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Rezensionen zu
Frühlingsnächte

Debbie Macomber

Rose Harbor-Reihe (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

„Frühlingsnächte“ ist der zweite Band aus der Rose-Harbor-Inn-Reihe von Debbie Macomber. Der Vorgänger „Winterglück“ hatte mich überrascht und begeistert. Mit dementsprechend hohen Erwartungen bin ich auch an das zweite Buch herangegangen. Zum Inhalt: Im schönen Küstenstädtchen Cedar Grove ist der Frühling eingezogen, und mit ihm zwei neue Gäste in Jo Maries Bed&Breakfast „Rose Harbor Inn“, das sie nach dem Tod ihres Mannes eröffnet hat. Das Haus soll angeblich eine heilende Wirkung auf seine Bewohner haben. Wird sich das auch für Annie und Mary bewahrheiten? Meine Meinung: Auch hier wird uns wieder die Geschichte von zwei Gästen aus dem Rose Harbor Inn erzählt, während gleichzeitig Jo Maries Leben den Rahmen bildet. Jo Marie ist die Ich-Erzählerin, und von Annie und Mary erfahren wir in ihren Kapiteln in der dritten Person. Leider konnten mich diesmal die die Erzählungen der Gäste nicht so bewegen; zu beiden Frauen und ihren Schicksalen konnte ich keinen direkten Bezug aufbauen. Natürlich ist bei einem Liebesroman von vorneherein klar, wie er ausgeht, das besagt schon das Genre, doch die Überraschungen „unterwegs“ sind es, die das besondere Buch ausmachen. Annies Geschichte war mir einfach nicht überraschend genug. Marys Schicksal konnte mich auch nicht so recht fesseln, dazu war mir ihre Story einfach zu klischeebeladen. Außerdem hab ich sie nicht unbedingt als einen sympathischen Charakter empfunden. Das Interessanteste blieb für mich somit die Rahmengeschichte um Jo Marie und Mark. Dieser präsentiert sich hier wieder geheimnisvoll und unberechenbar, was mich neugierig darauf macht, welches Geheimnis wir wohl noch über ihn erfahren werden. Auch Jo Maries Kummer um ihren verunglückten Mann wird durch eine neue Fügung noch einmal aufgewühlt. Als sehr schön habe ich auch die Rückbezüge auf die frühreren Gäste aus Band 1 empfunden, über deren Leben nach ihrem Aufenthalt im „Rose Harbor Inn“ wir hier auch einiges erfahren. Fazit: Etwas schwache Fortsetzung der Reihe. Trotzdem werde ich den dritten Band auf jeden Fall lesen, schon allein um herauszufinden, wie es mit Jo Marie und Mark weitergeht.

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Wer Nora Roberts mag, wird Debbie Macomber lieben! Jo Marie Rose hat nach einem schweren Schicksalsschlag in dem beschaulichen Küstenstädtchen Cedar Cove einen Neuanfang gewagt. Mit ihrem Bed & Breakfast, dem Rose Harbor Inn, steht sie nun vor einer neuen Herausforderung: Als Erinnerung an ihren verstorbenen Mann will sie einen weitläufigen, üppigen Rosengarten anlegen. Hilfe erhält sie dabei von Mark, einem begabten Handwerker, in dessen Gesellschaft sie sich fast schon gefährlich wohl fühlt. Doch auch ihre neuen Gäste halten Jo Marie in Atem, denn Mary und Annie tragen beide ein Geheimnis mit sich herum, dessen Grundsteine in Cedar Cove liegen … [ Quelle: Blanvalet ] Meine Meinung Jo Marie hat nach dem Tod ihres Mannes ihr altes Leben komplett aufgegeben und ist nach Cedar Cove gezogen, um dort ein kleines, aber hübsches Bed & Breakfast zu übernehmen. Bereits in den ersten Wochen hatte sie zwei Gäste, deren Leben sich nach nur einem Wochenende bei ihr komplett verändert hat. Und auch jetzt, im Frühling, kehren zwei ganz besondere Menschen bei ihr ein. Und auch diese beiden werden Cedar Cove nicht mehr als die Menschen verlassen, als die sie gekommen sind. Eigentlich erzählt Debbie Macomber mit ihren Büchern immer gleich drei Geschichten auf einmal. Einzig Jo Marie ist die Konstante in dieser Reihe. Ihre Geschichte schreitet wesentlich langsamer voran als die ihrer Gäste. Nachdem sie im ersten Teil noch sehr damit beschäftigt war, ihr neues Anwesen auf Vordermann zu bringen und sich in die Rolle der Herbergsmutter einzufinden, so ist sie im zweiten Teil doch schon sehr angekommen. Sie fühlt sich in den kleinen Hafenstädtchen immer mehr Zuhause und hat zwischenzeitlich auch Freunde gefunden. Doch noch immer klammert sie sich an die Hoffnung, dass ihr Mann Paul vielleicht doch noch leben könnte. Dessen Leiche wurde nämlich nach dem Hubschrauber-Absturz im Irak niemals gefunden. Dafür gibt es einen anderen Mann in ihrem Leben, wenn auch nicht im romantischen Bereich. Marc, der etwas griesgrämige Handwerker, der sich vor allem um Jo Maries Garten kümmern sollte, bricht sich das Bein und ist gar nicht glücklich darüber, dass er nun sogar auf fremde Hilfe angewiesen ist. Doch irgendwie spürt man eben doch, dass sich zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft entwickelt hat. Wie schon im ersten Buch, betreut Jo Marie auch in Frühlingsnächte im Prinzip zwei Gäste, die auch der Leser begleitet. Die Perspektive wechselt zwischen Annie, Mary und Jo Marie hin und her, wobei lediglich Jo Marie aus der Ich-Perspektive erzählt. Das empfand ich als sehr gelungen, da man somit über die Reihe hinweg eine tiefere Beziehung zur Protagonistin bekommt. Anfangs hatte ich ein wenig die Befürchtung, dass der zweite Teil etwas langweilig werden könnte, wenn man praktisch das gleiche Schema vorgesetzt bekommt. Doch dem war nicht so. Eigentlich hat es mir eher das Gefühl gegeben, besser wieder in die Geschichte eintauchen zu können. Es ist etwas Bekanntes, an dem man sich als Leser entlanghangeln kann und vor allem hilft es dabei, sich den Vorgänger wieder in Erinnerung zu rufen. Die Frauen, um welche sich dieser Teil dreht, könnten wohl unterschiedlicher nicht sein. Mary ist eigentlich eine Business-Frau wie sie im Buche steht. Alles andere muss hinter ihrer Arbeit zurückstecken - auch die Liebe. Daher hat sie sich vor fast 20 Jahren von ihrer großen Liebe George getrennt. Bis sie dann Brustkrebs bekam... Wegen eines großen Wunsches reist sie nach Cedar Cove, wo sie dann feststellt, dass sie vielleicht nicht nur noch einen Wunsch hat... Dagegen steht Annie, die für ihre Großeltern zur Goldhochzeit ein riesiges Fest organisiert hat. Dafür findet sich die komplette Familie in dem kleinen Städtchen ein. Und ihre Großeltern werden dann ausgerechnet von Oliver begleitet, der sie als Kind sehr gedemütigt hat, indem er sie erst geküsste hatte, um sie dann gemeinsam mit seinen Freunden zu verspotten. Zumindest ist das ihre Sicht der Dinge. Mir persönlich besser gefallen hat auf jeden Fall der Handlungsstrang rund um Mary. Der rund um Annie war an manchen Stellen irgendwie etwas unrealistisch. Dass Kränkungen aus der Kindheit tief sitzen können... ok, da bin ich noch dabei. Aber dass man wegen etwas kindlichen Liebeskummers dermaßen grob im Erwachsenenalter ist, war mir dann doch too much. Hinzu kam, dass Annie ihre Bedenken auch schneller über den Haufen wirft, als man es glauben könnte. Das war mir persönlich ein bisschen zu unrealistisch und konnte mich auch nicht recht einnehmen. Mein Fazit Debbie Macomber hat mir ihrer Reihe eine nette Lektüre für Zwischendurch geschaffen, die einen länger beschäftigt als ein Einzelband es könnte. Sie verbindet Bekanntes mit neuen Elementen und Personen, was dem Ganzen zwar etwas Aufregendes gibt und den Leser trotzdem das Gefühl gibt, dass er in eine Geschichte eintaucht, die er kennt. Ich persönlich habe mich in Cedar Cove direkt wieder wohlgefühlt und kann es eigentlich kaum erwarten, dass ich mit Sommersterne wieder an die Küste zurückkehren kann. Als klitzekleines Manko kann lediglich die wenig durchdachte Handlung rund um Annie aufgezeigt werden. Aber alles in allem wieder einmal lesenswert.,Wer Nora Roberts mag, wird Debbie Macomber lieben! Jo Marie Rose hat nach einem schweren Schicksalsschlag in dem beschaulichen Küstenstädtchen Cedar Cove einen Neuanfang gewagt. Mit ihrem Bed & Breakfast, dem Rose Harbor Inn, steht sie nun vor einer neuen Herausforderung: Als Erinnerung an ihren verstorbenen Mann will sie einen weitläufigen, üppigen Rosengarten anlegen. Hilfe erhält sie dabei von Mark, einem begabten Handwerker, in dessen Gesellschaft sie sich fast schon gefährlich wohl fühlt. Doch auch ihre neuen Gäste halten Jo Marie in Atem, denn Mary und Annie tragen beide ein Geheimnis mit sich herum, dessen Grundsteine in Cedar Cove liegen … [ Quelle: Blanvalet ] Meine Meinung Jo Marie hat nach dem Tod ihres Mannes ihr altes Leben komplett aufgegeben und ist nach Cedar Cove gezogen, um dort ein kleines, aber hübsches Bed & Breakfast zu übernehmen. Bereits in den ersten Wochen hatte sie zwei Gäste, deren Leben sich nach nur einem Wochenende bei ihr komplett verändert hat. Und auch jetzt, im Frühling, kehren zwei ganz besondere Menschen bei ihr ein. Und auch diese beiden werden Cedar Cove nicht mehr als die Menschen verlassen, als die sie gekommen sind. Eigentlich erzählt Debbie Macomber mit ihren Büchern immer gleich drei Geschichten auf einmal. Einzig Jo Marie ist die Konstante in dieser Reihe. Ihre Geschichte schreitet wesentlich langsamer voran als die ihrer Gäste. Nachdem sie im ersten Teil noch sehr damit beschäftigt war, ihr neues Anwesen auf Vordermann zu bringen und sich in die Rolle der Herbergsmutter einzufinden, so ist sie im zweiten Teil doch schon sehr angekommen. Sie fühlt sich in den kleinen Hafenstädtchen immer mehr Zuhause und hat zwischenzeitlich auch Freunde gefunden. Doch noch immer klammert sie sich an die Hoffnung, dass ihr Mann Paul vielleicht doch noch leben könnte. Dessen Leiche wurde nämlich nach dem Hubschrauber-Absturz im Irak niemals gefunden. Dafür gibt es einen anderen Mann in ihrem Leben, wenn auch nicht im romantischen Bereich. Marc, der etwas griesgrämige Handwerker, der sich vor allem um Jo Maries Garten kümmern sollte, bricht sich das Bein und ist gar nicht glücklich darüber, dass er nun sogar auf fremde Hilfe angewiesen ist. Doch irgendwie spürt man eben doch, dass sich zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft entwickelt hat. Wie schon im ersten Buch, betreut Jo Marie auch in Frühlingsnächte im Prinzip zwei Gäste, die auch der Leser begleitet. Die Perspektive wechselt zwischen Annie, Mary und Jo Marie hin und her, wobei lediglich Jo Marie aus der Ich-Perspektive erzählt. Das empfand ich als sehr gelungen, da man somit über die Reihe hinweg eine tiefere Beziehung zur Protagonistin bekommt. Anfangs hatte ich ein wenig die Befürchtung, dass der zweite Teil etwas langweilig werden könnte, wenn man praktisch das gleiche Schema vorgesetzt bekommt. Doch dem war nicht so. Eigentlich hat es mir eher das Gefühl gegeben, besser wieder in die Geschichte eintauchen zu können. Es ist etwas Bekanntes, an dem man sich als Leser entlanghangeln kann und vor allem hilft es dabei, sich den Vorgänger wieder in Erinnerung zu rufen. Die Frauen, um welche sich dieser Teil dreht, könnten wohl unterschiedlicher nicht sein. Mary ist eigentlich eine Business-Frau wie sie im Buche steht. Alles andere muss hinter ihrer Arbeit zurückstecken - auch die Liebe. Daher hat sie sich vor fast 20 Jahren von ihrer großen Liebe George getrennt. Bis sie dann Brustkrebs bekam... Wegen eines großen Wunsches reist sie nach Cedar Cove, wo sie dann feststellt, dass sie vielleicht nicht nur noch einen Wunsch hat... Dagegen steht Annie, die für ihre Großeltern zur Goldhochzeit ein riesiges Fest organisiert hat. Dafür findet sich die komplette Familie in dem kleinen Städtchen ein. Und ihre Großeltern werden dann ausgerechnet von Oliver begleitet, der sie als Kind sehr gedemütigt hat, indem er sie erst geküsste hatte, um sie dann gemeinsam mit seinen Freunden zu verspotten. Zumindest ist das ihre Sicht der Dinge. Mir persönlich besser gefallen hat auf jeden Fall der Handlungsstrang rund um Mary. Der rund um Annie war an manchen Stellen irgendwie etwas unrealistisch. Dass Kränkungen aus der Kindheit tief sitzen können... ok, da bin ich noch dabei. Aber dass man wegen etwas kindlichen Liebeskummers dermaßen grob im Erwachsenenalter ist, war mir dann doch too much. Hinzu kam, dass Annie ihre Bedenken auch schneller über den Haufen wirft, als man es glauben könnte. Das war mir persönlich ein bisschen zu unrealistisch und konnte mich auch nicht recht einnehmen. Mein Fazit Debbie Macomber hat mir ihrer Reihe eine nette Lektüre für Zwischendurch geschaffen, die einen länger beschäftigt als ein Einzelband es könnte. Sie verbindet Bekanntes mit neuen Elementen und Personen, was dem Ganzen zwar etwas Aufregendes gibt und den Leser trotzdem das Gefühl gibt, dass er in eine Geschichte eintaucht, die er kennt. Ich persönlich habe mich in Cedar Cove direkt wieder wohlgefühlt und kann es eigentlich kaum erwarten, dass ich mit Sommersterne wieder an die Küste zurückkehren kann. Als klitzekleines Manko kann lediglich die wenig durchdachte Handlung rund um Annie aufgezeigt werden. Aber alles in allem wieder einmal lesenswert.

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Wunderschön

Von: Barbara

20.05.2016

Frühlingsnächte von Debbie Macomber Klappentext: Jo Marie Rose hat nach einem schweren Schicksalsschlag in dem beschaulichen Küstenstädchen Cedar Cove einen Neuanfang gewagt. Mit ihrer Pension, dem Rosé Harbor Inn, steht sie nun vor einer neuen Herausforderung: Als Erinnerung an ihren verstorbenen Mann will sie einen weitläufigen, üppigen Rosengarten anlegen. Hilfe erhält sie dabei von Mark, einem begabten Handwerker, in dessen Gesellschaft sie sich fast schon gefährlich wohlfühlen. Doch auch ihre neuen Gäste halten Jo Marie in Atem, denn Mary und Annie tragen beide Geheimnisse mit sich herum, deren Wurzeln in Cedar Cove liegen..... Cover: romantisch, frühlingsfrisch Mein Eindruck: Dieses Buch ist die zweite Geschichte aus Cedar Cove. Geschichten aus dem Bed & Breakfast " Rose Harbor Inn" von Jo Marie. Sie hat Gäste im " Rose Harbor Inn" und es werden die Schicksale und Geschichten um Annie und Mary erzählt. Nebenbei erfährt der Leser etwas aus dem Leben von Jo Marie vor Crdar Cove. Da ich Band 1 noch nicht gelesen habe, denke ich, das man dort einen Einblick in Jo Maries Leben vor dem " Rose Harbor Inn " erfährt. Debbie Macomber hat eine sehr schöne Art gewählt, diese Geschichten zu erzählen. Abwechselnd erzählen Jo Marie, Annie und Mary von sich. Dieses Buch beinhaltet so viel Wärme, das ich schon ganz gespannt auf die anderen Teile von Cedar Cove bin. Fazit: Eine so liebenswerte, Wärme und mit Humor geschriebene Geschichte habe ich lange nicht mehr gelesen. Ich war völlig entspannt beim Lesen, das ich mir gleich die anderen Teile geholt habe.

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Das Cover macht Lust auf Frühling. Ein Topf bepflanzt mit Frühlingsblühern vor einem geschlossenen Fenster. Der Blick nach draußen lässt einen schönen Sonnentag vermuten. Frühlingsnächte ist das zweite Buch der Rose- Harbor Reihe. Angezogen von dem ersten Buch „Winterglück“ musste ich auch unbedingt das zweite lesen. Inzwischen hat Jo Marie Rose sich in Cedar Cove eingelebt. Ihr kleines Bed& Breakfast wird gut besucht. In „Frühlingsnächte“ hat sie ein paar Tage volles Haus. Die meisten Gäste sind zu einer goldenen Hochzeit eingeladen nur Mary ist alleine im Rose- Harbor. Debbie Macomber gelingt es sehr gut, dem Leser genau so viele Informationen aus dem ersten Buch zu geben, so dass er ohne Vorkenntnisse die Handlung besser folgen kann. Mit viel Liebe für Details wird das Innenleben des Bed& Breakfast beschrieben. Altbekannte Personen wie Mark und Grace tauchen wieder auf. Ich habe Mark besonders ins Herz geschlossen. Ich mag seine raue, abweisende, aber auch aufmerksame Art. Ich stelle ihn mir als gut aussehenden Eigenbrötler vor. Und bin schon ganz gespannt darauf, wie sich das Freundschafts- und Arbeitsverhältnis zwischen Jo Marie und ihm in den weiteren Büchern entwickeln wird. Die Geschichten der Gäste gehen einem wie schon im „Winterglück“ ins Herz. So habe ich mit Annie zusammen gehofft und gebangt. Mit Mary wurde ich erst nicht richtig warm, da sie als Abstandsuchende erst dargestellt wird. Doch im Laufe der Geschichte bin ich von ihrem Leben ganz mit gerissen. Und konnte mich nur schweren Herzens am Ende des Buches von allen Personen verabschieden. Mir hat das zweite Buch ähnlich gut gefallen wie das erste und werde mir auf jeden Fall die folgenden Romane noch zu legen. Momentan rückt Debbie Macomber auf meiner Autorenliste immer weiter nach oben.

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Es ist Frühling in Cedar Cove. Die junge Witwe Jo Marie Rose hat sich mittlerweile in dem kleinen Städtchen gut eingewöhnt. Ihr Bed & Breakfast, das "Rose Harbor Inn", läuft bestens, und sie ist dabei, einen Tag der offenen Tür zu planen. Zu gerne hätte sie für dieses Ereignis auch ihren Rosengarten fertig gehabt, den sie mit der Hilfe eines Freundes anlegen möchte. Aber da kommt es zu unvorhergesehenen Schwierigkeiten. Auch haben sich wieder einige Gäste angemeldet, deren Geschichte hier im zweiten Band der Rose-Harbor-Reihe erzählt wird. Als die elegante Mary im Cedar Cove ankommt, merkt Jo Marie gleich, dass die Frau von einer schweren Krankheit gezeichnet ist. Was mag sie in der kleinen Stadt wollen? Der zweite wichtige Gast, für den es einen eigenen Handlungsstrang gibt, ist Annie. Sie hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ein denkwürdiges Fest zur Goldhochzeit ihrer Großeltern zu arrangieren. Doch als die alten Herrschaften im Rose-Harbor ankommen, wirkt ihre Beziehung ganz und gar nicht wie eine harmonische Ehe, die schon fünfzig Jahre überdauert hat. Es wird wieder turbulent in dem kleinen Bed & Breakfast, und Jo Marie hat alle Hände voll zu tun, nicht nur mit ihren Gästen, sondern auch sonst gibt es für sie so manche Überraschung. Die Rahmenhandlung ist auch diesmal wieder aus Marie Jo's Sicht in der Ich-Form geschrieben, während die Handlungsstränge um Mary und Annie in der 3. Person geschildert werden. Mary und Annie, die beiden unterschiedlichen Frauen, müssen sich mit Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, was nicht immer leicht ist. Die beiden Fälle sind sehr einfühlsam und auch mit einem leisen Humor gezeichnet. Annie ist eine resolute junge Frau, die es leichter haben wird, ihr Glück zu finden. Aber auch auf Mary, deren Lebensgeschichte dramatisch und deren aktuelle Situation nicht gerade rosig ist, warten einige schöne Überraschungen. Bei Jo Marie werden alte Wunden wieder aufgerissen, denn sie wird wieder mit dem Unfall konfrontiert, bei dem ihr Mann in Afghanistan umgekommen ist. Drei Frauen – drei Schicksale! Man hat auch diesmal den Eindruck, als hätte das Rose Harbor Inn eine heilsame Wirkung auf seine Gäste und auch auf seine Inhaberin, denn Jo Marie findet hier, in ihrem eigenen Reich, Ruhe und Geborgenheit. Trotz aller Schwierigkeiten und Probleme ist der Roman auch diesmal wieder geprägt von Hoffnung. Die Geschichten der drei Frauen bewegen sich parallel und kreuzen sich an einigen Stellen. Entstanden ist auch hier wieder ein Buch, das einen nicht loslässt, das man möglichst nicht mehr aus der Hand legen möchte, bis man weiß, wie alles ausgeht. Dieser zweite Teil hat mir noch ein wenig besser gefallen als „Winterglück“, denn im ersten Band haben mich die stärkeren übersinnlichen Einflüsse gestört, die der Geschichte einen etwas unrealistischen Anstrich gegeben haben. Dies ist hier nicht der Fall. Zwar kommt es auch diesmal zu gewissen Ahnungen und zu einer geistigen Zwiesprache zwischen Marie Jo und ihrem verstorbenen Mann, aber alles in einem glaubwürdigen Rahmen. Besonders gut an dieser Reihe gefällt mir, dass Marie Jo immer als Konstante dabei ist, während in jedem Band wieder neue Schicksale von Gästen aufgewickelt werden. Man begegnet vertrauten und auch neuen Charakteren, und besonders gut finde ich, dass man auch von den Gästen aus dem ersten Band hört, wie es ihnen weiterhin ergangen ist. Zwar kann man jeden Band gut für sich alleine lesen, aber wenn man die vier Bände in der chronologischen Reihenfolge liest, erschließen sich einem auch die kleinen Bemerkungen, die man nur wahrnimmt, wenn man die Vorgeschichte bereits kennt. In wenigen Wochen wird Teil 3 „Sommersterne“ erscheinen, auf den ich mich schon sehr freue.

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Sehr toll

Von: Daniela

30.04.2016

Natürlich durfte ich mir den 2 Band über das Rose Harbor Inn nicht entgehen lassen. Und wie schon beim ersten Band bin ich total glücklich darüber. Es war mir eine große Freude wieder in die Welt um das Rose Harbor zu tauchen und Jo Marie auf ihrem Weg zu begleiten. Ein wirklich tolles Lesevergnügen. Kann es kaum erwarten, bis der nächste Band erscheint. Band 2 ist einfach fabelhaft. Es geht weiter mit Jo Marie und ihrem Rose Harbor Inn. Ein sehr gefühlvolles Buch, dass ich gar nicht mehr missen mag. Jo Marie erwartet die nächsten Gäste in ihrer Pension und ach diese verbergen viele Geheimnisse. Was sind das für Geheimnisse, die Mary und Annie nach Cedar Cove führen? Werden sie alles überstehen? Und was wird aus Jo Marie und Mark?

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ZUM INHALT: Wer Nora Roberts mag, wird Debbie Macomber lieben! Jo Marie Rose hat nach einem schweren Schicksalsschlag in dem beschaulichen Küstenstädtchen Cedar Cove einen Neuanfang gewagt. Mit ihrem Bed & Breakfast, dem Rose Harbor Inn, steht sie nun vor einer neuen Herausforderung: Als Erinnerung an ihren verstorbenen Mann will sie einen weitläufigen, üppigen Rosengarten anlegen. Hilfe erhält sie dabei von Mark, einem begabten Handwerker, in dessen Gesellschaft sie sich fast schon gefährlich wohl fühlt. Doch auch ihre neuen Gäste halten Jo Marie in Atem, denn Mary und Annie tragen beide ein Geheimnis mit sich herum, dessen Grundsteine in Cedar Cove liegen … MEINE MEINUNG: Wie habe ich mich gefreut, dass diese Reihe weiterübersetzt wird und allein die neuen Cover sind einfach der absolute Hammer und dieses hier macht so Lust auf Frühling und wenn es gerade draußen nicht damit klappt, nimmt man sich einfach dieses tolle Buch zur Hand und entflieht diesem Wetter und taucht ab nach Cedar Cove. Für mich war es wie nach Hause kommen - ich liebe ja die Bücher von Debbie Macomber, weil sie einfach wundervolle Geschichte niederschreibt, mit einer wunderschönen Gegend, einen tollen Schreibstil und Charakteren die man sofort ins Herz schließt. Wir habe hier wieder verschiedene Handlungsstränge, aber im Vordergrund steht wieder Jo Marie Rose und ihr kleines schnuckeliges Hotel und es gibt wieder Gäste, die eben auch ihre Geschichte erzählen. Im Grunde ist es so aufgebaut wie der erste Band, was ich aber nicht schlimme finde, sondern eher schön, ich fühlte mich sofort wohl und ich mag ja Jo auch total gern und möchte natürlich wissen, wie es mit ihr und ihrem Hotel in der kleinen Küstenstadt weitergeht und allein die Beschreibungen sind so wunderschön, dass ich am liebsten dort hinmöchte und den Wind spüren will, dies hatte ich schon im ersten Band, diese Reiselust und auch diesmal hätte ich am liebsten meine Sachen gepackt und wäre nach Cedar Cove gereist. Die jeweiligen einzelnen Geschichte haben mir auch wieder sehr gut gefallen und sie brachten einem die Charaktere einfach näher - ich wollte immer wissen, wie es mit ihnen weitergehen wird. Nun freue ich mich wahnsinnig auf den 3. Teil dieser Reihe, der auch wieder ein wunderschönes Cover vorweist. 5/5 Sterne

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Lesespass

Von: Katja Ezold

22.04.2016

Mit „Winterglück“, dem ersten Band der Rose-Harbor-Reihe hatte Debbie Macomber die Messlatte richtig hochgelegt. War dieses Buch, der Auftakt, eine wunderbare Überraschung für mich. Der zweite Teil kam nicht ganz an den Vorgängerband heran, aber das lag auch daran, das die Erwartungen sehr hochgeschraubt waren. Es war richtig schön, in den Ort Cedar Crowe - zu Jo Marie, Mark und den anderen – zurückzukehren. Wir setzen quasi genau da an, wo das vorherige Buch aufgehört hat. Wir erleben die kleinen Zänkereien zwischen Jo Marie und Mark mit, erleben wir Jo Marie neue Nachrichten verarbeiten muss und wie es mit ihrem kleinen B&B weiter geht. Dabei machen beide Figuren wieder Entwicklungen mit, die den Verlauf der Geschichte glaubhaft machen und die „Bindung“ zu den Figuren verstärken. Es tauchen auch immer wieder andere Personen aus dem Ort auf; man erfährt häppchenweise etwas von den Gästen aus dem ersten Band – wie es bei ihnen weitergegangen ist. Genau das hat mir richtig gut gefallen, da es nicht nach dem Motto „aus den Augen aus dem Sinn“ verläuft sondern der Leser hier weiterhin dabei bleibt. Meine Lieblingsfigur – wenn man das so sagen kann – war wieder der Hund Rover. Die Beschreibungen seines Verhaltens sind einfach nur süß und ich kann den knuffigen Hund direkt vor mir sehen. Diesmal beherbergt Jo Marie zum einen Mary – eine schwerkranke Frau mit Vergangenheit, die hier in Cedar Crowe einiges aufzuarbeiten hat. Ihre Geschichte hat mich tief berührt, auch wenn ich ab und an der Meinung war, das es sie zu sehr beutelt. Das ihr zu viel von der Autorin „zugemutet“ wurde. Ein bisschen weniger wäre hier etwas mehr gewesen. Daher gelang es mir auch nicht zu 100% eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Die zweite Geschichte – eigentlich sind es zwei – betrifft ein Jubelpaar. Julie und Kent sind zwar herzallerliebste alte Leutchen, die entgegen ihren Gewohnheiten sehr oft miteinander streiten Der Enkelin Annie fällt das zwar auf, aber sie braucht erst den Schubs eines „Freundes“ bis sie begreift warum ihre geliebten Großeltern so anders sind als sonst. Julie und Kent sind so lebensecht, so real dargestellt, das ich keine Mühe hatte, mir meine Großeltern zum Beispiel in dieser Rolle darzustellen. Die eigentlich dritte Geschichte betrifft dann Annie und ihre Suche nach der Liebe. Eine Liebe, die natürlich genau da ist, wo man nicht mit ihr rechnet. Alle drei Geschichten sind gut verwoben, gut „aufgeteilt“ und nehmen nicht zu viel und nicht zu wenig Raum in dem Buch ein. Der Schreibstil der Autorin ist, wie im vorherigen Band auch, wunderbar leicht und locker, so dass man quasi durch die Seiten durchfliegen kann. So macht Lesen Spaß. Da die Erwartungen an das Buch sehr hoch waren und gerade Mary als Figur und ihre Geschichte nicht so überzeugen konnten, vergebe ich hier „nur“ 4 von 5 möglichen Sternen. Ich freue mich schon jetzt auf den 3. und 4. Band der Reihe und bin gespannt, wie sich ganz besonders Jo Marie und Mark weiterentwickeln werden.

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