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Rezensionen zu
Die verflixten Fletcher Boys machen Ferien

Dana Alison Levy

Die Fletcher Boys-Serie (2)

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Bei 'Die verflixten Fletcher Boys machen Ferien' handelt es sich um ein Kinderbuch ab 10 Jahren, zu dem ein erster Band existiert, der vorher nicht gelesen worden sein muss. Geschrieben wurde das Buch von der Autorin Dana Alison Levy, die in der Autorenbeschreibung sehr nett und witzig wirkt. Die tollen Illustrationen und das wundervoll sommerliche Cover stammen aus der Feder von Maria Karipidou. In dem Buch geht es um die Fletcher Familie, die Urlaub auf den Rock-Islands macht. Dabei hat es mich zunächst irritiert von 'Dad' und 'Papa' zu lesen, bis mir ein Licht aufgegangen ist, dass es sich um ein homosexuelles Paar handelt. (Hätte man den Klappentext gelesen, wäre das nicht passiert. Ich lasse mich nur immer lieber überraschen.) Wahrscheinlich wurde das im ersten Band auch erklärt. Nachdem ich durchgeblickt habe, war das überhaupt kein Problem mehr und mal eine angenehme Abwechslung. Die Konstellation ist ein bisschen jungsdominiert mit den drei Söhnen, aber das war überhaupt nicht störend. Besonders gefreut haben die Buchkatzen sich übrigens über Zeus, der ebenfalls ein Main-Coon-Kater ist. ;-) Gut gefallen hat mir die Kombination aus viel Witz und unterschwelligem Humor in Kombination mit dem Heranführen der Kinder an die (in Büchern leider noch ungewöhnliche) Familienzusammenstellung. Meiner Meinung nach sollten mehr Bücher von dem Standardschema einer Familie abweichen. Das Buch hat eine angenehme Schriftgröße und Kapitellänge, sodass es auch für die jüngeren Leser motivierend sein dürfte. Erzählt wird in der 3. Person in der Vergangenheit. Fazit: Insgesamt ein tolles Buch ab 10, das Kindern zeigt, dass eine Familie nicht immer aus Mutter, Vater und zwei Kindern bestehen muss. Besonders gefallen haben mir die vielen Szenen, bei denen ich schmunzeln musste.

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Letztes Jahr hatte ich mit jeder Menge Spaß den ersten Band der Fletcher Boys gelesen und als ich gesehen hatte, dass es dieses Jahr eine zweiten Teil geben wird, hatte ich diesen sogleich auf meine Wunschliste gesetzt und mich schon sehr auf ein weiteres lustiges Abenteuer mit den vier verflixten Fletcher Boys und deren zwei Vätern gefreut! Die Sommerferien haben begonnen und es steht der traditionelle Urlaub auf Rock Island an. Herrliche vier Wochen lang können die Fletcher Jungen am Strand rumtoben, im Meer baden, Fahrradtouren unternehmen und einfach Dinge tun, die riesengroßen Spaß machen. Doch leider wird dieser Urlaub auf ihrer geliebten Insel ganz anders als normalerweise: anfangs sehr nervige Nachbarskinder vermiesen ihnen das Spielen am Strand und, das wohl Allerschlimmste: der Leuchtturm, der von den vier Jungen immer gerne als Spielplatz genutzt wird, ist gesperrt und soll sogar abgerissen werden! Angeblich soll er baufällig sein. Die vier Jungen können das aber nicht glauben und beginnen für ihren Leuchtturm erbittert zu kämpfen. Dabei kommen sie einem großen Geheimnis auf die Spur. Ein aufregender und turbulenter Sommer steht den vier Fletcher Jungen bevor! Obwohl es bei mir nun ein Jahr her gewesen ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten wieder in die Welt der Familie Fletcher hineinzufinden. Ich rate aber, den ersten Band vor diesem hier zu lesen, da in Band zwei nicht allzu viel erklärt wird und es daher zu Verständnisproblemen kommen kann. Wer es noch nicht weiß: die Fletchers sind eine ganz besondere Familie! Sie besteht aus zwei Vätern und vier Jungen, Sam, Jax, Eli und Frog, die alle adoptiert worden sind und die aus den verschiedensten Kulturen kommen. Das sieht man ja auch schon auf dem schönen farbenfrohen Cover, auf dem die vier Fletcher Jungen abgebildet sind. Auf die Kulturen wird sehr stark im ersten Band eingegangen; hier, im zweiten Abenteuer, so gut wie gar nicht, was ich etwas schade gefunden habe. In diesem Buch geht es mehr um den Sommerurlaub der Familie, der eben so ganz anders wird als er es sonst immer ist. Es geht um Veränderungen und wie die Familie damit klarkommt. Denn die Jungen können nicht wie sonst im Leuchtturm spielen und auch am Strand haben sie nicht ihre gewohnte Ruhe. Denn dieses Jahr haben die Fletchers Nachbarn. Dazu zählen auch zwei Kinder, wovon die Jungen zuerst nicht sehr begeistert sind. Aber im Verlaufe der Ferien stellen sich die beiden als doch gar nicht so übel heraus und helfen den Jungen auch dabei, das Geheimnis rund um den Leuchtturm zu lüften. Wie schon in Band eins geht es bei Familie Fletcher wieder turbulent und chaotisch zu. Darüber habe ich mich wieder köstlich amüsiert. Besonders den kleinen sechsjährigen Frog finde ich super niedlich. Er ist eindeutig mein Lieblings Fletcher Junge. Aber auch Sam, Jax und Eli sind klasse. Und auch die beiden Väter, die immer nur Papa und Dad genannt werden, sind sehr sympathisch. Ich mag die Fletchers total gerne und finde die Idee einer so kunterbunten Patchworkfamilie wirklich toll. Allerdings wird das Thema Familie wirklich mehr im ersten Band angesprochen, im zweiten Band wird dieses Wissen fast schon vorausgesetzt. Mir haben die vielen netten Erzählungen ja schon etwas gefehlt, da ich gerade diese im ersten Band so schön gefunden habe. Mir hat das zweite Abenteuer der Fletcher Boys aber dennoch sehr gut gefallen! Es ist ein tolles Sommerbuch, das witzig, spannend und liebenswert ist. Erneut wird deutlich, wie wichtig Familienzusammenhalt ist und dass nicht immer alles nach Plan verlaufen kann. In einem lockeren und leichten Schreibstil begleiten wir die vier Jungen durch ihren Sommer auf Rock Island. Das Buch liest sich wirklich super, ich habe das Buch mit seinen gut 270 in innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Sommerfeeling kommt hier auf jeden Fall auf und durch das Geheimnis um den Leuchtturm ist auch eine nette Krimigeschichte dabei. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Autorin auf das Thema Veränderung eingeht. Etwas, womit wohl viele nicht so gut umgehen können. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, wie es so schön heißt. Wenn Vertrautes und Altbekanntes plötzlich anders ist, lässt einen dies zuerst unsicher und auch traurig werden. Nur ist ein Leben ohne Veränderungen eben leider nicht möglich. Dieser Punkt wird hier wirklich sehr schön und auch realistisch in die Geschichte eingebaut. Doch die Fletcher Familie hält in allen Situationen immer prima zusammen; ich habe diese liebenswerte Familie ja schon längst fest in mein Herz geschlossen. Das Buch ist für Jungen und Mädchen gleich gut geeignet. Obwohl wir hier nur männliche Protagonisten haben, kann ich auch Mädchen die „Fletcher Boys“- Serie sehr ans Herz legen. Empfohlen wird diese ab 10 Jahren und dieser Altersempfehlung schließe ich mich an. Fazit: Witzig, chaotisch und total liebenswert! Dieses Buch zeigt, dass man zusammen mit der Familie jede noch so große Hürde meistern kann. Eine wirklich schöne Fortsetzung, die einen schmunzeln, lachen und mitfiebern lässt. Zudem verströmt das Buch ein tolles Urlaubsfeeling! Von mir „Die verflixten Fletcher Boys machen Ferien“ 4 von 5 Sterne!

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