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Rezensionen zu
Basar der bösen Träume

Stephen King

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Meine Meinung "Basar der bösen Träume" ist eine ganze Sammlung von Kurzgeschichten, die alle sehr unterschiedlich sind. Was sie alle gemeinsam haben: Sie sind lustig, unterhaltsam, gruselig und ganz einfach im Stephen King Style geschrieben. Zu jeder Geschichte gibt es zu Anfang ein Vorwort. Ich persönlich finde das eine sehr coole Idee, denn hinter vielen Geschichten stecken bereits Geschichten, die Stephen King erlebt hat und so verarbeitet. Es ist einfach mal interessant die Hintergründe zu jeder Geschichte zu kennen. Da ich hier nicht jede Geschichte kommentieren will und kann, ich kann mich auch gar nicht mehr an alle Geschichten ganz genau erinnern, schreibe ich hier etwas zu den Geschichten, die mich/mir besonders berührt haben /schockiert haben/im Gedächtnis geblieben sind. Hier mal eine kurze Zusammenfassung der Geschichten, die mich richtig fasziniert haben: Böser kleiner Junge Diese Geschichte hat mich sehr in ihren Bann gezogen. Ein Junge und seine Freundin werden von einem bösen, rothaarigen Jungen geärgert. Daraufhin passiert ein Unfall und das kleine Mädchen stirbt. Jahre später taucht der böse Junge erneut auf. Sonderbar ist, dass er um keinen Tag gealtert ist. Er ärgert wieder die neue Freundin des jetzt erwachsenen Mann und diese bringt sich daraufhin um. Das geht so weit, dass auch seine Familie von dem bösen kleinen Jungen tyrannisiert wird und alle sterben daraufhin. Der junge Mann schwört Rache und versucht den kleinen Jungen umzubringen. Ur Ein Professor kauft sich gegen seine sonstigen Vorlieben einen Ebookreader und entdeckt darauf tausende Bücher berühmter Autoren, die nie geschrieben worden sind. Er forscht weiter und entdeckt, dass der Ebookreader in die Zukunft schauen kann und er versucht die Zukunft zu verändern als er erfährt, dass seine Ex-Freundin sonst bei einem Autounfall sterben würde. Der kleine grüne Gott der Qual Ein Milliardär überlebt einen schweren Flugzeugabsturz, doch erholt sich kaum von seinen Qualen. Seine Physiotherapeutin denkt, dass er einfach faul ist und die Schmerzen des Heilungsprozesses nicht aushalten will. Doch ihr Patient holt sich Hilfe bei einem Pfarrer, der ihm verspricht, dass er ihn exorzieren kann. Mitten in einem abgeschiedenen Haus im Wald werden alle Zeuge einer Exorzierung. Es waren natürlich nicht alle Geschichten so gut und konnten mich so fesseln, z.B. "Die Knochenkirche" hat mir nicht ganz so gut gefallen, da sie sehr an ein Gedicht erinnert hat, aus welchem sie auch entstanden ist, das weiß ich dank des Vorwortes ;) Trotzdem ist "Basar der bösen Träume" einfach eine tolle Mischung aus ganz unterschiedlichen Geschichten. Manche Geschichten kannte ich schon oder sie kamen mir bekannt vor, da sie Ähnlichkeiten hatten mit bereits erschienen Büchern. Viele Geschichten handeln von Tod, altern und Schmerz, aber sie sind trotzdem sehr unterhaltsam, einfach echte Stephen Kings ;) Fazit Mit 20 Geschichten und fast 20 Stunden Hörbuch ist das zu Anfang doch sehr happig. Doch wie auch die Stephen King Bücher vergeht die Zeit wie im Flug, denn die Geschichten sind von gruselig bis über sehr skurril sehr unterhaltsam. "Basar der bösen Träume" ist eine wahre Fundgrube an Kurzgeschichten aus Stephen Kings Feder. Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen und auch der Erzähler David Nathan hat mal wieder die richtige Atmosphäre vermitteln können! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

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Mit den Worten »Hereinspaziert, ich habe die Geschichten eigens für Sie geschrieben. Aber seien Sie vorsichtig. Bestenfalls sind sie bissig und schnappen zu.« lädt Stephen King seine Leser dazu ein, seine zwanzig Kurzgeschichten zu genießen, die in "Basar der bösen Träume" gesammelt sind. Er verarbeitet darin Themen wie Ehe, Tod, Liebe, das Unbekannte und schlussendlich den Weltuntergang, womit er tiefverborgene Ängste anspricht, die uns oft bewegen, wir sie aber selten in unser Bewusstsein eindringen lassen. Die Geschichten sind nicht immer blanker Horror, aber definitiv immer psychologisch packend und manchmal vergleichbar mit einem Schlag in die Magengrube. Schon seit geraumer Zeit steht Stephen King ganz oben auf meiner Liste der Autoren, von denen ich unbedingt etwas lesen möchte. Deshalb habe ich mich mit großer Begeisterung auf "Basar der bösen Träume" gestürzt und wurde nicht enttäuscht, sondern in eine Welt voller gruseliger Begebenheiten und psychologisch packender Geschichten gezogen, die von mir vier Sterne bekommt. Schon das Vorwort hat dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, weil mich die sprachliche Gewandtheit von Stephen King bereits auf den ersten Seiten fasziniert hat und ich unbedingt mehr bekommen wollte. Selten habe ich es erlebt, dass ein Autor einem so gut verdeutlicht, weshalb das Buch den Titel trägt und perfekt zu dem Inhalt passt. Es juckte mir förmlich in den Fingern sofort umzublättern und die erste Geschichte zu verschlingen, zumal es sich dabei um Kings persönliche Lieblingserzählung handelt, wie er in dem kurzen Einführungsprolog dazu schreibt. Vor jedem Kapitel gibt es nämlich eine kurze Erklärung, was Stephen King zu der folgenden Geschichte inspiriert hat, die unheimlich spannend zu lesen war. Manchmal reichte nur ein einziger Blickwinkel im Bus und schon nahm eine neue Grausamkeit in seinem Gehirn Gestalt an, die später seine Leser begeistern sollte. Natürlich ist es kaum verwunderlich, dass mich nicht alle 20 Kurzgeschichten vollkommen in ihren Bann gezogen haben, zumal es sich bei zweien um Gedichte handelt, die mich als lyrikverabscheuenden Menschen nicht sonderlich mitreißen konnten, aber trotzdem angenehmer zu lesen waren als so mancher Eichendorff oder Novalis. Dennoch gibt es ein paar, die ich auch jetzt, mehrere Tage nach Beenden des Buches nicht vergessen kann, weil sie mich jede auf ihre eigene Art berührt haben. So gibt es beispielsweise "Ur", in der ein Dozent für englische Literatur ein Kindle zugeschickt bekommt, auf welchem man Werke aller Autoren findet, die eigentlich nicht existieren sollten, sich aber dennoch auf dem Gerät befinden. Das Besondere an dieser Geschichte war, dass man nicht wusste, worauf sie hinausläuft und jedes Mal von einer neuen Wendung vollkommen überrascht wurde. Mein absoluter Liebling ist jedoch unübertrefflich "Die Düne", denn die Erzählung, die vom Aufbau an eine klassische Gruselgeschichte erinnert, scheint ruhig dahinzuplätschern nur um sich dann mir dem letzten Wort in eine vollkommen andere Richtung zu entwickeln und mich sprachlos mit dem Buch in den Händen dasitzen zu lassen. Auch Leser des Genres Splatter kommen bei Stephen Kings Kurzgeschichten übrigens voll auf ihre Kosten, denn die ein oder andere Erzählung ist zeitweise sehr blutig und grausam. Im Moment des Lesens fand ich die erste Geschichte ziemlich abartig, alleine die Vorstellung an ein menschenfressendes Auto war gruselig, aber als ich das Buch zur Seite legte und mich Stunden später anderweitig beschäftigte, wanderten meine Gedanken immer wieder zur "Raststätte Mile 91" zurück und ich ertappte mich dabei, wie mich das Verlangen nach mehr packte. Es ist schwer zu erklären, aber die Geschichten von Stephen King haben eine unglaublich fesselnde Wirkung, ähnlich einer Droge. Wenn man einmal damit begonnen hat seine Werke zu lesen, will man alle verschlingen. Auch ich bin keine Ausnahme, "Der Anschlag" liegt schon bereit.

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Ich wollte ja zu jeder Story etwas schreiben, nur leider haben mich viele der Geschichten etwas enttäuscht, so das ich auch keine große Lust hatte etwas dazu zu schreiben, mir fehlte es fast immer an Spannung, die Stories sind wie immer gut und flüssig zu lesen, Kings Schreibstil ist einfach gut, aber er vermochte mich kaum zu fesseln, normalerweise lese ich einen King an einem Wochenende. Vor jeder Geschichte, erzählt Stephen King was ihn dazu bewogen hat sie zu schreiben und manchmal auch wer zu der Zeit seinen Schreibstil beeinflusst hat, das war noch mit das Interessanteste. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit für mich zu sagen: Stephen King schreibt und ich warte ab, in der Hoffnung das er es doch wieder einmal schafft mich zu fesseln, meine Nacht zum Tag zu machen.

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Einfacher als in der Inhaltsangabe des Verlages wäre es vielleicht so ausgedrückt gewesen: 17 Geschichten erstmals auf Deutsch! Das ist für eine Collection eine Menge. Und geht leichter ins Hirn hinein als die verwendete umgekehrte Version. Aber egal, es geht um Erzählungen von Stephen King. Was also sagen wir zum Buch: Es sind zum Teil erstklassige Geschichten. Das, was diese Sammlung so besonders macht, ist ihre Vielfältigkeit. Stephen King hat JEDE der Geschichten jemandem gewidmet. William Faulkner, John Irving, naheliegend auch Stuart O’Nan, Elmore Leonard, Raymond Carver, Herman Wouk, seinen Söhnen Joe Hill und Owen King (Owen ist derjenige, der keine Phantastik schreibt, eher Richtung „amerikanischer Erzähler“ tendiert) und so weiter … Jede Geschichte ist auch mit einem Vorwort versehen, in dem er Ursprung, Inspiration, making-of oder ähnliches erklärt. Das ist ein wunderbarer Einblick in den Geist, der erschafft und schon allein dieser Einleitungen wegen ist es das Buch wert, gelesen zu werden. Wirklich, für jeden, der sich ein wenig für den Autor, den er schätzt, interessiert, eine Sammlung kleiner Schätze. Bei einem beträchtlichen Teil der Geschichten hat er, und das macht darüber hinaus ihren weiteren Reiz aus, den Stil des Betreffenden adaptiert. Also kommt man eigentlich in den Genuß, einen Faulkner, einen Irving, einen O’Nan usw… zu lesen. Das ist ein bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal, würde ich meinen. Außerdem macht es verdammt viel Spaß. Es zeigt auch, wie verflucht gut King im Grunde ist. „Batman und Robin haben einen Disput“ ist purster John Irving, eine tragische, bittere Story, die mit galligem Humor gewürzt ist, der das Grinsen schief geraten lässt. „Raststätte Mile 81“ ist jener Stephen King, der Christine geschrieben hat. „Ein bisschen angeschlagen“ ist purer Joe Hill und „Herman Wouk lebt noch“ ist die Owen King Story. Tragisch. (die Vorbemerkung ist skurril und Wouk lebt tatsächlich immer noch. Er ist jetzt 101!) Nicht alle Geschichten sind phantastisch, sehr viel behandeln das Alter, das Sterben. Es ist insofern ein typisches Spätwerk von King, weil diese Themen, gepaart mit dem Verlust der Jugend, in den letzten Jahren dominant geworden sind. Es sind auch nicht alle Geschichten wirkliche Meisterwerke, nein. Ein paar sind … aha, wtf? Aber selbst die weniger zugänglichen Texte haben ihren Reiz. Lesenswert? Unbedingt! Wie auf einem Basar ist das Angebot vielfältig und bunt. Für jeden findet sich eine Besonderheit, es ist unmöglich, das gesamte Angebot in gleicher Weise zu schätzen. Langeweile kommt keinesfalls auf. Befriedigung dafür auf jeden Fall. Kurz gesagt: -- überaus vielfältig im Stil -- aufgewertet durch die Vorworte -- Ein Querschnitt vom frühen bis zum späten Stil Fazit: beeindruckender, lesenswerter Ziegelstein von Buch

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Es handelt sich bei „Basar der bösen Träume“ nicht um einen neuen Roman, sondern um eine Kurzgeschichtensammlung. Enthalten sind sehr unterschiedliche Geschichten und sogar zwei Gedichte. Zu jeder Geschichte gibt es ein kleines Vorwort von Stephen King, in dem er erzählt, wie es zur Entstehung der jeweiligen Story kam. Das gibt unterhaltsame und interessante Einblicke ins Schaffen des Autors. Die Geschichten selbst fallen sehr unterschiedlich aus. Gleich die erste Geschichte „Raststätte Mile 81“ erinnert sehr an den Klassiker „Christine“ und stimmt somit wunderbar aufs weitere Hören ein. Im weiteren Verlauf waren Stories dabei, die mich total gefesselt haben, wie zum Beispiel „Böser kleiner Junge“, es gab aber auch welche, die mich weniger bis gar nicht überzeugen konnten, bei denen mir der Gruseleffekt völlig fehlte oder die ich einfach nicht spannend fand. Die sehr auf Baseball ausgerichtete Story „Blockade Billy“ ist für europäische Leser bzw. Hörer wahrscheinlich einfach nicht in der Intensität nachvollziehbar, wie sie das für Amerikaner ist. Ich zumindest konnte mit den langen Spielbeschreibungen überhaupt nichts anfangen, habe die Geschichte aber dennoch bis zum Ende gehört, wo es dann doch noch eine kleine Überraschung gab. Besonders herrlich fand ich die Kindle-Story „Ur“ und suche seitdem in meinem Kindle auch immer wieder mal nach unerwarteten Menüunterpunkten, man weiß ja nie! Gar nichts anfangen konnte ich mit dem Gedicht „Die Knochenkirche“ und mit „Batman und Robin haben einen Disput“. Ansonsten gab es noch ein paar mittelmäßige Geschichten, die ich nicht wirklich schlecht fand, aber auch nicht überragend, wie zum Beispiel „Die Düne“. David Nathan liest sie alle auf gewohnt wunderbare Weise, so dass auch die nicht ganz überzeugenden Geschichten durchaus angenehm anzuhören waren und ich bis auf die zwei erwähnten Ausnahmen wirklich tolle Stunden mit dem Hörbuch hatte. Die mp3-Version ist ungekürzt und bietet somit über 20 Stunden Hörvergnügen! Eine Gesamtbewertung fällt aufgrund der sehr unterschiedlichen Geschichten schwer, zur Höchstnote reicht es nicht, ich ordne die Sammlung daher im oberen Mittelmaß an.

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»Hereinspaziert, ich habe die Geschichten eigens für Sie geschrieben. Aber seien Sie vorsichtig. Bestenfalls sind sie bissig und schnappen zu.« sagt Stephen King über seine neue Geschichtensammlung, von der erst wenige veröffentlicht wurden. Psychologisch packend und manchmal überraschend....hereinspaziert... Fazit: Stephen Kings Schreibstil ist einfach gut. Spannend, überraschend und ein wenig so als säße er neben Dir und erzähle die Geschichte Dir persönlich. Das Buch ist aufgeteilt in insgesamt 20 Kurzgeschichten und ein Vorwort, wobei auch jede der Kurzgeschichten ein kleines Vorwort bekommt. Darin erzählt Stephen King wie es zu dieser Geschichte gekommen ist. Diese persönlichen Gedanken sind sehr interessant und lesen sich irgendwie selbst auch wie eine eigene Geschichte. Großes Thema ist der Tod und die ersten Geschichten starten auch sehr spannend und teils verstörend. Der Anfang war etwas besser als die Mitte und der Schluss dann am besten. Die Geschichten sind, wie bei Stephen King üblich, sehr phantasievoll oder realistisch aber verstörend. Er spielt mit Gefühlen und Reaktionen und ebenso auch mit den Grenzen des Machbaren. Man fühlt sich manchmal als würde man in die Geschichte eingesogen...fast wie beim Auto in "Raststätte Mile 81". Insgesamt gesehen ist es eine sehr schöne und spannende Geschichtensammlung von Stephen King, bei der es schnell zur Sache geht. Nicht alle Geschichten sind Horror, aber alle Geschichten sind auf ihre eigene Weise schaurig. Kurzweilige, sehr schöne Unterhaltung aus meisterlicher Hand! Absolute Leseempfehlung!

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Stephen King, der berühmt für seine tausendseitigen Wälzer ist, beweist in seinem neuem Buch, in dem er 20 Kurzgeschichten versammelt hat, dass er auch in kurzseitigen Geschichten dem Leser einen Schauder über den Rücken laufen lassen kann. Doch in "Basar der bösen Träume", kommen nicht nur Horror-Fans auf ihre Kosten, sondern auch diejenigen, die es eher sanfter mögen, denn nicht in jeder Geschichte fließt das Blut literweise. In einigen anderen Geschichten, taucht der Leser in die Psyche der Charaktere ein, besonders, wenn sie in extreme Situationen geraten. Zwar trafen nicht alle Geschichten meinen Geschmack, bzw. konnten mich vom Anfang an fesseln, wie zum Beispiel in "Blockade Billy" - das ganze Baseballgerede ließ mich ziemlich kalt, aber King schaffte es dennoch mich beizubehalten, denn ich wusste, dass auf der nächsten Seite die überraschende Wendung kommen würde. Das dauerte dann zwar noch ein wenig, aber dafür gab es ein typisches Ende im Stephen King-Stil. Auch gibt es Geschichten, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Wie zum Beispiel "Jener Bus ist eine andere Welt", aber vom Inhalt her möchte ich dazu nichts sagen, denn dann würde ich bloß zu viel verraten, wie bei den anderen Geschichten ebenfalls. Stephen King zeigt in dieser Sammlung seiner Kurzgeschichten seine farbenreiche Palette seines Könnens, seien es übernatürliche, blutige oder psychologische Horrorgeschichten - die bei mir völlig ins Schwarze trafen. In diesem Buch befinden sich ebenfalls zwei Gedichte von Stephen King, mit denen ich leider gar nicht klarkam. Ich weiß nicht woran es genau lag, aber ich fand einfach keinen Zugang, obwohl ich mir da keine großen Hoffnungen bei machte. Im Ganzen gesehen/gelesen, ist "Basar der bösen Träume" von Stephen King eine lesenswerte Kurzgeschichten-Sammlung, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hat und an manchen Stellen zum Nachdenken anregt.

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Für mich als Stephen King Fan war dieses Hörbuch natürlich ein Muss. Stehen King präsentiert uns eine Sammlung von 18 Kurzgeschichten und 2 Gedichte. Eine bunt gemischte Sammlung, die nicht nur Horrorstorys enthält. Drei Geschichten davon sind bisher nur in deutsch erschienen, einige nur in amerikanischen Zeitschriften, andere sind noch komplett unveröffentlicht. Zu meine Favoriten aus dem Buch zählen: "Ur", "Nachrufe", "Die Düne" und "Böser kleiner Junge". Zu jeder Geschichte gibt es eine Vorwort von King, indem er kurz erläutert wie es zu der Geschichte gekommen ist. Ich finde er hat sich mit dem Buch wieder selbst übertroffen, ich liebe seine Kurzgeschichten. Wer aber erwartet das es nur purer Horror à la King ist, wird vielleicht von manch einer Geschichte enttäuscht sein, jede Geschichte erzeugt Gänsehaut, aber jede auf ihre eigene Art und Weise. Gelesen wird von David Nathan, wie ich finde eine perfekte Wahl, den mit seiner Stimme verleiht er dem Hörbuch das bestimmte Etwas. Fazit: "Basar der bösen Träume" beinhaltet Geschichten von gruslig, über erschreckend bis hin zu verstörend. Kann es jedem nur empfehlen, und auch für Stephen King Neulinge ist es ein super Buch zum Einstieg. Bin begeistert!

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