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Rezensionen zu
Die Gabe des Himmels

Daniel Wolf

Die Fleury-Serie (4)

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Tolle Fortsetung der Geschichte

Von: Bo

16.04.2018

Die letzten Wochen hat mich das Hörbuch "Die Gabe des Himmels" von Daniel Wolf  mit der Geschichte der Fleury Familie aus Varennes-Saint-Jacques in Lothringen begleitet. Es geht dieses mal um den  junge Kaufmannssohn Adrien Fleury, der als Adrianus in Montpellier nach Jahren des Studium der Medizin und durch Probleme mit den Professoren verlassen muss. Nach der praktischer Arbeit bei einem Wundarzt kehrt er in seine Heimatstadt zurück. Die Stadt ist nicht mehr das was es einst war, das einfache Volk rebelliert gegen die rücksichtslose Ausbeutung der reichen Patrizier. Adrien Fleury (Adrianus) tritt voller Hoffnung eine Stelle als Wundarztes an. In der Geschichte werden Einblicke in die Heilkunst der damaligen Zeit gezeigt und die Schwierigkeiten für diejenigen, die diesbezüglich andere Ansichten hatten, so wie Adrien (Adrianus). Er bekommt daher immer wieder Probleme, besonders mit dem amtierende Stadtarzt. Er lernt die die jüdische Heilerin Lea kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Für die kleine Gemeinde der Juden wird es immer schwieriger. Als die Pest auch die Stadt Varennes-Saint-Jacques erreicht, spitzt sich die Lage zu. Die Menschen suchen nach Schuldigen für die Seuche und durch die verstärkten religiösen Eiferer sind die auch schnell gefunden -  die jüdischen Einwohnern der Stadt. Für viele entsteht ein Kampf um ihr Leben. Fazit: Mir hat das Hörbuch "Die Gabe des Himmels"  sehr gut gefallen. Die Ereignisse jener Zeit, die medizinischen Probleme, sowie die Charaktere werden im Hörbuch gut dargestellt, sowie auch die Einblick in den Alltag des jüdischen Volkes und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Man erlebt die Liebesgeschichte von Adrien und Lea und die damit eingehenden Problematik mit. Das Hörbuch kann ich empfehlen, besonders für die Fans des Historischen Romans, auch wenn das Ende für mich etwas zu schnell kam.

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Die Gabe des Himmels

Von: Vicky

15.04.2018

Durch Recherche konnte ich erfahren, dass man nicht unbedingt die ersten drei Teile gelesen haben muss um der Geschichte zu folgen. Ich habe schon sehr viele historische Romane gelesen und leider wird dieses Buch nicht zu meinem Favorit werden. Es ähnelt Anfang zu sehr dem Medicus . Und die Geschichte der Juden ist für meine Verhältnisse auch nichts Neues. Ich würde sagen, dass das Buch nicht für jeder Mann ist. Leider fand ich die Erzählung nicht so fesselnd.

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Guter Historienroman

Von: Ilona66

08.04.2018

Der Roman ist sehr gut geschrieben und sehr gut recherchiert. Man kann das Buch kaum mehr aus der Hand legen, da man unbedingt wissen möchte wie es weitergeht. Leider habe ich die ersten Bücher der Reihe noch nicht gelesen, aber das werde ich auf jeden Fall nachholen.

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Daniel Wolf "Die Gabe des Himmels" Rezension

Von: Yannik Tipirdamaz

05.04.2018

Der Roman "Die Gabe des Himmels" ist der vierte historische Roman von Daniel Wolf und ein gelungenes Meisterwerk. Die Geschichte ist ergreifend und der Handlung fehlt es an nichts. Daniel Wolf weiß, wie man eine spannende Geschichte erzählt und so kam es, dass ich das Buch verschlungen habe und so einige schlaflose Nächte hatte. Ich kann jedem Mittelalter-Fanatiker dieses Buch empfehlen. Vom ersten Kapitel an war ich begeistert und werde mir unbedingt die anderen Teile kaufen. Ich vergebe dem Roman 4/5 Sternen, da teilweise der Schluss ein bisschen zu schnell für meinen Geschmack war. Nichtsdestotrotz könnte Daniel Wolfs "Die Gabe des Himmels" eines meiner Lieblingsbücher werden. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Yannik Tipirdamaz

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Fesselnder Roman

Von: Arunaswelt

04.04.2018

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich war von der ersten Seite bis zum Ende gefesselt. Ich konnte mich richtig gut in das Mittelalterleben reinversetzen. Wobei ich sagen muss das dieses Buch nicht nur für Mittelalterfans sehr lesenswert ist. Absolute Kaufempfehlung meinerseits

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Eintauchen ins Mittelalter

Von: Stan82

04.04.2018

Nachdem ich Band 1-3 schon verschlungen habe, fesselt auch Band 4. Die Geschichte der Stadt schlägt einen wiedereinmal in den Bann und man kann nicht aufhören zu lesen:-)

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In den letzten paar Wochen habe ich einiges aufgeholt und alle Bücher der Fleury-Reihe verschlungen, die ich bereits seit Jahren auf meinem SuB liegen hatte. Obwohl historische Romane bestimmt nicht das Hauptgenre in meinem Blog repräsentieren, mag ich sie hin und wieder recht gerne, denn das Mittelalter fasziniert mich und viele Fantasyromane sind schließlich an diese Zeit angelehnt. Die Gabe des Himmels ist der derzeit der aktuellste Band der Reihe von Daniel Wolf, doch es werden sicher noch weitere Bücher folgen. Die Handlung spielt, wie auch schon die Bücher davor, in der fiktiven Stadt Varennes-Saint-Jacques in Lothringen im 14. Jahrhundert. Es ist eine Zeit, die der Bevölkerung eine ganze Menge abverlangt, denn immer wieder bedrohen Krankheiten die Menschen, für die es kein Heilmittel gibt und die von den Menschen oft als Strafe Gottes gesehen werden. So auch die Pest, die im Laufe des Buches auch Varennes heimsucht. Gut gefallen haben mir die Charaktere, die Daniel Wolf für sein Buch erschaffen hat. Sie sind Menschen mit allerlei Ecken und Kanten und bei Weitem nicht frei von Sünden und Verfehlungen. Im Zentrum der Geschichte steht der junge Kaufmannssohn Adrien Fleury, der nach acht Jahren Studium der Medizin in seine Heimatstadt zurückkehrt und diese verändert vorfindet. Die einfachen Menschen werden von den reichen Kaufleuten ausgebeutet, das Unrecht herrscht in der Stadt an der Mosel. Die kleine Gemeinde der Juden muss sich tagtäglich vor Übergriffen der Christen in Acht nehmen, obwohl sie von den Bütteln der Stadt geschützt werden. Interessant wird es, als sich Adrien in die jüdische Apothekertochter Léa verliebt und sie beide die Beziehung vor der Öffentlichkeit geheim halten müssen. Insgesamt ist es eine sehr explosive Mischung, die Daniel Wolf seiner Rahmenhandlung gibt und die es den Lesern oft nahezu unmöglich macht, die Ereignisse voraus zu sehen. Was mir an Wolfs Romanen so gut gefällt, ist sein mitreißender Schreibstil und die vielen kleinen Details über die Lebensverhältnisse im Mittelalter, die er in seine Geschichten mit einflicht. Schon nach wenigen Seiten ist man mittendrin in der Handlung und man kann das Buch quasi nicht mehr zur Seite legen. Gleichzeitig wechselt er immer wieder die Handlungsstränge und gibt den Lesern die Möglichkeit die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln zu beobachten. Da aus der Ich-Perspektive geschrieben wird, hat man zudem einen guten Einblick in die Gedankenwelt der Pro- und Antagonisten und erfährt so Einiges über ihre Beweggründe, Sorgen und Hoffnungen. Die Handlung spitzt sich über mehrere Monate immer weiter zu, und als schließlich die Pest auch Varennes erreicht gleicht die Stadt einem Pulverfass in dem die Menschen nach Schuldigen für die Seuche suchen. Übermäßiger religiöser Eifer tut das Übrige, um die Schuldigen zu finden. Was Menschen in ihrem religiösen Wahn alles zustande bringen, hat Wolf in diesem neuen Roman überaus gut beschrieben. Was den jüdischen Einwohnern in Varennes (und auch in anderen Städten des Heiligen Römischen Reichs) alles Schreckliches widerfährt, beschreibt Daniel Wolf ohne die Dinge zu beschönigen, jedoch auch ohne die Gewalt unnötig bildlich auszumalen. Besonders hat mir gefallen, dass er sich beim Schreiben von Die Gabe des Himmels auch eingehend mit den Sitten und Gebräuchen der Juden beschäftigt hat und man einen interessanten Einblick in den religiösen Alltag des Volkes bekommt. Eine Sache gab es letztendlich, die mich nicht so angesprochen hat, nämlich der Schluss für den Hauptcharakter Adrien Fleury. Mir persönlich hätte ein anderes Ende wesentlich besser gefallen, aber lest selbst. Ich wünsche viel Spaß im Lothringen des 14. Jahrhunderts.

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INHALT: Wir befinden uns im Jahr 1346 in dem kleinen Städtchen Varennes-Saint-Jaques (Lothringen), in dem die Kaufmanns-Familie Fleury schon seit einigen Generationen zu einer angesehenen Patrizierfamilie aufgestiegen ist. Doch der junge Sprössling Adrien Fleury verfolgt andere Ziele und beginnt ein Medizinstudium in fernen Montpellier, welches er leider nur teilweise beenden kann, da er den Professoren zu wissbegierig und aufrührerisch erscheint. Er wagt sich sogar an Leichensezierungen heran, was zur damaligen Zeit völlig verpönt und verboten war. Adrien wird gezwungenen das Studium abzubrechen, geht zurück in seine Heimatstadt und wird dort schnell ein beliebter und erfolgreicher Heiler. Das ist auch bitter nötig, denn die Pest und ein allgemeiner Hass auf die jüdischen Gemeinden und ihre Verfolgung durch die christliche Bevölkerung verbreiten sich rasend schnell in Europa. Auch das kleine , beschauliche Städtchen wird nicht verschont und der Leser erlebt die Pest mit schrecklichen Bildern im Kopf hautnah mit. Die christliche Bevölkerung beobachtet nun die jüdische Minderheit mit Argwohn, Hass und vielen Vorurteilen. Der junge Christ Adrien wertschätzt die jüdische Heilerin Lea und diese zarte Liebesgeschichte zwischen den jungen Leuten unterschiedlicher Konfessionen gibt dem Roman eine ganz besondere Zärtlichkeit und Würze. MEINE MEINUNG: Neunhundertfünfzig Seiten konnten mich nicht abschrecken , diesem sehr interessanten und spannendem Roman zügig zu folgen. Ich habe jede einzelne Seite genossen und bin dank der blumigen und prägnanten Ausdrucksweise von Daniel Wolf tief in die damalige Zeit eingetaucht. Das Städtchen Varennes-Saint-Jaques war mir sehr vertraut, da ich die drei vorigen Bände über das Schicksal der Familie Fleury mit Begeisterung gelesen habe. Dieser vierte Band ist jedoch auch als alleiniger, erster Lesegenuss des begabten Schriftstellers zu empfehlen. Der Autor hat die unterschiedlichen Charaktere von Adrian und seinen Familienangehörigen wunderbar klar herausgearbeitet. Die Charakter-Beschreibungen der christlichen und jüdischen Bevölkerung in dieser Kleinstadt erzeugen sofort bildhafte und den damaligen Zuständen entsprechende, zeitgemässe Vorstellungen im Kopf. Allgemeine Armut, Unwissenheit und die religiöse Besessenheit der Flagellanten (Geißler, eine christliche Laienbewegung des 13. und 14. Jahrhundert , die auf Besitz verzichtet und Buße durch Selbstkasteiung ausführt), nehmen einen grossen Stellenwert im öffentlichen Leben ein. Daniel Wolf widmet sich intensiv den Beziehungen zwischen der kleinen jüdischen Gemeinde und der christlichen Bevölkerung. Er hat sehr gut recherchiert und der Leser erfährt viel über jüdische Bräuche im Mittelalter. Das alltägliche Leben dieser jüdischen Minderheit, die unauffällig und friedlich ihr Auskommen in einem eigenen Viertel sucht, wird anschaulich dargestellt. Die christlich geprägte Stadt-Gemeinschaft , schon organisiert in verschiedenen Handwerkergilden, wird vom Autor ebenso sorgfältig beschrieben. Gängige Heilmethoden mit Kräutern und Elixieren wie zum Beispiel Theriak, waren im Mittelalter sehr beliebt und wurden oft gegeben und Daniel Wolf hat viele Informationen über die Anwendung dieser Arznei in seinem Buch verarbeitet. Dieses Theriak ist eine Mischung aus ca. fünfzig Zutaten wie unterschiedlichen Opiaten, Kräutern, tierischen Häuten (Schlange und deren Fleisch plus Sud aus den Giftbissen), Entenblut, Krötenfleisch und Exkrementen, von denen wir nach heutigen Standards lieber nichts wissen möchten. Auch chirurgische Eingriffe und Maßnahmen werden genauestens im Roman geschildert. Doch die Pest, deren Verbreitung nicht aufgehalten werden kann, macht vor niemanden Halt in der Kleinstadt. Die Juden werden beschuldigt Brunnen zu vergiften und diese unbekannte Seuche zu verbreiten. So nimmt das Leben und Leiden für alle Bewohner von Varennes-Saint-Jaques einen unheilvollen Verlauf. Für mich war dieser Roman ein Highlight im Genre *Historischer Roman* und ich bewerte dieses grossartige Buch gerne mit FÜNF ***** Sternen.

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