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Rezensionen zu
Aklak, der kleine Eskimo - Spuren im Schnee

Anu Stohner

Der kleine Eskimo - Die Reihe (2)

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„Aklak, der kleines Eskimo“ ist der zweite Teil zu den Abenteuern um Aklak und seine Freunde. Man muss den ersten Band aber nicht kennen, um in die Geschichte einzutauchen. Es geht um einige Eskimo-Kinder in der Arktis. In der Schule behandeln sie gerade die Tiere der Antarktis und bauen gemeinsam Pinguine aus Schnee. Nach diesem spannenen Schultag wollen sich die Freunde Aklak, Iklik, Olvi, Ulvi und Alvi am Eisbärbuckel treffen. Aklak und sein Husky Tuktuk sind schon eher am Treffpunkt, wo er die Spuren eines kleinen Eisbären entdeckt. Er verfolgt sie, obwohl er weiß, dass das gefährlich sein kann. Das wissen auch seine Freunde, die sich gemeinsam mit dem Schneehuhn, dem Schneehasen und der Robbe auf die Verfolgungsjagd begeben… Eine wirklich süße Geschichte – v.a. die Namen und Zeichnungen haben es mir angetan. Allerdings hat mir das gewisse Extra gefehlt, denn trotz der großen Kinderbuchschrift und der vielen Bilder hatte das Buch seine Längen und hielt keine Überraschungen bereit. Insgesamt ein schönes Kinderbuch über die Abenteuer von Kindern in der Arktis.

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Aklak kennt die Gefahr. Kein Wunder, denn seine Eltern haben es ihm schon oft genug eingebläut. Mit Eisbären ist nicht zu spaßen, weshalb man sich als kleiner Eskimo von ihnen besser fern hält. Das gilt umso mehr für kleine Eisbären, denn jedes Kind weiß: Wo ein Eisbärjunges ist, ist die Mutter nicht fern. Aber dennoch obsiegt seine Neugierde, als Aklak Spuren eines jungen Eisbären im Schnee entdeckt. Jegliche Warnungen schlägt er in den Wind, um ihr nachzugeben. Grund genug für seine Freunde, um sich um ihn zu sorgen, als sie sein Tun bemerken, zumal auch noch ein kleiner Schneesturm aufzieht. ### Sprechende Tiere ### Meinen beiden Jungs (6,8) haben sich kein bisschen darüber gewundert, dass sich der kleine Aklak in Lebensgefahr begibt. Irgendwie sind Jungs über alle Kontinente hinweg gleich. Ebenso haben sie sich nicht gewundert, dass die Eskimo-Kinder sich ohne Probleme mit den Tieren unterhalten können. Ich als Erwachsener schon, denn sie können sich augenscheinlich nicht mit allen Tieren auf die gleiche Weise unterhalten. Während Aklaks Hund lediglich zu "wuffen" braucht, damit Aklak ihn versteht (glücklicherweise wurde das "hundisch" für den Leser übersetzt), sprechen das Schneehuhn, der Schneehase und die Robbe ganz normal mit ihnen. ### Spannung ### Die Geschichte wird unterhaltsam und für das Lesealter entsprechend spannend erzählt. Es gibt einige Wendungen und der Erzählstil lassen die Kinder an der Geschichte bleiben. Wir haben das Buch binnen dreier Abende durchgelesen, weil die beiden unbedingt wissen wollten, wie es weitergeht. Von den Jungs gibts also ein großes Lob. Ich als Erwachsener fand es hingegen etwas übertrieben, dass in der Geschichte nochmals die gleiche Geschichte in der Welt der Indianer erzählt wird. So schwer von Begriff sind Kinder gar nicht, als dass sie Message des Buchs nicht kapieren würden. Das Buch eignet sich sicherlich zum Selbstlesen, wenn das Kind ein bisschen darin geübt ist (ab dritte, vierte Klasse). Unsere Jungs mögen es aber, wenn ihnen vorgelesen wird, so dass es sich dann unsere Einschätzung nach auch für Kinder im Vorschulalter eignet. ### eBook ### Wir haben das Buch elektronisch gelesen. Dafür empfehlen wir dringend ein Tablet und kein eBook-Reader zu verwenden. Warum? Weil es zahlreiche schöne Bilder gibt, die den Inhalt des Buchs sehr gut unterstreichen. Auf einem Schwarz-Weiß-Display kommen diese einfach nicht so gut zur Geltung. Außerdem kann man auf einem Tablet die Zeichnungen vergrößern. Selbstverständlich wird die Formatierung ein wenig durcheinander gebracht, weil jedes Endgerät den Text anders interpretiert und versucht diesen optimal darzustellen. Gerade wenn Bilder mit im Spiel sind, treten manchmal unpassende Seitenumbrüche auf. Uns allen hat es allerdings nicht gestört. ### Kein erhobener Zeigefinger ### Glücklicherweise wird die Botschaft in diesem Buch nicht mit einem zu hohem Zeigefinger erzählt. Aber dennoch wurde den Jungs klar, was das Buch ausdrücken wollte. Oftmals verstehen Kindern auch, ohne dass man sie platt darauf stoßen muss. Dadurch wird diese Geschichte zu einer spannenden und empfehlenswerten Erzählung, die sich gleichermaßen zum Vor- und Selberlesen eignet.

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Das Cover finde ich süß. Es handelt sich hierbei um eine Zeichnung, die den Jungen Aklak zeigt und seinem Husky Tuktuk. Vor ihnen die Spuren. Im Booklet gibt es ein weiteres Bild des Jungen und seinen Freunden. Da hätten wir einen Wal, einem Schneehasen im Pullover, einem Schneehuhn mit Ohrenschützer, einer Robbe mit Schal und natürlich auch Tuktuk. Das Bild finde ich wahnsinnig niedlich. Ebenso im Booklet eine Vorstellung der Autorin und Sprecherin. Auf der letzten Seite, wird das Wort „Eskimo“ erklärt. Das fand ich recht interessant. Die Sprecherin Sigrid hat eine sehr angenehme, ruhige Stimme. Sie veränderte ihre Stimme, damit sie zu den Figuren und deren Situationen des Hörspieles passen. Zum Beispiel redet sie sehr langsam, wenn der „Wal“ spricht. Mein Kind möchte das. Die Geschichte, fand ich sehr süß. Sie ist Ideal für kleine Kinder, da die Sprecherin das Büchlein sehr fließend vorlas, immer mal Pausen einlegte und alles sehr verständlich gesprochen war. Dabei spielt zwischendurch immer mal etwas Musik, was ganz gut dazu passt. Das Hörbuch hat die richtige länge, ohne das Kind zu überfordern. Der kleine Junge Aklak ist ein sehr mutiger Junge. Er ist immer auf der Suche nach neuen Abenteuer und man hat das Gefühl, als fürchtete er sich auch vor Eisbären nicht. In diesem Hörbuch geht es um Freundschaft und um Mut. Mein Sohn war sehr angetan. Daher geben wir ein Empfehlenswert. Auch, weil man nicht unbedingt den ersten Teil kennen muss und der Geschichte trotzdem folgen konnte.

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Aklak ist ein kleiner Eskimojunge und weiß natürlich, dass man sich von Eisbären fernhalten muss, denn sie sind gefährlich. Davor warnt ihn seine Mutter täglich. Doch vor lauter Neugier folgt er mit seinem Schlitten der Spur eines Eisbärjungen. So ein Winzling wird ihm schon nicht gefährlich werden. Er wird dabei begleitet von Tuktuk, seinem Husky. Was Aklak nicht weiß, die Eisbärmutter ist ihnen längst auf der Spur. Aber seine Freunde, ein Schneehuhn, ein Schneehase und eine Robbe haben den Ernst der Lage erkannt und wollen ihn warnen. Dieses Hörbuch zeigt eine wunderbare Geschichte über die Freundschaft. Die kleinen Zuhörer erwartet ein Abenteuer in Eis und Schnee in der unendlichen Weite des Nordpols. Die Handlung ist leicht verständlich, die Situation des kleinen Aklak auch für Kinder gut nachvollziehbar und die Erkennungsmelodie für jedes Kapitel macht richtig Spaß. Dank der wunderbar eingesprochenen Figuren durch Sigrid Burkholder hat man die Charaktere bildhaft vor Augen. Sie haucht ihnen durch unterschiedliche Stimmfärbung und Sprache regelrecht Leben ein und schafft so ein lebendiges Hörspiel, dessen man sich gespannt hingibt. Man kann ihrer Stimme wunderbar folgen und taucht gespannt in die Handlung ein. Für Kinder entsteht hier eine Geschichte von Mut und Freundschaft und lässt ihrer Phantasie einen großen Raum. Das ist gerade bei Hörbüchern so schön, schliesslich gilt es, vor dem inneren Auge Bilder und Gefühle entstehen zu lassen. Lediglich ein Logikfehler hat mich gestört, denn bei starkem Schneefall sind auch Spuren von Schlitten und Eisbären wohl nicht zu erkennen. Hier hätte man vielleicht mehr auf die Instinkte der Tiere eingehen können. Ansonsten ist dieses Hörbuch eine willkommene Story rund um einen abenteuerlustigen kleinen Eskimo, der mit seinen Freunden im Alleingang unterwegs ist. Ein Spaß für die Kleinen, der mit lustiger Musik angenehm untermalt wird.

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