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Rezensionen zu
Das geheime Leben der Bäume

Peter Wohlleben

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Ein Buch, dass mich sehr beeindruckt hat und mir so viel Neues und Wissenswertes gegeben hat! Ich bin total begeistert!!! Ein Sachbuch, dass sehr anschaulich, leicht geschrieben und mit vielen Beispielen das Thema Bäume um einiges näher bringt und diese großen Geschöpfe aus einem anderen Blickwinkel betrachten lässt. Wie leben Bäume? Was fühlen sie? Wie kommunizieren sie miteinander und untereinander? Wie schützen Sie sich und wie überleben sie? Fragen, die ich mir ehrlich gesagt nie richtig gestellt hatte und doch sehr, sehr interessant sind und lohnenswert sind zu erforschen und zu interfragen. Mir hat das Buch extrem viel gebracht. Ich habe 99% davon lernen können und für mich mitnehmen können. Ich wusste so vieles nicht über die Bäume, habe sie ganz falsch betrachtet, sie auch sehr unterschätzt und nicht genug Beachtung geschenkt. Doch nach dem Lesen, sehe ich die Bäume aus einem ganz neuen und respektvolleren Blickwinkel. Erkenne, dass es Geschöpfe sind, die genau so wie wir auch leben wollen, Schmerzen fühlen, nach Hilfe schreien können, glücklich gedeihen können. Das Buch hat mich extremst beeindruckt!! Ich habe mir sehr lange und viel Zeit beim Lesen genommen, um das Thema nicht nur schnell zu überfliegen, sondern auch für mich zu verinnerlichen und etwas draus ziehen zu können. Ein Buch, dass ich nicht nur für Naturliebhaber empfehlen kann, sondern für alle die eine neue Sicht über Bäume kennenlernen möchten. Note: 5/5

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Ein wunderbares Buch

Von: S. Krümmer aus Neckar-Odenwald-Kreis

31.07.2016

Seit zwei Jahren verarzte ich hobbymäßig Pflanzen mithilfe der Homöopathie. Ich kann die im Buch erläuterten Erfahrungen nur bestätigen. Im Frühjahr wurden vor dem neuen Bürogebäude, wo ich arbeite, auch Hainbuchen gepflanzt. Wegen Schlechtwettereinbruch wurde die Pflanzaktion unterbrochen. Die Bäume lagen einen halben Tag herum. Dann wurde es heiß. Die jungen Pflanzen wurden aber erst nach zwei Tagen gegossen. Die Bäumchen und Sträucher schienen geschockt. Sie stellten das Wachstum ein und wurden ernsthaft krank, aber jeder Baum auf unterschiedliche Weise. Mit den Globuli heile ich die Pflanzen. Bei stark degenerativen Prozessen an den Blättern muss man auch an Tuberculinum denken. Also sind die Bäume lungenkrank. Vielen Dank für das Buch, Herr Wohlleben.

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Sie sind langsam im Wachsen, absolute Gemeinschaftswesen und trotzdem manchmal egoistisch. Sie gehen Verbindungen über das Leben hinaus ein, denn ist man einmal im Netzwerk des Wurzelgeflechtes eingebunden, so hat man seine Aufgaben. Kranke werden in ihrer Genesung unterstützt, denn ihr Tod könnte eine Lücke in die Gemeinschaft reißen, die den anderen Individuen direkten Schaden zufügen könnte. Und selbst nach dem eigenen Tod übernimmt so mancher Stumpf noch Aufgaben für die Gemeinschaft, wie zum Beispiel die Weiterleitung von Wasser. Die Kleinen werden in ihrem Wachstum von den Erwachsenen zwar eingeschränkt und zurück gehalten, doch auch in ihrem Sinne. Zu schnelles Wachstum bedeutet Instabilität. Aber nicht nur innerhalb der eigenen Sippschaft sind diese Verbindungen zu finden. Es werden durchaus auch Verbindungen zu anderen Familien und sogar zu Lebewesen anderer Gattungen aufgenommen. Natürlich nicht aus Eigennutz und manchmal liefern sie sich durch solche eine Verbindung auch auf Gedeih und Verderb aus. Das klingt alles sehr menschlich, in manchen Punkten idyllisch und häufig sehr wünschenswert. Sie, von denen hier die Rede ist, sind BÄUME. Und sie führen ein geheimes Leben, das wir jetzt dank Peter Wohllebens Buch "Das geheime Leben der Bäume" auch - zumindest in Teilen - sehen können. Peter Wohlleben ist kein Fantasyautor oder Esoteriker, sondern Förster. Irgendwann in seinem verbeamteten Leben kam der Zeitpunkt, an dem er sich fragte, ob er den Wald, die Bäume, die Pflanzen, die uns zwar ob ihrer Anwesenheit vertraut, doch in ihrem eigenen Wesen noch so fremd sind, weiterhin als Produktionsfaktor, als Wirtschaftsgut behandeln wollte. Die klare Antwort darauf lautete NEIN. So schüttelte er 2006 - glücklicherweise unterstützte ihn die Gemeinde, in der sein derzeitiges Forstgebiet liegt dabei - die Zwänge des Beamtentums ab und kann nun das tun, was ihm eine Leidenschaft ist: den Wald hegen und pflegen und vor Ausbeutung - denn das ist es, was die Forstwirtschaft tatsächlich tut - schützen. Und dieses Anliegen sollte nicht nur ihm wichtig sein. Kennen wir doch - gerade die Großstädter unter uns werden das bejahen - die wohltuende und entspannende Wirkung eines Waldspaziergangs. Geht man aufmerksam durch den Wald, dann spürt man etwas von dem Leben, das hier pulsiert. Hat man aber Wohllebens Buch gelesen, sieht man die Bäume und ihre ganze Existenz mit ganz anderen Augen. Natürlich geht es auch hier nicht ohne Konkurrenz oder Verdrängung ab - aber diese ist natürlich und nicht von Menschenhand gemacht. Und weil die Bäume - um nur einen Aspekt ihrer Wichtigkeit für uns zu nennen - den Sauerstoff, den wir alle zum Leben benötigen produzieren sollten wir tunlichst dafür sorgen, dass nicht nur mehr Urwälder irgendwelchen Gewinn orientierten Vorhaben zum Opfer fallen. Denn eines ist klar: richtige Urwälder gibt es Deutschland nicht mehr. Wir müssen dafür sorgen, dass sich das wieder ändert. "Das geheime Leben der Wälder" ist nicht Wohllebens erstes Buch über den Zustand des Waldes, doch es scheint das bekannteste und erfolgreichste zu sein. Anfeindungen bleiben dabei natürlich von Seiten der offiziellen "Forstwirtschaft" sowie von Jagdbefürwortern nicht aus. Interessenkonflikt nennt man das wohl - doch wenn man den gesunden Menschenverstand benutzt, dann ist eines ganz klar: Der Wald ist nicht dazu da, damit wir ihn ausbeuten. Die grünen Lungen dieses Planeten sind notwendig, um uns eine lebenswerte Atmosphäre zu erhalten. Und diese Erkenntnis bringt Wohlleben fast schon poetisch zu Papier. Kurze Kapitel mit eingängigen Überschriften lassen Assoziationen nur wild wuchern. Unterfüttert mit den Forschungsergebnissen verschiedener Wissenschaftler zeigt er auf, wie wenig wir noch von den Pflanzen wissen. Und wie wunderbar deren Kommunikation untereinander, miteinander und zueinander funktioniert. Davon können wir Menschen noch viel lernen.

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Der engagierte Baumflüsterer Peter Wohlleben hat ein wundervolles neues Buch über "Das geheime Leben der Bäume" in unseren Wäldern geschrieben. Im Buch werden viele Fragen gestellt und beantwortet, wie beispielsweise: Helfen sich Bäume untereinander aus - falls ja - wie machen sie das? Wie kommunizieren sie miteinander? Die Antwort verblüffte mich, denn Bäume verständigen sich mittels Duftstoffen und chemischen Substanzen. Peter Wohlleben schreibt äußerst liebevoll und einfühlsam, über Bäume und den Wald, aufmerksam beobachtet er die Veränderungen und Dinge, die sich im Wald ereignen und das auch eine zauberhafte Art und Weise. Zart und schön zugleich. Er schildert die Lebensphasen von Bäumen, den Einfluss der Tiere wie z. B. Vögel, Käfer oder Larven, welche Bedeutung Pilze für die Baumbestände haben und welche Funktionen sie für die Bäume übernehmen. Zitat: "Pilze sind demnach so etwas wie das Internet des Waldes (Wood Wide Web" Das Buch hat meine Sinne sensiblisiert, meine Wahrnehmung für das geheime Leben in den Wäldern und vor allen Dingen in den Bäumen geschärft. Ich werde mit völlig anderen Augen durch den Wald spazieren und an Bäumen vorübergehen, als vor der Lektüre dieses wichtigen und wundervollen Buches. Wie dankbar können wir Menschen doch sein, Wälder und intelligente Bäume um uns zu haben ... Fazit: Ein Buch für alle - es sensibilisiert für die Natur, den Wald, die Bäume, jegliches Leben jenseits unseres Menschseins! Ein wunderbares und wertvolles Geschenk und endlich mal ein Buch, das zurecht ein Bestseller ist und nicht das Ergebnis einer aufwändigen Marketingmaschinierie!! Das schreibt der Ludwig Verlag: Ein neuer Blick auf alte Freunde: Erstaunliche Dinge geschehen im Wald: Bäume, die miteinander kommunizieren. Bäume, die ihren Nachwuchs, aber auch alte und kranke Nachbarn liebevoll umsorgen und pflegen. Bäume, die Empfindungen haben, Gefühle, ein Gedächtnis. Unglaublich? Aber wahr! – Der Förster Peter Wohlleben erzählt faszinierende Geschichten über die ungeahnten und höchst erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume. Dazu zieht er die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ebenso heran wie seine eigenen unmittelbaren Erfahrungen mit dem Wald und schafft so eine aufregend neue Begegnung für die Leser: Wir schließen Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, uns aber hier erstmals in seiner ganzen Lebendigkeit vor Augen tritt. Und wir betreten eine völlig neue Welt ... Über den Autor: Peter Wohlleben, geboren 1964, studierte Forstwirtschaft und arbeitete 23 Jahre in der Landesforstverwaltung Rheinland-Pfalz. 2006 gab er seine Stelle auf und übernahm als Förster ein 1200 Hektar großes Waldgebiet in der Eifel. Dort setzt er seine Vorstellungen von einem ökologisch wie ökonomisch vertretbaren Naturschutz erfolgreich um. Nebenbei entdeckte er seine Lust am Schreiben. Er ist Gast in zahlreichen TV-Sendungen und gibt sein Wissen in Büchern und Seminaren, aber auch durch ungewöhnliche Events wie den Bau von Blockhäusern weiter. Autorenhomepage:www.peter-wohlleben.de Buchinformationen: Gebundene Ausgabe: 224 Seiten Verlag: Ludwig Buchverlag (25. Mai 2015) Preis: 19,99 Euro ISBN-13: 978-3453280670

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Mir wurde das Buch empfohlen von einem Kollegen der Xing-Gruppe Umweltbildung, die wir gemeinsam mit zwei anderen Kollegen moderieren. Er hat nicht zuviel versprochen, dieses Buch liefert einen ganz neuen und andersartigen Blick auf Bäume. Und auf Wälder. Denn seinen Forschungen nach ist ein gewachsener Wald (kein reiner Forstwald) nicht nur ein Ökosystem sondern ein lebendiger Organismus in dem alles miteinander zusammenhängt. Denn Bäume kommunizieren untereinander, umhegen ihre "Kinder", bringen ihnen Wissen bei, können fühlen und lernen, haben Freunde und sind soziale Wesen. Der Autor ist zwanzig Jahre als Forstbeamter unterwegs gewesen und sieht seit einigen Jahren Wälder zwangsweise mit anderen Augen. Als ich das Buch erhielt, blätterte ich einige Seiten lose durch. Bis mich ein Satz bannte. Es ging um die exzessive Lebensweise einer Buche und Peter Wohlleben erklärt völlig logisch, warum auch Bäume unabhängig von äußeren Einflüssen einen Lebenswandel haben. Irgendwie dachte ich spontan an Tolkiens Ents. Nein, laufen können unsere Bäume nicht. Aber sie sind sehr viel mehr als wir mit unseren geringen Wahrnehmungen von außen mitkriegen. "Wer weiß, dass Bäume Schmerzen empfinden und ein Gedächtnis haben und dass Baumeltern mit ihren Kindern zusammenleben, der kann sie nicht mehr so einfach fällen und mit Großmaschinen zwischen ihnen herumwüten." (Peter Wohlleben, Vorwort). Der Autor forscht zusammen mit der Universität Aachen in seinem seit ca. 20 Jahren wirtschaftlichen Urwald, in den statt Harvestern nur Waldarbeiter mit Rückepferden eindringen und behutsam Bäume entnehmen. Eine äußerst spannende Lektüre, die man in einem Zug durchlesen kann. Man verliert sich darin und sieht Bäume sehr schnell ganz anders an.

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