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Rezensionen zu
Drei aus dem Ruder

Annette Lies

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Henriette ist verheiratet, praktizierende Gynäkologin und hat Zwillinge, die gerade flügge werden. Sie ist vor ein Auto gelaufen und sich nicht sicher, ob sie es nicht absichtlich getan hat, weshalb sie sich auf Anraten eines guten Freundes und selbst Psychiaters für sechs Wochen in die Klinik "Seeblick" nach Prien am Chiemsee begibt. Dort trifft sie auf die 28-jährige Mieke, die unter Zwängen leidet und von einem verheirateten Mann schwanger ist. Sie weiß nicht, ob sie das Kind behalten soll. Coco von Kost ist Fernsehköchin, die unter Ängsten leidet und derzeit in einen Prozess wegen Steuerhinterziehung verwickelt ist, den ihr Mann verschuldet hat. Die drei haben Einzelgespräche mit Therapeuten und nehmen an Gruppentherapien teil. Letztlich ist es aber die gemeinsame Zeit und die intensive Beschäftigung mit ihren individuellen Krisen, die sie während des Aufenthalts in der Klinik verbringen, die sie trotz aller Unterschiede zu Freundinnen macht. Der Roman "Drei aus dem Ruder" wird aus der Perspektive der 50-jährigen Henriette erzählt und beschreibt den sechswöchigen Aufenthalt der drei Frauen in der psychosomatischen Klinik. Trotz des vorherrschenden Themas von psychischen Erkrankungen wie Zwangsstörungen oder Depressionen ist der Roman sehr locker und unterhaltsam geschrieben. Der Roman handelt weniger von den therapeutischen Maßnahmen an sich und mit Sicherheit stellt sich in Klinikalltag in der Realität auch anders dar, sondern viel mehr von den gemeinsamen Aktivitäten der drei Frauen, die ihre Lebensmodelle miteinander vergleichen und durch die neutralere Betrachtung der anderen bis zum Ende ihres Aufenthalts erkennen, was sie wirklich möchten und damit einen Weg aus ihrer Krise finden können. Auch wenn der Roman keinen großen Anspruch erhebt und einfach nur der Unterhaltung dient, zeigt er ein realistisches Bild der modernen Frau, die im Alltag als Mutter, Karrierefrau, Tochter und Ehefrau ihr persönliches Glück aus den Augen verliert und so in eine Krise geraten kann, aus der sie ohne fremde Hilfe nicht mehr herauskommt. "Drei aus dem Ruder" ist ein Buch über Frauenpower und eine Hommage auf die Freundschaft.

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Das Buch war einfach Klasse. Es erinnerte mich sofort wieder an meine eigene Zeit in einer psychosomatischen Klinik. Allerdings muss ich dazu sagen, auch wenn ich die Klinik sehr schön fand, hatten wir es dennoch nicht annähernd so idyllisch, wie die drei in diesem Buch. Den wunderschönen See hätte ich damals auch gerne vor der Tür gehabt. Ich denke, da findet man noch Mal ganz anders zu sich selber, als in einer Atmosphäre, die eher einem Krankenhaus gleicht. Leider kann man sich seine Klinik nicht selber aussuchen, außer man zahlt den Aufenthalt selbst. Ansonsten gibt es vorgeschriebene Kliniken in der Nähe. Wobei die Entfernung sehr hilfreich sein kann. Die Autorin hat hier vieles sehr witzig beschrieben, dass es wirklich gibt und das einen oft hindert sich mit sich selber zu beschäftigen, weshalb man ja im Grunde dort ist. Hast du dich schon Mal mit dir selber beschäftigt? Eine Woche lang ohne Handy und ohne Kontakt zu deiner Umwelt zuhause? In einer psychosomatischen Klinik ist es sogar meistens vorgesehen, sich ganze drei Wochenlang von seiner Umwelt fernzuhalten, damit man sich nicht ablenken kann. Allerdings ist dies so schwer, dass Menschen, die in eine solche Klinik gehen, um z. B. vor Vorurteilen und Abgrenzung davon zu laufen, genau dies bei anderen Menschen machen. Sie urteilen übereinander, lästern übereinander, es bilden sich Grüppchen. Es wirkt fast lächerlich, aber auch dort versucht man sich eher mit den Problemen anderer zu beschäftigen, als das Kernproblem zu behandeln. Es ist für einen selbst eben einfacher. Für mich selber war dieses Verhalten damals extrem schwer zu verkraften, dass auch 50 jährige, die wegen Problemen dort sind, eher über andere lästern und sich wie Kleinkinder benahmen. Hat man nicht genug Sorgen, weshalb man in eine solche Klinik geht? Muss man sich zusätzliche Probleme schaffen? Doch trotz, oder gerade weil es in dem Buch auch so abging, musste ich einfach sehr oft schmunzeln und es fesselte mich. Gruppentherapie mit Leuten, die einem unsympathisch sind durchzuführen, mit einem Therapeuten, der einem so gar nicht zusagt ist nicht einfach. Aber es steht jedem frei, seine Geschichte zu erzählen, oder nicht. Man ist nicht gezwungen, sein Leben vor Fremden auszubreiten, wenn man denjenigen nicht vertraut. Es sind die Einzeltherapien und der Umgang, den man in dieser Zeit pflegt, die einem helfen. Einen vielleicht zur Selbsterkenntnis weiter verhelfen. Nicht jeder Aufenthalt führt zum Ziel oder heilt jemanden. Doch wichtig ist, dass man überhaupt etwas von dem mitnimmt, was man dort über sich herausgefunden hat. Auch dies wird hier sehr schön deutlich gemacht. Man lernt mit anderen. Dieses Buch wird aus Henriettes Sicht geschrieben, jedoch fühlte ich mich nicht allein in sie hineinversetzt. Dieses Buch verlief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich konnte mich in jede einzelne Person hineinversetzten. Alle Charaktere waren Klasse. So ein Gespann braucht jeder im Privaten Leben. Ich könnte mir das Buch gut als Film vorstellen und auch eine Fortsetzung würde ich sehr gerne lesen. Aber manchmal muss man ja auch aufhören, wenn es am besten ist. Ich bin auf jeden Fall gespannt.

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Inhalt: Henriette, Mieke und Coco haben nichts gemeinsam – außer einer Lebenskrise! Während Frauenärztin Henriette unter dem Empty-Nest-Syndrom leidet liebt Mieke einen erheirateten Mann. Die kinderlose Köchin Coco hingegen vertraut nur noch der Esoterik. In der psychosomatischen Klinik Seeblick müssen sie sich unbequemen Fragen stellen. Als sie auch innerlich ihre alten Fahrwasser verlassen, entdecken sie, dass Freundschaft vielleicht der beste Kompass für einen Neuanfang ist… Meine Meinung: Die drei Mädels (zwischen 30 und 50 Jahren) haben komplett unterschiedliche Lebensstile: Die Frauenärztin Henriette, die unter dem Auszug ihrer volljährigen Zwillinge leidet und nicht weiß, was sie nun mit ihrem Ehemann im Reihenhaus verbindet, die kinderlose Promi-Köchin Coco, welche ihr Leben in der Presse lebt und die kindlich wirkende schwangere Mieke, welche noch immer glaubt, dass die verheiratete Affäre für sie alles aufgeben wird… und doch haben sie eines gemeinsam: eine handfeste Lebenskrise mit Ticks, Zwängen und Ängsten, welche nicht ihrem Naturell entsprechen. Diese unterschiedlichen Charaktere prägen das Geschehen, wobei wir am meisten aus der Sicht von Henriette erfahren. Sehr gut gefällt mir, dass die Autorin aufzeigt, welche Krisen Frauen in einzelnen Lebensstadien zu bewältigen haben. Des Öfteren konnte ich mich oder Freundinnen in den drei Ladies erkennen und nickend dazu lächeln oder resümieren. Es ist nicht alles authentisch wiedergegeben: so glich der Klinikaufenthalt mit den spärlichen Therapiesitzungen und Unternehmungen a la Roadtrip eher einem Wellnessurlaub. Auch, dass Henriette in so kurzer Zeit so schnelle Therapieerfolge hat und aus einem scheinbaren Burnout mit Handlungsunfähigkeit sich rasch erholt, sei ihr zu wünschen, ist aber eher als unrealistisch einzustufen. Dies tat meiner Lesefreude einen kleinen Abbruch. Die beginnende Nähe und Freundschaft der drei ist ein Highlight der Geschichte, da sie auf den Pfeilern Ehrlichkeit, Höhen und Tiefen und Spaß steht. Fazit: eine unterhaltsame Frauenfreundschaftsgeschichte mit Humor und auch nachdenklichen Elementen. Henriette, Coco und Mieke bekommen von mir sehr gute therapeutische 4 Sterne.

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Athesia Buch GmbH

Von: Barbara Pernter aus Bozen/Bolzano

16.03.2018

Sehr leichte Unterhaltung, ohne wirklich dramatische Wendungen. Ich war mir bis zur letzten Seite nicht sicher, ob ich wirklich am Schicksal dieser Frauen interessiert bin. Aber die Lektüre war sehr flüssig und ich war schneller am Ende als ich dachte. Und dann hab ich gemerkt, dass mir die drei doch irgendwie ans Herz gewachsen waren.

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Cover Das Cover ist ja genau meins. Helle Farben, toll von der Haptik wegen den erhobenen Fischen. Es hat etwas vom Meer und von Leichtigkeit. Dabei ist das Thema, wie der Klappentext verrät, vielleicht doch nicht ganz so einfach. Außer natürlich man packt noch eine Menge Humor in die Sache rein. Handlung Henriette, Mieke und Coco haben nichts gemeinsam – außer dasselbe Problem: eine handfeste Lebenskrise! Als alle drei in der psychosomatischen Klinik Seeblick landen, lauern unbequeme Fragen im Gepäck: Warum will ich immer perfekt sein? Sage ich oft genug Nein? Was ist, wenn Muttersein doch nichts für mich ist? Und nicht zuletzt: Wie konnte mein Leben nur so aus dem Ruder geraten?! Sich selbst als Chefin, Ex-Ehefrau und Geliebte zu entfliehen, ist jedoch leichter gesagt als getan. Und am Ende scheint nur eine einzige Therapie anzuschlagen – Freundschaft … Schreibstil Das Buch erlebt man aus der Sicht von Henriette, welche nach dem Unfall dringend eine Auszeit benötigt. Man spürt ihre innere Unruhe und Zerrissenheit und beginnt schnell mit ihr zu fühlen. Sie einfach ins Herz zu schließen. Trotzdem fand ich das Buch nicht schwer. Es war locker und leicht geschrieben, hatte Humor und auch so manche überspitzte Stelle. Die Charaktere waren so unterschiedlich, auch wenn eben etwas an gewissen Klischees gekratzt wird. Meinung, Auch wenn alleine in Sachen Therapieablauf hier meilenweit von der Wahrheit entfernt geparkt wird - und das Buch so eigentlich auch einen einem normalen Badesee hätte spielen können - war es Schön mit den Mädels auf die Suche an dem Kern ihrer Probleme zu gehen. Eine neue Freundschaft zu finden. Einfach ein entspannender Roman der alles in allen vielleicht die ein oder andere Kante auf weißt, im Zusammenspiel mit den Charakteren aber viel Spaß gemacht hat. Ob er jedoch lange im Kopf bleiben wird, bezweifle ich.

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Da ich bereits Saftschubsen (Band 1 und Band 2) gelesen habe, war ich neugierig, was mich hier erwarten würde. Gleich zu Beginn erlebt der Leser Henriette, Gynäkologin, von ihrem Mann liebevoll Ette genannt, die an Burn-out erkrankt ist. Alles wird ihr zuviel und nach einem Unfall lässt sie sich in eine Klinik einweisen. Dort trifft sie auf die etwas kühl wirkende Coco, bekannt als Fernsehköchin. Sie leidet an Depressionen und hadert mit ihrem Leben. Und zu guter Letzt wäre da noch Mieke, die irgendwie lebensfroh wirkt, aber auch mit ihrem Leben nicht klar kommt und dazu noch schwanger ist. Der Leser erfährt auf teilweise sehr humorvolle Art, wie die Krisen des Lebens zu meistern sind. Klar, es gibt auch sehr nachdenkliche, emotionale Stellen im Buch. Die Autorin schafft es, dass der Leser sich an manchen Stellen selbst erkennt und spiegelt die Seele der Menschen, anhand der drei Protagonistinnen, sehr gut wieder. Jeder wird mal an den Punkt in seinem Leben kommen, an dem er überlegen wird, ob es das nun wirklich wahr, ob man noch etwas verändern möchte oder ob das Leben wirklich nichts mehr neues bringen wird. Es zeigt sich hier jedoch, dass es sich durchaus zu kämpfen lohnt und die Wünsche oder Sehnsüchte immer noch erfüllt werden können, egal in welchem Alter, egal welchen Beruf man ausübt, egal was das Umfeld dazu sagt. Denn jeder lebt ja sein eigenes Leben. Mir hat die Darstellung der Protagonisten sehr gut gefallen und auch die Atmosphäre in der Klinik wurde sehr detailliert dargestellt. Teilweise sogar so, dass ich mir überlegt hatte, ob die Autorin wohl Kenntnisse über diese Klinik hat oder vielleicht sogar selbst mal in Behandlung war. Fazit: Wer selbst an innerer Zerfressenheit leidet, der sollte sich diesen Roman auf jeden Fall gönnen. Sehr deutlich beschreibt die Autorin, dass es immer wieder Licht am Ende des Tunnels gibt und es sich durchaus zu kämpfen lohnt. Denn jeder hat es verdient, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Nur muss man manchmal auch etwas dafür tun. Denn wie sagt man so schön: Von nix, kommt nix.

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Das Cover ist etwas anders, als ich vom Inhalt erwartet habe, eben so anders, wie der Inhalt es ist. Drei Frauen, jede an ihren Grenzen, begegnen sich in einer Kur. Die Klinik Seeblick hat viel zu bieten. Kurse, andere Kursgäste und interessantes Personal. Geschult und fähig. Die Geschichte kann beginnen. Die Geschichte ist super geschrieben. Die Worte ziehen mich in ihren Bann, so dass ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe. Es gibt traurige Momente, genauso wie humorige, wobei das Lachen überwiegt. Das Ende ist wirklich gelungen! Zumal ich zwischendurch immer wieder auf den falschen Mann gesetzt habe, obwohl doch genug "Fingerzeige" da waren. Eine gelungene Geschichte um Frausein in verschiedenen Stadien. Herrlich! Fazit: Ein humoriges und leichtes Buch mit Tiefgang. Meine absolute Leseempfehlung.

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Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst. Klappentext: Henriette, Mieke und Coco haben nichts gemeinsam – außer dasselbe Problem: eine handfeste Lebenskrise! Als alle drei in der psychosomatischen Klinik Seeblick landen, lauern unbequeme Fragen im Gepäck: Warum will ich immer perfekt sein? Sage ich oft genug Nein? Was ist, wenn Muttersein doch nichts für mich ist? Und nicht zuletzt: Wie konnte mein Leben nur so aus dem Ruder geraten?! Sich selbst als Chefin, Ex-Ehefrau und Geliebte zu entfliehen, ist jedoch leichter gesagt als getan. Und am Ende scheint nur eine einzige Therapie anzuschlagen – Freundschaft … Meine Meinung: Als ich das Buch mit dem Klappentext entdeckt habe, wusste ich sofort, das MUSS ich lesen. Tja, der Autorin ist es, meiner Meinung nach, gelungen ein wirklich tolles Buch über ein schwieriges Thema zu schreiben. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mich an manchen Stellen nur so gekringelt vor Lachen. Es hat nichts von einer schwere, die viele der Bücher haben, die dieses Thema behandeln, sondern ist seicht und man kann herrlich dabei abschalten. Die Charakterdarstellung fand ich auch absolut gut gelungen. Als ich mit dem Lesen anfing, dachte ich nicht, dass ich Coco doch so schnell in mein Herz schließen könnte, denn sie erweckte den Anschein, doch ziemlich arrogant und von sich selbst überzeugt zu sein. Allerdings merkt man dann ziemlich schnell, dass die Art, mit der sie fremden Menschen gegenüber tritt, nichts weiter ist, als eine Maske, die sie vor weiteren Enttäuschungen schützen soll. Mit der Zeit taut Coco immer mehr auf und zeigt, wie sie wirklich ist, eine liebenswerte Frau mit einem Herzen am rechten Fleck. Mieke ist jung und strahlt eigentlich vor Freude und positiven Gedanken. Manch einer würde denken, was macht sie dann in einer psychosomatischen Klinik? Tja, auch sie hat ihr Päckchen zu tragen und muss sich irgendwie wieder finden. Und das ist für sie alles andere als leicht, denn Zwänge sind nicht gerade leicht zu „kontrollieren“. Henriette ist die „Vernünftige“ der Frauengang. Sie hält sich an die noch so kleinste Regel, will alles unter Kontrolle haben und versucht außerdem jedem zu helfen. Aber einen vergisst sie immer dabei, sich selbst. Sie ist Mutter, Ärztin mit eigener Praxis und ist seit Jahren mit Georg verheiratet. Sie dachte immer, sie wäre irgendwie glücklich und das alles so sein muss, wie es ist. Tja… Leider lag Henriette ein wenig falsch und sie merkt, Gott sei Dank, dass es da noch anderes gibt, als nur Tag täglich zu funktionieren und andere um sich herum glücklich und zufrieden zu machen. Wie der Klappentext schon sagt, die drei Frauen haben eigentlich nichts gemeinsam. Aber während des Lesens merkt man, das sie doch so viel gemeinsam haben. Ich kann gar nicht sagen, wer von den dreien mein Lieblingscharakter ist, denn alle sind liebenswert und besonders auf ihre Art und Weise. Müsste ich allerdings einen Charakter nennen, wäre es definitiv Coco. Sie stand mir irgendwie am nächsten von allen. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar. Er lässt sich flüssig und leicht lesen, so dass ich nur so durchs Buch geflogen bin. Auch den Humor, den sie an den passenden Stellen hat einfließen lassen, gefiel mir sehr gut. Es macht großen Spaß die Frauengang zu begleiten und zu sehen, wie sie sich von Seite zu Seite weiterentwickeln. Den Mut haben auszubrechen, was neues wagen und auch mal etwas essen, dass nicht rot ist. Als ich das Buch entdeckt und den Klappentext gelesen habe, war ich ein wenig verwirrt, da das Cover auf den ersten Blick nicht wirklich so passend wirkt. Aber während ich das Buch gelesen habe, bemerkte ich, das sowohl das Cover, als auch der Titel wunderbar zur Geschichte passen. Man hätte beides nicht besser wählen können. Fazit: Ein wunderschönes leichtes und humorvolles Buch, das einen nicht mehr loslässt. Man versinkt darin und vergisst alles um sich herum, während man der Frauengang zusieht, wie sie sich weiterentwickeln, aus sich herauskommen und neue Wege einschlagen, die sie glücklich machen. Eine ganz klare Leseempfehlung!!!

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