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Rezensionen zu
Magonia

M. D. Headley

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Als Leser begleitet man Aza, welche durch eine unbekannte Lungenkrankheit nur schwer atmen kann und immer wieder um ihr Leben kämpfen muss. Zu Verwunderung aller stirbt sie nicht wie erwartet bereits als Kleinkind, sondern lebt Jahr um Jahr weiter. Immer an ihrer Seite, Jason. Ihr bester Freund seit Kindheitstagen. Doch als der Tag kommt, vor dem alle Angst haben, landet Aza in der Welt von Magonia. Dort ist sie nicht das kranke Mädchen, sondern eine kräftige und gesunde junge Frau. Doch plötzlich sieht sie sich zwischen dem Krieg zweier Welten - Magonia und der Erde... Der Einstieg in die Geschichte erschien mir keineswegs zu lang, denn so konnte man Aza erst einmal kennen lernen. Man brauchte den Anfang um zu verstehen, wer Aza ist und wie sie seit ihrer Geburt leidet. Aza ist eine direkte, sarkastische und oft auch in sich zurückgezogene Fünfzehnjährige, welche Bücher, Filme und die Wissenschaft liebt. Sie ist auf ihre Art einzigartig und so hofft man als Leser inständig, dass sie wie durch ein Wunder wieder gesund wird. Natürlich weiß man gleichzeitig, was passieren wird, denn man hat den Klappentext vorher gelesen - und so wartet man auf das Unabdingbare. Headley schafft es dabei den Leser emotional zu packen und ihn in eine schwierige Lage zu bringen. Man will das Aza lebt, aber gleichzeitig wartet man darauf das sie stirbt. Was? Ja so ist es! Denn auch wenn man keinem den Tod wünscht, so weiß man doch, dass Magonia auf einen wartet und so ist es ein innerer Kampf zwischen Neugierde, Trauer, Hoffnung und Angst. Die Welt welche die Autorin, basierend auf dem Mythos, erschaffen hat, ist einfach genial. Wie gerne würde ich mit einem Schiff durch Magonia segeln. Mitten auf den Wolken, umgeben von sturmerzeugenden Walen und mit meinem eigenen kleinen Vogel eines der magonischen Lieder singen. Die Bewohner Magonias finde ich ebenso spannend. Neben den Walen, gibt es gigantische Haie, Tintnefische oder auch riese Fledermäuse. Aber die eigentlichen Bewohner sind halb Vogel, halb Mensch. Haben Federn oder können sich sogar gänzlich in einen Vogel verwandeln. Auch Magie spielt eine große Rolle, in welcher Form mag ich aber nicht verraten - nur eins sei gesagt: In dieser Form habe ich sie noch in keinem Buch gefunden. Headley hat den Mythos um Magonia wunderbar ausgearbeitet und erweitert. Ich konnte mir all die vielen Wesen wunderbar vorstellen und war glatt neidisch auf Aza. Die Autorin schreibt oft in kurzen Sätzen, die aber meiner Meinung nach die Emotionen und Botschaften wunderbar transportieren. Ich fand es sehr leicht in die Geschichte hineinzufinden und konnte das Buch flüssig und schnell lesen. Ich hab es nur ungerne aus der Hand gelegt. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Aza und Jason. Vielleicht habe ich zu viel in die Geschichte interpretiert, aber ich finde das viele wichtige Themen angesprochen werden. Der Tod und wie Menschen damit umgehen - vor allem die erkrankte Person. Die Nachwirkungen, wenn eine geliebte Person einen verlässt - die Isolation und Einsamkeit die aus der Trauer resultiert. Das Verlangen danach, dass es alles nicht wahr ist, sondern nur ein böser Traum. Die Abhängigkeit der Welten voneinander und wie das Leben der Menschen auf der Erde nicht nur die Welt Magonias beeinflussen, sondern auch das Klima und ihr eigenes Leben. Die Wichtigkeit und Anerkennung von Tieren als Lebewesen, Gut und Böse, Unabhängigkeit und die Identitätsfindung (Azas) sind weitere Themen. Ich glaube man kann das Buch sehr "oberflächlich" lesen, aber hinterfragt man hier und da die gesagten Worte, erkennt man viele Themen die einen längerfristig beschäftigen können. "Ich bin bloß die blasse Version eines echten Mädchens, oder zumindest behaupte ich das, wenn ich was von mir preisgebe, worüber ich eigentlich nicht reden möchte, es aber hinter mir bringen muss, damit wir uns besseren Themen zuwenden können." (Aza, S. 13) Ich liebe dieses Buch und würde es jedem, wirklich jedem, empfehlen. Dennoch gibt es auch Punkte die ich ebenfalls kritisieren würde. So fehlten mir ab und zu mehr Erklärungen oder einfach mehr Informationen. Das Ende... nun ich weiß noch nicht ganz was ich davon halten soll, aber da es einen zweiten Band gibt, habe ich es akzeptiert und bin gespannt wie es weitergeht. Fazit: Magonia kann durch eine fantasievolle Welt beeindrucken, in welche man als Leser gerne eintauchen möchte. Die Verbindung dieser Welt mit unserer ist gut ausgearbeitet und der Mythos wurde klasse aufgegriffen. Es passiert viel und man kommt oft aus dem Staunen nicht heraus. Wenn es auch nicht DAS beste Buch ist, so kann es mit einer grandiosen Idee überzeugen. Azas Suche nach sich Selbst und ihrem Leben ist ebenfalls toll umgesetzt - was nicht zuletzt am Schreibstil liegt. Wer fiktive Welten liebt und mal in eine ganz neue und magische Welt eintauchen will, sollte dem Buch eine Chance geben. Ich meine, wer will denn nicht mit Walen durch die Wolken schwimmen?

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Auf das Buch wurde ich durch instagram aufmerksam. Als erstes stach mir dieses unglaublich schöne Cover ins Auge - Liebe auf den ersten Blick. Dann las ich den Klappentext und es war um mich geschehen. Eines der wenigen Male, dass ich mir ein Buch direkt zum Erscheinen gekauft habe. Ich habe es im Mai dann auch direkt gelesen und war hin und weg! So etwas anderes. So zauberhaft. Fabelhaft. Wunderbar und wundersam. Es ist ein wahrlich fantastisches Buch. Für die ersten paar Seiten habe ich etwas gebraucht. Einfach, weil ich nicht so viel Zeit zum "weglesen" hatte. Aber als ich dann mal drinne war, konnte ich es nicht mehr weglegen. Es hat mich verzaubert und in seinen Bann gezogen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich in der Fantasybuchwelt kein Buch kenne, mit dem sich Magonia vergleichen lässt. Nichts, dass dieser Welt ähnelt. Es nimmt einen gefangen und lässt nicht mehr los. Es zieht einen in seinen Bann. Ich habe geweint und gelacht und gehofft und gebangt und wurde nicht enttäuscht. Die Charaktere sind perfekt. Super ausgearbeitet. Haben Ecken und Kanten. Ihre Fehler aber auch ihre Liebenswürdigkeiten. Die auf der Erde sind menschlich aber nicht flach. Die im Himmel sind ... wundersam und einmalig. Ich möchte hier eigentlich gar nicht viel schreiben. Zum einen fällt es mir unwahrscheinlich schwer, dieses Buch in Worte zu fassen und zum anderen möchte ich das auch gar nicht. Magonia ist ein Buch, was man lesen, fühlen und erleben muss. Ich weiß, dass es auch viele gibt, die ihre Probleme damit hatten und es weniger gut fanden. Das kann ich verstehen. Magonia ist nicht für jeden etwas. Man muss sich wirklich darauf einlassen. Aber was ich sagen kann und werde ist, wenn man Fantasy mag und sich nicht davor scheut, auch mal etwas zu lesen, was anders ist als das, was es sonst so momentan gibt, dann findet man in Magonia auf jeden Fall ein Buch, was man lieben wird!

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Aza leidet an einer sehr seltenen Lungenkrankheit. Der Alltag ist für sie sehr beschwerlich. Doch eines Tages erstickt sie fast und findet sich plötzlich in Magonia wieder. Dort ist Aza nicht krank sondern gesund… Fand das Cover wundervoll und sehr passend. Eine fantastische Geschichte, spannend und ein bisserl lustig.

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Zitat "Über den Wolken ist etwas geschehen, für das der Mensch noch keine Erklärung hat" -, und oben am Himmel direkt über ihr liegt diese STADT und lässt Seile zu ihrem Schiff hinab. Inmitten von alldem steht sie. Position 5088 bei 90% "Sogar Menschen, die noch nie ein Wunder gesehen haben, können an Wunder glauben Aza Ray. Sogar Menschen, die noch nie das Licht gesehen haben, Menschen, die man im Dunklen gehalten hat, Menschen, die schneeblind geworden sind oder himmelsblind - selbst die können an fantastische Dinge glauben. Ich glaube dir. Deine Familie wird dir ebenfalls glauben." Position 5521 bei 98% Beurteilung Cover: Es ist traumhaft schön gestaltet mit dem farblichen Übergang in blau und gold, wie auch der Feder aus denen Vögeln herausströmen und den Blick auf den Horizont im Hintergrund. Es lädt jemanden förmlich ein, es zu lesen, denn man sieht nicht direkt, was für eine Geschichte dahintersteckt. Handlung: Die Story ist jeweils aus der Sichtweise von Aza und Jason geschrieben. Die Geschichte spielt zunächst auf der Erde, wo Aza an einer seltenen Krankheit leidet und von den Mitschülern regelrecht gemieden wird, weil sie durch ihr Handicap anders ist als alle anderen. Ihr einziger und bester Freund Jason und ihre Familie, die aus ihren Eltern und ihrer Schwester Eli besteht, versuchen ihr ein harmonisches und ausgeglichenes Leben zu bescheren. Doch alles ändert sich kurz vor ihrem 16. Geburtstag, denn aufgrund dramatischer Umstände, auf die ich hier nicht näher eingehen will, da ich euch nicht spoilern will, spielte sich die Geschichte und deren Entwicklung weiter im Himmel auf einem Luftschiff ab - und nicht mehr auf der Erde. Die Vögel spielen in dieser Geschichte eine sehr sehr große Rolle, wie auch die Herkunft von Aza selbst. Alles was ich als Leser darin erfuhr wirkte so total echt, als wäre ich Teil dieser Handlung und würde alles live miterleben in schwindelerregender Höhe (Hilfe! Ich habe doch Höhenangst!) Ich stelle mir die Welt von Magonia sehr ruhig und idyllisch vor mit einem rauen und sehr stürmischen Meer mit verschiedenen kleineren Inseln wo es sehr viel Tiere, Pflanzen und andere Bewohner gibt. Klar gibt es auch darin schwarze Schafe wie die Piraten sicherlich. Schreibstil: Die Autorin hat einen sehr besonderen, lockeren und flüssigen Schreibstil, bei dem man das Gefühl bekam, dass da noch etwas Persönliches von Maria D. Headley mit einfloss. Ich flog sehr schnell durch die Seiten und hatte das Buch nach 3 Tagen beendet. Sie beschrieb Magonia aus ihrer eigenen Sicht, aber es gab auch Teile im Buch, die ins alte Jahrhundert gingen und sich wirklich so ereigneten und man bekam als Leser auch vieles davon detailliert erklärt, sodass man es auch nachvollziehen und sich vorstellen konnte. Charaktere Aza Ray ist für mich als ein sehr verletzliches junges Mädchen rübergekommen, was aber auch sehr viel Ehrgeiz und Entschlossenheit in sich hat. Ich stelle mir das sehr schwierig vor, wenn du eine Lungenkrankheit hast, wo du weißt, dass schon ein kleiner Husten das Ende sein könnte und ihre Vergangenheit bestand ja nur noch regelrecht aus Krankenhausaufenthalten. Wie Aza mit ihren Situationen umging – sei es auf der Erde oder auf dem Luftschiff nach ihrer Entführung und was für innere Kämpfe sie mit sich selbst auch absolvieren musste, fand ich so toll. Sie hat so viel Liebe und Herz in sich drin. Sie ist auch sehr unbeholfen, aber rappelte sich immer wieder auf, auch wenn es sehr mies aussah. Ziehe vor ihr sehr den Hut. Jason ist mir wie Aza Ray auch sehr ans Herz gewachsen aufgrund seiner intelligenten, wissbegierigen, hilfsbereiten, gefühlvollen und aufgeweckten Art. Er interessiert sich sehr für die mathematischen Dinge (sag nur Pi) und versucht sich dadurch alles anzueignen und zu analysieren. Auch die Nebencharaktere in diesem Buch waren sehr authentisch und echtgetreu beschrieben und wuchsen mir, auch wenn der eine oder andere sein böses Wesen in sich trug, ans Herz. Fazit Ich liebte dieses Buch und seine fantasievolle, leidenschaftliche, sehr tiefgründige und emotionale Geschichte sehr, sodass ich mich mega drüber freuen würde, wenn das 2. Band auch ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht werden würde. Wenn mein Leben nur aus ständigen Krankenhausbesuchen bestünde, würde ich mir glaube ich auch wünschen, woanders zu leben, wo ich keine Atemnot mehr bekäme und wo ich frei von allen Krankheiten und Problemen wäre. Die Protagonistin Aza und ich teilen auch eine Leidenschaft und zwar die zu Büchern. Dieses Buch bekam ich in E-Book Format durch das Bloggerportal vom Heyne>fliegt Verlag zur Verfügung gestellt und bedanke mich sehr dafür. Mir gefiel es richtig richtig gut und ich kann es euch wärmstens empfehlen, dieses tolle Buch zu lesen, weil es so fantasievoll, spannend, mitreißend und abenteuerlich ist und ich auch gerne wissen möchte, wie ihr euch Magonia und das Leben darin vorstellt. Bewertung Cover: 5,0 Schreibstil: 5,0 Charaktere: 5,0 Handlung: 5,0

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Meine Meinung Die Protagonistin Aza war mir von Anfang an sympathisch, da sie nicht nur sehr intelligent ist, sondern auch etwas besonderes an sich hat. Das liegt zum einen daran, dass sie genau weiß was sie möchte, und zum anderen, weil sie eine sehr starke Persönlichkeit ist. Ich konnte mich von Beginn an gut in sie hineinversetzen und habe, während ihrer ausgeprägteren Krankheitsphasen, mit ihr gefühlt und gelitten. Ihr bester Freund Jason war mir ebenso von Beginn an sympathisch, sodass es mir umso besser gefallen hat, dass die Geschichte sowohl aus Azas, als auch aus seiner Sicht erzählt wurde. Jedoch haben mir nicht nur die Charaktere gut gefallen, sondern auch die Idee hinter Magonia. Die Welt in den Wolken hat mich von Beginn an sehr fasziniert und interessiert. Mir haben nicht nur die verschiedenen Charaktere, die ein Teil von Magonia sind, sehr gefallen, sondern auch Azas Entwicklung, die sie in dieser Welt durchmacht. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass Magonia ausführlicher beschrieben wird. Dadurch wäre der Fantasyeffekt noch weiter auf den Leser übergesprungen. Des Weiteren ging mir der Verlauf der Geschichte am Ende etwas zu schnell, da man nicht richtig gemerkt hat, dass man schon am Höhepunkt der Geschichte angekommen ist. Hier hätte ich mir gewünscht, dass dieser etwas mehr ausgeschmückt gewesen wäre, da mir die Lösung sehr einfach erschien und ich mir etwas Besondereres gewünscht hätte. Dadurch hätte man die Geschichte durchaus noch weiter ausbauen und fortführen können. Dennoch hat mir die Handlung im Großen und Ganzen sehr gefallen, weil sie sehr spannend war. Dadurch konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, was ebenso durch den flüssigen Schreibstil unterstützt wurde. Fazit Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen, weil ich die Idee hinter Magonia toll fand und mir die Charaktere sehr gut gefallen haben. Somit vergebe ich fünf von fünf Sternen und empfehle das Buch jedem, der auf der Suche nach einem gelungenen Fantasybuch ist.

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sehr fantasievoll mit tollem roten Faden

Von: Sarah Kilian aus Berlin

10.07.2017

Das Buch hat mich gefesselt und ich habe es schnell verschlungen. An manchen Stellen braucht man schon etwas mehr Fantasie, um sich die Figuren und Szenarien vorzustellen. Aber genau das fand ich auch sehr interessant. Besonders am Anfang des Buches ist es manchmal schwer mit der Schnelligkeit des Buches mitzukommen, da es so geschrieben ist, wie das Gehirn denkt. Es wird ein Sachverhalt erklärt und dabei kommt ein neuer Gedanke auf und dabei ein neuer und ein neuer und ein neuer ... und so weiter. D.h. man ist ganz schnell bei einem ganz anderen Thema und weiß gar nicht mehr so recht, wie man dahin gekommen ist. Aber alle aufkommenden Gedanken finden sich später im Buch wieder. Es gibt zu jedem Geschehen immer einen Bezug auf vorherige Ereignisse. Das Buch hat meiner Meinung nach einen wundervollen roten Faden und ganz nebenbei regt es dazu an, darüber nachzudenken, wie wir mit unserer Umwelt umgehen.

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"Magonia" hat mich bereits interessiert, als es das Buch noch nicht auf Deutsch, sondern nur auf Englisch gab, dennoch habe ich dieses Buch leider nicht vorher gelesen & die deutsche Übersetzung abgewartet und hier ist sie! Das Cover ist - wie im Englischen - einfach nur wunderschön und passt meiner Meinung nach auch perfekt zu dieser wunderschönen Geschichte! Aza hat eine Krankheit, die leider noch nicht erforscht wurde. Obwohl Aza von den Ärzten vorhergesagt wurde, dass sie schon jung versterben wird, lebt sie noch. Ihrer Lunge scheint der Sauerstoffanteil der Luft zu groß zu sein und so kämpft sich Aza durch ihren Alltag. Eines Tages sieht Aza ein Schiff in den Wolken, doch keiner scheint ihr zu glauben - doch irgendwann ruft Magonia nach ihr. Dieses Buch war einfach nur wunderschön, von der ersten bis zur allerletzten Seite, wirklich! Anfangs hat die Geschichte etwas von "The fault in our stars", doch plötzlich durchlebt man einen kompletten Genrewechsel: von der Geschichte mit dem todkranken Mädchen, welches für ihren superintelligenten besten Freund Jason schwärmt, wird die Geschichte total Fantasievoll. Wir lernen gemeinsam mit Aza die Welt von Magonia kennen und befinden uns mitten in einer Fantasygeschichte. Der Schreibstil der Autorin war einfach nur wundervoll. Ein wenig poetisch (nur ein ganz, ganz kleines, aber wundervolles Bisschen), bildlich und unglaublich emotional (ich hab schon im ersten Drittel der Geschichte weinen müssen). Auch Aza ist eine umwerfende Protagonistin, die in diesem Buch eine unglaubliche Wandlung durchlebt. Von dem kranken, zerbrechlichen, aber dennoch humorvollen und selbstreflektierten, Mädchen, das weiß, dass sie nicht mehr lange zu Leben hat, wird sie zu einer umwerfenden, selbstständigen und starken jungen Frau, die dennoch das Beste der "alten Aza" bei sich trägt. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Jason und Aza erzählt und - ganz ohne zu Spoilern - glaubt mir, das gestaltet dieses Buch unfassbar spannend. Die Welt von Magonia war so umwerfend durchdacht und entwickelt, sodass ich wirklich beinahe staunend verfolgt habe, wie Aza diese Welt kennenlernt. Noch dazu ist in diesem Buch, wenn auch ein wenig zwischen den Zeilen, damit umgegangen worden, was wir Menschen durch Umweltverschmutzung mit unserer einen und einzigen Erde anrichten, was mich sehr zum Nachdenken angeregt hat. Zusammenfassend möchte ich einfach nur sagen, wie sehr mich dieses Buch verzaubert, bewegt und begeistert hat. Ein wunder, wunderschöner Schreibstil, perfekte Charaktere und eine liebevoll gestaltete Fantasiewelt - ich liebe dieses Buch, wirklich. Wertung: Bei "Magonia" handelt es sich um ein Buch, das ich wirklich nur weiterempfehlen kann und will. Die Geschichte hat mich vollends begeistert, da man auf jeder einzelnen Seite, in jeder einzelnen Zeile und in jedem Wort gemerkt hat, wie viel Liebe, Zeit und Aufwand in dieser Geschichte steckt! Tut mir den Gefallen & schaut euch das Buch mal an, es ist wundervoll. 5/5 Rosen

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Das Cover gefiel mir auf den ersten Blick. Auch wenn ich da noch nicht verstand, was die Feder zu bedeuten hat. Erst im Laufe der Geschichte erklärt es sich, und nun finde ich das Cover einfach perfekt! Aza ist schwer krank, dies wird in den ersten Kapiteln mehr als deutlich. Niemand kennt ihre Krankheit und schon seit Jahren rechnen die Ärzte mit ihrem Ableben. Aber noch ist sie da, und wird von ihrem besten Freund Jason in jeder Lebenslage unterstützt. Ob mehr zwischen den beiden ist als nur Freundschaft? Bevor sich diese Frage beantworten lässt geschieht das Schrecklichste überhaupt, und Aza befindet sich plötzlich in einem Schiff hoch über den Wolken. Magonia...die fremde Welt, über die es auch auf der Erde Gerüchte und Sagen gibt. Doch niemand weiß, daß sie wirklich existiert. Aza fühlt sich zum ersten Mal in ihrem Leben gesund, doch sie möchte zurück zu ihrer Familie. Man wird sie aber nicht zurück gehen lassen, denn nun erfährt sie, daß ihr Platz schon immer dort oben war. Zu Beginn lernt man Aza und ihr trauriges Leben kennen. Erst im Laufe der Geschichte erfährt man dann wieso sie immer wieder Erstickungsanfälle hatte. Nämlich dann, wenn sie ein Teil von Magonia wird. Ich muss gestehen, diese fremde Welt, hoch oben über den Wolken, mit Wesen, halb Vogel, halb Mensch, hat mich zeitweise verwirrt. Die Himmelbewohner kann Aza nicht einschätzen, sind sie nun Freund oder Feind? Und womöglich sogar Familie? Mir hat am besten der letzte Teil gefallen, denn Jason hat Aza nicht aufgegeben. Für dieses vorerst letzte Zusammentreffen zwischen Menschen und Magonia riskieren die Beiden alles, sogar ihr Leben. Wer keine Angst vor außergewöhnlichen Geschichten hat, der sollte Magonia auf jedem Fall lesen. Wenn ich zwischendurch auch unsicher war, ob mir der Roman denn nun wirklich gefällt, konnten mich die letzten Kapitel dann aber doch mitreißen.

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