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Rezensionen zu
Unheimlich nah

Doris Bezler

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)
Von: Ypinsker aus Vaterstetten

11.08.2019

Es ist ein spannendes, gut geschriebenes Buch. Es zieht einen mit seinen genauen Beschreibungen in seinen Bann. Man kann sich gut in die Hauptperson reinversetzten und fiebert mit ihr mit. Allerdings nervt sie manchmal mit ihrer schroffen Art. Ansonsten ein sehr gutes Buch.

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Inhalt: Du kennst ihn nicht, aber er kennt dich. Die 17-jährige Anna hat das Abitur in der Tasche, einen Studienplatz in Medizin und...einen unsichtbaren Feind. Er lauert im Schatten. Sie spürt seine Nähe. Ist er es, der sie eines Tages vor die einfahrende U-Bahn stößt? Niemand will Anna glauben. Doch ihr Feind kommt immer näher - unheimlich nah. Quelle: Verlag Erster Satz: Anna beugte sich vor, um im düsteren Halbrund des Tunnels nach dem Zug Ausschau zu halten. Die 17-jährige Protagonistin war zur falschen Zeit am falschen Ort, als sie von einem Fremden vor eine einfahrende Bahn gestoßen wird. Während sie dies zum Glück überlebt, ist es mehr als nur merkwürdig, dass anscheinend niemand den Täter gesehen haben soll. Während die Geschichte unglücklich beginnt, verläuft sie unglücklich weiter, denn plötzlich könnte jeder Täter oder Feind sein. Unabhängig davon in welcher Beziehung sie zu den jeweiligen Personen steht. Die absurden und zum Teil amüsanten Gründe lassen jedoch weiterhin eine Frage offen: Wer ist der wahre Täter oder bildet sich Anna alles nur ein? Auch wenn der Schreibstil wirklich gut war, ging es in der Handlung eher schleppend voran. Mir fiel es schwer die Protagonistin und ihre Vermutungen ernst zunehmen. Es hätte wirklich spannend bleiben können, wenn nicht immer wieder jemand anderes der Täter sein könnte. Das einzige, dass in diesem Zusammenhang spannend und interessant war, ist die Frage, ob Anna nicht doch unter einem Wahn leidet. An der Art und Weise, wie die Autorin es in Szene setzt, gibt es nichts auszusetzen - selbst wenn eine hysterische Protagonistin sehr anstrengend ist. Auch die Entwicklung der Geschichte ging eher schlepepend voran, während man sich als Leser fragt, warum die Eltern bei Einbildungen nicht dementsprechend agiert haben. Fazit: Unheimlich nah ist zwar kein schlechter Jugendthriller aber ein Thriller, der nur sehr schleppend voran geht. Der zweite Part der Geschichte bringt keine Spannung auf und sorgt auch leider nicht dafür, dass die Geschichte besser vorangeht. Neben absurden Vermutungen fällt es schwer, die Protagonistin ernst zu nehmen - obwohl es sich natürlich um eine ernste Situation handelt.

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Worum geht’s? Anna ist 17 Jahre und hat gerade ihr Studium angefangen. Sie hat gute Noten, darf Medizin studieren, hat eine tolle Familie und tolle Freunde. Doch eines Tages wird sie vor einen Zug geschubst, danach hat sie das Gefühl, dass sie verfolgt wird. Aber niemand scheint ihr zu glauben. Nicht einmal ihre Uni Freundin Dina, die doch am Anfang Verständnis für Annas Situation hatte? Wer ist der geheime Verfolger? Gibt es ihn wirklich? Oder bildet ihn sich Anna am Ende doch ein? Meinung? „Unheimlich nah“ ist ein guter Jugendthriller. Er hat mich beim Lesen vom Aufbau der Geschichte an die Jette Geschichten von Monika Feth erinnert, da sie in kleinere Kapitel unterteilt ist und von mehreren parallelen Geschichten handelt. Zunächst wird Anna, die Hauptfigur, dem Leser eingeführt, indem sie vor den Zug geschubst wird. Danach wird ein wenig von Anna als Person erzählt und wie es zu dem Unglück kommt. Dann nimmt die Geschichte nach dem Unfall ihren Lauf und Anna beginnt sich verfolgt zu fühlen. Neben dieser Geschichte werden andere Charaktere eingeführt, die dann in anderen Kapiteln behandelt werden. Zum einen gibt es ihren Bruder Jan, dann ihre Freundin Dina und noch viel mehr Charaktere, die fast immer um Anna herum sind und somit ihre Geschichte weitererzählen. Nur ein Pärchen gibt es, die zunächst nichts mit Anna und ihrer Geschichte zu tun haben wollen, weil diese nicht zu Anna passt. Aber da es ein Thriller ist, ist natürlich klar, dass die Geschichte etwas mit Anna zu tun haben muss. Oder zumindest mit etwas oder jemanden aus ihrem Umfeld. Und so ist es am Ende auch, doch die Auflösung hiervon kommt erst sehr spät. Außerdem sind diese beiden Hauptstränge zwar beide in sich gut und schlüssig, doch manchmal hat mich die Erzählung, die nichts mit Anna zu tun hatte, aus dem Lesefluss gebracht. Die Auflösung am Ende hat mir gut gefallen. Als es noch so 50 Seiten war, war schon klar, wer Anna da verfolgt. Da hatte ich dann auch auf einen Twist gehofft, der nicht vorhersehbar war und der kam auch. Was ein Ende! Ein wirklich toller Jugendthriller! Fazit Eine gute Geschichte, Spannung und ein flüssiger Schreibstil beschreibt „unheimlich nah“ in ein paar Worten. Ich würd das Buch nicht verpassen! Vielen Dank an cbt und das bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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