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Rezensionen zu
Haus der tausend Spiegel

Susanne Gerdom

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Kurzbeschreibung Anabelle Joncker ist eine Hexe und mit ihren 19- Jahren steht sie vor dem Beginn ihres Studiums. Aber bevor dies soweit ist, verlangt der Weiße Rat eine Art Aufnahmeprüfung. Die besteht bei Annik wie Annabelle mit Spitznamen heißt, hinter das Geheimnis von der Familie Van Leuwens zu kommen. Dies scheint nicht besonders schwer denkt sich Annik, bis sie auf ein verzaubertes Grundstück gerät, in dessen Haus seltsame Vorfälle vor sich gehen und der Hausherr nicht ablehnender sein könnte. Nur manches Mal scheint etwas durchblitzen das ihn wie er selbst erscheinen lässt. Annik weiß, dass hier ein mächtiger Zauber dahinter steckt und das genau für sie, zu einem gefährlichen Rennen um die Zeit und um ihr Leben wird... Cover Das Cover ist einfach nur WOW... Für mich ein absolut gelungener Eyecatcher den ich mir immer wieder gerne in die Hand nehme. Allein schon das Cover mit dem jungen Mann vorne darauf, der zerschnitten scheint, ist sehr passend zum Inhalt und hinten dran sieht man eine Art Schloss. Für mich Gabriel van Leuwen mit dem Anwesen. Schreibstil Die Autorin Susanne Gerdom hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil, der mich sehr schnell in die Geschehnisse entführt. Abwechselnde Sicht, sei es jetzt von der Hauptprotagonistin wie Annik und Gabriel macht es sehr interessant. Da man noch nicht ahnt was sich hinter Gabriels Aussagen alles versteckt. Und dann das Chamäleon Ybbs ist so drollig und gefällt mir als Hilfe sehr gut für Annik. Genauso wie ihre erst unsicherere aber doch taffe Art sich dem Problem und den Geheimnis zu stellen. Meinung Wenn ein Rätsel gelöst werden muss... Dann sind wir bei der 19- Jährigen Annabelle Joncker, die gerade auf dem Weg ist, zu ihrem neuen Arbeitgeber. Denn sie soll bis zu ihrem Studium ein Geheimnis aufdecken dass ihr vom Weißen Rat zugeteilt wurde, in Form von dem lösen des Rätsels um die Familie Leuwen. Allerdings um was genau geht es, man muss erst selbst die Einzelteile eines Mosaiks zusammensetzen. Denn die Familie van Leuwen sucht ein Kindermädchen für den fünfjährigen Sohn Elias. An sich eine Aufgabe deren Annik sich gewachsen fühlt, da sie in der Familie schon oft auf die Kinder ihrer Schwester oder der Nachbarschaft aufgepasst hat im Hexenviertel. Allerdings an was sich Annick nie gewöhnen wird, ist die Lage ihres neuen Arbeitsplatzes, den der liegt in der pompösen Gegend und ist nicht nur sehr streng bewacht. Warum ich das so genau erwähne ist leicht erklärt, den die Polizisten haben etwas gegen Hexen und behandeln sie nicht gerade korrekt. Das sich Annik da unwohl fühlt, kann ich nachvollziehen. Dann kommen wir aber nun zu der eigentlichen Tatsache dem neuen Job und hier hat sie Glück, den sie wird genommen als das neue Kindermädchen, wobei die Einstellung so ganz und gar anders verläuft als das normale Prozedere. Des Weiteren darf und soll sie sogar im Haus nächtigen, das eher an ein Schloss erinnert, als an ein Haus und das einen riesigen Garten sein eigen nennt. Was mich so fasziniert ist, das man die Tatsache dass sich so etwas hinter einen riesigen Zaun verbirgt gar nicht ahnen kann, umso begeisterter war ich mitten in einer stark bewohnten Gegend solch ein Kleinod an Idylle und Faszination vorzufinden. Allerdings dieser Anblick kann trügerisch sein, den Annik muss feststellen das der Hausherr zerrissen zu ein scheint und ansonsten sehr abweisend in seinem ganzen Verhalten ist, nur ab und an scheint etwas durchblitzen. Dann die seltsamen Vorkommnisse und das seltsame sehr zurückgezogene Verhalten von Elias machen das ganze umso interessanter. Nur mit Gabriel dem Hausherrn zu sprechen ist nicht immer einfach, den Annik lässt sich von ihm nichts sagen und hält sich mit manch bissigen Kommentaren zurück, immer im Blick das sie dann die Chance verloren könnte zu studieren, den genau das würde in Kraft treten wenn sie des Rätsels Lösung nicht parat hätte. Eine verzwickte Situation die sie mehr als einmal einer schlaflosen Nacht beraubt. Dabei ist es nicht von Vorteil, das sie immer mehr Gefühle für die Familie und Gabriel und Daniel zu entwickeln scheint, auch wenn sie sich sicher ist das hinter dem Geheimnis eine tödliche Magie stecken kann und zwar die der Spiegel. Nur wie soll sie das Rätsel lösen und hier gefällt mir Annik sehr gut, den sie geht auf Spurensuche und hat Hilfe von ihrem niedlichen Chamäleon Ybbs der mir sehr gut gefällt. Ich kann diese Geschichte nur mit mitreißend und absolut packend beschreiben bis zu letzten Seite. Fazit Ich liebe diese Geschichte!!!! Düstere Vergangenheit, Magie die Dich zu zerreißen droht und eine Liebe die daraus erwächst... 5 von 5 Sternen

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Cover Das Cover ist einfach nur WOW... Für mich ein absolut gelungener Eyecatcher den ich mir immer wieder gerne in die Hand nehme. Allein schon das Cover mit dem jungen Mann vorne darauf, der zerschnitten scheint, ist sehr passend zum Inhalt und hinten dran sieht man eine Art Schloss. Für mich Gabriel van Leuwen mit dem Anwesen. Schreibstil Die Autorin Susanne Gerdom hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil, der mich sehr schnell in die Geschehnisse entführt. Abwechselnde Sicht, sei es jetzt von der Hauptprotagonistin wie Annik und Gabriel macht es sehr interessant. Da man noch nicht ahnt was sich hinter Gabriels Aussagen alles versteckt. Und dann das Chamäleon Ybbs ist so drollig und gefällt mir als Hilfe sehr gut für Annik. Genauso wie ihre erst unsicherere aber doch taffe Art sich dem Problem und den Geheimnis zu stellen. Meinung Wenn ein Rätsel gelöst werden muss... Dann sind wir bei der 19- Jährigen Annabelle Joncker, die gerade auf dem Weg ist, zu ihrem neuen Arbeitgeber. Denn sie soll bis zu ihrem Studium ein Geheimnis aufdecken dass ihr vom Weißen Rat zugeteilt wurde, in Form von dem lösen des Rätsels um die Familie Leuwen. Allerdings um was genau geht es, man muss erst selbst die Einzelteile eines Mosaiks zusammensetzen. Denn die Familie van Leuwen sucht ein Kindermädchen für den fünfjährigen Sohn Elias. An sich eine Aufgabe deren Annik sich gewachsen fühlt, da sie in der Familie schon oft auf die Kinder ihrer Schwester oder der Nachbarschaft aufgepasst hat im Hexenviertel. Allerdings an was sich Annick nie gewöhnen wird, ist die Lage ihres neuen Arbeitsplatzes, den der liegt in der pompösen Gegend und ist nicht nur sehr streng bewacht. Warum ich das so genau erwähne ist leicht erklärt, den die Polizisten haben etwas gegen Hexen und behandeln sie nicht gerade korrekt. Das sich Annik da unwohl fühlt, kann ich nachvollziehen. Dann kommen wir aber nun zu der eigentlichen Tatsache dem neuen Job und hier hat sie Glück, den sie wird genommen als das neue Kindermädchen, wobei die Einstellung so ganz und gar anders verläuft als das normale Prozedere. Des Weiteren darf und soll sie sogar im Haus nächtigen, das eher an ein Schloss erinnert, als an ein Haus und das einen riesigen Garten sein eigen nennt. Was mich so fasziniert ist, das man die Tatsache dass sich so etwas hinter einen riesigen Zaun verbirgt gar nicht ahnen kann, umso begeisterter war ich mitten in einer stark bewohnten Gegend solch ein Kleinod an Idylle und Faszination vorzufinden. Allerdings dieser Anblick kann trügerisch sein, den Annik muss feststellen das der Hausherr zerrissen zu ein scheint und ansonsten sehr abweisend in seinem ganzen Verhalten ist, nur ab und an scheint etwas durchblitzen. Dann die seltsamen Vorkommnisse und das seltsame sehr zurückgezogene Verhalten von Elias machen das ganze umso interessanter. Nur mit Gabriel dem Hausherrn zu sprechen ist nicht immer einfach, den Annik lässt sich von ihm nichts sagen und hält sich mit manch bissigen Kommentaren zurück, immer im Blick das sie dann die Chance verloren könnte zu studieren, den genau das würde in Kraft treten wenn sie des Rätsels Lösung nicht parat hätte. Eine verzwickte Situation die sie mehr als einmal einer schlaflosen Nacht beraubt. Dabei ist es nicht von Vorteil, das sie immer mehr Gefühle für die Familie und Gabriel und Daniel zu entwickeln scheint, auch wenn sie sich sicher ist das hinter dem Geheimnis eine tödliche Magie stecken kann und zwar die der Spiegel. Nur wie soll sie das Rätsel lösen und hier gefällt mir Annik sehr gut, den sie geht auf Spurensuche und hat Hilfe von ihrem niedlichen Chamäleon Ybbs der mir sehr gut gefällt. Ich kann diese Geschichte nur mit mitreißend und absolut packend beschreiben bis zu letzten Seite. Fazit Ich liebe diese Geschichte!!!! Düstere Vergangenheit, Magie die Dich zu zerreißen droht und eine Liebe die daraus erwächst...

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Haus der Tausend Spiegel spielt im belgischen Antwerpen und verbindet einen realen Schauplatz mit Fantasyelementen. Da es sich weder um Urbanfantasy noch um eine fiktive Umgebung handelt, kann man die Welt im Buch als eine Art parallele Realität ansehen, in der die Hexen schon von Anbeginn unter den Menschen leben. Ein bisschen könnte man es wohl mit Harry Potter vergleichen. Wie die Romanhandlung zeitlich einzuordnen ist, lässt sich nicht genau definieren, da das Geschehen sich fast ausschließlich im alten Anwesen der van Leuvens abspielt, jedoch fahren bereits Straßenbahnen, weshalb ich vom 21. Jahrhundert (bzw zumindest dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts) ausgehe. Von Handys oder anderen technischen Geräten gibt es allerdings keine Spur, was mich ein wenig irritiert hat und es so schwierig macht, die Zeit, zu der der Roman spielt, zu bestimmen. Trotz der Verwirrung gefiel mir aber gerade dieses Zusammenspiel von modernen und traditionellen Elementen sowie Fiktion und Realität sehr. Schon nach den ersten drei Kapiteln war ich vollkommen in der Geschichte gefangen. Hätte ich nicht so wenig Zeit zum Lesen gehabt, hätte ich das Buch innerhalb weniger Tage durchgesuchtet. Die Geschichte hat einfach etwas sehr Einnehmendes, Ruhiges und dennoch Spunnung aufbauendes, das mich nach jedem Kapitel dazu bewegt hat, weiterlesen und herausfinden zu wollen, welches große Geheimnis hinter den Fassaden des alten Gemäuers liegt, welches Grauen sich dort ereignet hat und welcher Aufgabe sich Annik würde stellen müssen. Wow. Was für ein tolles Buch! Haus der tausend Spiegel ist mein erstes Buch von Susanne Gerdom und bestimmt nicht mein letztes! Durch und durch ein wunderschönes Buch voller Magie und Fantasie, das gekonnt die Geschichte von Die Schöne und das Biest neu aufrollt und mich am Ende fast zum Weinen gebracht hätte. Lasst euch verzaubern und in die magische, gefährliche Welt der Spiegel entführen. ♥

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Wow! Also dieses Buch hat mich wirklich sehr beeindruckt! Vor allem, da ich nach den ersten Seiten noch mit etwas lockerem, unverfänglichen gerechnet hatte. Ein Hexenviertel in Antwerpen, ein Ferienjob als Kindermädchen, bevor das Studium anfängt und die gut gelaunte Annik, deren Vater einen antiquarischen Buchhandel betreibt ... diese noch relativ unverfängliche Kulisse hat mich getäuscht, genauso, wie der Spruch auf dem Klappentext von "Spieglein, Spieglein, an der Wand", denn mit Schneewittchen hat diese Märchenadaption nichts zu tun, sondern mit dem ebenso großartigen Die Schöne und das Biest Den Klappentext sollte man hier aber nicht lesen, ich finde, der verrät dazu schon zu viel. Ihr solltet unbedarft an diese Geschichte herangehen, genauso wie die Protagonistin Annik, als sie zu dem Anwesen kommt. Ein richtiges Schloss, das sich inmitten der Stadthäuser von Antwerpen verbirgt, mitsamt einem weitläuftigen und blühenden Park. Die Stelle als Kindermädchen ist nur ein Vorwand, denn Annik hat hier eine Aufgabe zu meistern, damit sie zum Studium zugelassen wird. Was für eine Aufgabe das ist, muss sie allerdings erst noch herausfinden und das gestaltet sich schwieriger, als sie gehofft hat. Schon die etwas steife Hausdame Wouters ist alles andere als liebenswürdig, von dem Hausherrn Gabriel von Leuven ganz zu schweigen. Er zeigt Annik sehr deutlich, dass er nichts von ihr hält und verhält sich ihr gegenüber extrem schroff und unnahbar. Eine Situation, der sie gerne entfliehen würde, wäre da nicht der kleine Elias, Gabriels Sohn, um den sie sich kümmern soll. Ein extrem schreckhaftes Kind, das niemanden an sich heranlässt - doch Annik nimmt sich der Herausforderung an. Außerdem gibt es (natürlich) eine riesige Bibliothek innerhalb der düsteren Schlossmauern und Annik lernt dort noch andere Bewohner kennen, wobei sie sich auch desöfteren beobachtet fühlt. Zwischen den Büchern fühlt sie sich wohl, aber ihre Neugier treibt sie durch die vielen Gänge und verlassenen Flügel des großen Anwesens und durch den beeindruckenden Park, wo es scheinbar nicht mit rechten Dingen zugeht. Genauso wie sie war ich ständig am rätseln, was wohl genau hinter allem steckt und manchmal hätte ich ihr auch gerne einen Stubs in die richtige Richtung gegeben, denn sie braucht an manchen Stellen etwas, um die "logischen" Schlüsse zu ziehen - einfach zu sagen, wenn man das Märchen schon kennt :D Mit Annik bin ich jedenfalls schnell warm geworden, denn sie ist mit ihren 19 ein eigenständiges und nach vorne schauendes Mädel, dass sich nicht so einfach alles verbieten oder andere auf der Nase herumtanzen lässt. Auch ihren Vertrauen "Ybbas" hab ich ins Herz geschlossen, der mich stark an die Daemonen aus der "His Dark Materials" Trilogie erinnert hat. Alle anderen im Schloss waren wunderbar skizziert mit einer großen Liebe zu jeder einzelnen der Figuren, die gerade das Verborgene umso interessanter gemacht hat. Und auch die Liebesgeschichte ist auf so eine zarte und romantische Weise mit eingeflochten, dass sie sogar mir gefallen hat. Man steigt auf den ersten Seiten sofort in die Geschichte ein, als Annik sich im Schloss vorstellt und die Autorin webt diese unglaublich fesselnde Atmosphäre so perfekt immer dichter, dass ich mich kaum entziehen konnte. Diese düstere, mystische Stimmung hat mich total gefangen genommen und ich wollte es gar nicht aus der Hand legen und hätte es auch in einem Rutsch durchgelesen, wenn nicht das wahre Leben dazwischen gefunkt hätte. Bis auf den Schluss, der sich etwas hingezogen hat - was aber auch an meiner Ungeduld liegen könnte - war es einfach großartig und deshalb bekommt es auch die volle Punktzahl! Das wäre übrigens eine Geschichte, die man sehr gut verfilmen könnte ♥

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Annik ist eine Hexe zumindest besucht sie die Akademie um all dies zu lernen und zu werden. Als sie Kindermädchen wird für eine Familie mit vielen Geheimnissen, fragt sie sich ob dies evt so inszeniert ist. Soll sie dies für die Schule alles rausfinden oder täuscht sie sich. Letzten endes lässt ihr das ganze aber eh keine Ruhe,sodass sie lange forscht und Stück für Stück immer mehr rausfindet. Was sie Spannung bis zum letzten Rest aufrecht erhält,was ich sehr gut fand und finde. Das Cover wie man sieht ist sehr toll und sehr märchenhaft gestaltet. Was mich direkt sehr ansprach und neugierig machte,genau wie der Titel. Die Zauber Welt der Hexen wird sehr eingehend beschrieben,sodass man sich alles gut vorstellen kann. Die Gegend der Hexen hat mit den Menschen nichts gemein und Hexen und Menschen leben bewusst getrennt voneinander,was den Zwiespalt der 2 deutlich macht. Die Hauptprotagonistin beeindruckte mich zwischendurch sehr mit ihrem Mut,sodass ich mir manchmal nicht sicher war,ob sie einfach super mutig oder schon naiv ist. Entschied mich aber dann eher dafür,das es mutig ist. Im dunkeln durch die Gegend zu ziehen um zu spionieren und das bei all dem was sie weiss ist schon echt sehr mutig. Das sie sich verliebt und man da die Sinne ja nie so ganz beisammen halten kann,ist euch ja sicher bewusst und macht es für sie natürlich nicht wirklich einfacher. Aber dennoch gehört auch der Teil der Liebe für mich zu der Story dazu und ist definitiv passend eingebaut in diese düstere Geschichte,die mitunter ja zugegeben sehr gruselig wirkt. Aber grade das machte die Story auch irgendwie aus,dieses gruseln und nicht wissen,was als nächstes passiert,oder was sie als nächstes rausfindet.

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Dieses Buch ist mir (wie so oft) durch das tolle Cover aufgefallen! Ich es nicht richtig toll? Ich finde es wirkt so schön düster, mystisch und geheimnisvoll. Außerdem finde ich die Effekte durch die Spiegelsplitter einfach super <3 Ich hatte so richtig Lust auf diese Geschichte und habe auch schnell mit dem Buch gestartet. In der Geschichte findet man sich wirklich sehr schnell zurecht und kann direkt in die Welt der jungen Hexe Annik eintauchen, die bei den Van Leuwen als Kindermädchen eingestellt wird. Der Schreibstil von Susanne Gerdom ist einfach wunderbar! Sie setzt Worte so geschickt ein und wählt sie sorgsam, sodass sie eine tolle Atmosphäre und eine sehr detaillierte Landschaft erschafft, die ich mir während des Lesens immer wieder gut vorstellen konnte. Es wirkte wirklich ein bisschen wie in einem düsteren magischen Disneyfilm. Wo wir auch beim Hauptthema dieses Buches sind, denn es handelt sich bei der Geschichte „Haus der tausend Spiegel“ um eine Märchenadaption von die Schöne und das Biest. Es ist meine erste Märchenadaption, die ich gelesen habe und war von der Umsetzung wirklich begeistert! Die Mystik ist irgendwie in jeder Szene präsent und die Grundstimmung, die schon zu Beginn von Anniks Zeit auf dem großen Anwesen erzeugt wurde, hält sich auch wirklich bis zur letzten Seite! Kommen wir zu den Charakteren. Da wäre zuerst das Hexenmädchen Annik, die bei den Van Leuwens als Kindermädchen eingestellt wird. Sie möchte gerne an der Uni studieren und muss als Aufnahmebedingung ein Geheimnis auf dem Anwesen lösen. Sie ist sozusagen undercover unterwegs und macht ihre Sache dabei wirklich gut. Denn neben all ihren Erforschungen im Schloss lässt sie ihre Aufgabe, nämlich die Betreuung des 6 jährigen Elias nicht außer Acht. In den Situationen mit dem Kleinen hat sie mir wirklich besonders gut gefallen. Sie war sehr sensibel und behutsam und hat mit viel Geduld und Ruhe eine Brücke des Vertrauens zu ihm aufgebaut. Und auch so war sie mir von Anfang an direkt sympathisch, vor allem auch weil sie kein „perfekter“ Charakter in dem Sinne ist, denn sie beherrscht die praktische Magie mehr schlecht als Recht. Trotzdem kämpft sie für ihren Traum, auch wenn ihre Zeit auf dem Anwesen stellenweise alles andere als leicht ist. An ihrer Seite ist Ybbas, ein Gny (eine kleine magische, liebenswürdige und einfach total putzige Kreatur), die Annik mit seinen Fähigkeiten nach besten Kräften unterstützt. Diese Hilfe braucht sie auch, denn es gibt im Haus so allerlei Geheimnisse. Viele davon ranken sich um die beiden Hausherren, Daniel und Gabriel. Daniel ist ein sehr freundlicher und netter Mann, der sich aber stets im Schatten aufhält und sich Annik nicht zeigt. Gabriel ist im Vergleich zu ihm ein totaler Gegensatz. Mysteriös ist sein Charakter auch, doch dazu kommt noch, dass er neben seiner Verschlossenheit auch oft sehr unsympathisch ist. Man merkt als Leser sehr schnell, dass er um sich herum eine Fassade aufgebaut hat, und dass seine Familie große Geheimnisse verbirgt, die er nicht so recht preisgeben will. Dieses Familiengeheimnis ist in dieser Geschichte auch der Kern der Sache. Mir hat es beim Lesen wirklich sehr gut gefallen, dass man als Leser stets auf dem gleichen Stand wie Annik war und dass man das Geheimnis quasi gemeinsam mit ihr erforscht hat. So bleibt die Spannung auch wirklich bis ganz zum Schluss erhalten. Ich habe mir immer wieder meine eigenen Gedanken gemacht und gerätselt, was es genau mit der Familie auf sich hat und was wohl als nächstes passieren wird. Es gab auch immer wieder Wendungen in der Geschichte, die für mich sehr unerwartet und überraschend, aber allesamt passend und sehr positiv waren. Das Ende der Geschichte war dann nochmal voller Action! Es gab einen klassischen Showdown, bei dem es so richtig zur Sache ging. Für den Leser wurden die offenen Fragen geklärt, und so wurde alles zu einer rundum gelungenen tollen Märchenadaption! Mein persönliches Fazit: Eine absolut phantastische Märchenadaption mit viel Mystik, Spannung, einem Hauch Romantik und einer Menge Magie! Ich habe hier wirklich so gar nichts zu meckern. Ein richtig tolles Buch! Ich vergebe 5 von 5 möglichen Büchern!

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"Es gab zwar kein Mobiliar, aber dafür Spiegel, unzählige vom Staub blinde Spiegel in prächtigen Rahmen, die die Wände bedeckten." Wenige Wochen, ehe sie ihr Studium in Chaosmagie und Buchzauberei beginnt, tritt Annik eine Stelle als Kindermädchen bei der berüchtigten Familie van Leuwen an. Dabei handelt es sich um mehr als einen Ferienjob: es ist eine Prüfung. Undercover soll sie herausfinden, was in dem riesigen Herrenhaus vor sich geht. Sowohl von seinen Bewohnern als auch vom Haus selbst ist Annik gleichermaßen fasziniert und abgestoßen: der Hausherr Gabriel ist äußerst attraktiv, aber auch herablassend. Sein scheuer Bruder Daniel, sanft und faszinierend, bewegt sich nur im Schutz von Schatten. Dienstmädchen flüstern Annik von schrecklichen Geheimnissen zu, und während sich im belebten Teil des Hauses kein einziger Spiegel befindet, sind abgelegene Räume überfüllt von ihnen. Bald hat Annik genug von den Geheimnissen und der harschen Art ihrer neuen Herrschaft. Am liebsten würde sie ihrer Aufgabe den Rücken kehren, wäre da nicht Elias. Gabriels kleiner Sohn spricht nicht und versteckt sich den ganzen Tag in einem Wandkoffer. Während Annik versucht, sein Vertrauen zu gewinnen, bemerkt sie nicht, wie sie sich selbst immer tiefer in den Spiegelzaubern des Hauses verliert … Spiegel & Rosen Es ist kein Geheimnis, dass ich sowohl Fairy Tale-Fantasy als auch Susanne Gerdoms Bücher mag. Um so schöner, wenn sich die Gelegenheit ergibt, beides auf einmal zu bekommen. “Haus der Tausend Spiegel” spielt mit den Motiven um “Die Schöne und das Biest”, ist aber keine klassische Adaption dieses Märchens, sondern eher eine entfernte Verwandte, etwas ganz Eigenes. Ein romantisches Gothic Fairy Tale, ein Buch, voll von schwarzer Magie und dunklen Geheimnissen, die sich dem Leser erst nach und nach entblättern wie die Knospen der allgegenwärtigen Rosen. Das Buch spielt zwar im Antwerpen der Gegenwart, allerdings in einer Welt, die eher eine Spiegelung der unseren ist als die unsere. Denn in diesem Antwerpen gibt es Hexenviertel, Buchmagier und Flüche. Was hatte ich Spaß dabei, Annik tief in das verwinkelte Haus der van Leuwens zu folgen, in das Gartenlabyrinth, die verlassenen Dachböden und die schaurigen Kellerräume. All diese Orte werden durch Susanne Gerdoms bildhaften Schreibstil greifbar. Neben der Atmosphäre des Hauses mochte ich auch seine verschrobenen Bewohner. Besonders gefallen hat mir, dass auch der Antagonist des Buches sehr rund und menschlich gelungen ist und ich seine Motivation gut nachvollziehen kann. Ich hoffe aufrichtig, dass dies nicht die letzte Märchenadaption von Susanne Gerdom ist – oder der letzte Roman aus diesem Antwerpen. Von beidem würde ich gern mehr lesen! Es ist vermutlich falsch zu sagen, “Haus der tausend Spiegel” sei das bisher beste Buch von Susanne Gerdom. Aber ich kann guten Gewissens sagen: Es ist bisher eines meiner liebsten!

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• Klappentext: Die Hexe Annik steht vor einem Rätsel: Sie soll das Geheimnis um die Familie van Leuwen lüften. Kaum ist sie als Dienstbotin in das majestätische Anwesen eingezogen, lernt sie den attraktiven Gabriel kennen und gleichzeitig fürchten. Der schroffe Hausherr lässt keine Gelegenheit ungenutzt, um Annik in ihre Schranken zu verweisen. Dann beginnt sein Bruder, der zurückhaltende Daniel, ihr eindeutige Avancen zu machen. Und Annik steht plötzlich zwischen den Brüdern, denn auch Gabriel fasziniert sie mehr als er sollte. Schließlich häufen sich die finsteren Ereignisse. Ist hier ein Spiegelzauber am Werk, mit dem sich eine mächtige Hexe die Liebe der van Leuwens auf ewig sichern will‘? Hat Annik eine Chance gegen sie? Denn langsam aber sicher verliebt sie sich … • Text auf der Rückseite: Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist der Schönste im ganzen Land? Die Hexe Annik soll, getarnt als Kindermädchen, das Geheimnis um die mysteriöse Familie van Leuwen lösen. Erst dann darf sie Magie studieren. Doch nicht nur der attraktive Hausherr Gabriel, auch sein schüchterner Bruder Daniel, macht ihr bald Avancen. Wollen sie von den düsteren Ereignissen auf ihrem Anwesen ablenken? Oder hat eine möchte Hexe ihre Fäden gesponnen, um die van Leuwens unter Kontrolle zu haben? Bald schon ist Anniks Leben in Gefahr und sie muss sich entscheiden. Rettet sie Gabriel oder Daniel? Magisch, düster und ganz und gar romantisch • Erster Satz: Annik brach früh am Morgen auf, nachdem sie eine Weile prüfend vor dem Spiegel gestanden hatte. • Was passiert? Wir begleiten die 19jährige Annik auf ihrem Weg zu dem Anwesen der van Leuwens. Hier soll sie die Stelle als Kindermädchen antreten. Wie wir gleich zu Anfang erfahren ist sie eine angehende Hexe und möchte dies nun Studieren. Hierzu gehört aber eine Aufnahmeprüfung, die lautet: Löse es. Zusätzlich natürlich die Adresse der van Leuwens. Wir lernen verschiedene Charaktere kennen, von dem Hausherr Gabriel, der sehr mürrisch ist, über den schüchternen Daniel, dem leicht zurückgebliebenen Rafael, bist zu dem kleinen Elias, der sich immer in einem Koffer versteckt. Im Laufe der Geschichte lockt sie erfolgreich den kleinen Elias aus seinem Koffer, kämpft sich ins Herz von Gabriel und bekommt Avancen von dem liebenswürdigen Daniel und gibt Rafael Nachhilfe beim Lesen und Schreiben. Des Weiteren merken wir, dass in diesem Haus definitiv etwas nicht stimmt und gehen mit Annik auf eine kleine Reise in die Vergangenheit und holen düstere Geheimnisse hervor. • Eigene Meinung: Ich kam sofort in die Geschichte rein. Kleines Manko war jedoch, dass mir zu ihrem Hexendasein einige Erklärungen gefehlt haben. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und man konnte super alles miterleben. Es gab Situationen in denen ich mitgefiebert habe, in denen mir die Gänsehaut kam und die mein Herz höher schlagen ließen. Alles in allem ein wunderbares Buch. Mein persönlicher Verbesserungsvorschlag wäre jedoch, dass diese Geschichte in zwei Teile unterteilt worden wäre und die Vergangenheit bzw. die Geschichte drum herum besser ausgearbeitet worden wäre. Hierdurch wäre die Vergangenheit noch lebendiger hervorgekommen. Jedoch muss ich sagen, dass obwohl die Geschichte nicht perfekt war, sie jedoch zu meinen Highlights gehört. Deswegen muss ich sagen, dieses Buch werde ich definitiv noch einmal lesen.

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