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Rezensionen zu
Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger

Wladimir Kaminer

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Cover: Auf dem Cover sieht man Herrn Kaminer und seine Mutter, schlicht, einfach und passend. Mir gefällt es. Meinung: Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger von Wladimir Kaminer ist ein weiteres gelungenes Buch von diesem Schriftsteller. Wer Herr Kaminers Art mag, kann hier nichts falsch machen und trotzdem habe ich einige schlechte Bewertungen über dieses Buch gelesen, die ich nicht verstehen kann. Ich habe Wladimir Kaminer schon mehrere Male live erlebt und während des Lesens stelle ich mir immer vor wie er selbst diese oder jene Passage live zum Besten geben würde, was mir das Lesen noch unterhaltsamer macht. In dem Buch gibt es viele Geschichten über seine Mutter, die humorvoll aber an einigen Stellen auch mal etwas ernster sein können. Es sind garantiert Geschichten die man so noch nie gelesen hat und auch so nicht erwartet. Es werden keinerlei Klischees bedient und ich war auf jede neue Erzählung in diesem Buch gespannt und jede Geschichte hat mir gefallen. Am meisten hat mir das Kapitel für Handwerker Bier kaufen gefallen. Ich musste lachen und habe mir einige Stellen mehrmals durchgelesen, wahrscheinlich weil ich einen Handwerker zu Hause habe. Diese Stellen wollte ich mir unbedingt merken um sie meinen Mann nochmal vorzulesen. Auch die russische Politik kam in diesem Buch nicht zu kurz, mal lustig und auch öfter etwas ernster, was mir gefallen hat. Auf jeden Fall ein rundum gelungenes Buch. Fazit: Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger von Wladimir Kaminer konnte mich wieder gut unterhalten. Herr Kaminer hat seinen ganz eigenen Schreibstil und Humor, der aber immer sehr authentisch wirkt. Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

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Das Leben kann manchmal ganz schön heimtückisch sein und scheut sich nicht, auch erfahrenen Menschen Steine in den Weg zu legen. Wie Wladimir Kaminers Mutter, die sich trotz ihrer stolzen 84 Jahre mit eigensinnigen Staubsaugern oder merkwürdigen Sprachbarrieren herumplagen muss oder über unbezwingbare Gewichtsprobleme klagt. Denn kaum hat sie ein paar Pfunde zugelegt, fällt ihr die dringend notwendige Bewegung schwer und führt dazu, dass das ihr Gewicht immer mehr steigt. Ein Teufelskreis, dem die Rentnerin einfach nicht entkommen kann. Doch zum Glück hat der Freund ihres Sohnes eine tolle Idee. Eine Fitnessuhr muss her, mit der sie ihre Werte kontrollieren kann und die ein offenes Ohr für alle ihre Probleme hat. Nur, dass das Wunderwerk neuzeitlicher Technik plötzlich ein Eigenleben entwickelt und nicht etwa ihre Unterstützung zu der gewünschten Gewichtsabnahme führt, sondern der durch sie entstandene Stress. Siebzehn mitten aus dem Leben gegriffene und mit einem Augenzwinkern erzählte Episoden enthält das Hörbuch "Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger: Ein Unruhestand in 17 Geschichten" und beweist, das Wladimir Kaminer ein guter Beoachter und Geschichtenerzähler ist. Denn während er über die eigensinnigen Erziehungsmethoden seiner Mutter schwadroniert oder ihren nicht abflauenden Wissensdurst in den Mittelpunkt seiner Erzählungen stellt, pickt er sich aus ihrem Leben die Details heraus, die besonders unterhaltsam sind. Diese schmückt er mit viel Fantasie und zufällig beobachteten Merkwürdigkeiten aus und setzt sie gekonnt in Szene. Aber nicht nur den alltäglichen Dingen schenkt er seine Aufmerksamkeit. Auch die Vergangenheit seiner Mutter lässt er nicht ruhen. So erfährt der Hörer, mit welchen Schwierigkeiten die Beziehung zu ihrem Ehemann belastet war oder warum sie eine Zeit lang als Studentin keine Einladung zu einem Geburtstag oder eine Party erhalten hat. Fazit: Eine wunderbar unterhaltsame Sammlung von alltäglichen Geschichten aus dem Leben von Shanna Kaminer, die typisch für die Sichtweise ihres Sohnes sind. Denn dem mit der "Russendisco" bekannt gewordenen russisch-deutschen Autor entgeht einfach nichts. Ohne Skrupel zu hegen, schlachtet er sämtliche Erlebnisse und Eigenheiten seiner Mutter aus und scheut sich nicht, ihre Unzulänglichkeiten an den Pranger zu stellen. Ein wahrer Hörgenuss, gelesen vom Autor selbst, bei der nur kritisiert werden kann, dass nicht alle 33 Episoden aus dem gleichzeitig veröffentlichten Buch enthalten sind.

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Ein Fan von Kaminers Büchern bin ich wahrlich nicht. Die ersten Bücher, die ich von ihm las, fand ich einfach nur schrecklich. Man möchte meinen, dass sich das bei Hörbüchern von ihm ähnlich verhält, denn zusätzlich zu seinen Texten, beglückt er uns ja auch noch mit seiner unverwechselbaren Aussprache. Doch genau das ist es, was mir so gut an dem Hörbuch gefallen hat. Kaminer hat seine langen und offen gesprochenen Vokale noch nicht abbauen können. Ich finde es toll, erinnert es mich doch an meine Kommilitonen aus dem Auslandssemester in Kaliningrad, die teilweise ein ähnliches Deutsch mit starkem russischen Akzent sprechen. Aber auch der Inhalt hat mich dieses Mal zumindest gut unterhalten. Wladimir Kaminer erzählt von seiner Mutter, ihren Macken und lustigen Geschehnissen aus ihrem Leben. Die Erzählungen sind in kleine Abschnitte gepackt, so dass man jederzeit das Hören unterbrechen kann, ohne später den Faden zu verlieren. Wer Kaminers Stimme und seinen Slang mag, wird hier gut unterhalten und wer russischen Dialekt in deutscher Sprache nicht mag, sollte die Finger davon lassen – wie von jedem Kaminer Hörbuch.

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Das Cover zeigt mal Wladimir Kaminer mit seiner Mutter, die hinter ihrem Sohn steht und ihm die Hand auf die Schulter legt, das erinnert etwas an ein Familienporträt, wie man es aus vielen Fotostudios kennt. Wladimir Kaminer bleibt in dem Thema, nun schreibt er ein Buch über seine Mutter, die im stolzen Alter von 84 Jahre einiges erlebt hat und das packt Wladimir Kaminer mit seiner besonderen Art des Erzählens in 33 kleine Geschichten, die viel über das Leben aussagen. In den Geschichten spürt man immer wieder, dass Frau Kaminer trotz ihre Rente noch lange nicht zum alten Eisen gehört, sondern immer noch mit wachen Blick durch die Welt geht und sich immer noch für viele aktuelle Sachen interessiert, deswegen sieht sie das Leben auch eher als Unruhestand. Besonders ihre Englisch-Kurse an der VHS, die sie wegen ihre Verehrung zu John F. Kennedy belegt und die wachen Augen auf die aktuelle Politik in Russland interessieren Wladimir wie auch Mama Kaminer und das merkt man dann immer wieder, weil die politische Lage in Russland ist für die gesamte Familie Kaminer wohl immer wieder ein Thema. Trotzdem fehlen in den Geschichten nicht die Momente, in den man lachen kann oder die zum Nachdenken anregen und das macht die Bücher von Wladimier Kaminer immer wieder zu einem besonderen Lesevergnügen, weil sie einfach immer einen besonderen Blick auf der Leben bieten. Wladimier Kaminer beweist wieder, dass er mit seiner Art des Schreibens einfach gut erzählen kann und die kleinen Geschichten, die er wieder in kleine Episoden packt, lassen sich nicht nur gut lesen, sondern sind auch wieder ein Garant für schöne Lesestunden. Fazit: Wladimir Kaminer bleibt bei seinem Konzept, er schreibt über seine Familie in 33 kleinen Geschichte und die Art muss man mögen, weil sonst langweilt einen das Buch wirklich schnell, aber wenn man die Geschichte durch die Augen durch Wladimir Kaminer sieht, dann sieht man, dass er mit viel Liebe zu seiner Familie schreibt und den Leser erfreuen will.

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"*Wladimir Kaminer*" hat sein Buch "*Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger: Ein Unruhestand in 17 Geschichten*" als Hörbuch eingelesen. Die Audio CD erscheint bei "*Random House*" und hat eine Hördauer von 2 Stunden. Man sollte dazu wissen, das diese Lesung eine gekürzte Fassung des Buches darstellt. Dort gibt es 33 Geschichten zu lesen. Die neusten Geschichten von Wladimir Kaminer drehen sich hauptsächlich um seine Mutter, die seit circa 30 Jahren in Rente ist, aber sich noch lange im Ruhestand befindet. Ihre Neugier lässt sie aktiv und umtriebig leben und von ihren Erlebnissen erfährt man in diesem Hörbuch so allerhand, aber auch von der russischen Politik und Kultur. Wladimir Kaminers Mutter wohnt mit ihrem Sohn und seiner Familie im gleichen Haus und nimmt trotz ihrer 84 Jahre noch immer aktiv am Leben teil. Im Hörbuch geht es um Alltägliches, um Ansichten und Erfahrungen, aber auch um Erinnerungen an die russische Heimat der Seniorin. Dabei kommt natürlich auch die Sichtweise von Wladimir nicht zu kurz. Er fügt den Stories über seine Mutter stets seine eigenen Anmerkungen bei, die gesellschaftskritisch und aktuell sind oder auch die russische Politik aus der Vergangenheit betreffen. Beide Kaminers sehen scheinbar die Welt immer noch durch eine russische Brille. Dabei leben sie schon sehr lange in Deutschland. Zuerst erfährt man den Grund für die Englisch-Kurse Frau Kaminers in der VHS. Dank ihrer Verehrung von John F. Kennedy lernt sie seit Jahren die englische Sprache. Wie gut sie die Sprache beherrscht, ist dabei wohl unerheblich, denn ihre erste Reise nach Großbritannien kommt dank Einreiseproblemen nicht zustande. Weiterhin geht es um ihre Vorliebe für ihren Roboter-Staubsauger, wir erfahren dank eines alten Familienrezepts einiges über die politische Situation zwischen den russischen Staaten und auch die Ausflüge mit den Oma-Freundinnen bringen erheiternde Einblicke in das Leben von Mutter Kaminer. Dieser scheinbar offene Blick auf die Familie, aber auch die Einblicke in die russische Gesellschaft sind nicht nur sehr unterhaltsam, sie erweitern das Verständnis für die politische Situation Russlands beim Hörer. Ich habe neben den Informationen, der Kritik an russischen Politikern und dem aktuellen Bezug auf syrische Flüchtlinge auch eine sehr vergnügliche Zeit beim Hören gehabt. Denn wie immer wird alles mit einem Augenzwinkern erzählt und Kaminer zeigt auf die ihm eigene witzige und charmante Art eine philosophische Betrachtung seiner Welt. Wie immer kommt natürlich die russische Heimat vordergründig vor, aber auch eine spezielle Logik, mit der er seine Mutter vorstellt. Dies und sein russischer Akzent machen dieses Hörbuch zu einer interessanten Unterhaltung, die man nicht so schnell wieder vergisst. Mir persönlich hat die Geschichte "Kochen für den Frieden", die Aufforderung der Krankenkasse zur Organspende und die Oma-Freundschaften der Mutter am besten gefallen. Hier geht es um Politik, falsch verstandene Post und das Altern an sich. Für vergnügliche Stunden kommt diese Audio CD auf jeden Fall in Frage. Für Kaminer-Fans ein absolutes Muss!

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Es gibt etwas Neues aus dem Hause Kaminer zu hören: „Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger: Ein Unruhestand in 21 Geschichten“, wie immer gelesen von dem Autor, der einmal mehr aus dem Nähkästchen seiner Familie plaudert. Nachdem er bereits seiner „kaukasischen Schwiegermutter“ ein Buch gewidmet hat, stellt er den Hörern nun seine Mutter vor, die mit Mitte achtzig noch sehr aktiv ist. Es sind Szenen aus dem Alltagsleben, die Kaminer beschreibt und denen immer eine ganz eigene Logik immanent ist. Wahrscheinlich versteht diese nur seine Mutter, da ihre Sichtweise auf das deutsche Leben noch immer geprägt ist von den Erfahrungen, die sie in der Zeit gemacht hat, als sie noch in Russland lebte. So wie ihre Verehrung des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, die so weit geht, dass sie unbedingt dessen Sprache lernen möchte. Und so besucht sie seit vielen Jahren Englisch-Kurse an der Volkshochschule. Ob mit Erfolg sei dahingestellt, denn der Ausflug nach Großbritannien endet noch auf dem Kontinent, da der Pass ihrer Reisebegleiterin leider sie nicht zur Einreise berechtigt. Aber auch technischen Neuerungen gegenüber ist sie sehr aufgeschlossen. Ein Staubsauger, der ohne ihre Mithilfe die ganze Wohnung auf Vordermann bringt, verspricht zusätzliche freie Zeit. Dessen Erwerb scheint die logische Konsequenz. Aber wer hätte gedacht, dass eine Maschine zum Tyrannen wird und ein Eigenleben entwickelt? Die Katze ist traumatisiert und Kaminers Mutter behandelt den Saugroboter fast wie ein neues Familienmitglied. Die Geschichten haben alle ihren ganz eigenen Charme, der durch Wladimir Kaminers Akzent und seinen fast emotionslosen Vortrag noch verstärkt wird. Getrübt wird das Hörvergnügen einzig durch die Tatsache, dass es eine fast um die Hälfte gekürzte Lesung ist, da die beiden CDs des Hörbuchs lediglich 17 (und nicht 21!) der ursprünglich 33 Geschichten (des Buchs) enthalten.

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Autor: Wladimir Kaminer wurde am 19.07.1967 in Moskau geboren. Nach der Schule absolvierte er zunächst eine Ausbildung aus Toningenieur für Theater und Rundfunk und studierte danach Dramaturgie am Moskauer Theaterinstitut. Seit 1990 lebt er in Berlin-Prenzlauer Berg, wo er 1995 auch seine Frau Olga kennenlernte und mit ihr eine Familie gründete. Zu dieser Familie gehören die inzwischen erwachsenen Kinder Nicole und Sebastian, die Familien-Katzen und auch Wladimirs Mutter, die sogar eine Wohnung im gleichen Haus hat. Bekannt wurde er als Veranstalter der legendären Russendisko im „Kaffee Burger“ in Berlin, die er mittlerweile auch weltweit veranstaltet. „Russendisko“ ist auch der Titel seiner ersten Buch-Veröffentlichung im Jahr 2002, das 2012 mit Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle verfilmt wurde. Es folgten über 20 weitere Bücher zu den unterschiedlichsten Themen, außerdem Tätigkeiten als Radio-Moderator, Kolumnist und Autor für verschiedene Zeitschriften und Magazine. Wladimir Kaminer ist auch ein beliebter Gast in Talkshows – derzeit eben als „Schriftsteller mit Mutti“. Seine Hörbucher hat er alle selbst eingelesen. Handlung: Wladimir Kaminers Mutter wohnt im gleichen Haus wie die Familie ihres Sohnes und ist mit ihren mittlerweile 84 Jahren immer noch sehr unternehmungslustig und neugierig aufs Leben. Wladimir Kaminer berichtet in 33 Geschichten dieses Erzählungsbandes mit seinem unvergleichlichem Humor über die „Abenteuer“, die seine Mutter u. a. beim Englisch-Lernen in der VHS; beim Versuch die Englisch-Kenntnisse auf einer Reise nach London anzuwenden; die Erlebnisse mit dem Roboter-Staubsauger, der irgendwie schon ein neues Familienmitglied ist; die gemeinsamen Ausflüge ins Schwimmbad mit Mama; die „Oma-Freundinnen“ seiner Mutter und so vieles mehr. Fazit: Wie alle Kaminer-Cover der letzten Jahre ist auch hier wieder der Autor gleich vornweg vertreten – dieses Mal eben mit seiner Mutter an seiner Seite. Das Schriftbild ist wieder besonders großzügig gehalten und die Geschichten fast alle angenehm kurz – einfach zu lesen als literarischer Happen zwischendurch. Ich bin seit erster Stunde Leserin der Bücher von Wladimir Kaminer (mein erstes Buch von ihm war „Schönhauser Allee“) und habe 2003 meine erste Lesung von ihm besucht, auf die noch sehr viele weitere folgen sollten – man muss ihn einfach mal live erlebt haben. Die allererste Lesung, die ich damals besucht habe, hat vielleicht vor 50 Leuten stattgefunden und mittlerweile füllt er große Theater mit seinen Auftritten und ist eine regelrechte One-Man-Show. Bei seiner Lesung, die ich am 14.09.2014 in Berlin im BKA-Theater besuchte, stellte er bereits einige Geschichten, die sich um seine damals 83jährige Mutter drehten, vor. Er erprobt nämlich immer unveröffentlichte Geschichten vor Publikum, schon allein deshalb lohnt es sich besonders, seine Lesungen zu besuchen. Schon damals war mir klar, dass ich das Buch, wenn es veröffentlicht ist, auch unbedingt haben muss, denn die Geschichten, die Wladimir Kaminer über seine große direkte und indirekte Familie schreibt, mag ich immer noch am liebsten. Für mich ist dieses Buch eines der Bücher von Wladimir Kaminer, bei denen ich definitiv am meisten lachen musste. Einfach göttlich! Ich finde, hier hat er sich selbst übertroffen! Neben den witzigen Abenteuern, die seine umtriebige Mutter mit ihren 84 Jahren noch so in Berlin und auch sonstwo erlebt, hat er hier wieder zum Teil auf philosophische Weise seine eigene humorvolle Weltanschauung untergebracht und gibt auf diese Weise auch mit viel Witz und Charme ganz neue Betrachtungsweisen auf die politische Situation in seiner ehemaligen russischen Heimat früher und heute preis und erinnert sich an seine Kindheit und Jugend dort. Mit seiner Mutter gemeinsam hat er diesen neuen Band mit Erzählungen bereits in einigen Talkshows vorgestellt und auch dort für beste Unterhaltung gesorgt und die Shows gerockt. Wer wissen will, was es mit dem Decknamen „Schriftsteller mit Mutti“ auf sich hat, warum seine Mutter den Staubsauger-Roboter so ins Herz geschlossen hat oder wie seine Mutter zu Halloween steht, muss dieses Buch unbedingt lesen – und hoffentlich mindestens genauso viel lachen dabei wie ich. Mich hat nach langer Zeit mal wieder ein Kaminer-Buch so doll begeistert, dass ich für dieses ohne zu zögern gleich volle 5***** Sterne vergebe und natürlich die Empfehlung, es unbedingt zu lesen. Ganz herzlichen Dank an die Random House-Verlagsgruppe (Manhattan), woher ich dieses Rezensionsexemplar über das Bloggerportal freundlicherweise erhalten habe.

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Seit ich Wladimir Kaminer ein halbes Kapitel in meiner Magisterarbeit widmete, daraufhin seine Lesung von Mein Leben im Schrebergarten besuchte und vor Lachen fast vom Stuhl fiel, obwohl Schrebergärten nun wirklich noch nie mein Thema waren (schon gar nicht mit Mitte 20), bin ich der Meinung, dass Wladimir Kaminer über alles, was sich zwischen Deutschland und Russland abspielt, schreiben darf und soll. Die einzige Bedingung vielleicht: Er liest es selbst vor. Witer geht's auf dem Blog!

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