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Rezensionen zu
Der Sommer der Sternschnuppen

Mary Simses

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Eindruck Wie der Titel schon herausklingen lässt, handelt es sich bei diesem Roman um eine leichte, sommerliche, teils romantische vor allem aber unterhaltsame Geschichte, die recht anspruchslos ist. Die Autorin erzählt in einer sehr bildhaften Sprache die Geschichte von Grace, die nach einem Neuanfang sucht und nicht nur beruflich nicht weiß was sie will, sondern auch im Liebesleben für gewaltiges Chaos sorgt. Es stellt sich die Frage: Kann man eine alte Liebe wieder aufwärmen? Parallel dazu läuft ein weiterer Erzählstrang der von einem restaurierten Fahrrad und Graces Schwester erzählt und etwas Tiefe in die Handlung einfügt. Als Handlungsort ist die Kleinstadt Dorset gewählt, die so lebhaft und ausgiebig beschrieben wird, dass ich keinerlei Probleme hatte, mir die jeweiligen Schauplätze vorzustellen. Mit jedem neuen Kapitel wird eine Grammatikregel erklärt, die zum weiteren Handlungsverlauf passt. Dies gefiel mir persönlich sehr gut, da es mal etwas anderes war und die Geschichte somit ein klein wenig vom Klischee abheben konnte. Die Geschichte ist zwar vorhersehbar, doch dies störte mich nicht im Geringsten, da sie mich aufgrund des recht hohen Unterhaltungsfaktors in ihren Bann ziehen und begeistern konnte. Figuren Die Personenbeschreibung gefiel mir sehr gut. Von der Protagonistin bis zur Randfigur, hatten alle Personen die nötige Tiefe und zeichneten sich durch unterschiedliche Charaktereigenschaften aus. Keine Person glich der anderen und es gab eigentlich niemanden, der nicht mein Interesse wecken konnte. Doch ganz besonders Grace als Protagonistin fand ich passend gewählt und beschrieben, wenn auch zwischenzeitlich anstrengend. Vor allem dann wenn es um ihren „Konkurrenzkampf“ mit Regan Moxley ging. Graces Dickköpfigkeit und das Talent, manchmal wie der berühmte „Elefant im Porzellanladen“ aufzutreten, passten perfekt in diese Geschichte und sorgten für heitere und belustigende Momente. Sprecherin Elena Wilms, mir bereits aus anderen Hörbüchern bekannt, besitzt eine junge und sehr angenehme Stimme. Der eigentliche Erzählstil ist sehr ruhig, wechselt aber jederzeit problemlos in die verschiedenen Emotionen. Ihre Art, die Geschichte vorzulesen ist so fesselnd, dass ich mich auch nach Unterbrechungen problemlos wieder in die Handlung einfinden konnte und immer weiter zuhören wollte. Fazit „Der Sommer der Sternschnuppen“ ist eine leichte und unterhaltsame Geschichte, die genau das erfüllen konnte was ich mir erhoffte: Eine nette und anspruchslose Kost mit ein wenig Romantik, vielleicht auch Dramatik vor allem aber Unterhaltung. Sie besitzt zwar keinen großen Tiefgang, kann aber mit einer sommerlichen Kleinstadtatmosphäre und liebenswerten und interessanten Personen überzeugen. Mit der angenehmen Stimme der Sprecherin, kann man bei diesem Roman einfach mal aus dem Alltag abschalten und vor allem gut unterhalten werden.

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Dies ist die Geschichte von Grace, die momentan in einer schwierigen Situation ist, sie hat Job, Freund und vorübergehend ihre Wohnung verloren und so muss sie wieder nach Hause zu ihren Eltern ziehen. In Dorset versucht sie nun zu überlegen, wie es mit ihrem Leben weitergehen könnte, allerdings geschehen einige überraschende Dinge. Mir hat die Geschichte von Grace sehr gut gefallen, weil ich finde, sie wurde mit sehr viel Gefühl geschrieben und zwar sehr abwechselnde Gefühle, einmal Lustig, dann wieder Traurig, dann wieder liebevoll. Und so fand ich die Geschichte sehr schön und abwechselungsreich. Die Hauptperson, Grace, war mir gleich sympathisch und ich finde sie eine sehr lustige Person. Ihre Freundin Cluny war auch sehr witzig und die beiden passen gut zusammen. Die männlichen Hauptpersonen waren nett, aber keiner konnte mich wirklich überzeugen, zum Einen haben wir hier den Regisseur, den Fahrradhändler und den Schauspieler. Mit allen versteht sich Grace gut, aber irgendwie weiß sie nicht so recht was sie will. So ist es zumindest mir vorgekommen. Grace wohnt ja nun wieder bei ihren Eltern und ihr Verhältnis ist recht schwierig, weil sie durch ein Ereignis in der Vergangenheit, als die Nicht – Perfekte Tochter vorkommt, aber hier hat die Autorin es geschafft, eine schöne Lösung für die drei zu finden. Die Handlung, wie Grace versucht, ihrem Leben einen neuen Sinn einzuhauchen, fand ich ganz nett, aber ein wenig vorhersehbar. Die Beschreibung von Dorset hat mir sehr gut gefallen und man würde gerne wieder zurück in dieses nette Städtchen wollen. Sehr lustig, fand ich auch die Ereignisse, die Grace gegenüber der Filmcrew hat, da war so einiges Lustiges dabei. Ich will aber nicht Zuviel verraten.😉 Das Ende war natürlich ein Happy End und ich habe es vorher schon erahnt.

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In Grace Hammonds Leben läuft gerade einiges schief: Sie hat ihren Job als Korrekturleserin verloren, ihr Freund hat sie verlassen und ihre Wohnung in Manhattan ist aufgrund eines Wasserschadens vorübergehend nicht bewohnbar. Grace beschließt, für eine Weile in ihre Heimat zurückzukehren. In Dorset an der Küste Connecticuts freuen sich ihre Eltern und auch ihre langjährige Freundin Cluny über ihren Besuch. Grace will aber eigentlich nur Eis löffeln und Trübsinn blasen. Da entdeckt sie in der Garage ihrer Eltern das alte Fahrrad ihrer verstorbenen Schwester. Der Wunsch, das Fahrrad wieder instand setzen zu lassen, gibt ihr ein neues Ziel. Ihr Besuch im Fahrradladen und das Eintreffen eines Hollywood-Filmteams mit ihrem ehemaligen Highschool-Freund als Regisseur wirbeln ihr Leben ordentlich durcheinander. Mit „Der Sommer der Sternschnuppen“ erscheint nach „Der Sommer der Blaubeeren“ das zweite Buch der Autorin Mary Simses in Deutschland. Das Cover verspricht eine leichte Sommerlektüre und ich war neugierig, was mich an der Seite der Korrekturleserin Grace Hammond erwarten wird. Gleich zu Beginn fallen die ungewöhnlichen Kapitelüberschriften ins Auge. Passend zu Graces Beruf informieren diese über eine Grammatikregel und führen einen Beispielsatz an, der sich auf das folgende Kapitel bezieht. Diese Idee hat mir richtig gut gefallen und immer wieder meine Neugier wecken können, worauf genau der Beispielsatz wohl anspielen will. Grace befindet sich zu Beginn des Buches in einer schwierigen Situation und ich konnte gut nachvollziehen, dass sie sich am liebsten für eine Weile verstecken und ihre Wunden lecken will. Doch dank ihrer Freundin Cluny und ihren Eltern kommt es nicht dazu, denn sie halten Grace auf Trab. Sehr bald wird Grace deshalb auch wieder selber aktiv und stürzt sich in das Leben ihrer Heimatstadt. Der Trübsinn, den sie aufgrund von Kündigung und Trennung empfindet, ist innerhalb von wenigen Seiten vergessen. Lediglich die Erinnerung an ihre Schwester lastet schwer auf Grace sorgt für kleine Wölkchen in der sonst heiteren Atmosphäre. In Dorset trifft Grace bald auf mehr als nur einen Mann, der Interesse an ihr hat. Es gab verschiedene schöne und romantische Momente zwischen ihr und verschiedenen Kandidaten. Nur so recht entscheiden kann sich Grace nicht. Sie lässt sich geschmeichelt von einer Gelegenheit zur nächsten treiben, ohne zu hinterfragen, wie sich andere dabei fühlen. Auch dass sie auf jede sich bietende Gelegenheit zum Zickenkrieg einsteigt fand ich anstrengend. Sie tappt aber auch in einige witzige Fettnäpfchen. Insgesamt ist mir Grace sympathisch geworden. Vor allem zusammen mit Cluny erlebte ich sie als ehrliche und gute Freundin, deren kleine Macken wie das Korrigieren aller Grammatikfehler in ihrer Umgebung man ihr gerne verzeiht. In dieser Geschichte stehen die Szenen, die Grace im Fahrradladen verbringt in klarem Kontrast zu den Szenen rund um die Hollywood-Dreharbeiten. Hier trifft Bodenständigkeit auf schillernden Glamour. Grace bewegt sich zwischen diesen Welten hin und her. Aber für welche Welt und welchen Mann wird sie sich am Ende wirklich entscheiden? Die Zeit bis zur Entscheidung verflog im Nu mit vielen unterhaltsamen, aber auch einigen nachdenklich stimmenden Szenen. Zum Schluss ging dann alles sehr schnell und ich hätte mir noch ein paar mehr Seiten zur Frage gewünscht, wie es für Grace nun weitergeht. „Der Sommer der Sternschnuppen“ bietet eine unterhaltsame Geschichte über die Rückkehr aus der Großstadt in die ländliche Heimat. Für Grace wird dieser Heimatbesuch aber turbulenter als gedacht. Attraktive Männer ringen um ihre Gunst, Erinnerungen an die Vergangenheit kehren zurück und Dreharbeiten versetzen die ganze Stadt in Aufregung. Auch wenn ich mit Graces Verhalten nicht immer einverstanden war, erlebte ich die Geschichte als witzig und kurzweilig mit einigen nachdenklichen Momenten. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

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Das Cover find ich künstlerisch sehr hübsch gestaltet, vor allem aussergewöhnlich farbig, und wird auf diesem Youtube-Filmchen nett umgesetzt. Leider passt aber weder Cover noch Titel wirklich zum Buch. Auf die Sternschnuppen wartet man fast vergeblich. Auf dem englischen Buchcover ist nicht so bezaubernd, aber viel passender ein altes Velo abgebildet. Auch der englische Titel "The Rules of Love and Grammar" harmoniert perfekt mit dem Inhalt. Und dann machen auch die Kapiteleinleitungen viel Sinn: Jedes Kapitel wird mit einer Überschrift angekündigt - jeweils eine Regel über Grammatik, und dann ein Beispielsatz dazu: "Präpositionen verweisen häufig auf das Verhältnis zwischen zwei Nomen. Es ist nie gut ein Fahrrad in einer feuchten Garage unterzustellen." Eine Spitzenidee! Eigentlich lohnt es sich nur deshalb das Buch zu lesen. Denn die Hauptprotagonistin von Mary Simses zweitem Buch ist von Grammatik voll begeistert. In "Der Sommer der Sternschnuppen" begleiten wir Grace in ihren Heimatort zurück. Nicht nur sie ist gerade in Dorset zu Besuch, sondern auch ihre grosse Schulliebe, Peter Brooks. Der ist mittlerweile ein gefeierter Regisseur und ist mit seinem Filmteam vor Ort. Deswegen herrscht Chaos in der Stadt, aber auch in Grace Leben herrscht grosse Unordnung. Der Umgang damit ist für die Perfektionistin Grace sehr schwierig, macht sie doch eigentlich Adrian Monk alle Konkurrenz; besonders auf alles Schriftliche bezogen. Als Korrekturleserin will sie sich zwar nicht betiteln lassen, aber den Mut, ein Buch zu schreiben fehlt ihr. Das Wiedersehen mit Peter lässt alte Wunden aufgehen. Der Hauptschauplatz des Romans ist nicht, wie man vielleicht denken könnte, das Filmset, sondern sympathischerweise ein Veloladen. Grace findet in der Garage ein altes Velo und bringt es zum Reparieren beim Bike Peddler vorbei. Dort trifft sie auf Mitch und seinen Vater Scooter und bald sind sich die drei, naja, zumindest zwei, handelseinig. Das Velo gehörte Grace verstorbener Schwester Renny; wie und warum Renny gestorben ist, erfährt der Leser erst gegen Schluss. Grace leidet unbewusst immer noch den Folgen und zweifelt an sich selbst - sie traut sich nicht viel zu. So ist wohl auch ihre Reaktion auf ihre ehemalige Schulkollegin Regan zu verstehen. Denn sobald Regan auftaucht, tickt Grace aus. Sie kauft sich zum Beispiel ein viel zu enges, zu kurzes und zu teures Partykleid. Dieses Getue soll wohl witzig rüberkommen, nervte mich in der Menge aber total. Ich erinnerte mich an Mary Simses erstes Buch, da zickte die Protagonistin am Anfang auch ein wenig rum, aber bei weitem nicht so lange und nicht so schlimm wie Grace, wenn sie auf Regan trifft. Meine Hoffnung, dass sich dieses eifersüchtige Überreagieren schnell legt, trat leider nicht ein. Aber zumindest blieb das die einzige nervige Sache im Buch. Durchs Buch führt ein lockerer, humorvoller Schreibstil. Trotzdem empfinde ich die Handlung als sehr oberflächlich. Der Gegensatz Luxus/Glamour (am Filmset) - Bodenständigkeit (Kleinstadtleben/Handwerk) kam zwar an, aber beides blieb trivial. Mir gefiel "Der Sommer der Blaubeeren" besser, weil die Geschichte trotz aller Romantik mehr Inhaltliches zu bieten hatte und tiefgründiger und gefühlsvoller war. Fazit: Der Schauplatz, ein Veloladen, ist aussergewöhnlich und sympathisch, dennoch bleibt mir die Handlung zu schwammig und zu oberflächlich. Wer "Der Sommer der Blaubeeren" gelesen hat weiss, Mary Simses kann es besser. 3.5 Punkte.

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Grace, die Ordnung über alles liebt, verliert auf einen Schlag ihren Job als Korrekturleserin und ihre Wohnung. Ebenso wird sie von ihrem Freund verlassen. Um etwas zur Ruhe zu kommen, fährt sie nach Dorset zu ihren Eltern. In dieser ländlichen Idylle, möchte Grace überlegen, wie es denn nun mir ihr weitergehen soll. Dort wird Grace allerdings von ihrer Vergangenheit eingeholt- vom Tod ihrer Schwester und ihrer ersten Liebe Peter Brooks... "Der Sommer der Sternschnuppen" würde ich als leichte Kost bezeichnen. Grace ist eine echte Ordnungsfanatikerin, die auch gerne mal eigenmächtig Korrekturen mit ihrem Edding an Flyern oder Speisekarten anderer Leute vornimmt. In Dorset verdreht sie gleich 3 Männern den Kopf und kann sich nicht wirklich entscheiden, wen und was sie eigentlich will. Zeitgleich zu diesem Gefühlschaos versucht Grace auch noch den Tod ihrer Schwester aufzuarbeiten... Die Geschichte wird flüssig erzählt, war mir persönlich aber teilweise zu seicht und vorhersehbar. Außerdem war mir die Hauptperson doch etwas zu aufgesetzt um mir richtig ans Herz zu wachsen. Aber als nette Geschichte geht sie schon durch :-)

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Zum Inhalt Nachdem ich von dem Sommer der Blaubeeren sehr begeistert war, habe ich mich auf das neue Werk von Mary Simses sehr gefreut. Grace Hammond hat einen Ordnungsfimmel, der ihre Mitmenschen so manches mal in den Wahnsinn treibt. Als Korrekturleserin fällt ihr der kleinste Fehler sofort auf. Sei es in einem Lokal die Speisekarte oder in einem Fahrradgeschäft der Flyer. Mit einem Korrekturstift wird umgehend an Ort und Stelle alles ausgebessert. Grace befindet sich gerade in einer Pechsträhne. Der Freund hat mit ihr Schluss gemacht, ihr Job hat sich verabschiedet und in ihre Wohnung ist derzeit unbewohnbar, aufgrund eines Wasserschadens. Sie kehrt in ihre Heimatstadt Dorset zurück. An der Küste Connecticuts gibt es nicht nur leckeren Apfelkuchen. Als Sahnehäubchen begegnet sie ihrer alten Liebe Peter Brooks wieder. Peter ist nun ein erfolgreicher Regisseur im Filmgeschäft. Einen tollen Schauspieler hat er auch im Gepäck. Alles könnte nun für Grace wunderbar sein, wäre da nicht das schreckliche Ereignis vor vielen Jahren .... Meine Meinung Grace hatte sich an einem Fahrrad-Wettrennen beteiligt. Hätte sie nicht tun müssen. Sie hätte mit Sicherheit den ersten Platz beim Fettnäpchen-Wettrennen erzielt. Die quirlige Grace hatte sich an Lügen bedient, die einem beim Lesen ein Grinsen auf das Gesicht zauberten.Sobald sie sich in die Enge getrieben fühlte, sprudelten ihre Lügenmärchen aus ihr heraus. Doch, man merkte, dass Grace an einem Ereignis zu knabbern hatte, welches sie bisher nicht verarbeiten konnte. Die Situationen, in die sich Grace brachte, waren tatsächlich filmreif. Das Verhältnis zu ihren Eltern passte im Großen und Ganzen. Jedoch, auch hier hatte Grace das Gefühl, nicht die perfekte Tochter zu sein. Sie gibt sich für ein dramatisches Ereignis die Schuld. Ihr Vater hält große Stücke auf sie und wollte ihr das auch immer wieder vermitteln. Ihre Mutter meinte, sie würde in Sachen Männer vielleicht negative Signale ausstrahlen. Die Antwort von Grace ließ mich schmunzeln. >>Bei dir klingt es so, als würde ich einen roten Kreis mit einem durchgestrichenen Mann auf dem Rücken tragen.<< Die Begegnung mit ihrer Schul-Liebe Peter verlief natürlich nicht ohne Missverständnisse. Natürlich brachte sich Grace wieder in komische Situationen. Natürlich musste ich auch hier wieder lachen Besonders genial fand ich, als Grace das alte Fahrrad ihrer Schwester zum restaurieren brachte. Tatsächlich war auf dem Flyer ein Schreibfehler. Klar, der wurde umgehend von ihr ausgebessert. Muss ich erwähnen, dass der junge, attraktive Verkäufer genervt war? Fazit Der Autorin ist mit "Sommer der Sternschnuppen" eine warmherzige Story gelungen. Humor, Liebe, Dramatik und sehr sympathische Protagonisten machen die Geschichte zu einem Lese-Genuss. Sei es die beste Freundin Cluny oder ihre Eltern. Alle kommen authentisch rüber. Amüsant fand ich, dass Grace bei drei Männern Interesse weckte. Irgendwie wusste ich aber von Anfang an, wer ihr Herz gewinnen würde. Ihr Elternhaus mit Blick aufs Meer und die Kleinstadt Dorset vermitteln Sommerfeeling. Die kleinen Lokale laden zu einem leckeren Apple-Pie ein. Man bekommt Lust auf eine Fahrradtour und einem Spaziergang zwischen Apfelbäumen. Einzig das Sprühen von Parfum ist mir für den Moment vergangen. :-))) Bei "Sommer der Sternschnuppen" erwartet Euch eine Geschichte, die nicht nur lustig ist. Ein Geheimnis verleiht der Handlung eine Prise Spannung. Man weiß lange nicht, was vor Jahren genau passiert ist. Die Bewältigung des Problems findet in der Story die nötige Beachtung. Die Idee der Kapitelüberschriften passten zu Grace wie die Faust aufs Auge. Hier mal meine Lieblingsüberschrift: >>Abstrakte Nomen sind Nomen, die man nicht mit seinen fünf Sinnen erfassen kann<<.´: Das Gedächtnis ist das Tagebuch, dass wir immer mit uns herumtragen.

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Zum Inhalt Nachdem ich von dem Sommer der Blaubeeren sehr begeistert war, habe ich mich auf das neue Werk von Mary Simses sehr gefreut. Grace Hammond hat einen Ordnungsfimmel, der ihre Mitmenschen so manches mal in den Wahnsinn treibt. Als Korrekturleserin fällt ihr der kleinste Fehler sofort auf. Sei es in einem Lokal die Speisekarte oder in einem Fahrradgeschäft der Flyer. Mit einem Korrekturstift wird umgehend an Ort und Stelle alles ausgebessert. Grace befindet sich gerade in einer Pechsträhne. Der Freund hat mit ihr Schluss gemacht, ihr Job hat sich verabschiedet und in ihre Wohnung ist derzeit unbewohnbar, aufgrund eines Wasserschadens. Sie kehrt in ihre Heimatstadt Dorset zurück. An der Küste Connecticuts gibt es nicht nur leckeren Apfelkuchen. Als Sahnehäubchen begegnet sie ihrer alten Liebe Peter Brooks wieder. Peter ist nun ein erfolgreicher Regisseur im Filmgeschäft. Einen tollen Schauspieler hat er auch im Gepäck. Alles könnte nun für Grace wunderbar sein, wäre da nicht das schreckliche Ereignis vor vielen Jahren .... Meine Meinung Grace hatte sich an einem Fahrrad-Wettrennen beteiligt. Hätte sie nicht tun müssen. Sie hätte mit Sicherheit den ersten Platz beim Fettnäpchen-Wettrennen erzielt. Die quirlige Grace hatte sich an Lügen bedient, die einem beim Lesen ein Grinsen auf das Gesicht zauberten.Sobald sie sich in die Enge getrieben fühlte, sprudelten ihre Lügenmärchen aus ihr heraus. Doch, man merkte, dass Grace an einem Ereignis zu knabbern hatte, welches sie bisher nicht verarbeiten konnte. Die Situationen, in die sich Grace brachte, waren tatsächlich filmreif. Das Verhältnis zu ihren Eltern passte im Großen und Ganzen. Jedoch, auch hier hatte Grace das Gefühl, nicht die perfekte Tochter zu sein. Sie gibt sich für ein dramatisches Ereignis die Schuld. Ihr Vater hält große Stücke auf sie und wollte ihr das auch immer wieder vermitteln. Ihre Mutter meinte, sie würde in Sachen Männer vielleicht negative Signale ausstrahlen. Die Antwort von Grace ließ mich schmunzeln. >>Bei dir klingt es so, als würde ich einen roten Kreis mit einem durchgestrichenen Mann auf dem Rücken tragen.<< Die Begegnung mit ihrer Schul-Liebe Peter verlief natürlich nicht ohne Missverständnisse. Natürlich brachte sich Grace wieder in komische Situationen. Natürlich musste ich auch hier wieder lachen Besonders genial fand ich, als Grace das alte Fahrrad ihrer Schwester zum restaurieren brachte. Tatsächlich war auf dem Flyer ein Schreibfehler. Klar, der wurde umgehend von ihr ausgebessert. Muss ich erwähnen, dass der junge, attraktive Verkäufer genervt war? Fazit Der Autorin ist mit "Sommer der Sternschnuppen" eine warmherzige Story gelungen. Humor, Liebe, Dramatik und sehr sympathische Protagonisten machen die Geschichte zu einem Lese-Genuss. Sei es die beste Freundin Cluny oder ihre Eltern. Alle kommen authentisch rüber. Amüsant fand ich, dass Grace bei drei Männern Interesse weckte. Irgendwie wusste ich aber von Anfang an, wer ihr Herz gewinnen würde. Ihr Elternhaus mit Blick aufs Meer und die Kleinstadt Dorset vermitteln Sommerfeeling. Die kleinen Lokale laden zu einem leckeren Apple-Pie ein. Man bekommt Lust auf eine Fahrradtour und einem Spaziergang zwischen Apfelbäumen. Einzig das Sprühen von Parfum ist mir für den Moment vergangen. :-))) Bei "Sommer der Sternschnuppen" erwartet Euch eine Geschichte, die nicht nur lustig ist. Ein Geheimnis verleiht der Handlung eine Prise Spannung. Man weiß lange nicht, was vor Jahren genau passiert ist. Die Bewältigung des Problems findet in der Story die nötige Beachtung. Die Idee der Kapitelüberschriften passten zu Grace wie die Faust aufs Auge. Hier mal meine Lieblingsüberschrift: >>Abstrakte Nomen sind Nomen, die man nicht mit seinen fünf Sinnen erfassen kann<<.´: Das Gedächtnis ist das Tagebuch, dass wir immer mit uns herumtragen. Ob mir das Ende gefallen hat? JA! Ich gebe zu, der "Der Sommer der Blaubeeren" hat mir besser gefallen. Aber auch die Sternschnuppen konnten mich überzeugen. Danke Mary Simses Mein Dank geht an den Blanvalet-Verlag

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Der Sommer der Sternschnuppen ist ein Buch, das einem auch zu dieser regnerischen Jahreszeit ein bisschen Sommer ins Haus bringt. Die Geschichte spielt in einer netten kleinen Küstenstadt namens Dorset. Hier ist der Hauptcharakter Grace zwar aufgewachsen, ist dann aber bald ins große Manhattan geflüchtet. Dort hatte sie einen Freund, der sie aber gerade verlassen hat, einen Job, aus dem man sie entlassen hat, und eine Wohnung, in der ihr sprichwörtlich die Decke auf den Kopf gefallen ist. Arbeits- und wohnungslos zieht es sie zurück zu ihren Eltern in die idyllische Kleinstadt. Grace war mir vom ersten Augenblick an sympathisch. Sie hat einen liebenswerten Tick, was Rechtschreibung und Grammatik angeht, weshalb ihr Job, in dem sie vom Computer übersetzte Texte korrigiert hat, perfekt zu ihr gepasst hat. Zum Anfang jedes Kapitels gibt es einen kleinen Tipp zur Grammatik mit einem Beispielsatz, der sich dann auf das folgende Kapitel bezieht, was ich sehr originell und passend fand. Neben Grace spielen natürlich vor allem ihre Eltern, die sehr liebenswert beschrieben werden, und ihre beste Freundin aus Highschooltagen eine große Rolle. Auch ihre große Jugendliebe Peter ist zufällig wieder in der Stadt, der heute ein berühmter Regisseur ist. Aber nicht nur bei Peter kommen die Gefühle aus der Vergangenheit wieder hoch. Auch Grace muss sich mit Ereignissen aus der Vergangenheit auseinandersetzen, um endlich ein glückliches Leben führen zu können. Grace ist eine sehr authentische Hauptperson, die nach wie vor auf der Suche nach sich selbst ist. Ihre Gefühle sind nachvollziehbar und vielfältig. Auch wenn sie einen Hang für Fettnäpfchen hat, hat sie auch ihre ernsten und nachdenklichen Seiten. Die Autorin hat es sehr gut geschafft sowohl Herzschmerz als auch Freude beim Lesen zu verbreiten. Die emotionale Bandbreite dieser Geschichte war für mich überraschend groß! Selbst eingekuschelt in einer Decke und mit Regen vor dem Fenster konnte mich das sommerliche Gefühl dieses Buches erreichen. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht, schafft es aber trotzdem ehrliche Gefühle zu vermitteln. Es fiel mir leicht mir die Orte und Personen vorzustellen und so konnte ich mich in dieser wundervollen Geschichte einfach treiben lassen.

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