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Rezensionen zu
Schwesterherz

Kristina Ohlsson

Martin Benner (1)

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Staatsanwalt Martin Benner erhält Besuch von einem potentiellen Mandanten, der seine Schwester posthum als unschuldig erklären lassen will. Das prekäre an der Situation: Der Mandant wirkt nicht sonderlich vertrauenswürdig und seine Schwester ist eine 5-fach Serienmörderin, die sich noch vor ihrer Verurteilung das Leben genommen hat. Nachweisen konnte man die Morde nicht, aber die Beschuldigte hatte ein umfangreiches Geständnis abgegeben. Nach ein paar Überzeugungsversuchen ist Martin Benners Neugier geweckt. Ich bin ein völliger Fan von Reihen und bin auf dieses Buch gestoßen, als der zweite Band erschien. Da man länger etwas von einer Geschichte hat, wenn es gleich zwei Teile gibt, habe ich mich entschlossen, „Schwesterherz“ zu lesen, und danach „Bruderlüge“, wenn ersteres mich überzeugt. Schon vorweg: Mich konnte dieser Thriller leider nicht so weit überzeugen, dass ich noch „Bruderlüge“ lesen werde. Da die Geschichte vom Grundgerüst einwandfrei war und das Buch mit einem ordentlichen Cliffhanger endet, habe ich mich gefragt, woran es gelegen hat. Ein wenig schwer habe ich mich mit dem Anfang getan, da ich nur holperig ins Geschehen kam. Martin Benner ist eher unsympathisch und entwickelt sich erst mit der Zeit zu einem Charakter, den man gern hat. Eine gewöhnungsbedürftige Beziehung führt er mit Lucy, die ihn immer wieder bei seinem Vorhaben unterstützt. Hilfe erhält Benner zudem auch von einem Ganoven, der Benners Nichte schützen soll. Das Buch verläuft äußerst klischeehaft verläuft. Natürlich ist ein guter Charakter auf einmal böse, natürlich gibt es eine Entführung, natürlich wird Benner einiger Dinge beschuldigt, die er nur schwer entkräften kann, natürlich ist Prostitution enthalten... Irgendwie nichts, was ich nicht schon mal so gelesen habe. Gekleidet ist dies leider auch in einer eher einfachen Sprache. Im ersten Band werden praktisch gar keine Enden geknüpft. So bleibt es also dann am Leser, ob er die Geschichte weiterverfolgen möchte. Ich vergebe zwei Sterne und belasse es beim ersten Band.

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Meine Rezi zu" Schwesterherz" von Kristina Ohlsoon Ein Thriller der sehr langatmig gehalten Ist,ich kam nicht wirklich in die Story hinein, eine regelrechte Berg und Talfahrt, die man sich nicht wirklich zusammenreimen kann. Viele Dinge erfährt man scheinbar nicht und anderes kann man nicht richtig zuordnen. Das einzig sichere ist wohl, dass Sara Tell Teil eines Prostituiertenrings war und einen Sohn hatte, der seit ihrem Tod verschwunden ist. Scheinbar soll man im zweiten Band die Aufklärung bekommeb , was für mich auch ein klares No Go ist. Bislang hat man nur ein Bündel merkwürdiger Fakten präsentiert bekommen, die noch keinen wirklichen Zusammenhang ergeben. Hoffentlich nimmt die Geschichte im zweiten Teil endlich Fahrt auf....

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Schwesterherz - Thriller Broschiert 14,99 € Limes Verlag Inhalt: Staatsanwalt Martin Benner will Bobby Tell eigentlich schnellstmöglich wieder loswerden: Dieser ungepflegte, nach Zigaretten stinkende Kerl wirkt erst mal wenig vertrauenswürdig. Sein Anliegen ist nicht weniger prekär: Tells Schwester Sara – eine geständige fünffache Mörderin, die sich noch vor der Verfahrenseröffnung das Leben nahm – soll unschuldig gewesen sein, und Benner soll nun posthum einen Freispruch erwirken. Vor Gericht hätte die Beweislage damals nicht mal ausgereicht, um Sara zu verurteilen, doch unbegreiflicherweise legte sie ein umfassendes Geständnis ab und konnte sogar die Verstecke der Tatwaffen präzise benennen. Benners Neugier ist geweckt, und er nimmt das Mandat an … Meine Meinung: Aufgrund des Covers und des Klappentextes wurde ich neugierig.... Warum steht dieses verlorene Mädchen dort auf der Brücke, was hat es mit der vermeindlichen Serienmörderin auf sich und warum kämpft ihr Bruder so um sie???? Staatsanwalt Brenner war mir leider wenig sympathisch.... Er hatte eine schwere Kindheit und im Verlauf der Geschichte unzählige Bettgeschichten, die ich irgendwie nicht gebraucht hätte. Der Fokus auf dem Fall hätte mir gereicht, denn ich erwarte einen Thriller und keinen Erotikroman. Die eigentliche Haupthandlung wird zur Nebenhandlung, da es scheinbar m ehr um die beendet Beziehung zwischen Brenner und seiner Ex Lucy geht. Das ist wirklich schade und verschenktes Potenzial, denn gerade Bobby und der Kampf um den Ruf seiner Schwester machten mich wahnsinnig neugierig. Ihn fand ich äußerst geheimnisvoll und wollte so gern mehr erfahren. Leider kein Thriller, wie ich ihn erwartet habe und ziemlich traurige 2 von 5 Herzen

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Ich bin ein Fan von Kristina Ohlsson's Fredrika Bergmann Reihe. Besonders die letzten beiden Thriller der Autorin "Himmelschlüssel" und "Papierjunge" konnten mich wirklich begeistern. Deshalb freute ich mich schon sehr auf die neue zweiteilige Reihe um Anwalt Martin Benner. Schon nach den ersten Seiten war ich über den eher simplen, teils groben und vulgären Schreibstil verwundert, den ich eher männlichen Autoren zugestehen würde. Ich kann keine Ähnlichkeit zu ihren anderen Romanen erkennen und fand unheimlich schwer in die Geschichte, die eigentlich einen sehr interessanten Plot zu bieten hat. Mit dem Besuch von Bobby Tell, dem Bruder der fünffachen Möderin Sara Tell, genannt Sara Texas, ändert sich das Leben von Anwalt Martin Benner schlagartig. Er soll die Unschuld von Sara beweisen und sie posthum freisprechen. Der Clou: Die Angeklagte wurde bereits verurteilt und ist tot. Bobby hat jedoch Beweise, dass sie einen der Morde unmöglich begangen haben kann. Somit ist die unterbewusste Neugier von Benner geweckt und er beginnt nachzuforschen. Gemeinsam mit seiner Exfreundin Lucy, mit der er trotz Trennung noch immer regelmäßig Sex hat (das muss ich hier erwähnen, da dies im Thriller nicht nur einmal angesprochen wurde....), versucht er zuerst die Morde in Texas nochmals aufzurollen... Nachdem ich mich fast bis zur Hälfte durchgequält habe, wird die Geschichte ab den Zeitpunkt, wo Martin und Lucy in Texas ankommen, interessanter. Hier gibt es ein paar überraschende Wendungen, die den Fall von einer ganz anderen Seite beleuchten. So blieb ich weiterhin an der Stange, obwohl mich der Thriller trotzdem nicht wirklich überzeugen konnte. Martin Benner war Polizist, bevor er in Stockholm Anwalt wurde. Er kümmert sich nach dem Tod seiner Schwester um seine Nichte Belle, konnte aber trotzdem nur wenige Sympathiepunkte bei mir gewinnen. Er vögelt sich durch sämtliche Betten und kommt sich dabei noch unheimlich gut vor. Irgendwie scheint er bei der Damenwelt erfolgreich zu sein udn auch als Anwalt...nur komisch, dass er nur einen einzigen Fall zu bearbeiten hat... Die Geschichte ist in sechs Teile geteilt. Zu Beginn jedes Teiles steht ein Dialog von Martin Benner mit einem Journalisten. Hier werden die folgenden Ereignisse kurz angesprochen, aber nicht verraten. So soll der Spannungslevel angehoben werden. Nicht von Vorteil ist, dass der Thriller nicht abgeschlossen ist, sondern man zwangsweise "Bruderlüge" lesen muss, um eine komplette Auflösung zu bekommen. Ich werde Teil 2 nicht mehr lesen, da mir weder der hier praktizierte Schreibstil gefällt, noch die Geschichte mich wirklich überzeugt. Die Autorin werde ich aber trotzdem weiter im Auge behalten, denn ihre andere Reihe finde ich wirklich klasse. Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin gefällt mir hier überhaupt nicht. Er ist simpel, teilweise vulgär und konnte mich nicht wirklich fesseln. Er hat nicht wirklich viel Ähnlichkeit mit ihrer anderen Reihe. Ich dachte zuerst, dass es an der Übersetzung liegen könnte, doch auch dieses Buch wurde, wie die Reihe rund um Fredrika Bergman, von Susanne Dahmann übersetzt. Fazit: Leider konnte mich "Schwesterherz" nicht überzeugen. Der Schreibstil der Autorin, die ich sonst sehr gerne lese, wirkt hier gänzlich anders als in ihrer Fredrika Bergman Reihe. Ich fand erst nach der Hälfte in die Geschichte und werde "Bruderlüge" nicht mehr lesen, obwohl die eigentliche Auflösung des Falles erst im zweiten Band offengelegt wird - was ich auch nicht gerade positiv finde!

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Da ich mal wieder Lust auf einen Thriller hatte und über die Bücher von Kristina Ohlsson schon viel gutes gehört hatte, dachte ich dieses Buch wäre eine gute Wahl. Eine tote Serienmörderin, welche vielleicht gar keine war? Ich hatte mich sehr auf die aufregende Suche nach dem wahren Mörder gefreut. Ob ich sie auch geboten bekam? Lest selbst ... Der Klappentext hatte mich gleich überzeugt. Das klingt doch mal nach einer ganz neuen Idee. Zumindest für mich, die ich nur zwischenzeitlich mal einen Abstecher ins Thriller-Genre mache. Der erste Eindruck vom Buch war auch wirklich gut. Beim ersten Aufschlagen bemerkte ich sogleich die Aufmachung. Das Buch ist durch kurze Interview-Sequenzen in mehrere Abschnitte geteilt, was mir positiv auffiel. Gleich nach den ersten Kapiteln gingen in meinem Kopf die Spekulationen los. Dies lag leider nicht zuletzt an einem Denkfehler, weil ich im Interview irgendwie die Perspektiven vertauscht hatte und dachte, Martin Benner würde über SEINE Schwester sprechen. Die Frage, wie er die Kurve von Bobbys Geschichte zu seiner eigenen kriegen wollte, war für mich mit das spannendste am ganzen Buch ... beruhte aber wie gesagt leider nur auf einem Denk- bzw. Lesefehler meinerseits. Schade, dabei hatte ich doch eine ganze Reihe von Parallelen entdeckt, in die ich eine besondere Bedeutung hinein interpretiert hatte. Ohne diese vermuteten Parallelen wirkten dann leider auch Martins Beziehungen auf mich einfach nur noch seltsam. Mit einer Verbindung zwischen Bobby bzw. Sara und Martin bzw. seiner Schwester hätte ich mir da noch einiges erklären können. So aber ... nun ja. Nun mag man sagen, dass alles, was ich bisher angeführt habe, für einen Thriller nicht wirklich von Bedeutung ist. Nun ... da muss ich leider sagen, dass mir auch das wichtigste an einem Thriller - nämlich der Thrill - einfach fehlte. Es gab einige wenige Situationen, wo es mal kurzfristig sehr spannend wurde. Diese verliefen sich dann meines Empfindens nach aber sehr schnell im Sande. Ansonsten waren die fast 500 Seiten für mich mit häufigen Wiederholungen und Zusammenfassungen gefüllt. Im Nachhinein habe ich gelesen, dass Ursprung des Buches wohl eine Webserie ist. Vielleicht liegt es daran. Mich verleitete es aber dann irgendwann dazu, diese Stellen nur noch quer zu lesen. Sie machten meiner Meinung nach leider einen Großteil des Buches aus. Des weiteren trugen eher bedeutungslose Details über die Charaktere, allen voran natürlich Protagonist Martin, zur Seitenfüllung bei. Sollte der Zweck von diesen Informationen gewesen sein, mir die Charaktere näher zu bringen, ist dies allerdings kolossal fehlgeschlagen. Ich weiß, dass es sehr viele positive Stimmen zu diesem Buch gibt und freue mich, dass es andere Leser überzeugen konnte. Mir selbst kam es allerdings vor, als wüsste ich nach beinahe 500 Seiten immer noch nicht viel mehr als zu Beginn und die meiste Zeit konnte man mein Lesegefühl leider am ehesten mit Langeweile beschreiben.

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