Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Magonia

M. D. Headley

(16)
(30)
(26)
(6)
(2)
€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Die Rezension zu diesem Buch fällt mir alles andere als leicht. Der Klappentext und das bezaubernde Cover haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht, doch letztlich lässt mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurück. Die Grundidee hat mir richtig gut gefallen, doch das Gesamtbild konnte mich am Ende nicht recht überzeugen. Der Anfang fiel mir trotz des ungewohnten, leicht verrückten und flatterhaften Schreibstils, an den man sich aber gewöhnen kann, noch leicht. Obwohl die Stimmung sehr melancholisch ist, was natürlich an Azas Situation liegt, lässt sie sich nicht unterkriegen. Aza ist eine starke, kluge Protagonistin – zumindest zu Beginn, denn im Laufe der Handlung macht sie eine Entwicklung durch, die für mich nicht so wirklich nachvollziehbar ist. Das liegt nicht nur daran, dass sie auf einmal alles hinnimmt und akzeptiert, sondern auch, dass sie mir plötzlich wie eine komplett andere Figur erschien. Gerade das machte es mir sehr schwer. Zudem blieb die Handlung für mich irgendwie konfus. Auch jetzt noch, nachdem ich eine Weile über die Geschehnisse nachgedacht habe, ergeben einige Dinge für mich keinen Sinn. Die Autorin liefert keine Antworten, streut Bezeichnungen ein, die nicht erklärt werden, und lässt den Leser mit der rasanten Handlung allein. Natürlich handelt es sich hier um einen ersten Teil und ich bin mir sicher, dass die Erklärungen folgen werden, aber dennoch kann ich mich nicht damit anfreunden, dass ich gefühlt so gar nichts verstanden habe. Die Idee ist toll, der Fantasyanteil mehr als interessant, doch die Autorin macht es einem nicht leicht, um sich über die Entdeckung von Magonia zu freuen, weil sie ihre Leser einfach überfordert. Mit der Wendung folgt ein Bruch, der wie ein komplett anderes Buch wirkt. Und obwohl mir die Protagonistin anfangs so gut gefiel, habe ich letztlich keinen Zugang zu ihr gefunden. Die restlichen Charaktere waren sympathisch, gut ausgearbeitet, der Humor hat mir gefallen, die Emotionen waren gut verarbeitet und auch die geschaffene Welt hat mich fasziniert, doch ganz ohne Erklärungen fühle ich mich einfach verwirrt und ein wenig enttäuscht bin ich auch. Fazit: „Magonia“ ist ein Buch, das mich äußerst verwirrt zurücklässt. Auf der einen Seite ist die Idee einfach fantastisch, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und Humor gibt es auch noch, doch auf der anderen Seite wird das Potenzial, das sich gerade am Anfang zeigt, nicht ausgeschöpft. Die konfuse, rasante Handlung, unrealistische Entwicklung der Protagonistin und das Gefühl, von der Autorin allein gelassen worden zu sein, haben mich eher enttäuscht als überzeugt. Ich vergebe schweren Herzens 2/5 Leseeulen.

Lesen Sie weiter

Meinung: Ich mochte die Idee der Autorin sehr. Für mich war die Welt rund um Magonia etwas neues und erfrischendes. Wer erwartet schon, dass im Himmel die unterschiedlichsten Wesen auf Schiffen leben? Einige Wesen, waren für mich anfangs sehr fremd, jedoch konnte ich mich mit allen auf eine gewisse Weise anfreunden. Der Schreibstil von Maria D. Headley passte wundervoll zur Geschichte. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Autorin zwar an bekannten Dingen Inspirationen holte, jedoch etwas neues daraus erschaffen hatte. Und ich liebte es. Als Leser lernen wir gemeinsam mit Aza das Reich Magonias kennen. So konnte ich dem ganzen besser folgen. Hin und wieder ging es leider auch mir etwas zu schnell, jedoch war es meist auch für Aza zu schnell, was mich wiederum beruhigte. Es ist für alle, die das Reich betreten etwas neues und um alles zu verstehen, müsste man wohl dort aufgewachsen sein. Jedoch hätte es dem Buch gut getan, wenn es einige Seiten mehr besessen hätte, um Magonia noch besser zu erklären. Die Geschichte wird zum einen aus Azas Sicht, zum anderen aus Jasons Sicht erzählt. Dadurch das auch Jason zu Wort kommt, ergibt sich eine weitere Sicht die wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Wir erfahren sowohl alle Neuigkeiten aus Magonia, dank Azas Erzählperspektive, als auch alle Neuigkeiten von der Erde, dank Jasons Erzählperspektive. So entgeht dem Leser so gut wie keine Information. Die Charaktere, selbst die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet. Jeder soweit, wie er auch wichtig für die Geschichte war, was für mich vollkommen in Ordnung war, denn ich muss nicht über jeden Charakter alles wissen, da geh ich eindeutig nach der Wichtigkeit innerhalb des Buches. Die Story nimmt recht schnell an Fahrt auf und ist durchweg spannend. Wie schon oben benannt, hätte ich es jedoch besser gefunden, wenn manche Dinge noch besser ausgearbeitet worden wären. Dennoch hat mich die Idee der Autorin fesseln können, es war etwas neues, erfrischendes und ausßergewöhnliches. Ich mochte die Charaktere und hoffe sehr, dass es noch einen weiteren Teil geben wird. Fazit: Eine neue abenteuerliche Geschichte, die ich so noch nicht lesen durfte. Gemeinsam mit der Hauptprotagonistin Aza macht man sich auf den Weg um das Reich Magonias zu erforschen.

Lesen Sie weiter

Auf das Buch wurde ich durch instagram aufmerksam. Als erstes stach mir dieses unglaublich schöne Cover ins Auge - Liebe auf den ersten Blick. Dann las ich den Klappentext und es war um mich geschehen. Eines der wenigen Male, dass ich mir ein Buch direkt zum Erscheinen gekauft habe. Ich habe es im Mai dann auch direkt gelesen und war hin und weg! So etwas anderes. So zauberhaft. Fabelhaft. Wunderbar und wundersam. Es ist ein wahrlich fantastisches Buch. Für die ersten paar Seiten habe ich etwas gebraucht. Einfach, weil ich nicht so viel Zeit zum "weglesen" hatte. Aber als ich dann mal drinne war, konnte ich es nicht mehr weglegen. Es hat mich verzaubert und in seinen Bann gezogen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich in der Fantasybuchwelt kein Buch kenne, mit dem sich Magonia vergleichen lässt. Nichts, dass dieser Welt ähnelt. Es nimmt einen gefangen und lässt nicht mehr los. Es zieht einen in seinen Bann. Ich habe geweint und gelacht und gehofft und gebangt und wurde nicht enttäuscht. Die Charaktere sind perfekt. Super ausgearbeitet. Haben Ecken und Kanten. Ihre Fehler aber auch ihre Liebenswürdigkeiten. Die auf der Erde sind menschlich aber nicht flach. Die im Himmel sind ... wundersam und einmalig. Ich möchte hier eigentlich gar nicht viel schreiben. Zum einen fällt es mir unwahrscheinlich schwer, dieses Buch in Worte zu fassen und zum anderen möchte ich das auch gar nicht. Magonia ist ein Buch, was man lesen, fühlen und erleben muss. Ich weiß, dass es auch viele gibt, die ihre Probleme damit hatten und es weniger gut fanden. Das kann ich verstehen. Magonia ist nicht für jeden etwas. Man muss sich wirklich darauf einlassen. Aber was ich sagen kann und werde ist, wenn man Fantasy mag und sich nicht davor scheut, auch mal etwas zu lesen, was anders ist als das, was es sonst so momentan gibt, dann findet man in Magonia auf jeden Fall ein Buch, was man lieben wird!

Lesen Sie weiter

Aza leidet an einer sehr seltenen Lungenkrankheit. Der Alltag ist für sie sehr beschwerlich. Doch eines Tages erstickt sie fast und findet sich plötzlich in Magonia wieder. Dort ist Aza nicht krank sondern gesund… Fand das Cover wundervoll und sehr passend. Eine fantastische Geschichte, spannend und ein bisserl lustig.

Lesen Sie weiter

Zitat "Über den Wolken ist etwas geschehen, für das der Mensch noch keine Erklärung hat" -, und oben am Himmel direkt über ihr liegt diese STADT und lässt Seile zu ihrem Schiff hinab. Inmitten von alldem steht sie. Position 5088 bei 90% "Sogar Menschen, die noch nie ein Wunder gesehen haben, können an Wunder glauben Aza Ray. Sogar Menschen, die noch nie das Licht gesehen haben, Menschen, die man im Dunklen gehalten hat, Menschen, die schneeblind geworden sind oder himmelsblind - selbst die können an fantastische Dinge glauben. Ich glaube dir. Deine Familie wird dir ebenfalls glauben." Position 5521 bei 98% Beurteilung Cover: Es ist traumhaft schön gestaltet mit dem farblichen Übergang in blau und gold, wie auch der Feder aus denen Vögeln herausströmen und den Blick auf den Horizont im Hintergrund. Es lädt jemanden förmlich ein, es zu lesen, denn man sieht nicht direkt, was für eine Geschichte dahintersteckt. Handlung: Die Story ist jeweils aus der Sichtweise von Aza und Jason geschrieben. Die Geschichte spielt zunächst auf der Erde, wo Aza an einer seltenen Krankheit leidet und von den Mitschülern regelrecht gemieden wird, weil sie durch ihr Handicap anders ist als alle anderen. Ihr einziger und bester Freund Jason und ihre Familie, die aus ihren Eltern und ihrer Schwester Eli besteht, versuchen ihr ein harmonisches und ausgeglichenes Leben zu bescheren. Doch alles ändert sich kurz vor ihrem 16. Geburtstag, denn aufgrund dramatischer Umstände, auf die ich hier nicht näher eingehen will, da ich euch nicht spoilern will, spielte sich die Geschichte und deren Entwicklung weiter im Himmel auf einem Luftschiff ab - und nicht mehr auf der Erde. Die Vögel spielen in dieser Geschichte eine sehr sehr große Rolle, wie auch die Herkunft von Aza selbst. Alles was ich als Leser darin erfuhr wirkte so total echt, als wäre ich Teil dieser Handlung und würde alles live miterleben in schwindelerregender Höhe (Hilfe! Ich habe doch Höhenangst!) Ich stelle mir die Welt von Magonia sehr ruhig und idyllisch vor mit einem rauen und sehr stürmischen Meer mit verschiedenen kleineren Inseln wo es sehr viel Tiere, Pflanzen und andere Bewohner gibt. Klar gibt es auch darin schwarze Schafe wie die Piraten sicherlich. Schreibstil: Die Autorin hat einen sehr besonderen, lockeren und flüssigen Schreibstil, bei dem man das Gefühl bekam, dass da noch etwas Persönliches von Maria D. Headley mit einfloss. Ich flog sehr schnell durch die Seiten und hatte das Buch nach 3 Tagen beendet. Sie beschrieb Magonia aus ihrer eigenen Sicht, aber es gab auch Teile im Buch, die ins alte Jahrhundert gingen und sich wirklich so ereigneten und man bekam als Leser auch vieles davon detailliert erklärt, sodass man es auch nachvollziehen und sich vorstellen konnte. Charaktere Aza Ray ist für mich als ein sehr verletzliches junges Mädchen rübergekommen, was aber auch sehr viel Ehrgeiz und Entschlossenheit in sich hat. Ich stelle mir das sehr schwierig vor, wenn du eine Lungenkrankheit hast, wo du weißt, dass schon ein kleiner Husten das Ende sein könnte und ihre Vergangenheit bestand ja nur noch regelrecht aus Krankenhausaufenthalten. Wie Aza mit ihren Situationen umging – sei es auf der Erde oder auf dem Luftschiff nach ihrer Entführung und was für innere Kämpfe sie mit sich selbst auch absolvieren musste, fand ich so toll. Sie hat so viel Liebe und Herz in sich drin. Sie ist auch sehr unbeholfen, aber rappelte sich immer wieder auf, auch wenn es sehr mies aussah. Ziehe vor ihr sehr den Hut. Jason ist mir wie Aza Ray auch sehr ans Herz gewachsen aufgrund seiner intelligenten, wissbegierigen, hilfsbereiten, gefühlvollen und aufgeweckten Art. Er interessiert sich sehr für die mathematischen Dinge (sag nur Pi) und versucht sich dadurch alles anzueignen und zu analysieren. Auch die Nebencharaktere in diesem Buch waren sehr authentisch und echtgetreu beschrieben und wuchsen mir, auch wenn der eine oder andere sein böses Wesen in sich trug, ans Herz. Fazit Ich liebte dieses Buch und seine fantasievolle, leidenschaftliche, sehr tiefgründige und emotionale Geschichte sehr, sodass ich mich mega drüber freuen würde, wenn das 2. Band auch ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht werden würde. Wenn mein Leben nur aus ständigen Krankenhausbesuchen bestünde, würde ich mir glaube ich auch wünschen, woanders zu leben, wo ich keine Atemnot mehr bekäme und wo ich frei von allen Krankheiten und Problemen wäre. Die Protagonistin Aza und ich teilen auch eine Leidenschaft und zwar die zu Büchern. Dieses Buch bekam ich in E-Book Format durch das Bloggerportal vom Heyne>fliegt Verlag zur Verfügung gestellt und bedanke mich sehr dafür. Mir gefiel es richtig richtig gut und ich kann es euch wärmstens empfehlen, dieses tolle Buch zu lesen, weil es so fantasievoll, spannend, mitreißend und abenteuerlich ist und ich auch gerne wissen möchte, wie ihr euch Magonia und das Leben darin vorstellt. Bewertung Cover: 5,0 Schreibstil: 5,0 Charaktere: 5,0 Handlung: 5,0

Lesen Sie weiter

Klappentext „Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ... Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen …“ Gestaltung Das Cover finde ich sehr verträumt, romantisch und schön. Die Feder, die sich in viele kleine Vögel auflöst, kommt vor dem dunkelblauen Hintergrund hervorragend zur Geltung. Der bergige Horizont am unteren Buchrand verleiht dem Covermotiv dabei Tiefe. Ich finde die Idee der Feder sehr gelungen, da sie die Geschichte gut wiederspiegelt und mein Blick in der Buchhandlung sofort von diesem Cover angezogen wurde. Es ist mal etwas Neues und hebt sich von den anderen Büchern ab. Meine Meinung Besonders reizvoll war an diesem Buch für mich der im Klappentext angedeutete Kampf zwischen der Erde und dem Fantasy-Reich Magonia. Leider hat es für mich hier ein wenig an der Umsetzung gehapert, wodurch mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat, wie es möglich gewesen wäre, denn die Geschichte hat durchaus Potenzial. „Magonia“ beginnt mit dem alltäglichen Leben von Protagonistin Aza, die an einer geheimnisvolle Lungenkrankheit leidet und daher ihr Leben lang ein Außenseiter war. Sie wird als Kämpferin dargestellt, die dem Leben mit Sarkasmus begegnet. Bald schon findet sie sich jedoch im phantastischen Reich Magonia wieder. Hier war mir persönlich der Cut, den die Autorin durch den plötzlichen Ortswechsel in der Handlung hatte, zu plötzlich. Magonia blieb mir zu wirr und konfus, denn vieles war schwer nachvollziehbar und hätte für mich von der Autorin genauer beschrieben werden müssen, damit man dieses neue Reich gänzlich begreifen kann. Ich bewegte mich schließlich zuvor seitenlang in unserer normalen Welt und auf einmal fand ich mich zusammen mit Aza an einem völlig fremden Ort wieder. Hier hatte ich gedacht, dass ich zusammen mit Aza Magonia erkunden und kennen lernen würde, aber vieles blieb mir einfach zu unverständlich und oberflächlich. Was ich auch etwas schade fand war, dass zwischen Aza und Jason unbedingt eine Liebesgeschichte entfacht werden musste. Mir gefiel Jason als bester Freund, der immer an Azas Seite war und stets für sie da war, sehr gut. Dass sich dann jedoch tiefere Gefühle zwischen den beiden entwickelten, fand ich persönlich nicht so gut. Es war mir irgendwie zu viel, denn mit Magonia, Azas neuen Fähigkeiten, die sie in dieser zauberhaften Welt bekommt, und ihrer Rolle als Heldin, die das Schicksal aller in den Händen hält, gab es schon genügend offene Fäden mit denen ich beschäftigt war. Jedoch war mir Jason, wie gerade schon angedeutet, sehr sympathisch. Er ist ein bester Freund wie er im Buche steht und wie man ihn sich wünscht. Eigentlich war er sogar mein Highlight im Buch, da er loyal sowie treu und ein starker Charakter ist. Ganz im Gegensatz zu Aza, die auf mich einen eher wehleidigen Eindruck machte und die sich sehr wenig zutraute. Selbst in Magonia mit ihren neuen Fähigkeiten blieb sie ein scheues Reh. Durch ihre Perspektive, und manchmal auch durch die von Jason, wird „Magonia“ erzählt, wodurch stets eine gute Einsicht in die Figuren ermöglicht wird. Gleichzeitig kam ich gut mit dem Schreibstil der Autorin klar, welcher sich gerade zu Beginn des Buches durch eher kürzere Sätze auszeichnete. Fazit Die Geschichte von „Magonia“ hat durchaus Potenzial, doch leider schöpft die Autorin dieses nicht völlig aus. Die Fantasywelt blieb für mich leider zu blass, da sie zu wenig erklärt wurde und sie so kaum greifbar war. Auch fehlte mir bei der Protagonistin etwas die Charakterentwicklung. Jedoch fand ich Azas besten Freund Jason sehr sympathisch und stark (auch wenn die aufkeimenden Gefühle zwischen den beiden für meinen Geschmack nicht auch noch hätten sein müssen). 3 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Magonia 2. Aerie (bereits auf Englisch erschienen)

Lesen Sie weiter

Die junge Aza leidet an einer Lungenkrankheit die kein Arzt bisher gesehen hat. Immer wieder wird ihr gesagt das sie nicht mehr lange zu leben hat. Ihr Leben verbringt sie im Krankenhaus oder bei ihrem besten und einzigen Freund Jason. Das Atmen fällt ihr schwer und sie gehört nirgendswo dazu. Immer wieder sieht sie seltsame Dinge am Himmel, Schiffe und Vögel die ihren Namen rufen. Dann stirbt Aza kurz vor ihrem Geburtstag beinahe und findet sich in Magonia wieder. Einer magischen Welt über den Wolken. Das Cover Das Cover finde ich wirklich toll. Es ist so ein typisches Bild das man sich auch wunderbar tätowieren lassen könnte finde ich. Außerdem passt das Motiv super zu der Geschichte denn sowohl die Vögel als auch die Feder spielen eine Rolle. Ich finde auch die Farben passend ausgewählt, der Sternenhimmel passt auch super dazu. Ich finde das Cover sehr gelungen. Meine Meinung Bei diesem Buch hatte ich kaum Erwartungen, was weder Positiv noch negativ gemeint ist. Ich habe einfach angefangen zu lesen und geschaut was passiert. Am Anfang lernen wir erst einmal Azas Leben und ihre Familie kennen. Da muss ich gleich schon sagen, das mir das allerdings alles ein bisschen zu langatmig war. Kennenlernen ist super, aber wir haben Aza die ganze Zeit begleitet und so richtig etwas passiert ist nicht. Gleich zu Anfang fiel mir der Schreibstil auf. Es war einfach gar nicht meiner. Die Autorin hat einige Male in Klammern geschrieben und uns als Leser angesprochen. Das ist zwar Geschmackssache, aber ich mag es überhaupt nicht wenn der Protagonist auf einmal den Leser anspricht, das hat nichts mit der Geschichte zu tun. Und der Prota erzählt uns war ihre Geschichte, aber uns ansprechen, nee. Allerdings kam es auch nicht ganz so oft vor. Dafür gab es dann aber auch noch Klammern und Zeichen die ich nicht verstanden habe oder ich war einfach zu doof dafür. Die Protagonistin und ihr Freund konnten mich leider auch nicht überzeugen, sie sind für mich eher oberflächlich geblieben und ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen, einige Nebencharaktere habe ich allerdings sehr ins Herz geschlossen. Als es dann endlich nach Magonia ging habe ich mich sehr gefreut, aber irgendwie hatte ich es mir etwas anders vorgestellt, aufregender. Besonders genervt haben mich auch die Gespräche zwischen Aza und Jason. Denn Jason ist wahrlich ein Wikipedia Lexikon. Ich glaube ich habe nichtmal die Hälfte von dem verstanden was er gesagt hat. Die Idee an sich finde ich super, nur leider wurde sie nicht so umgesetzt wie sie hätte umgesetzt werden können und war mir leider zu langweilig. Ich habe nur gefühlt die Hälfte verstanden und konnte mich nicht ganz in das Buch einfinden. Durch die zahlreichen süßen Nebencharaktere konnte es leider auch nicht mehr gerettet werden. Ich kann dem Buch daher nur 2 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Die Protagonistin Aza war mir von Anfang an sympathisch, da sie nicht nur sehr intelligent ist, sondern auch etwas besonderes an sich hat. Das liegt zum einen daran, dass sie genau weiß was sie möchte, und zum anderen, weil sie eine sehr starke Persönlichkeit ist. Ich konnte mich von Beginn an gut in sie hineinversetzen und habe, während ihrer ausgeprägteren Krankheitsphasen, mit ihr gefühlt und gelitten. Ihr bester Freund Jason war mir ebenso von Beginn an sympathisch, sodass es mir umso besser gefallen hat, dass die Geschichte sowohl aus Azas, als auch aus seiner Sicht erzählt wurde. Jedoch haben mir nicht nur die Charaktere gut gefallen, sondern auch die Idee hinter Magonia. Die Welt in den Wolken hat mich von Beginn an sehr fasziniert und interessiert. Mir haben nicht nur die verschiedenen Charaktere, die ein Teil von Magonia sind, sehr gefallen, sondern auch Azas Entwicklung, die sie in dieser Welt durchmacht. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass Magonia ausführlicher beschrieben wird. Dadurch wäre der Fantasyeffekt noch weiter auf den Leser übergesprungen. Des Weiteren ging mir der Verlauf der Geschichte am Ende etwas zu schnell, da man nicht richtig gemerkt hat, dass man schon am Höhepunkt der Geschichte angekommen ist. Hier hätte ich mir gewünscht, dass dieser etwas mehr ausgeschmückt gewesen wäre, da mir die Lösung sehr einfach erschien und ich mir etwas Besondereres gewünscht hätte. Dadurch hätte man die Geschichte durchaus noch weiter ausbauen und fortführen können. Dennoch hat mir die Handlung im Großen und Ganzen sehr gefallen, weil sie sehr spannend war. Dadurch konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, was ebenso durch den flüssigen Schreibstil unterstützt wurde. Fazit Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen, weil ich die Idee hinter Magonia toll fand und mir die Charaktere sehr gut gefallen haben. Somit vergebe ich fünf von fünf Sternen und empfehle das Buch jedem, der auf der Suche nach einem gelungenen Fantasybuch ist.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.