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Rezensionen zu
Der Sommer der Sternschnuppen

Mary Simses

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Grace Hammond liebt Ordnung über alles. Als sie ihren Job, ihren Freund und auch noch ihre Wohnung verliert, kehrt sie kurzerhand nach Dorset zurück, in die charmante Kleinstadt an der Küste Connecticuts, in der sie aufwuchs. Hier gibt es den besten Apfelkuchen der Welt, einen weiten Himmel voller Sternschnuppen – und die Ruhe, in der Grace herauszufinden hofft, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch schon bald holt sie etwas ein, was sie für immer vergessen wollte. Denn in Dorset erlitt Grace einen Verlust, den sie nie verwunden hat. Und hier verliebte sie sich einst in Peter Brooks. Als Grace nun erfährt, dass er ebenfalls zurück in der Stadt ist, treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander … (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken:) Grace kehrt nach ein paar Rückschlägen vorübergehend wieder zurück in ihre Heimatstadt. Sie lebt bei ihren Eltern und versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Sie trifft sich wieder mit ihrer guten Freundin Cluny und lässt sich gehen. Außerdem trifft sie noch auf ihre Jugendliebe Peter, der sie sogar zu seiner Party einlädt. Grace ist hin und weg von ihm und merkt in ihrer Verknalltheit nicht, das sie ihn nicht wirklich liebt. Auf der Party bandelt sie noch mit Sean an, der einer Beziehung nicht abgeneigt ist. Als sie das Fahrrad ihrer verstorbenen Schwester zum Restaurieren bringt, verguckt sie sich in Mitch…. Grace ist eine unbeständige Frau, die nicht wirklich was aus ihrem Leben gemacht hat. Sie korrigiert Texte und nervt andere Leute mit ihr Verbesserung der grammatikalischen Fehler. Kein Wunder, das der Mann sich eine andere sucht. In Dorset hält sie sich zwar etwas zurück, aber das macht sie auch nicht symmpathischer. Ich wurde mit ihr einfach nicht warm, dafür fand ich aber Cluny richtig gut. Sie steht Grace immer mit Rat und Tat zur Seite und lässte sie nie im Stich – eine wirklich klasse Freundin. Peter, Sean und Mitch waren für mich einfach nur schmückes Beiwerk. Wären sie nicht dagewesen, wäre es auch nicht schlimm gewesen. Insgesamt waren es alles sehr farblose und langweilige Charaktere – die Eltern von Grace waren da noch die am besten ausgearbeiteten Charaktere. Leider konnte mich die Story nicht überzeugen, es war zwar ganz nett ein wenig über die Kleinstadt Dorset und seine Bewohner zu erfahren, aber die große Spannung und das gewisse Extra für ein perfektes Lesevergnügen blieb aus. Die Liebesgeschichte zwischen Mitch / Grace und Peter / Grace wirkte lieblos niedergeschrieben und bleibt viel zu oberflächlich. Mich konnte nicht es erreichen – es wirkte halt leider wie eine Lovestory, die man in den Groschenromanen findet. Die Sternschnuppen habe ich das komplette Buch vermisst und auch der Verlust, der im Klappentext erwähnt wird, ist “nur” der Tod der Schwester an dem sie sich die Schuld gibt. Der so nebenbei immer mal wieder innerhalb der Story erwähnt wird. Auch die Dachdecker, die zu Beginn und gegen Ende noch einmal erwähnt werden sind wirklich überflüssig, da sie nichts mit der Geschichte zu tun haben. Leider kein rundes Leseerlebnis… Leider keine Lese- oder Kaufempfehlung von mir😦 Schönstes Zitat “Ich glaube lieber, dass die Leute ihr Bestes geben können, wenn sie glücklich sind. Aber vielleicht drängt uns das Leiden dazu, nach Dingen zu greifen, nach denen wir sonst nie gegriffen hätten.” (Sean, S. 132) 🌟🌟 Sterne

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Nach "Der Sommer der Blaubeeren" ist dies der zweite Roman der Autorin. Erneut entführt sie die Leser in eine idyllische Kleinstadt, diesmal nach Dorset an der Küste Connecticuts. Dorset ist die Heimatstadt von Grace Hammond, in deren Leben es gerade drunter und drüber geht. Ihr Freund hat sie wegen einer anderen Frau sitzen lassen, ihre Wohnung ist wegen einem Wasserschaden vorübergehend nicht bewohnbar und ihren Job hat sie auch noch verloren. Deshalb hat sich Grace erst mal in ihr Elternhaus in Dorset geflüchtet. Grace ist von Beruf "Korrekturleserin" und hat computergenerierte Übersetzungen korrigiert. Rechtschreibung und Grammatik liegen ihr sehr am Herzen und passend dazu sind die einzelnen Kapitel des Buches jeweils mit einer Grammatikregel sowie einem Beispielsatz überschrieben. Die Sätze nehmen Bezug auf den Inhalt des Kapitels. Diese schöne Idee hat mir sehr gut gefallen, die sie passt sehr gut zum Buch und vor allem zu Grace. Beispiel-Zitate: "Ein Hauptsatz ist eine Gruppe von Wörtern, die unabhängig als Satz stehen können. Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. " (Kapitel 21, Seite 388) und "Abstrakte Nomen sind Nomen, die man nicht mit seinen fünf Sinnen erfassen kann. Das Gedächtnis ist das Tagebuch, das wir immer mit uns herumtragen. (Kapitel 22, Seite 403) Grace ist eine sehr sympathische Protagonistin, weil sie authentisch und glaubhaft agiert. Es hat Spaß gemacht, Grace bei ihrem ersten längeren Aufenthalt in ihrer Heimatstadt zu begleiten. Sie trifft nicht nur auf alte Bekannte, ihre beste Freundin seit der Schulzeit, natürlich ihre Eltern, in deren Haus sie wohnt, sondern auch auf ihre Jugendliebe Peter Brooks. Peter ist inzwischen erfolgreicher Regisseur in Hollywood und zufällig zu Dreharbeiten in der Stadt. Ausgelöst durch ihr Zusammentreffen mit Peter beginnt Grace nicht nur in schönen Erinnerungen zu schwelgen sondern sie setzt sich auch intensiv mit einem tragischen Ereignis aus ihrer Jugendzeit auseinander, das sie bis heute nicht vollständig verarbeitet hat. Und genau das nimmt auch heute noch Einfluss auf ihr Leben und ihr Handeln. Es war schön zu beobachten, wie Grace sich während ihres Aufenthalts verändert, weil sie endlich einige Dinge versteht, die richtigen Schritte unternimmt und letztendlich auch Entscheidungen trifft, die ihr Leben verändern werden. Neben Grace gibt es noch viele weitere Figuren, die eine mehr oder weniger große Rolle spielen. Alle sind liebevoll gezeichnet und passen nicht nur gut in die Geschichte sondern auch in die charmante Kleinstadt Dorset. Der schöne und anschauliche Schreibstil hat mich mit Grace ihren Sommer in Dorset erleben lassen, so dass ich vieles wie in einem Film vor mir sah und mich als "Beobachterin" in der kleinen Stadt fühlte. Mary Simses hat mich mit dieser warmherzigen Geschichte begeistert, weil es eben nicht "nur" eine Liebesgeschichte ist sondern ein gelungener Mix aus Gefühlen, Romantik, einem guten Schuss Humor und auch nachdenklichen Momenten. Sie erzählt von Vergangenheitsbewältigung, familiärem Zusammenhalt, einer Jugendliebe und einem Neuanfang. Dieser wunderbare Roman hat einen hohen Wohlfühlfaktor und bietet beste Unterhaltung, die Lust auf den Sommer macht! Fazit: 5 von 5 Sternen

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