit auslassen dies auch unter die Nase zu reiben. Doch trotz alledem nähern sich die zwei Frauen ab einer gewissen Zeit an und merken schnell, dass sie andere Methoden finden müssen um den Cop-Killer zu fassen. Mit viel Geschick und Alleingang versuchen sie es. Die Geschichte hat in meinen Augen sehr viel Potenzial, wurde aber für mich nicht so gut umgesetzt, dass sie mich fassen konnte. Erst nach einiger Zeit kam die Geschichte erst richtig ins Rollen und wer da nicht durchhält verpasst den spannenden Teil.

Lesen Sie weiter

Ich habe so viele Bücher von Karin Slaughter verschlungen und war in der Buchhandlung spontan von diesem Cover angezogen. Um so überraschter war ich über die Langatmigkeit des Inhalts. Vieles zog sich so elend lange hin, dass es mir schwer viel, am Ball zu bleiben und das Buch bis zum Ende zu lesen. Zudem scheint hier ungenutztes Recherchematerial zu "Bittere Wunden" eingeflossen zu sein. Was ich an sich gut finde. Wäre ja schade um all die Arbeit, die sich Karin Slaughter vorab gemacht hatte. Zudem war es recht interessant mehr über diese Frauen zu erfahren, die nur kurz in der Geschichte um Will Trent erwähnt wurden. Aber leider hat es dennoch einen faden Beigeschmack, dass sich die Autoring hier nicht mehr Mühe gegeben hat. Wer schon andere Bücher von Karin Slaughter kennt, kann es ruhig mal mit "Cop Town" versuchen. Aber als Einstieg in die Reihe eignet es sich definitiv nicht.

Lesen Sie weiter

Zu erst möchte ich mich bei der Verlagsgruppe Random House GmbH bedanken, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben Es ist mein erstes Buch von der Autorin und ich persönlich war ein bisschen enttäuscht. Meiner Meinung nach kam der Kriminalfall viel zu kurz. Die Geschichte der Protagonisten war gut beschrieben, aber ich kam irgendwie leider nicht in die Geschichte rein. Dies spiegelt allerdings nur mein persönliches Leseverhalten wieder. Die Recherche des Buches hatte Hand und Fuß und auch die Grundidee, die die Autorin vermitteln wollte kam nicht zu kurz. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber aufgrund des Schreibstils, der mir persönlich in diesem Buch nicht zusagte, kam ich irgendwie nicht gut in die Geschichte. Auch der Spannungsbogen war nicht so wie ich es bei einem Krimi erwarte. Allerdings bekommt das Buch trotzdem ein gefällt mir auf den Seiten der Onlineshops, da es von den faktischen Gesichtspunkten aus gut gemacht ist und bestimmt den einen oder anderen Leser fesseln kann. Warum ich diese Punkte vergebe, könnt ihr detailliert auf meinem Blog nachlesen. LG Sabana

Lesen Sie weiter

Zum Cover: Als ich dieses Cover das erste Mal sah, war mir sofort klar, dass ich dieses Buch haben musste. Ich empfand das Cover sofort als sehr eindrucksstark. Die hellgrau-blauen Augen der abgebildeten Frau, ziehen in den Bann. Der schwarze Hintergrund verleiht dem Gesamtbild tiefe und strahlt geheimnisvolles aus. Meine Meinung: Nachdem ich bereits viele Bücher von Karin Slaughter gelesen habe, war für mich klar, dass ich dieses Buch mit dem wunderschönen Cover auf jeden Fall lesen musste. Karin Slaughter verfügt über einen flüssigen, einfachen Schreibstil. So sind die Bücher schnell gelesen, jedoch trotzdem immer wieder eine Überraschung. An "Cop Town" hat mich besonders die Zeit interessiert, in der die Geschichte spielt. Die 70er Jahre geprägt von Vorurteilen, Korruption, Rassismus und Misogynie. Besonders die Frauenfeindlichkeit und Minderwertigkeit spielt eine große Rolle, da die beiden Hauptprotagonistinnen Frauen sind und bei der Polizei arbeiten. Im Verlauf des Buches musste ich immer wieder erleichtert feststellen, dass ich sehr froh bin, nicht in dieser Zeit gelebt zu haben. Die Brutatlität zu dieser Zeit war mehr als erschreckend, aber nichtsdestotrotz sehr interessant. Kate und ihre Partnerin müssen sich in ihrem Alltag und auch gegenüber Kollegen und Umwelt behaupten. Den Plot an sich fand ich recht spannend, wennauch mich die Umstände zu dieser Zeit etwas mehr interessiert haben, als der eigentliche Plot. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Autorin, das Buch recht gut gelungen ist. Die eigentliche Geschichte empfand ich zwar ein wenig als zu vorhersehbar, aber gut umgesetzt. Für all jene, die diese Zeit interessiert und die gerne einen Einblick darin hätten, ist dieses Buch eine klare Empfehlung. Wer jedoch einen spannenden, unvorhersehbaren Plot erwartet wird hier nicht ganz auf seine Kosten kommen. Fazit: "Cop Town: Stadt der Angst" war eine gelungene Abwechslung zum standartisierten Thriller. Der Plot wirkt zwar etwas zu vorhersehbar, nichtsdestotrotz kann die Zeit, in welcher die Geschichte spielt begeistern. Ich vergebe für diesen Thriller solide 3 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Inhalt Die Geschichte spielt in Atlanta, 1974. Die junge Kate Murphy hat ihren Mann verloren und muss sich nun alleine durchs Leben schlagen. Um Geld zu verdienen geht sie zur Polizei. Als sie ihren ersten Tag im Police Departement antritt, hat sie nicht nur mit ihren männlichen Kollegen zu kämpfen, die nichts von einer Frau im Polizeidienst halten, sondern ist direkt auf der Jagd nach einem Serienkiller, der Polizisten umbringt. Es beginnt eine rasante Suche nach dem Shooter, wie der Killer auch genannt wird, bei dem die Polizisten und so auch Kate, mehr als einmal ihr Leben auf’s Spiel setzen. Meinung Um ehrlich zu sein, hatte ich mir nach dem Klappentext, dem Cover und den ersten Stimmen zu Coptown mehr Spannung und Thrill erwartet. Die Geschichte, die sich hauptsächlich um Kate Murphy und ihre Partnern Maggie Lawson dreht, erzählt von den Vorurteilen und Problemen mit denen Frauen bei der Polizei zu kämpfen hatten und vielleicht manchmal auch noch haben. Auf diesen Problemen und tagtäglichen Auseinandersetzungen mit den männlichen Kollegen lag für mich der Fokus der Handlung. Dabei ist leider die Geschichte um den Shooter in den Hintergrund gerückt und hat an Spannung verloren. Kate ist ein toller Charakter. Einerseits ist sie eine selbstbewusste Frau, die sich dem Leben stellt und Verantwortung übernimmt. Andererseits hat sie auch verletzliche Seiten und schwache Momente in denen sie an ihrem Leben und ihren Entscheidungen zweifelt. Mir gefällt es sehr gut, dass Slaughter diesen Charakter aus so vielen verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Wie bei Karin Slaughter üblich war der Schreibstil hervorragend, flüssig zu lesen und niemals langweilig. Fazit Für mich kein Thriller, aber trotzdem eine spannende Geschichte.

Lesen Sie weiter

Mehr Sozialstudie als Thriller

Von: hessen liest

12.01.2016

Nur einen Tag nachdem ein Polizist in Atlanta erschossen wurde beginnt für Kate Murphy als eine der ersten Frauen der Dienst im Departmant. Sie bekommt Maggie als Partnerin und schon bald merken die beiden dass sich Zeugenaussagen widersprechen. Der „Atlanta Shooter“ hat bisher 5 Cops getötet und so ist es nicht verwunderlich dass er so schnell wie möglich gefasst werden soll. Das ganze hört sich nach einem spannenden Thriller an, ist es aber nicht. Vielmehr ist das Buch eine Sozialstudie aus dem Amerika der 70er Jahre. Es geht um Homosexualität, Gewalt, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und die Sprache ist zum Teil sehr vulgär, was aber zu der Geschichte passt und sie so glaubwürdig macht. Hin und wieder kommt dann auch mal Spannung auf, überzeugen konnte mich die Story aber nicht und ich habe sehr lange gebraucht um überhaupt einzutauchen. Wer keinen Thriller wie die Grant County Reihe erwartet sollte das Buch lesen, wer ähnliches an Spannungsaufbau erwartet sollte sich lieber einem anderen Thriller widmen.

Lesen Sie weiter

Darum gehts: Es ist 1974 in Atalanta, als Kate Murphy, eine junge Frau, die gerade Witwe geworden ist, beschließt Polizistin zu werden. Genau zu diesem Zeitpunkt treibt der Atlanta Shooter, ein Copkiller, sein Unwesen. Aber zu weitaus größeren Hürden wird für Kate die frauenfeindliche Atmosphäre beim Atlanta Police Department. Gemeinsam mit Maggie Lawson, deren Onkel Terry und Bruder Jimmy ebenfalls Cops sind, versuchen sie ihre Arbeit zu machen und den Killer zur Strecke zu bringen...ein wahrlich schwieriges Unternehmen in dieser Zeit voller Korruption, Rassen- und Frauenhass und Gewalt..... Meine Meinung: Als Kate Murphy beschließt Polizistin zu werden, weiß sie noch nicht, was ihr bevorsteht. Ihr Mann ließ sein Leben im Vietnamkrieg und so versucht sie auf ihren eigenen Füßen zu stehen. Nach ihrer Abschlussprüfung empfängt sie am ersten Arbeitstag ein Rudel ungehobelter Kollegen, die sie betatschen, als wäre sie Freiwild. Die wenigen Frauen im Police Department haben es schwer, denn die männlichen Cops sind allesamt rassistisch, frauenfeindlich und die meiste Zeit betrunken. Sie werden von ihren männlichen Kollegen nur zu unwichtigen Einsätzen herangezogen und tägliche Übergriffe gegen sie sind "normal". So haben es Kate und vorallem ihre Kollegin Maggie, deren Onkel Terry und Bruder Jimmy, ebenfalls bei der Polizei sind, sehr schwer ihre Abeit zu erledigen, da ihnen immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Die Polizistenmorde der letzten Zeit machen die Sache nicht einfacher, vorallem da Jimmy beim letzten derartigen Überfall verletzt und sein Partner getötet wurde. Die beiden Frauen bemerken schnell, dass bei Jimmys Aussage etwas nicht stimmen kann.... Karin Slaughter hat in "Cop Town" wieder die 70-iger Jahre aufleben lassen. Bereits in ihrem letzten ins Deutsche übersetzten Thriller "Bittere Wunden" hat sie die gesellschaftspolitischen Themen der 70-er Jahre aufgegriffen: Gewalt, Rassismuss, fehlende Frauenrechte und Schwulenhass. Auch hier sind dies die zentralen Punkte. Die weißen Männer fühlen sich als die "Krönung der Menschheit", alle anderen Rassen oder das andere Geschlecht ist minderwertig. Korruption und Homophobie sind ebenfalls zentrale Themen. Somit ist auch der Hintergrund im Buch düster und bedrückend, die Kritik an der Gesellschaft immer dominierend. So hatte ich oft beim Lesen eine richtige Wut im Bauch.... Auch das Vietnamthema wird des öfteren aufgegriffen....für mich ein typischer amerikanischer Thriller. Die beiden Protagonistinnen sind sehr unterschiedlich und doch ergänzen sie sich sehr gut. Bis vorallem Kate lernt, sich gegen all die körperlichen Attacken und die sexuellen Belästigungen zu wehren und sich durchzusetzen, dauert es eine Weile. Im Laufe des Thrillers taucht man tief in den Alltag der beiden Polizistinnen ein, der alles andere als einfach ist. Dieser wird sehr detailiert erzählt und so vermisst man über weite Strecken die Spannung, die erst am Ende aufkommt und in einem rasanten Finale endet. Schreibstil: Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Kates und aus Maggies Sicht, dazwischen findet man kurze Kapitel eines gewissen "Fox", der der mutmaßliche Täter ist, aber dem Leser sonst unbekannt bleibt. Die Sprache ist ziemlich derb, schon fast vulgär. Wüsste ich nicht, dass eine Frau dieses Buch geschrieben hat, würde ich eher auf einen männlichen Autor schließen. Die Charaktere sind sehr gut getroffen und beschrieben. Irgendwie hat man eine Horde Tom Selleks vor Augen ;) Fazit: Ein Einzelband der Thrillerautorin, der in den 70-iger Jahren spielt. Sozialkritisch und düster. Leider kam bei mir größtenteils über die mehr als 500 Seiten kein richtiges Thrillergefühl und auch wenig Spannung auf. Der gesellschaftskritische Teil wird aber sehr gut erklärt und lässt einem oft sprachlos zurück.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.