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Rezensionen zu
Drei aus dem Ruder

Annette Lies

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Drei Frauen , die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen in einer psychosomatischen Klinik aufeinander. Ihre einzige Gemeinsamkeit: Eine Lebenskrise! Henriette, erfolgreiche Ärztin, leidet darunter, dass ihre Kinder ausziehen und ihr von ihrer Ehe mit Georg außer Alltag nichts geblieben ist. Coco ist eine erfolgreiche Köchin, die von ihrer großen Liebe und ihrem Steuerberater übers Ohr gehauen wurde. Mieke ist verliebt in eine verheirateten Mann und verliert langsam aber sicher den Blick für die Realität. In der Klinik Seeblick erhoffen sie sich Hilfe für ihre Probleme. Es sind doch Probleme? Oder liegen die woanders? Zu sich selbst zurückzufinden, ist ein hartes Stück Arbeit. Jeder der bereits in solch einer Klinik war ( dazu gehöre ich übrigens auch ), weisss das. Aber dieses Buch ist so humorvoll und überraschend, dass ich es jedem empfehlen kann. Betroffenen werden sich wiederfinden und andere vielleicht Anregung bekommen!

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Die Protagonistinnen und ihre Geschichte Henriette, Mieke und Coco lernen sich in einer psychosomatischen Klinik am Chiemsee hängen. Die selbständige Frauenärztin Henriette ist mit Georg verheiratet und hat zwei Kinder, die gerade dabei sind, das Elternhaus zu verlassen. Seit ihrem Studienabschluss ist sie mit Georg zusammen, hat immer Mann, Kinder und Familie unter einen Hut gebracht und ist auf der Strecke geblieben. Vor einigen Wochen ist sie bei rot über die Ampel gegangen. Da sie sich kaum daran erinnern kann, plagen sie Zweifel, ob sie möglicherweise absichtlich auf die Straße gelaufen ist. Im Gegensatz zu Georg, der nicht versteht, warum Henriette sich psychologisch betreuen lassen möchte, hat sein bester Freund Daniel Henriette kurzfristig einen Therapieplatz verschafft. Henriette ist schon damit überfordert, ihren Koffer auszupacken und hat kein Interesse, sich mit anderen Gästen der Klinik auseinanderzusetzen. Mieke hat in einer Kfz-Werkstatt gearbeitet bis ihr Chef sie mit einem Kunden erwischt hat. Nun hat sie keinen Job und ist schwanger von einem verheirateten Mann. Ihre Zwangsstörungen sind derzeit das eher kleinere Problem, denn Mieke muss sich klar darüber werden, ob sie das Kind behalten möchte. Mieke ist ein Sonnenschein und hat keine Berührungsängste, manchmal wirkt sie ein wenig naiv, aber das kann man der mangelnden Lebenserfahrung zuschreiben. Coco ist eine bekannte Fernsehköchin, für Mann und Karriere hat sie auf Kinder verzichtet und sitzt nun nicht nur vor dem Scherbenhaufen ihrer Ehe sondern muss mit einer Haftstrafe rechnen, weil ihr Ex-Mann Steuern hinterzogen hat. Sie gibt zunächst die unnahbare Diva. Die drei unterschiedlichen Frauen haben eines gemeinsam, sie sind an einem Punkt angelangt, an dem ihr Leben völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Aus der Schicksalsgemeinschaft entwickelt sich eine Freundschaft mit allen Höhen und Tiefen und am Ende des Aufenthaltes müssen alle drei eine Entscheidung treffen, die die Weiche für ihre Zukunft stellt. Meine Gedanken zum Buch Beim Anblick des Covers habe ich zunächst an eine leichte Sommergeschichte gedacht, doch nach dem Lesen des Klappentextes war mir schnell klar, dass der Titel wörtlich zu nehmen ist, weil das Leben der drei Frauen „aus dem Ruder“ gelaufen ist. Die Thematisierung von psychosomatischen Erkrankungen, Sorgen und Ängsten ist tiefsinnig, manchmal sogar etwas schwermütig und dennoch hat Annette Lies es geschafft, um dieses Thema herum einen unterhaltsamen und humorvollen Roman aufzubauen, ohne eine gewisse Ernsthaftigkeit aus den Augen zu verlieren. Die Handlung ist eher unaufgeregt, es gibt ein paar wenige Ausreißer, aber im Großen und Ganzen bewegen sich die drei Protagonistinnen in ruhigem Fahrwasser, dennoch ist die Geschichte sehr lebendig und kurzweilig. In einer Zeit, in der Druck im Job in Verbindung mit der Versorgung der Familie zur Tagesordnung einer berufstätigen Mutter gehört, haben heute möglicherweise viele Menschen im Ansatz eine Ahnung, was in Henriette vorgeht. Ich konnte ihr beispielsweise nachfühlen, dass sie keine Kraft dafür hatte, ihren Koffer auszupacken, weil es eben Tage gibt, an denen einem alles zu viel ist. Auch kenne ich die Situation, dass ich während einer Mutter-Kind-Kur das Gefühl hatte, dass es mir gar nicht so schlecht geht, wie den anderen Frauen und dass diese eine größere Berechtigung hätten, in der Klinik zu sein. Aber die Krankheitsbilder sind eben ganz verschieden, genau wie die Menschen und so kommt der eine früher und der andere später an den Punkt, an dem er das Gefühl hat, sein Leben laufe aus dem Ruder. Das hat die Autorin für mich wunderbar umgesetzt. „Drei aus dem Ruder“ hat mich überzeugt, sowohl, was die Ausarbeitung der Thematik betrifft, wie auch die Handlung selbst.

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Inhalt Drei Frauen, drei Geschichten. Henriette, Mieke und Coco haben alle drei ihre ganz eigenen Probleme und Sorgen und sind deswegen in der psychosomatischen Klinik Seeblick. Hier suchen sie nach Hilfe, einer Auszeit und der Möglichkeit wieder zu sich selbst zu finden. Mit verschiedenen Therapieansätzen bekommen die drei Frauen Unterstützung wieder auf den rechten Weg zu finden und lernen sich dabei immer besser kennen. Die drei werden Freundinnen und vertrauen sich nach und nach ihre Geschichten an. Doch dann kommt es zu einem großen Streit zwischen den neuen Freundinnen und jede muss sich entscheiden wie es mit ihr in Zukunft weitergehen soll ... Meinung "Drei aus dem Ruder" ist ein sehr unterhaltsamer Roman über Frauen und ihre Freundschaft. Der Leser begleitet Henriette Hoppe in die Klinik Seeblick. Man erfährt, dass Henriette einen Unfall hatte und es wird auch schnell deutlich, dass es womöglich sogar um einen Selbstmordversuch gehandelt hat. Ihr Leben scheint komplett aus den Fugen geraten zu sein, obwohl sie doch eigentlich alles hat: eine eigene Praxis, zwei fast erwachsene Kinder, einen Mann, ein Haus. Von außen betrachtet gibt es also beim besten Willen keinen Grund für Zweifel und Traurigkeit. Und genau das lässt auch Henriette zweifeln, ob sie in Seeblick wirklich richtig ist. Sie ist doch schließlich nicht verrückt. In der Klink trifft Henriette auf Coco und Mieke und freundet sich mit ihnen an. Die drei Frauen könnten nicht unterschiedlicher sein und doch verstehen sie sich und hören einander zu. Das Buch erzählt auf leichte Art und Weise von den Problemen der Frauen und ihren Geschichten ohne sie dabei ins Lächerliche zu ziehen. Annette Lies hat mich mit feinem Humor immer wieder zum Schmunzeln gebracht, aber auch zum Nachdenken. Die Geschichte findet eine schöne Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Unterhaltung. Fazit Alle Däumchen hoch für einen unterhaltsamen Frauenroman!

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Das Buch war einfach Klasse. Es erinnerte mich sofort wieder an meine eigene Zeit in einer psychosomatischen Klinik. Allerdings muss ich dazu sagen, auch wenn ich die Klinik sehr schön fand, hatten wir es dennoch nicht annähernd so idyllisch, wie die drei in diesem Buch. Den wunderschönen See hätte ich damals auch gerne vor der Tür gehabt. Ich denke, da findet man noch Mal ganz anders zu sich selber, als in einer Atmosphäre, die eher einem Krankenhaus gleicht. Leider kann man sich seine Klinik nicht selber aussuchen, außer man zahlt den Aufenthalt selbst. Ansonsten gibt es vorgeschriebene Kliniken in der Nähe. Wobei die Entfernung sehr hilfreich sein kann. Die Autorin hat hier vieles sehr witzig beschrieben, dass es wirklich gibt und das einen oft hindert sich mit sich selber zu beschäftigen, weshalb man ja im Grunde dort ist. Hast du dich schon Mal mit dir selber beschäftigt? Eine Woche lang ohne Handy und ohne Kontakt zu deiner Umwelt zuhause? In einer psychosomatischen Klinik ist es sogar meistens vorgesehen, sich ganze drei Wochenlang von seiner Umwelt fernzuhalten, damit man sich nicht ablenken kann. Allerdings ist dies so schwer, dass Menschen, die in eine solche Klinik gehen, um z. B. vor Vorurteilen und Abgrenzung davon zu laufen, genau dies bei anderen Menschen machen. Sie urteilen übereinander, lästern übereinander, es bilden sich Grüppchen. Es wirkt fast lächerlich, aber auch dort versucht man sich eher mit den Problemen anderer zu beschäftigen, als das Kernproblem zu behandeln. Es ist für einen selbst eben einfacher. Für mich selber war dieses Verhalten damals extrem schwer zu verkraften, dass auch 50 jährige, die wegen Problemen dort sind, eher über andere lästern und sich wie Kleinkinder benahmen. Hat man nicht genug Sorgen, weshalb man in eine solche Klinik geht? Muss man sich zusätzliche Probleme schaffen? Doch trotz, oder gerade weil es in dem Buch auch so abging, musste ich einfach sehr oft schmunzeln und es fesselte mich. Gruppentherapie mit Leuten, die einem unsympathisch sind durchzuführen, mit einem Therapeuten, der einem so gar nicht zusagt ist nicht einfach. Aber es steht jedem frei, seine Geschichte zu erzählen, oder nicht. Man ist nicht gezwungen, sein Leben vor Fremden auszubreiten, wenn man denjenigen nicht vertraut. Es sind die Einzeltherapien und der Umgang, den man in dieser Zeit pflegt, die einem helfen. Einen vielleicht zur Selbsterkenntnis weiter verhelfen. Nicht jeder Aufenthalt führt zum Ziel oder heilt jemanden. Doch wichtig ist, dass man überhaupt etwas von dem mitnimmt, was man dort über sich herausgefunden hat. Auch dies wird hier sehr schön deutlich gemacht. Man lernt mit anderen. Dieses Buch wird aus Henriettes Sicht geschrieben, jedoch fühlte ich mich nicht allein in sie hineinversetzt. Dieses Buch verlief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich konnte mich in jede einzelne Person hineinversetzten. Alle Charaktere waren Klasse. So ein Gespann braucht jeder im Privaten Leben. Ich könnte mir das Buch gut als Film vorstellen und auch eine Fortsetzung würde ich sehr gerne lesen. Aber manchmal muss man ja auch aufhören, wenn es am besten ist. Ich bin auf jeden Fall gespannt.

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Das Cover ist etwas anders, als ich vom Inhalt erwartet habe, eben so anders, wie der Inhalt es ist. Drei Frauen, jede an ihren Grenzen, begegnen sich in einer Kur. Die Klinik Seeblick hat viel zu bieten. Kurse, andere Kursgäste und interessantes Personal. Geschult und fähig. Die Geschichte kann beginnen. Die Geschichte ist super geschrieben. Die Worte ziehen mich in ihren Bann, so dass ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe. Es gibt traurige Momente, genauso wie humorige, wobei das Lachen überwiegt. Das Ende ist wirklich gelungen! Zumal ich zwischendurch immer wieder auf den falschen Mann gesetzt habe, obwohl doch genug "Fingerzeige" da waren. Eine gelungene Geschichte um Frausein in verschiedenen Stadien. Herrlich! Fazit: Ein humoriges und leichtes Buch mit Tiefgang. Meine absolute Leseempfehlung.

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Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst. Klappentext: Henriette, Mieke und Coco haben nichts gemeinsam – außer dasselbe Problem: eine handfeste Lebenskrise! Als alle drei in der psychosomatischen Klinik Seeblick landen, lauern unbequeme Fragen im Gepäck: Warum will ich immer perfekt sein? Sage ich oft genug Nein? Was ist, wenn Muttersein doch nichts für mich ist? Und nicht zuletzt: Wie konnte mein Leben nur so aus dem Ruder geraten?! Sich selbst als Chefin, Ex-Ehefrau und Geliebte zu entfliehen, ist jedoch leichter gesagt als getan. Und am Ende scheint nur eine einzige Therapie anzuschlagen – Freundschaft … Meine Meinung: Als ich das Buch mit dem Klappentext entdeckt habe, wusste ich sofort, das MUSS ich lesen. Tja, der Autorin ist es, meiner Meinung nach, gelungen ein wirklich tolles Buch über ein schwieriges Thema zu schreiben. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mich an manchen Stellen nur so gekringelt vor Lachen. Es hat nichts von einer schwere, die viele der Bücher haben, die dieses Thema behandeln, sondern ist seicht und man kann herrlich dabei abschalten. Die Charakterdarstellung fand ich auch absolut gut gelungen. Als ich mit dem Lesen anfing, dachte ich nicht, dass ich Coco doch so schnell in mein Herz schließen könnte, denn sie erweckte den Anschein, doch ziemlich arrogant und von sich selbst überzeugt zu sein. Allerdings merkt man dann ziemlich schnell, dass die Art, mit der sie fremden Menschen gegenüber tritt, nichts weiter ist, als eine Maske, die sie vor weiteren Enttäuschungen schützen soll. Mit der Zeit taut Coco immer mehr auf und zeigt, wie sie wirklich ist, eine liebenswerte Frau mit einem Herzen am rechten Fleck. Mieke ist jung und strahlt eigentlich vor Freude und positiven Gedanken. Manch einer würde denken, was macht sie dann in einer psychosomatischen Klinik? Tja, auch sie hat ihr Päckchen zu tragen und muss sich irgendwie wieder finden. Und das ist für sie alles andere als leicht, denn Zwänge sind nicht gerade leicht zu „kontrollieren“. Henriette ist die „Vernünftige“ der Frauengang. Sie hält sich an die noch so kleinste Regel, will alles unter Kontrolle haben und versucht außerdem jedem zu helfen. Aber einen vergisst sie immer dabei, sich selbst. Sie ist Mutter, Ärztin mit eigener Praxis und ist seit Jahren mit Georg verheiratet. Sie dachte immer, sie wäre irgendwie glücklich und das alles so sein muss, wie es ist. Tja… Leider lag Henriette ein wenig falsch und sie merkt, Gott sei Dank, dass es da noch anderes gibt, als nur Tag täglich zu funktionieren und andere um sich herum glücklich und zufrieden zu machen. Wie der Klappentext schon sagt, die drei Frauen haben eigentlich nichts gemeinsam. Aber während des Lesens merkt man, das sie doch so viel gemeinsam haben. Ich kann gar nicht sagen, wer von den dreien mein Lieblingscharakter ist, denn alle sind liebenswert und besonders auf ihre Art und Weise. Müsste ich allerdings einen Charakter nennen, wäre es definitiv Coco. Sie stand mir irgendwie am nächsten von allen. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar. Er lässt sich flüssig und leicht lesen, so dass ich nur so durchs Buch geflogen bin. Auch den Humor, den sie an den passenden Stellen hat einfließen lassen, gefiel mir sehr gut. Es macht großen Spaß die Frauengang zu begleiten und zu sehen, wie sie sich von Seite zu Seite weiterentwickeln. Den Mut haben auszubrechen, was neues wagen und auch mal etwas essen, dass nicht rot ist. Als ich das Buch entdeckt und den Klappentext gelesen habe, war ich ein wenig verwirrt, da das Cover auf den ersten Blick nicht wirklich so passend wirkt. Aber während ich das Buch gelesen habe, bemerkte ich, das sowohl das Cover, als auch der Titel wunderbar zur Geschichte passen. Man hätte beides nicht besser wählen können. Fazit: Ein wunderschönes leichtes und humorvolles Buch, das einen nicht mehr loslässt. Man versinkt darin und vergisst alles um sich herum, während man der Frauengang zusieht, wie sie sich weiterentwickeln, aus sich herauskommen und neue Wege einschlagen, die sie glücklich machen. Eine ganz klare Leseempfehlung!!!

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In der psychosomatischen Klinik "Seeblick" treffen drei Frauen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein können. Promo Coco, die nur noch der Esoterik vertraut, Mieke, die eine Affäre mit einem verheiratetem Mann hat und Frauenärztin Henriette, deren Kinder flügge geworden sind. Nach und nach wachsen sie zu einem echten Kleeblatt zusammen und merken, dass ihre Freundschaft der Startschuss für einen Neuanfang bedeutet.... "Drei aus dem Ruder" von Annette Lies gibt mir einen amüsanten und kurzweiligen Einblick in die Welt der Patienten im "Seeblick". Geschickt verwebt sie die Probleme der Protagonisten mit dem Klinikalltag, der Flucht vor sich selbst und der Erkenntnis, dass jeder seines Glückes Schmied ist. Die Botschaft, dass man die Schattenseiten des Leben mit genug Wille und innerer Überzeugung schnell zu einem Platz an der Sonne machen kann, wird schön durch die durchweg sympathischen Charaktere vermittelt. Manchmal ist es so, als würde die Autorin mir den Spiegel vorhalten und ich erkenne mich in bestimmten Verhaltensmustern wieder. Ein wundervolles Buch, das zum Nachdenken anregt, aber nie mit erhobenem Zeigefinger daherkommt. Die Geschichte bietet Schmunzler und Taschentuchmomente genau an der richtigen Stelle und ist ein kurzweiliges Lesevergnügen. Die kleinen und großen "Abenteuer" der Freundinnen haben mich sehr gut unterhalten und sind so lebendig beschrieben, sodass ich das Gefühl habe, direkt vor Ort am Chiemsee zu sein und alles hautnah mitzuerleben, Ein tolle Buch, das aufzeigt, dass in jedem Ende die Chance auf etwas wundervolles Neues liegt. Herzlichen Dank an Corinna Schindler und den Heyne-Verlag, für die kostenfreie Bereitstellung dieses Rezi-Exemplares. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst

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