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Rezensionen zu
Basar der bösen Träume

Stephen King

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Auch in "Basar der bösen Träume" ist der King'sche Stil zu finden. Manches wirkt wie aus einer anderne Zeit - weil es auch genau so ist. Hier findet man Kurzgeschichten, die noch nie auf Deutsch erschienen sind und ganz neue Geschichten. Einige sind nachdenklicher, handeln viel von der Auseinandersetzung mit Tod und dem Sterben (King selbst ist über 70, spindeldürr und nicht unbedingt das, was man "in voller Blüte stehend" nennen würde). Auch wenn sich seine Themen verändert haben, sein Schreibstil in den Jahren mit ihm etwas bedächtiger geworden ist - der alte King, den man Seit dem bösartigen Wesen, dass in der Kanalisation von Derry wohnt kennt, seit den Zeiten mag, in denen erst ein toter Hund und dann ein toter Junge auf einem alten indianischen Friedhof beerdigt wurde - dieser alte King blitzt immer wieder hervor. Nicht alle Geschichten sind großartig, aber bspw. wurde mit "Raststätte Mile 81" eine Geschichte geschrieben, die es sogar zu einem Hörbuch geschafft hat. Trotzdem: in den letzten Jahren merkt man, dass der Horror und eben jene schaurigen Gestalten bei King nicht mehr im Vordergrund stehen. Auch bei dieser Sammlung findet man viel Nicht-Horror. Wer NUR den alten King sucht, der wird (und wurde in der Tat) enttäuscht. Den findet man eher schon bei Joe Hill, der die großen Fußstapfen seines Vaters würdig ausfüllt. Mir fehlt ein wenig der alte Spirit und mir fehlt auch immer wieder - nicht gänzlich - der alte Spirit. Über Jahrzehnte einen Stil zu konservieren ist aber vielleicht auch gar nicht gewünscht.

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Es ist passiert. Vielleicht wusste ich, dass dieser Tag irgendwann kommen müsste, aber ich ahnte nicht, dass es ausgerechnet jetzt geschehen würde: ich mag ein Buch von Stephen King nicht. Punkt. Ein Schock, irgendwie. “Basar der bösen Träume” ist die aktuellste Sammlung von Kurzgeschichten des Meisters. Vier davon sind schon im Rahmen der Aktion “Montag ist KingTag” als einzelne eBook Häppchen erschienen. Tatsächlich sind es in meinen Augen gerade die Perlen der Sammlung, die dort einzeln zu haben sind: “Moral” zeigt wie schnell auch gute Menschen ihre Moral über Bord werfen, wenn der Reiz nur groß genug ist. “Ein bisschen angeschlagen” ist eine typisch düster-makabre Geschichte von Stephen King, perfekt konstruiert und zwar ein wenig durchschaubar, aber dadurch nicht weniger wuchtig. “Batman und Robin haben einen Disput” ist eine tragisch komische Geschichte übers Älterwerden und die plötzliche Eskalation von Konflikten in unserer “zivilisierten Welt”. Abwechslungsreiche Geschichten, die es schaffen den Leser innerhalb nur weniger Seiten in teils komplexe Situationen zu ziehen. Genau was Kings Kurzgeschichten für mich ausmacht. Geschichten die “hängen bleiben” und einem tatsächlich wie Alpträume nicht mehr aus dem Sinn gehen. Leider konnte der Rest der Sammlung in großen Teilen nicht mit diesen Spitzen mithalten. Zum Beispiel blieben mir einige Geschichten zu dicht beieinander. “Raststätte Mile 81” und “Herman Wouk lebt noch” bauen subtilen Horror auf der Straße auf, überschneiden sich inhaltlich aber zeitweise auch mit “Ur”, welche thematisch dem Dunklen Turm näher gerückt sein soll. Für mich wirkte es, als wären die Geschichten in dieser Hinsicht nicht ausgewogen ausgesucht. Aber auch qualitativ habe ich mich bisher in anderen Kurzgeschichten des King wohler gefühlt. Viele Geschichten rauschen so vorbei, wirken ein wenig wie Lückenfüller. Texte, die eigentlich in der Schublade ruhten und nun veröffentlicht werden mussten, so schien es. Schön sind die Vorworte des Autors vor jeder Geschichte, durchweg interessant gibt es da Informationen zur Entstehungsgeschichte und den Hintergründen, gerade bei Geschichten wie “Mister Sahneschnitte” hat mich das wirklich berührt. Insgesamt wirkt die Sammlung in meinen Augen dennoch unausgewogen und zum Teil langatmig. Die sehr umfangreiche Geschichte “Ur”, welche King im Auftrag von Amazon zur Promotion des Kindle schrieb, schien für mich tatsächlich ein wenig gezwungen. Die Hinweise auf den Dunklen Turm sind schön gelungen, insgesamt passte die Geschichte für mich atmosphärisch aber nicht zum Rest. Wer Kings Kurzgeschichten kennenlernen möchte, ist mit den Kurzromanen in “Zwischen Nacht und Dunkel” vermutlich besser dran. Auch diese drehen sich um Schuld und Vergeltung, sind Alptraumhaft aber garantiert mitreißend.

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Kritik: Cover: Schon die Schriftart verspricht Horrorgeschichten. Wie rangesprüht. Schwarzer Hintergrund. Gleicher Stil wie die anderen Bücher von Stephen King im Heyne-Verlag. Mir gefällt es. Eindrücke/Inhalt: Ein bunter Mix an Geschichten wird einem versprochen. Der Titel suggeriert dabei Horrogeschichten, aber es sind nicht nur Horrogeschichten in diesem Buch. Daneben finden sich auch ein paar Lebensweisheiten, Abenteuergeschichten und sogar etwas Lyrik. Am besten haben mir „Die Düne“, „Moral“, „Ur“ und „Ein bisschen angeschlagen“ gefallen. Die waren originell, kurzweilig oder waren einfach wirklich gruselig und unvorhersehbar. Mit vielen Geschichten konnte ich allerdings auch wenig bis gar nichts anfangen, so dass ich mich zeitweise durch das Buch quälen musste, obwohl es ja nur Kurzgeschichten sind. Das bin ich von einem King-Buch nicht gewohnt. Charaktere: Zu Charakteren lässt sich hier nicht viel schreiben, da es einfach zu viele sind. Figuren sind eine von Kings Stärken und es gibt auch in diesem Buch viele liebevoll gezeichnete Figuren im Rahmen der Möglichkeiten einer Kurzgeschichte. Stil/Gliederung: Es handelt sich hierbei um eine Kurzgeschichten-Sammlung. Deren Länge ist naturgemäß unterschiedlich. Zeitweise sind die Kapitel ziemlich lang, denn King ist ja eigentlich auch nicht für die Kürze seiner Bücher bekannt. Sprachlich ist es wie eh und je bekannt von King angenehm zu lesen. Sympathisch waren mir die kurzen Einleitungen der Geschichten, die dem Buch eine ganz persönliche Note gaben. Fazit: Leider war ich etwas enttäuscht, da das Buch für mich einige Längen hatte. Wie oben schon geschrieben gab es einige richtig gute Geschichten, die kurzweilig, spannend, sogar humorvoll waren. Aber es gab einfach auch Geschichten, die ziemlich durchschnittlich und teilweise sogar langweilig waren. Ich würde immer wieder zu einem King greifen, aber dieses hier hat mich leider nicht ganz überzeugt.

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Zwar zählt Stephen King zu meinen absoluten Lieblingsautoren, aber trotzdem gefällt mir nicht alles von ihm. Bei Basar der bösen Träume, hatte ich aber keine Angst, dass es mich enttäuscht, denn das Buch oder in meinem Fall das Hörbuch, besteht aus 20 ganz unterschiedlichen Kurzgeschichten. Dass mir all diese 20 Storys nicht zusagen, war also eher unwahrscheinlich. Und genau so war es auch. Natürlich war die ein oder andere Story dabei, die ich nicht so gerne mochte, die mir nichts gegeben hat oder wo ich am Ende einfach nur gedacht habe: „Was sollte das jetzt.“ Die meisten der Geschichten auf diesem Hörbuch, sind allerdings ziemlich gut gelungen. Horror in der Form, wie wir es von King kennen, darf man allerdings nicht erwarten. Nur ein ganz kleiner Teil dieser gesammelten Werke, enthält tatsächlich Horrorelemente oder eine übernatürliche Komponente. Böser kleiner Junge z.B. oder Mile 81 und Die Düne. Die anderen Geschichten sind eher mit dem „alltäglichen“ Horror behaftet. Mit dem Bösen, das in der menschlichen Seele wohnt. King schreibt z.B. über eine Frau, die ihre Kinder umbringt, in dem sie einen Autounfall provoziert. Oder über eine andere, die für Geld ein kleines Kind schlägt und deren Ehe daran zerbricht. Es gibt eine Geschichte über den Kindle und eine über Sexualtrieb im Altersheim. Eine befasst sich mit dem Leben nach dem Tod und eine andere mit Alzheimer. Vor jeder dieser kleinen Juwelen aus Kings goldener Feder gibt es ein Vorwort von ihm. Er erzählt, wie er auf die Idee zu dieser Geschichte gekommen ist und wem sie gewidmet ist. Das ist vor allem für Fans toll, da man so einen kleinen Einblick in das Privatleben des Autors bekommt. Ganz bewusst habe ich mich auch dieses Mal wieder für die Hörbuchvariante entschieden, denn auch dieses wird, wie fast alle King Bücher, von David Nathan gesprochen. Ich glaube, viele der Werke hätten mir nicht so gut gefallen, wenn ich sie selbst gelesen hätte. Nathan hat es einfach drauf. Ich mag seine Stimme und für mich ist die deutsche Synchronstimme mittlerweile so mit den geschriebenen Worten von Stephen King verstrickt, dass ich, sogar wenn ich ein Stephen King Buch lese, seine Stimme im Ohr habe. Einen ganz dicken Pluspunkt bekommt das Buch also auf jeden Fall dank des Sprechers. Fazit: Eine hörenswerte Kurzgeschichten Sammlung für alle King Fans.

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Mit "Basar der bösen Träume" bietet uns Stephen King 20 Kurzgeschichten. Viele dieser sind komplett neu und wurden vorher noch nie veröffentlicht. Kings Geschichten erzählen vom Sterben, vom Älter werden, vom Tod und der Seele. So wie der Autor, haben sich auch seine Geschichten verändert. Nicht jede dieser Geschichten liegt im Bereich Horror...manche von ihnen sind sogar recht gefühlvoll, aber dennoch nichts für schwache Nerven. Einige der Geschichten sind vor einiger Zeit als eBook erschienen, wie zb "Böser kleiner Junge" und dürfte vielleicht einigen von euch bekannt vorkommen. Diese Story, neben ein paar anderen, passen dann wieder genau in das Schema Horror und konnten mich sehr gut unterhalten. Dieses mal habe ich mir das Hörbuch besorgt, weil ich mir diese Kurzgeschichten einfach gern vorlesen lassen wollte :-) Und wer kann einem das Hörbuch besser vorlesen, wenn nicht der Synchronsprecher von Johnny Depp? David Nathan heißt der Mann und hat eine so tiefe und dennoch beruhigende Stimme, dass man ihm einfach zuhören muss. Er bringt jede der Stories wahnsinnig gut rüber und lässt das Kopfkino voll in Fahrt kommen.

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Ich weiß nicht, was besser ist, die Stimme die vorliest oder die Geschichten...eine Wahnsinns Erfahrung durfte ich machen. Danke an den Random House Audio Verlag! Das ist unvergesslich! Ich habe mich schon mal riesig gefreut über die Stimme von Johnny Depp und da ich eh King Fan bin, war das genau DIE Mischung für mich. Richtig gut sind auch die einleitenden Worte von King, vor jeder Kurzgeschichte. Genial! Ich denke hier kommt das Feeling auch noch besser rüber, wenn man es hört anstatt liest. Ich war am überlegen Buch oder Hörbuch und bin absolut froh, das Hörbuch gewählt zu haben. Was gesagt werden muss, nicht alle Geschichten sind Horror. Nicht das einer jetzt 20 h absoluten Horror erwartet, aber auch die anderen Geschichten sind typisch King. Er ist einfach unvergleichlich. Raststätte Mile 81 war jetzt nicht ganz so meins, obwohl der Anfang echt gut war, aber das menschenfressende Auto fand ich etwas strange. Aber so ist unser lieber Stephen nun mal. Ich finde diese Vielfalt an Kurzgeschichten eignet sich auch super für King Einsteiger, weil die Geschichten alles von ihm wiederspiegeln, aus verschiedenen Jahrzehnten. Also eine absolute Empfehlung! Absoluter Geheimtipp: Kauft das Hörbuch!!! Johnny Depps Stimme und Stephen King sind eine einzigartige Mischung, die ihr genießen werdet. Und ihr werdet euch gruseln, aber das Ganze macht es auch unvergesslich!

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Meine Meinung: Stephen King ist für mich ein unglaublich interessanter Autor von dem ich unbedingt mal etwas lesen wollte. Was bietet sich da besser an zum ausprobieren als eine Kurzgeschichten Sammlung? Das Buch beinhaltet 20 Kurzgeschichten. Vor jeder Geschichte ist ein kurzes Vorwort, in dem King erzählt, wie es zu der Geschichte kam, was unheimlich interessant war. Ganz zu Anfang gibt es ebenfalls ein Vorwort und das war so ziemlich das beste Vorwort das ich je gelesen habe. Es hat mich total begeistert! Auch vor jeder Kurzgeschichte findet man ein kurzes Vorwort, in dem Stephen King erzählt, wie es zu der Geschichte kam. Das fand ich unheimlich interessant, denn so hatte man Hintergrund Informationen zu den Geschichten und konnte auch den Autor näher kennen lernen. Die Kurzgeschichten in dem Buch haben mir ganz unterschiedlich gefallen. Manche fand ich eher überflüssig und andere fand ich großartig! Nicht so mochte ich z.B. "Premium Harmony" und richtig gerne mochte ich "Böser kleiner Junge". Die Geschichten haben immer ca. 20 bis 60 Seiten, sodass man super jeden Abend eine lesen kann. Ich persönlich habe mich nie großartig gegruselt, wenn habe ich mich eher geekelt. Das ist natürlich bei jedem anders, aber für mich war der Rahmen auf jeden Fall passend. Was ich super und besonders fand war, dass die Geschichten eine Botschaften hatte, es war eine gewisse Moral dahinter. Es war mehr als einfach nur eine Horrorgeschichte. Fazit: Die Kurzgeschichtensammlung "Basar der bösen Träume" hat mir wirklich gut gefallen. Das Buch eignet sich Leser, die King testen möchten, aber natürlich auch für Fans des Autors. Die Geschichten war sehr unterschiedlich gut, insgesamt hat mir das Buch aber wirklich gut gefallen.

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Die 20 Kurzgeschichten sind ganz nett für zwischendurch - aber mir persönlich hat der Horror gefehlt. King hat in den meisten der Geschichten auf Psychologie zurückgegriffen, was prinzipiel nicht schlecht ist. Leider konnten mich die Spielchen von King in den Geschichten nicht richtig greifen. Die Grundideen fand ich gut, zum Teil sehr gut, aber bei den Umsetzungen hätte ich mir mehr Grusel und Horror gewünscht. Eine Geschichte fand ich dennoch besser, als die restlichen: 'Ur'. King greift das Thema E-Books und gedruckte Bücher auf. Und das macht er wirklich gut. Ich habe die Geschichte an einem Stück gelesen und fand sie toll. Was ich an der Geschichte sehr besonders fand, dass es eine Verbindung zu seiner 'Der dunkle Turm'-Reihe gibt. Das hat mich schmunzeln lassen. Und keine Angst, man muss die Bücher nicht kennen, um die Kurzgeschichte lesen zu können. Sie zeigt auf, was der Drang zu elektronischen Hilfsmitteln bewirken könnte - aber ihr müsst die Geschichte schon selbst lesen, um herauszufinden, was King mit einem Kindle anstellt. Der Schreibstil von King hat mir in allen Geschichten gut gefallen, da kann man nicht meckern. Der King des Horrors kann einfach schreiben und ich mag es einfach, in seine Welten einzutauchen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass King zu jeder Kurzgeschichte etwas zu deren Entstehung geschrieben hat. Das fand ich ganz interessant und ist mal etwas anderes. Das Cover finde ich klasse gestaltet, gefällt mir sehr gut. Fazit Jeder, der Stephen King mag, sollte sich das Buch näher anschauen. Aber man sollte durchaus auch seine Kurzgeschichten mögen, damit man sich voll auf das Buch einlassen kann. Von mir erhält es 3 Sterne, da ich seine Romane mehr mag.

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