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Rezensionen zu
Weizenwampe - Das 30-Minuten-Kochbuch

William Davis

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*Rezension zuerst auf meinem Blog erschienen* Wie es nun mal so üblich ist, die Meinung über Diäten oder Lebensweisen sind meist sehr unterschiedlich und werden oftmals kontrovers diskutiert. Gesunde oder ungesunde Lebensmittel, böse Zusatzstoffe oder einfach nur schlechte Angewohnheiten, die individuelle Lebensweise steht oftmals am Pranger und möchte gerne vom einen oder anderen Autoren korrigiert werden. Einer davon, der in der Vergangenheit für viel Gesprächsstoff sorgte, selbst in unserer Kantine wurde während der Mittagspause bereits rege darüber diskutiert, ist Dr. Med. William Davis. Davis erreichte einen hohen Bekanntheitsgrad mit seinem Buch „Weizenwampe: Warum Weizen dick und krank macht„. Dieses Buch hat sich sehr erfolgreich verkauft und da bleibt es natürlich nicht aus, dass man auch irgendwann ein separates Kochbuch zu diesem Thema nachschiebt. Das Buch Zuerst einmal möchte ich aber etwas zur Aufmachung schreiben. Wie der regelmäßige Leser meines Blogs bestimmt weiß, Haptik bei Büchern ist für mich wichtig. Das Buch gefällt mir sehr gut, es beinhaltet (leider) wenige, dafür aber schön fotografierte Bilder, die Papierqualität ist wirklich Top. Auch die Umschlaggestaltung mit dem leicht erhabenen Text wirkt recht hochwertig. Kurz gesagt, das Taschenbuch fasst sich super an. Der Informationsteil ist mit 27 Seiten recht kurz gehalten, aber dennoch informativ. Aber ich denke, die Zielgruppe für dieses Kochbuch werden mit Sicherheit Käufer und Leser des ersten Buches sein. Diese sind dann auch bereits umfassend darüber aufgeklärt, was als Ersatz von Weizenmehl genutzt werden kann. Auch auf Öle und Zuckerersatzstoffe wird im Einführungsteil eingegangen. Wie bereits geschrieben, für Leser des Hauptbuches wird dieser Informationsteil wahrscheinlich kaum neues beinhalten. Der Rezeptteil ist mit 200 Rezepten sehr umfangreich und vielfältig. Das Kochbuch wird in 5 Abschnitte (Frühstück, Kleine Gerichte und Beilagen, Hauptgerichte, Dessert und Naschideen und Menüs für besondere Anlässe) unterteilt. Man findet hier wirklich sehr abwechslungsreiche Rezeptideen für Pizzen, Suppen, Aufstriche oder Kuchen. Auch dürfen Grunderezepte für Teigwaren nicht fehlen. Allerdings, und das ist wohl der glutenfreien Ernährung geschuldet, sind für das eine oder andere Rezept recht unkonventionelle Zutaten, die es nur im Bioladen oder Reformhaus gibt und damit meist auch recht kostenintensiv sind, benötigt. In vielen Rezepten werden Nussmehle verwendet. Wer also unter einer Nussallergie leidet, sollte vielleicht einen großen Bogen um einige der Rezepte machen oder den Informationsteil noch einmal zu Rate ziehen. In diesem gibt es einen Abschnitt, der auf diesen Umstand hinweist und Austauschstoffe für Nussmehle aufzeigt. Meine Meinung zum Buch Als wahrscheinlich letztes reines Kochbuch auf meiner Website ist noch einmal ein ausgezeichneter Vertreter dieser Kategorie an den Start gegangen. Auch wenn man unter Umständen einfach das Gefühl bekommt, dass man aus dem erfolgreichen Titel rund um die Weizenwampe einfach noch ein wenig Profit machen möchte. Was aber nichts daran ändert, dass mir die Aufmachung des Buches, die Rezepte und Bilder sehr gut gefallen. Vielleicht sollte ich mich doch mal öfter in die Küche stellen, denn es gibt einige interessante Rezepte, die ich gerne mal nachkochen würde. Der größte Minuspunkt, der mir aber halt irgendwie überhaupt nicht gefallen mag, sind die wenigen Bilder zu den Rezepten. Wenn ich ein Kochbuch durchsehe, dann entscheide ich oft nach dem jeweiligen Bild zum Gericht. Was allerdings bei 200 Rezepten und nur 32 Bildern etwas schwierig werden dürfte. Dennoch ist es ein empfehlenswertes Kochbuch zur Weizenwampe-Reihe und wer sich für glutenfreie Ernährung interessiert, der kann hier bedenkenlos zugreifen. Von mir gibt es 4 von 5 Couchpiraten, allerdings wegen der fehlenden Bilder zu den Rezepten mit einer klaren Tendenz nach unten.

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Vorbeugen ist die beste Medizin! Und gesunde Ernährung ist Vorbeugen. Was unsere Urgroßeltern schon wussten, ist zwischenzeitlich ein wenig verloren gegangen, so dass es heute sogenannte „Präventionsmediziner“ gibt, die individuelle Risikofaktoren analysieren, um unser gesundheitsförderndes Verhalten zu unterstützen und lenken. Ein solcher Präventionsmediziner ist der Autor des Kochbuchs „Weizenwampe – 200 glutenfreie Rezepte; Das 30-Minuten Kochbuch“, Dr. med. William Davis aus den USA. Dr. Davis hat bereits 2013 erfolgreich ein Buch „Weizenwampe“ in Deutschland herausgebracht, dem 2014 ein erstes Kochbuch folgte. Allerdings wurden die Anhänger der glutenfreien Ernährung immer mehr und das Rufen nach weiteren, vorallem in den „Rush-and-Go“-Alltag passenden Rezepte lauter, so dass 2015 (bzw. in 3. Auflage 2016) das zu rezensierende Kochbuch auf den deutschen Markt kam. Da mich alles rund um Ernährung und sogenannte Ernährungsformen (nein, Diät sagt man heute nicht mehr so gerne) interessiert, habe ich schon so einiges gelesen. Daher fand ich die kurze Einleitung zum Thema „Glutenfreie Ernährung“ in dem Kochbuch völlig ausreichend. Schnell kommt der Autor auf die Basislebensmittel, die nicht nur Weizen, sondern auch andere Getreidearten ersetzen sollen. Diese können teilweise selbst hergestellt werden (wie zum Beispiel sein Basismehl/Allzweckmehl) bzw. in Reformhäusern bzw. mittlerweile auch gut sortieren Lebensmittelgeschäften gekauft werden. Eine gute Küchenausstattung ist ebenfalls von Nöten – wer schon mal einen rauchenden und stinkenden Mixer vor sich hatte, bei dem man das Gefühl hat, er geht beim Mahlen von Haselnüssen gleich in in Flammen auf, weiß, wovon der Autor redet ;) Das Buch ist unterteilt in verschiedene Rubriken; allerdings ist die Inhaltsangabe hier recht dürftig geschrieben und das, was ein gutes Kochbuch u.a. für mich ausmacht – nämlich, dass man schnell auf einen Griff das Gewünschte findet – gestaltet sich hier etwas schwierig: In der Inhaltsangabe fehlen die „Rubriken“ Backmischungen“ und „Saucen und Dressings“, welche in dem nachfolgenden eigentlichen Rezeptteil immer wieder Verwendung finden. Da aber weder grafisch noch durch die Inhaltsangabe die beiden Basis-Rubriken schnell zu finden sind, arbeitet man am besten mit bunten Pagemarker. So wird das Buch auch schön bunt... denn Bilder sind Mangelware und kommen nur sehr vereinzelt in dem Buch vor – leider! Ich liebe es, mir Anregungen bzw. „Hunger“ auf ein vielleicht für mich neues Gericht zu holen, wenn ich mir schon mal das fotografisch schön gestaltete Endprodukt anschauen kann. Ein echtes Manko im Weizenwampen-Kochbuch meiner Meinung nach! Sonst findet man die Rubriken „Frühstück“, „Kleine Gerichte und Beilagen“, „Hauptgerichte“, „Desserts und Naschideen“ sowie „Menüs für besondere Anlässe“, die auch mal untereinander austauschbar sind: übersichtlich geschrieben mit allen Zutaten und der schrittweisen Zubereitung sind bislang alle Gerichte gelungen, die ich ausprobiert habe. Eines möchte ich erwähnen, weil eigentlich so simpel – aber super lecker: Erdbeerbutter! Einfach gute Butter mit Erdbeeren oder anderem Lieblingsobst (ich habe schon Blaubeeren, Brombeeren bzw. auch mal Mango verwendet) miteinander vermischen und schon hat man einen süßen Brotaufstrich bzw. ich habe damit auch schon Süßspeisen veredelt ;) Zum Schreibstil lässt sich nicht viel sagen: ich empfand es als leicht lesbar; einige Begriffe habe ich nachgeschlagen, die meisten kannte ich bereits aus anderen Ernährungsratgebern. Zur Philosophie selbst: Für Menschen, die strikt auf glutenfrei achten wollen oder müssen, finde ich das Buch von Dr. med. Davis wirklich gut und anregend. Ich selbst verzichte nicht vollständig auf Weizen, achte aber darauf, einiges durch andere Getreidearten zu ersetzen bzw. Vollkornmehle zu verwenden. So habe ich mir einige Anregungen aus dem Buch ziehen können, so zum Beispiel auch mal die Panade bei der Hähnchenbrust nicht zu verteufeln, sondern einfach mit Nussmehl (Pecan ist sehr lecker!) zu machen. Daher gibt es für dieses Buch 4 von 5 Sternen – einen Stern Abzug aufgrund der Aufmachung und für mich unvollständigen Inhaltsangabe mit der entsprechend schwierigen Übersicht.

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Ernährung ist ein Thema, das mich häufig beschäftigt. Richtig oder falsch? Es ist schwierig, da eindeutige Aussagen zu machen und am Ende muss man wahrscheinlich auch dem eigenen Bauchgefühl vertrauen. Doch Anregungen zum Thema Essen hole ich mir sehr gerne. Es ist einfach spannend, sich damit zu beschäftigen und eigentlich auch sehr wichtig. Denn das "richtige" oder eben "falsche" Essen zeigt Auswirkungen auf unseren Körper. Der Bestseller Weizenwampe hat sich ausgiebig damit beschäftigt, wie Weizen auf uns wirkt und warum man darauf eher verzichten sollte. Viele, die von diesem Buch begeistert waren, haben sich sicher über diese Rezeptsammlung gefreut. Weizenfreie Rezepte findet Ihr in diesem Buch für jede Gelegenheit, also für Frühstück, Kleine Gerichte und Beilagen, Hauptgerichte, Desserts und Naschideen und Menüs für besondere Anlässe. Ob Lachs-Wraps, Ingwer-Frühstückskuchen, Zimtdonuts, Hähnchen-Piccata oder Mediterrane Lammfrikadellen - bei 200 Rezepten sollte für jeden etwas dabei sein. ;-) Und schnell wird klar, Kochen und Backen ohne Weizen ist alles andere als langweilig. Weizenwampe - das 30-Minuten Kochbuch steckt voller schöner und gut umsetzbarer Ideen und richtet sich nicht nur an Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit. Kochen und Backen ohne Weizen ist also nicht unmöglich und muss auch nicht automatisch mehr Arbeit machen. Einige Zutaten muss man wahrscheinlich erst einmal besorgen und eine kleine Umstellung bleibt eben nicht aus, aber im Ergebnis lohnt sich die Mühe auf jeden Fall. Komplett werde ich zwar nicht auf Weizen verzichten, aber den ein oder anderen weizenfreien Tag werde ich nun doch mal einlegen. Denn es ist einfacher als gedacht. :-) Die Rezepte sind einfallsreich und gut umsetzbar. Leider gibt es nicht zu jedem Rezept ein Foto, Ihr wisst, mich stört das immer! ;-) Ich finde es gut, wenn man sich mit dem Thema Ernährung mal ein wenig mehr beschäftigt und das eigene Essverhalten auch mal hinterfragt. Eine kleine Änderung hier und da tut ja nicht weh. Und ein kompletter Verzicht muss nicht unbedingt sein. Aber einige Argumente von Dr. William Davis konnten mich schon überzeugen. Doch davon muss sich jeder sein eigenes Bild machen und auch austesten. Mich konnte dieses Kochbuch auf jeden Fall überzeugen und das ein oder andere Gericht wird auf jeden Fall noch nachgekocht. :-) Versucht es doch einfach selbst mal ohne Weizen? Oder verzichtet Ihr bereits?

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Sich im Alltag ausgewogen zu ernähren, ist häufig kostspielig und zeitintensiv. Möchte man zusätzlich auf den gesundheitsschädigenden Dickmacher Weizen verzichten, scheint vielen die Herausforderung noch größer. Dem schafft Bestsellerautor Dr.med. William Davis nun Abhilfe : Mit 200 einfachen, alltagstauglichen Blitzgerichten wird es jetzt auch bei Stress oder Zeitmangel möglich, schlechten Essgewohnheiten und Übergewicht den Kampf anzusagen und die köstliche glutenfreie Küche zu genießen. Auf dieses Buch war ich wirklich neugierig und ich muss sagen, meine Erwartungen wurden ganz und gar erfüllt. Ein Buch mit 200 glutenfreien Rezepten, die alle innerhalb von 30 Minuten zuzubereiten sind, einfach klasse. Die Aufmachung des Buches ist zweckmäßig und für meine Begriffe ist der Titel aussagekräftig genug. In meiner Familie leiden ja mein Ehemann und mein Sohn an Gluten- unverträglichkeit, so dass ich mich ein wenig mit dem glutenfreie Kochen auskenne. Leider war ich doch etwas eingefahren beim Kochen, so dass ich immer wieder an meine Grenzen gestoßen bin und einfach nicht wusste, wie ich unseren Speiseplan etwas abwechslungsreicher gestalten kann. Das wird sich jetzt ändern ! Das Buch hat einen kurzen Info-Teil, in dem man über den Ersatz von Weizen aufgeklärt wird. Alles gut erklärt, so dass es auch von NICHT-Professoren gut verstanden wird. Klasse finde ich, dass ich mich durch den gut erklärten Info-Teil sehr gut zurecht finde und ich schnell das Rezept finden kann, das ich gerade suche. Ein wenig schade finde ich, dass es nicht zu allen Rezepten ein Bild gibt, man könnte sich die Mahlzeit dann doch ein wenig besser vorstellen. In Zeiten, wo man fast alles über das Internet bestellen kann, war es auch kein Problem, für mich unbekannte Lebensmittel zu finden, so dass ich ohne große Mühe die Rezepte, die ich ausprobieren wollte, auch zubereiten konnte. Und was soll ich sagen, meiner Familie und mir haben die Mahlzeiten nach Rezept sehr gut geschmeckt. Alles in allem bin ich sehr dankbar, dass ich dieses Buch lesen durfte, denn ich konnte viel Neues dazu lernen, was ich bei meinen Speiseplänen mit berücksichtigen kann. Meine Punkte : 4,5 von 5 möglichen Punkten Der kleine Abzug ist nicht wegen des Inhaltes oder der Aufmachung, sondern wegen den mir fehlenden Rezeptbildern.

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Die Aufmachung fällt einem bekanntlich zuerst ins Auge. Und in diesem Fall ist es ein schönes Buch, mit einer Ähre am Cover, die sich auch fühlbar vom Rest abhebt. Dazu noch 200 glutenfreie Rezepte, das hört sich doch gut an, wenn man Probleme mit diesem Klebereiweiß hat. Die Widmung des Buches ist ‚Für die Leser der Weizenwampe, die um schnelle, einfache Rezepte baten.‘ Ich habe das Buch ‚Weizenwampe‚ nicht gelesen, kenne aber einige Leute aus meinem Bekanntenkreis, die glutenfrei leben soll(t)en. Deshalb kenne ich die Eckpfeiler und der Autor hat auch daran gedacht, diese dem neu hinzugekommenen Publikum zu vermitteln, in dem er ‚kritische‘ Lebensmittel angibt und auch Hinweise, wie man zu gesunden, weizenfreien Lebensmitteln kommt. Als Mehlalternativen kommen laut Davis aber auch Amaranth, Hirse, Buchweizen, Reismehl und andere nicht in Frage, was dann übrig bleibt, ist eine wirklich minimierte Anzahl an Ersatzmehlen (eine Mischung aus Mandelmehl, Kokosmehl, Leinsamen, Flohsamen wird empfohlen). Etwas schwierig in der Umsetzung, aber wenn man das wirklich durchziehen möchte, dann wird’s schon gehen 😉 Die Rezepte sind in verschiedene Kategorien gegliedert, sodass man schnell das Passende findet. So gibt es neben Backmischungen, Saucen und Dressings, Gewürzmischungen, Frühstück und Kleinen Gerichten und Beilagen auch die Kategorien Hauptgerichte, Desserts und Naschideen sowie Menü für besondere Anlässe. Für VegetarierInnen ist das Buch übrigens nicht geeignet, denn nahezu jede Hauptspeise beinhaltet etwas Fleischiges, und das dann zu ersetzen, wird zu einer Herausforderung. Für alle omnivoren Personen klingen die Rezepte aber gut, können kombiniert werden und sind abwechslungsreich. Die meisten Zutaten sind leicht zugänglich und die Bemerkung ‚kinderfreundlich‘ macht das Kochen für die Familie ebenfalls möglich. Eine Sache, die mir persönlich aufgefallen ist: Um unter den 30 Minuten zu bleiben, wird schon mal auf die Mikrowelle zurückgegriffen. Und bei manchen Gerichten ist mir die aktive Zubereitungszeit etwas sehr knapp angegeben. Also vielleicht ein paar Minuten mehr einplanen, als sich danach zu ärgern, dass es nicht unter 30 Minuten geschafft wurde.

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Das Buch beginnt mit einer ganz knappen Einführung, in der etliche Listen und Übersichten enthalten sind; dann folgen die 200 glutenfreien Rezepte, die sich innerhalb von 30 Minuten zubereiten lassen. Ich selber leide meines Wissens weder an Zölliakie noch an einer Glutensensivität, sondern nur unter meinem Bauchfett, dem ich mit Hilfe dieses Buches zu Leibe rücken wollte. Besonders ansprechend fand ich die angekündigte kurze Zubereitungszeit der Speisen, die in der Einleitung angekündigte 'unglaublich vielseitige' ( S.35) weizenfreie Küche und die hochgerechneten rund 400 cal., die ich pro Tag auf diese Weise einfach so würde einsparen können.Beim Lesen des Buches hat mich doch einiges überrascht, z.B. der Einsatz des 'Allzweckmehles', dessen Rezept auf S. 40 abgedruckt wurde. Es besteht aus 600g Mandelmehl, 150g gemahlenem gelbem Leinsamen und knapp 6 EL anderen Zuaten und wird bei den meisten Backrezepten benutzt. Das finde ich, ehrlich gesagt, für mich nun gar nicht so abwechslungsreich, aber für betroffene Patienten wird es wahrscheinlich eine Offenbarung sein. Ich selber kaufe schon seit Langem keine Industrienahrung, kein Fertigessen, keine Zubereitungstütchen sondern koche weitgehendst frisch. Über einen diesbezüglichen Tipp war ich schon etwas erstaunt, denn ich denke, 'Betroffene' werden sich mit diesem Thema schon auseinander gesetzt haben. Auch bei den Rezepten hatte ich nicht erwartet, überhaupt welche zu finden, die man üblicherweise sowieso nicht mit Weizen / Gluten zubereitet, z.B. Guacamole, Tsasiki, Aioli, Kräuterbutter, Kräutermischungen, blanchiertes oder Rührei, Smoothies oder Gemüsecremesuppen. Im ganzen gesehen waren die Rezepte abwechslungsreich, schnell und einfach zuzubereiten. Trotzdem denke ich, dass dieses Konzept für mich nicht das Richtige ist, um mich dauerhaft danach zu ernähren. Mein Fazit: Für alle, die an Zöliakie oder Glutensensitivität leiden wird dieses Buch sicherlich eine Bereicherung sein.

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