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Rezensionen zu
Basar der bösen Träume

Stephen King

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Selten fiel es mir schwerer meine Meinung zu einem King kundzutun. Dennoch denke ich, dass es sich hier um eine der besseren Kurzgeschichtensammlungen handelt. Die meisten der Geschichten fand ich wirklich großartig, da war wieder der alte King den ich damals so kennen- und lieben gelernt habe. Der Stil wie gewohnt sehr wortgewaltig und fesselnd, dass ich es tatsächlich nicht geschafft habe, jeden Tag nur eine der Kurzgeschichten zu lesen. Einmal begonnen ist man schnell in den Geschichten drin und man mag nur selten eine Pause machen. Auch die Thematik Altern und Tod, ich finde dies durchaus angemessen für einen Mann seines Alters. Klar macht man sich, je älter man wird, so seine Gedanken und ich denke, dass es interessant ist zu lesen was andere darüber denken. Trotz der düsteren Gedanken konnte mich Stephen King wieder sehr gut unterhalten. Auch wenn da Stories dabei war die mich nicht ganz überzeugen konnten, der Gesamteindruck lässt für mich keine andere Wertung zu als 5 Sterne.

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Eigentlich bin ich kein Freund von Kurzgeschichten, aber für King mache ich schon mal eine Ausnahme. Und ich bin sehr froh, dass ich bei dieser Geschichten-Sammlung zugegriffen habe. Schon im Vorwort hat mich der Meister direkt wieder eingefangen, so wie er da seine Geschichten auf dem Basar anpreist. Schon hier macht es Spaß, dieses Buch zu lesen. Dass King vielseitig ist, wissen seine Fans schon längst. Von Horror über Krimi und Psychothriller bis hin zu stimmungsvoller Erzählung beherrscht er die ganze Bandbreite des Erzählens und jede einzelne seiner Facetten ist in diesen Geschichten vorhanden. „Böser kleiner Junge“ erinnert ein bisschen an „Es“ und geht in Richtung Horror, in „Die Düne“ findet man eine wunderbar makabre Geschichte, in „Ur“ erleben wir parallele Bücher-Universen und hier hat er für seine Fans auch den ein oder anderen Hinweis auf den „Dunklen Turm“ eingebaut. Sogar ein Ausflug in die Lyrik ist dabei, der mir persönlich nicht so gut gefallen hat, aber bestimmt auch seine begeisterten Fans findet. Wunderbar ist es, dass er jeder Geschichte ein paar Worte zur Entstehung und / oder zum Hintergrund der Story voranstellt. Das bringt ganz viel persönliche Note hinein und man geht als Leser noch ein bisschen anders an die Geschichten heran. Und jede seiner Geschichten ist einem anderen Autor gewidmet, was mich das ein oder andere Mal auch zum Nachschlagen verleitet hat, da ich nicht alle kannte. Dieses Buch sollten sich Fans nicht entgehen lassen – King für zwischendurch sozusagen. Aber dieses Buch ist auch perfekt für Leser geeignet, die King kennenlernen wollen. Hier kann man King in seiner ganzen Genialität erleben. Von mir uneingeschränkte 5 Sterne und eine ebensolche Leseempfehlung. Fazit: King von seinen besten Seiten, vielseitig, abwechslungsreich und auch sehr persönlich. Absolut lesenswert!

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Unglaubliche Geschichten - nicht nur aus dem Kopf des Autoren sondern auch aus seinem Leben. Eine komplette Empfehlung. Wer sich Alpträume einhandeln möchte sollte auf jeden Fall "Der böse kleine Junge" lesen ... Gänsehaut ...

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Über seine lange, überaus kreative Karriere hinweg hat der „King of Horror“ immer wieder Kurzgeschichten verfasst und sie in bemerkenswerten Sammlungen wie „Nachtschicht“, „Im Kabinett des Todes“, „Sunset“ oder „Alpträume“ zusammengefasst. Obwohl er zugibt, eine Vorliebe für epische Texte zu haben, in die sowohl der Autor als auch der Leser so tief eintauchen können, dass Literatur zu einer nahezu realen Welt werden kann, schätzt King nach wie vor die kürzeren, intensiveren Erfahrungen, die die Kurzgeschichte mit ihrer strengen Fokussierung auf das Wesentliche bietet. Mit „Basar der bösen Träume“ beweist King einmal mehr, dass er nicht nur großartige Horror-Epen wie „The Stand - Das letzte Gefecht“ und „Arena“, einen umfassenden Fantasy-Zyklus wie „Der Dunkle Turm“ oder faszinierende Fortsetzungsromane wie „The Green Mile“ zu kreieren vermag, sondern regelmäßig auch Kurzgeschichten, von denen „Basar der bösen Träume“ nun zwanzig zusammenfasst, die die meisten deutschen Leser noch nicht kennen dürften. Da der Autor immer wieder von seinen Lesern gefragt wird, woher er seine Ideen nimmt, hat er jeder Geschichte eine kurze Einleitung vorangestellt, in der er diesem Anliegen nachzukommen versucht. So stellt die erste im „Basar der bösen Träume“ vorgestellte Geschichte, „Raststätte Mile 81“, nicht nur eine von Kings Lieblingsgeschichten dar, sondern lässt sich auf Kings Studentenzeit zurückführen, als er jedes dritte Wochenende die Fahrt von Orono nach Durham fuhr, wo er seine Freundin besuchte und dabei einen Streckenabschnitt zwischen Gardiner und Lewiston passieren musste, der absolutes Niemandsland darstellte. Diese Mile 85 inspirierte King zu einer Geschichte, die Erinnerungen an „Christine“ wachruft und den Leser in ein echtes Horrorszenario führt. Das trifft auch beispielsweise auf „Böser kleiner Junge“ zu, in der ein Junge mit knallroten Haaren und Propellermütze aus dem Nichts auftaucht und offensichtlich alle Menschen umbringt, die dem Erzähler nahestehen. King beweist mit seinen thematisch vielschichtigen Geschichten einmal mehr, wie sich das Grauen oftmals aus Alltagssituationen und scheinbar günstigen Gelegenheiten entwickelt. In „Moral“ kommen der Vertretungslehrer Chad und die Krankenpflegerin Nora gerade so über die Runden. Damit Chad endlich seinen längst geplanten Roman fertigstellen kann, nimmt Nora ein unmoralisches Angebot der besonderen Art an, was die Beziehung einer starken Belastungsprobe unterzieht. Stark ist auch die im Auftrag von Amazon zur Verkaufsförderung des Kindle entstandene Geschichte „Ur“, die den Leser auch wieder in das vertraute Terrain des Dunklen Turms führt. Davon abgesehen stellt King in „Feuerwerksrausch“ auch seinen eigensinnigen Humor unter Beweis, wenn er seinen Ich-Erzähler mit seiner stets angesäuselten Mutter zum Unabhängigkeitstag einen Wettkampf mit den Massimos darum liefert, wer die imposantesten Feuerwerkskörper in die Luft jagt. „Ich halte nichts von der Annahme, dass man nicht über etwas schreiben könne, wenn man es nicht selbst erlebt habe, und zwar nicht nur deshalb, weil sie davon ausgeht, dass der menschlichen Fantasie Grenzen gesetzt wären, obwohl sie im Grunde genommen unbegrenzt ist. Eine solche Behauptung legt auch nahe, dass die menschliche Fantasie zu gewissen Sprüngen nicht in der Lage sei.“ (S. 535) Mit dieser Aussage, die King seiner Geschichte „Mister Sahneschnitte“ voranstellt, untermauert der Bestseller-Autor die scheinbar unbegrenzte Kreativität, mit der er in kürzester Zeit immer wieder neue faszinierende, spannende und erschütternde Geschichten zum Besten gibt. „Basar der bösen Träume“ stellt dabei so etwas wie eine Achterbahnfahrt dar, in der der Leser atemlos von einem spektakulären Looping in die nächste nicht einsehbare Kurve rast. Viel Vergnügen!

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In Basar der bösen Träume erwartet den Leser und Hörer eine Mischung aus guten, sehr guten und grandiosen Kurzgeschichten. Und bei jeder einzelnen der hier Veröffentlichten hat man diesen einen Gedanken. "Wie macht er das nur?" Man ist immer wieder begeistert. Was mir besonders gefallen hat, sind dabei die Vorbemerkungen zu jeder Story, die Einblick in das Schreiben des Autors geben. Die Geschichten sind so unterschiedlich und haben doch eines gemeinsam. Sie sind so voller Wahrheit und wahrscheinlich ist es genau das, was sie so mysteriös und gruselig macht. Unnötig zu erwähnen, dass niemand so liest wie David Nathan :-D Absolut lesens- und hörenswert.

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Für mich als Stephen King Fan war dieses Buch natürlich ein Muss. Mit diesem Buch präsentiert er uns eine Sammlung von 18 Kurzgeschichten und 2 Gedichte. Eine bunt gemischte Sammlung, die nicht nur Horrorstorys enthält. Drei Geschichten davon sind bisher nur in deutsch erschienen, einige nur in amerikanischen Zeitschriften, andere sind noch komplett unveröffentlicht. Zu meine Favoriten aus dem Buch zählen: "Ur", "Nachrufe", "Die Düne" und "Böser kleiner Junge". Zu jeder Geschichte gibt es eine Vorwort von King, indem er kurz erläutert wie es zu der Geschichte gekommen ist. Ich finde er hat sich mit dem Buch wieder selbst übertroffen, ich liebe seine Kurzgeschichten. Wer aber erwartet das es nur purer Horror à la King ist, wird vielleicht von manch einer Geschichte enttäuscht sein, jede Geschichte erzeugt Gänsehaut, aber jede auf ihre eigene Art und Weise. Fazit: "Basar der bösen Träume" beinhaltet Geschichten von gruslig, über erschreckend bis hin zu verstörend. Kann es jedem nur empfehlen, und auch für Stephen King Neulinge ist es ein super Buch zum Einstieg. Bin begeistert!

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Kurzbeschreibung Mit dem Basar der bösen Träume legt Stephen King eine Sammlung von 20 Kurzgeschichten vor, von denen ein Großteil hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Nicht immer blanker Horror, doch stets psychologisch packend! Folgen Sie dem Meister des Erzählens, wenn er Sie einlädt: „Hereinspaziert, ich habe die Geschichten eigens für Sie geschrieben. Aber seien Sie vorsichtig. Bestenfalls sind sie bissig und schnappen zu.“ (Quelle: Klappentext, randomhouse audio) Eindruck Dies war meine erste Kurzgeschichtensammlung von Stephen King in der Hörbuchversion und ich war sehr gespannt, ob mich diese für sich einnehmen können. Bei dieser Sammlung handelt es sich um 20 Kurzgeschichten, die teils schaurig sind, teils tiefgründig bis melancholisch und zum Nachdenken anregend. Auch eine gewisse Portion Humor ist vorhanden. Allen Geschichten geht eine Einleitung des Autors voraus, die ich persönlich sehr interessant fand, da sie erklärten, wie die folgende Geschichte entstanden ist. Auch ein Vorwort des Autors ist in diesem Hörbuch enthalten. Viele seiner Geschichten konnten mich in ihren Bann ziehen, andere wiederum blieben inhaltlich nur geringfügig haften. Sehr gut gefielen mir folgende Geschichten: * Raststätte Mile 81 * Die Düne * Ur * Batman und Robin haben einen Disput * Mister Sahneschnitte Die anderen Geschichten fand ich auch gut, manche wiederum weniger wie folgende Titel: * Knochenkirche *Ein Tod * Premium Harmony Insgesamt war es aber eine gute und interessante Auswahl an Kurzgeschichten. Sprecher Auch diese Geschichten werden erneut von David Nathan vorgelesen. Er vermittelt mit seiner ruhigen und eindringlichen Stimme die nötigen Emotionen. Er schafft es, unheimliche und schaurige Momente noch gruseliger wirken zu lassen, Mitgefühl zu wecken oder eben aber auch einfach nur zum Zuhören zu animieren. Spieldauer Mit ca. 20 Stunden und 17 Minuten handelt es sich um eine ungekürzte Lesung. Ich fand die Dauer durchaus angenehm, immerhin sind ja auch 20 Kurzgeschichten in dieser Sammlung enthalten. Natürlich gab es einige Geschichten dabei, die ich eher als langatmig empfand, dies lag jedoch an der Thematik selbst, die mich weniger fesseln konnte als andere Handlungen. Fazit „Basar der bösen Träume“ war meine erste Kurzgeschichtensammlung als Hörbuch von Stephen King. Dank einem großartigen Sprecher und sehr interessanten Geschichten, die teilweise schaurig waren oder auch zum Nachdenken anregten, wurde ich sehr gut unterhalten. Natürlich hat man mal ein oder zwei Geschichten die vielleicht weniger gut gefallen aber das ist meines Erachtens normal. Ja, der Autor beziehungsweise seine Geschichten mögen ruhiger geworden sein, dafür ist er aber immer noch sehr unterhaltsam!

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In "Basar der bösen Träume" hat Stephen King eine beeindruckende Kurzgeschichtensammlung zusammengestellt. Das Buch enthält insgesamt 20 Storys, von den erst 3 auf Deutsch erschienen sind (mit dabei sind "Raststätte Mile 81" und "Böser kleiner Junge"). Einige sind bisher nur in amerikanischen Zeitschriften erschienen, andere sind noch komplett unveröffentlicht. In seinen Kurzgeschichten ist wieder alles enthalten - Mal purer Horror wie in "Raststätte Mile 81", dann gibt es auch Geschichten, die einfach nur sehr unheimlich sind, wie beispielsweise "Die Düne" oder "Ur". Vor jeder Geschichte erklärt King noch in kurzen Worten, wie diese entstanden ist. " Ich hatte das Gefühl -und habe es immer noch-, dass sich dort auf dieser Insel eine Luke geöffnet hat. Auf unserer Seite befindet sich das, was wir gern als wirkliche Welt bezeichnen. Auf der anderen Seite sehen wir in den Maschinenraum des Universums, der unter Volldampf arbeitet. Nur ein Narr würde seine Hand dort hineinhalten und die Maschine stoppen wollen." - aus der Geschichte 'DIE DÜNE' In einem sehr ausführlichem und interessanten Vorwort erklärt Stephen King, warum ihm neben langen Romanen auch besonders das Scheiben von Kurzgeschichten Spaß macht. Hier ist seiner Meinung nach eine strengere Disziplin nötig, da gerade bei Kurzgeschichten selbst kleinere Fehler besonders auffallen. "Seid vorsichtig, meine Lieben, denn manche Waren sind gefährlich. Das sind jene, in denen böse Träume verborgen sind, jene, die einem im Kopf herumgehen, wenn man nicht einschlafen kann und sich fragt, weshalb die Tür des Kleiderschranks offen steht, obwohl man doch bestens weiß, dass man sie geschlossen hat." - aus dem Vorwort Stephen Kings Mein Fazit: 20 Kurzgeschichten, jede auf ihre eigene Art spannend. Mal erschreckend, mal traurig, mal schockierend - alles ist dabei. Gerade bei Kurzgeschichten finde ich es wichtig, dass diese den Leser schon auf den ersten Seiten packen muss. Verständlicherweise nicht immer einfach. Doch Stephen King ist dieses hier wunderbar gelungen. Zu meinen Favoriten gehören hier "Die Düne", "Ur" und "Nachrufe". Viele Storys hätten meiner Meinung nach auch das Potential zu längeren Geschichten. Der Ausflug auf den "Basar der bösen Träume" lohnt sich auf jeden Fall. Sehr empfehlenswert!

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