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Rezensionen zu
Schwesterherz

Kristina Ohlsson

Martin Benner (1)

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Diesen Thriller muss man lesen aber niemals anfangen um auch den Band BruderLüge neben sich zu haben den man will meiner Meinung nach weiterlesen und das sofort ! Im Buch geht es um einen Fall für den Anwalt Martin Brenner um einen Fall der ihn nicht mehr loslässt und es sich immer mehr rein fallen lässt bis er selber verdächtig wird.... Das Buch ist sehr spannend mir war Martin Brenner sofort sympathisch auch wenn seine Art etwas gewöhnungsbedürftigt sein mag :) Auch die Welt um Martin Brenner war recht interessant ich habe das Buch wirklich gemocht und bin gespannt auf Bruderlüge :) Der schreibstli ist klasse wann kommt sehr gut durch das Buch Ich kann das Buch auch für Thriller Anfänger meiner Meinung nach empfehlen 📖

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Was ist das Faszinierende, das uns zu Beginn merken lässt, dass es sich um einen spannenden Thriller Handelt? Der erste Satz, das Anfangsszenario, der erste Mord? In Schwesterherz ist es das Anfangsszenario der erste Teil einer Abschrift eines Interviews, das der Anwalt Martin Brenner einem Journalisten gegeben hat. Das Interview fand in einem Hotelzimmer auf Wunsch von Brenner statt. Und von den ersten Worten Brenners ist klar: Die Geschichte, die der Anwalt zu erzählen hat, ist schier unglaublich. Er kämpft mit Worten darum, die Version des Ganzen darzustellen. Wie er die Worte wählt, lässt erahnen, dass es eine besondere Geschichte ist. Zwar mit Klischees beladen, wie Brenner ausführt – mit unaufgeklärten Morden, einem mächtigen Drogenboss und ihm selbst als sexsüchtigen erfolgreichen Anwalt -, eine, die noch nicht erzählt wurde. Dann beginnt Brenners Monolog, etliche Male im Laufe des Buches unterbrochen von einem kurzen Ausschnitt aus der Abschrift des Interviews. Am Anfang dieser Geschichte betritt ein Mann das Büro des Anwalts und bittet Brenner, den Fall einer fünffachen Serienmörderin zu übernehmen. Sie ist die Schwester des Besuchers. Besser: Sie war die Schwester des Besuchers, denn sie ist beim Sturz von einer Brücke ums Leben gekommen, angeblich ein Suizid. Sie hinterließ einen kleinen Jungen, der allerdings seit dem Todesfall verschwunden ist. Ob er noch lebt, soll Brenner bei seinen Recherchen, die dazu führen, dass der Fall wieder aufgenommen wird, ermitteln. Der Bruder behauptet, dass seine Schwester keine fünffache Mörderin ist, obwohl sie alle Morde gestanden hat. Er hat auch eine Fahrkarte mitgebracht, die beweisen soll, dass sie, Sara Tell – von der Presse vor ihrem Verfahren und seitdem Sara Texas genannt, weil die ersten zwei Morde in Texas geschahen – für den ersten Mord ein Alibi hat. Doch diese verworrene Geschichte weckt das Interesse Brenners. Zunächst halbherzig nimmt er das Mandat dennoch an. Danach wird er mit in diesen Fall hineingezogen, scheint Teil eines großen Verbrechens zu werden, gerät selbst ins Visier der Polizei in Schweden, dem Ort dreier Morde, die Sara Texas gestanden hat.Und wenn auch dieser Ausdruck arg strapaziert wird, er gerät in einen Strudel, der ihn und sein Liebstes an den Rand des Verderben bringt. Die Geschichte geht zunächst gut aus, aber dieses Ende ist nur das Ende des ersten Akts, der mit einem Folgeband Bruderlüge, der inzwischen erschienen ist, fortgesetzt wird. In Schwesterherz gerät Martin Brenner trotz all seiner Cleverness in die Abhängigkeit eines Phantoms, das sich Lucifer nennt. Hinter allem Bösen um Sara Texas steckt Lucifer. Sein Einfluss reicht von den USA bis nach Schweden, bis nach Stockholm und auf die Schären. Trotz vieler Versuche gelingt es Brenner nicht, ihn zu identifizieren. Und so treibt der Teufel sein Spiel mit dem Anwalt, dem immer wieder gesagt wurde, er solle die Geschichte um Sara Texas Schuld oder Unschuld ruhen lassen. Aber Brenner kann das nicht. Zu sehr steckt er mittendrin im Schlamassel. Ob er sich daraus befreien kann, ist vielleicht in Bruderlüge zuerfahren oder auch nicht. Mit dem ersten Teil der Martin-Brenner-Reihe zeichnet Kristina Ohlsson das Bild eines menschen, der sich zunächst widerwillig oder bestenfalls halbherzig in eine Geschichte begibt, die er dann nicht mehr selbst gestalten kann, in der seine Aktionen von einem Unbekannten überwacht und sein Leben von diesem mehr und mehr bestimmt wird. Wer ist Lucifer? Manchmal meint man, die Lösung zu haben, aber dann ergibt sich doch wieder eine Wendung, ein neues Rätsel. Ich will die Lösung, ich will Bruderlüge

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Martin Benner ist ein Protagonist, der nicht typisch sympathisch ist. Er ist nicht unbedingt nett, mag es nicht sich zu binden, wirkt irgendwie immer abweisend. Die Beziehung zu seiner Kanzleipartnerin ist kompliziert. Sie führen eine Art offene Beziehung, von der nur einer profitiert, Martin Benner. Das merkt er aber nicht. Benner führt das Leben eines Playboys, nimmt sich jede Frau, die er kriegen kann und versucht so möglichst ungebunden zu zufrieden durchs Leben zu gehen. Dies ändert sich, als er kurz vor Feierabend Besuch von Bobby Tell bekommt, dem Bruder der fünffachen Serienmörderin Sara. Dieser bittet Benner den Fall nochmal neu aufzurollen, um seinen Neffen zu finden und seiner Schwester im Nachhinein eine weiße Weste zu bescheren. Nicht aus reiner Nächstenliebe, sondern aus Ehrgeiz und Neugier macht Benner sich an den Fall und wird indes umso tiefer reingezogen. Benners Kanzleipartnerin Lucy scheint unsterblich in ihren Partner verliebt zu sein, unsterblich und unglücklich. Sie macht alles, was er von ihr verlangt. Für ihn, aber auch für seine Adoptivtochter Belle, die eigentlich die Tochter von Benners verstorbener Schwester ist. Durch Belle und Lucy blitzen hin und wieder doch Gefühle hervor, die den Protagonisten nahbarer und sympathischer machen. Ohne das hätte ich das Buch grauenhaft gefunden. Dabei hat es eine echt gute Spannungskurve und Wendungen, die man auch als erfahrener Thrillerleser nicht unbedingt erwartet hätte. Bis zum Schluss bleibt die Spannung aufrecht erhalten und auch da nimmt sie nur zu einem gewissen Teil ab. Der perfekte Abschluss um einen zweiten Band anzuhängen, was Ohlsson natürlich schon gemacht hat.

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Martin Brenner ist ein erfolgreicher Anwalt, der um seine Wirkung auf Frauen weiß. Nebenbei hat er eine kleine Tochter, die eigentlich seine Nichte ist. Er hat sie adoptiert, nachdem seine Schwester und ihr Mann bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Seine Ex und Affäre Lucy ist in seinem Leben auch allgegenwärtig, denn die beiden teilen sich auch eine Kanzlei. Als dann, wie in einem alten Detektivroman, ein merkwürdiger Kerl in sein Büro kommt und einen ebenso merkwürdigen Auftrag hat, geht es für Martin immer tiefer hinunter in den persönlichen Abgrund. Er soll die berühmte Serienkillerin Sarah Texas rehabilitieren – aber die ist seit einigen Monaten tot. Entgegen aller Bedenken zieht der Fall ihn in seinen Bann und er beginnt zu ermitteln. Bis er selbst im Fokus einer aktuellen Ermittlung steht – als Mordverdächtiger. Die Reihe Dieses Buch ist der erste Teil einer zweiteiligen Serie um Martin Brenner. Um die Spannung in der Reihe auch nach Ende des ersten Buches aufrecht zu erhalten, werden natürlich nicht alle Fragen in diesem Buch geklärt – nein, am Ende stellen sich dann auch noch ein paar neue Fragen. Damit der Leser nach dem ersten Buch nicht enttäuscht ist, dass es mittendrin aufhört, hat die Autorin eine große Frage dann doch geklärt. Das finde ich für so eine Reihe einen guten Kompromiss. Ich hatte mal das erste Buch der zweiteiligen Reihe „Post Mortem“ gelesen, war da nach Band 1 allerdings nicht sehr motiviert, Band 2 überhaupt zu lesen. Bei diesem Buch hier ist der Cliffhanger einfach besser, eine Kleinigkeit wurde schon aufgeklärt, aber der Rest liegt noch im Dunkeln. Schwesterherz ist von der Handlung her auch wesentlich besser geeignet, weil Personen, Geschichten und Rätsel doch von anderer Qualität und Komplexität sind. Stil, Machart, Meinung Wie immer schreibt Kristina Ohlsson sehr spannend, fluffig und gut. Es holpert nicht, man langweilt sich nicht und sie beschränkt sich auf das Wesentliche, ohne knapp zu klingen und mit einigen wohlgewählten Details. Die Geschichte wird übrigens direkt von der Hauptperson Martin Brenner erzählt, und das eingebettet in ein Interview mit einem Journalisten. So hat man vor neuen Kapiteln ein kurzes Gespräch, in dem sich doch immer schon etwas Unheil ankündigt bzw. ein kleiner Hinweis auf die Zukunft auftaucht. Besonders gut finde ich die Hauptperson und die dazugehörige Familienkonstellation. Martin Brenner ist ein gutaussehender Anwalt, der schon etwas oberflächlich und arrogant klingt, wenn er so redet oder denkt. Aber wie es so ist im Leben, ist nicht alles schwarz – und weiß. Die Abneigung schwindet recht schnell, wenn der Leser davon erfährt, dass er seine Nichte adoptiert hat. Obwohl sie so überhaupt nicht in sein Leben passt, konnte er nach dem Tod seiner Schwester einfach nicht zulassen, dass die Kleine ins Heim kommt. Die Beziehung zwischen den Beiden ist sehr interessant und doch etwas unüblich. Und wo das ganze eh schon ungewöhnlich ist, darf auch die Ex-Freundin Lucy nicht fehlen. Sie ist nämlich nicht nur die Ex, sondern auch der Mutterersatz für die adoptierte Tochter, die Arbeitskollegin und die aktuelle Affäre. Dann gibt’s da auch noch einen großen Gangster, der Martin einen Gefallen schuldet. Der Kriminelle ist allerdings auch ziemlich nett. Das ist mal was Neues. Irgendwie finde ich es auch sehr erfrischend, dass man nicht alle Gedanken und Aktionen der Hauptcharaktere nachvollziehen- oder mögen kann. Ein Hoch auf kreative Graustufen! Um es mit den Worten der Hauptperson selbst zu sagen: „Sie haben noch nie so eine klischeehafte Geschichte gehört. (..) Sie enthält alle notwendigen Zutaten. Unaufgeklärte Morde. Einen übermächtigen Drogenboss. Einen erfolgreichen sexsüchtigen Anwalt. Und – Trommelwirbel! – ein süßes Kleinkind. Mit anderen Worten: großes Kino! Wenn da nicht dieses eine Detail wäre..“ (S. 8) Was mir auch gefällt, ist die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. In der Gegenwart gibt es einen Auftrag, der Martin und Lucy in der Vergangenheit forschen lässt. Es passieren aber auch Verbrechen in der Gegenwart, die damit zu tun haben. Während des Buches gibt es keinerlei Gedanken von der Schlüsselperson, der verurteilten Mörderin Sarah Texas. Man liest eigentlich nur die Gedanken von Martin Brenner und in der Gegenwart –so macht sich nur durch seine Augen ein Bild der Lage. Ein paar Andeutungen führen den Leser auch gern mal in die Irre, trotzdem hat man genug Stoff für eigene Spekulationen, aber auch nicht zu viel davon. Die Handlung spielt übrigens nicht nur in Stockholm, sondern auch in Texas. So gibt’s gleich 2 Regionalthriller in Einem. Fazit Ich werde jetzt mit Teil 2 der Reihe anfangen. Schwesterherz ist nicht wirklich dafür gemacht, ohne den zweiten Teil „Bruderlüge“ konsumiert zu werden. Es bleiben einfach Fragen offen und die Neugier ist nach dem Ende des ersten Buches nach wie vor groß. Bruderlüge sollte man ebenso auf keinen Fall lesen, ohne Schwesterherz gelesen zu haben. Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass mich ein Thriller von Kristina Ohlsson immer gut unterhalten wird. Der Stil dieser Autorin ist einfach genau meins. Die besonderen Hauptpersonen mit ihrem Graustufen und die unheilvollen Andeutungen sind die besondere Würze des Buches, der Fall an sich erblasst daneben fast ein wenig – lässt aber viele Fragen für den zweiten Band offen. Ich vergebe 4 Sterne und mache mich jetzt an Band 2. Die Rezension folgt.

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Martin Brenner ist Anwalt. Eines Tages kommt Bobby, der Bruder von Sarah Texas. Er möchte, dass Martin Sarah freispricht doch Sarah ist bereits tot. Martin Brenner übernimmt den Fall und es beginnt ein schreckliches Spiel um Leben und tot. Ein klasse Thriller! Endlich mal wieder ein spannendes und aufregendes Buch! Sehr intelligent geschrieben und nervenaufreibend! Der zweite Teil Bruderlüge ist ebenfalls eine große Empfehlung !

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Inhalt Staatsanwalt Martin Benner will Bobby Tell eigentlich schnellstmöglich wieder loswerden: Dieser ungepflegte, nach Zigaretten stinkende Kerl wirkt erst mal wenig vertrauenswürdig. Sein Anliegen ist nicht weniger prekär: Tells Schwester Sara – eine geständige fünffache Mörderin, die sich noch vor der Verfahrenseröffnung das Leben nahm – soll unschuldig gewesen sein, und Benner soll nun posthum einen Freispruch erwirken. Vor Gericht hätte die Beweislage damals nicht mal ausgereicht, um Sara zu verurteilen, doch unbegreiflicherweise legte sie ein umfassendes Geständnis ab und konnte sogar die Verstecke der Tatwaffen präzise benennen. Benners Neugier ist geweckt, und er nimmt das Mandat an … (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Limes Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Martin Benner führte bisher ein ruhiges Leben als Rechtsanwalt, der die Tochter seiner verstorbenen Tochter großzieht und mit seiner Geschäftspartneranwältin Lucy eine kleine Bettgeschichte am laufen hat. Seine Mandanten sind meistens nicht gut betucht und er nimmt gerne kleinere Fälle an. Bis Bobby Tell in sein Büro stürmt und ihn bekniet die Verteidigung seiner verstorbenen Schwester zu übernehmen. Natürlich hat der Rechtsanwalt von dem Fall gehört und erbittet sich eine Woche Bedenkzeit. In der Woche beginnt er mit den ersten Nachforschungen, wird als Mörder verdächtigt und wird immer tiefer in den Fall rein gezogen, sodass ihm gar nichts anderes mehr übrig bleibt, als die Verteidigung zu übernehmen… Ich fand den Rechtsanwalt von der ersten Seite an sympathisch, aber sein Verhalten gegenüber Lucy ist ja mal unter aller Sau. Bin mal gespannt, ob die zwei am Ende doch wieder ein Paar werden. Im Bezug auf seine Nichte, Bella, war ich mir zuerst nicht sicher, was ich davon halten soll. Das Kind wohnt bei ihm und wird von einem Kindermädchen aufgezogen. Er stellt nur ein Dach über dem Kopf und das Geld – das war mein erster Eindruck. Doch im Laufe der Geschichte merkt man, das ihm etwas an dem Mädchen liegt, die beiden feste Rituale haben und er sie tief im Inneren wie ein eigenes Kind liebt, nur, dass er dies nicht zeigen kann. Wie auch gegenüber Lucy. Lucy habe ich bewundert, weil sie an seiner Seite bleibt, obwohl er sie immer wieder mit seinen Worten und Handlungen verletzt. Sie mag Bella gerne und ist eine Art Ersatzmutter geworden, auch wenn Martin das verhindern wollte. Die anderen beteiligten Nebencharaktere haben mir durch die Bank weg gut gefallen, weil jeder einzelne seine Geschichte hatte, die zum Gesamtbild des Falles gehört. Jeder noch so kleine Hinweis und jeder noch so kleine Charakter hat seinen Anteil. Wirklich klasse – ich bin gespannt, wie es in „Bruderlüge“ damit weitergeht. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Martin Benner, was einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Das Buch ist in sechs Teilabschnitte unterteilt, die mit einer Aufzeichnung eines Interviews zwischen Martin Benner und dem Journalisten Fredrik Ohlander starten, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Es war eine Art kleine Zusammenfassung von dem Kapitel davor, gespickt mit der Sichtweise des Journalisten. Ich hatte nicht erwartet, dass die Geschichte fast sofort ab Seite 1 an rasanter Fahrt aufnimmt und das sich das bis zum Ende nicht verändern wird. Mit jeder Seite tauchen neue Entwicklungen auf oder die alten Ergebnisse werden in einem anderen Licht betrachtet. Immer im Zentrum Martin Benner, um den sich alles dreht und der schnell zum Spielball eines Unbekannten wird. Ich habe die Hälfte des Buches in einem Zug gelesen und hätte vermutlich die ganze Nacht weitergelesen, wenn man mir das Buch nicht weggenommen hätte, damit ich endlich mal schlafe 😉 Für mich ist „Schwesterherz“ einer der besten Thriller, die ich bisher gelesen habe – packend, unvorhersehbar und komplex. Für mich in einem Wort: perfekt. Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Am Tag, an dem diese Geschichte ihren Anfang nimmt, regnet es. Ein verzeifelter Mann stürmt ins Büro von Martin Brenner und bittet den Anwalt, einen Fall zu übernehmen. Den seiner Schwester, einer fünffachen Serienmörderin, bekannt als Sara Texas. Allerdings gibt es einen Haken: Seine Schwester ist längst tot. Und niemand weiß, warum ihr kleiner Sohn seitdem verschwunden ist. Nur wenn dieser aussichtslose Fall erneut aufgerollt wird, kann das Kind getettet werden. Brenners Neugier ist geweckt, und er nimmt das Mandat an ... "Kristina Ohlsson übertrifft sich selbst: Schwesterherz ist ein Thriller, der volle Fahrt aufnimmt, genial erzählt und mit Figuren, die einen in ihren Bann ziehen." (Aftonbladet) Bei Schwesterherz von Kristina Ohlsson handelt es sich um den ersten Teil des Duos (Schwesterherz und Bruderlüge) rund um den Rechtsanwalt Martin Benner. Dieser wird in seiner Kanzlei von einem oninösen Mann aufgesucht, der sich als Bruder von Sara Texas (alias Sara Tell) ausgibt. Sara Texas hat 5 Morde gestanden und sich dann selbst auf der Flucht das Leben genommen indem sie von einer Brücke sprang. Wer hat ihr so viel Angst gemacht, dass sie Morde gestanden hat bzw. auf sich genommen hat, derer sie wahrscheinlich nicht schuldig war? Von ihrem kleinen Sohn Mio fehlt jede Spur. Saras Bruder ist der festen Überzeugung, dass sie unschuldig ist und bittet Martin Benner sich des Falles anzunehmen, Recherchen zu betreiben und für seine Schwester posthum einen Freispruch bzw. eine Rehabilitation zu erwirken. Martin selbst, der mit seiner On/Off Beziehung Lucy und seiner kleinen adoptierten Tochter Belle mehr oder weniger zusammen wohnt, und kurz vor einem Urlaub steht, weigert sich zunächst. Bei der ein oder anderen Ermittlung kommen ihm dann allerdings Zweifel. Er stößt auf immer mehr Ungereimtheiten bei den seinerzeit durchgeführten polizeilichen Ermittlungen und damit wird sein Ehrgeiz geweckt. Immer stärker geht er von Saras Unschuld aus und will wirklich alles tun um ihren Ruf auch nach ihrem Tod reinzuwaschen. Er stößt auf Saras Freundin Jenny und einen mysterösem Fremden den alle nur „Luzifer“ nennen…. Wird es Martin und Lucy gelingen, gemeinsam den Fall aufzuklären und Sara Texas/Tell Gerechtigkeit widerfahren zu lassen?? Zunächst einmal muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich absolut kein Fan von skandinavischen Büchern/Geschichten bin. Der Klappentext hierzu klang aber so gut, dass ich der Geschichte einfach eine Chance geben wollte. Ich wurde keinesfalls enttäuscht. Ich fand die Geschichte richtig gut und konnte mich relativ zügig mit den Charakteren und auch dem für mich angenehmen Schreibstil anfreunden. Der kuriose Lebenswandel von Martin Benner war für mich überhaupt gar kein Problem. Trotz der knapp 500 Seiten fand ich die Geschichte nicht in die Länge gezogen oder hatte zwischendurch das Gefühl, dass es zu langatmig ist und man sich einige Passagen hätte sparen können. Letztendlich konnte die Autorin mich soweit überzeugen, dass ich nach dem Ende der ersten Bandes direkt den zweiten gekauft habe. Dies liegt natürlich auch an dem Recht offen gehaltenen Ende. Es sind für mich persönlich doch einige Fragen im Raum stehen geblieben, die ich nunmehr hoffe in der „Bruderlüge“ beantwortet zu bekommen. Dieses Buch polarisiert auf jeden Fall und nicht jeder Leser sympathisiert mit der Figur Martin Benner. Wie bereits erwähnt, hat es mir jedoch ziemlich gut gefallen. Autorin: Kristina Ohlsson Titel: Schwesterherz Format: Broschiert Preis: 14,99 € Seitenanzahl: 479 ISBN: 978-3-8090-2663-1 Verlag: Limes Random House

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Schwesterherz

Von: Mara

03.07.2017

Inhalt: Staatsanwalt Martin Benner will Bobby Tell eigentlich schnellstmöglich wieder loswerden: Dieser ungepflegte, nach Zigaretten stinkende Kerl wirkt erst mal wenig vertrauenswürdig. Sein Anliegen ist nicht weniger prekär: Tells Schwester Sara – eine geständige fünffache Mörderin, die sich noch vor der Verfahrenseröffnung das Leben nahm – soll unschuldig gewesen sein, und Benner soll nun posthum einen Freispruch erwirken. Vor Gericht hätte die Beweislage damals nicht mal ausgereicht, um Sara zu verurteilen, doch unbegreiflicherweise legte sie ein umfassendes Geständnis ab und konnte sogar die Verstecke der Tatwaffen präzise benennen. Benners Neugier ist geweckt, und er nimmt das Mandat an … Meine Meinung: Der Rechtsanwalt Martin Benner wird dazu gebracht, die Unschuld einer bereits durch Selbstmord ums Leben gekommenen Serienmörderin nachzuweisen. Ihr Bruder spazierte einige Monate nach deren Tod in die Kanzlei und nahm dem Anwalt ein Versprechen ab. Obwohl sich alles in Benner sträubt, kann er sich dem Sog der Neugierde nicht entziehen. So begibt er sich auf eine gefährliche Ermittlungstour, zusammen mit seiner Kanzleipartnerin Lucy. Ermittelt wird in Schweden als auch in Texas. Die Charaktere wurden von der Autorin gut ausgearbeitet sie wirkten lebendig und autentisch. Vor allem mochte ich Brenner er war sehr sympatisch er hat damals seine vier Jährige Nichte adoptiert nachdem seine Schwester nach einem Unfall ums Leben kam Auch Lucy seine . Geschäftspartnerin ist eine taffe Frau, sie waren mal ein Paar. Sie haben zwar ein jetzt ein freundschaftliches Verhältnis, aber hin und wieder haben sie dann doch eine Affäre. . Was die Geschichte und Handlung angeht, so gibt es eine Wendung nach der anderen.man möchte wissen ob das Objekt der Ermittlung tatsächlich eine Serienmörderin war. Der Schreibstil lies sich gut weg lesen und da die Handlung auch spannend geschrieben wurde flogen die Seiten einfach nur so dahin und man fiebert mit den Charakteren mit. Gut hat mir gefallen das die Story in mehrere Abschnitte unterteilt wurden. Jeder Abschnitt beginnt mit einem Interview zwischen Martin Benner und einem Journalisten. Und da es meist in jedem Abschnitt mit einen Cliffhänger endet hat die Handlung umso spannender gemacht. Fazit: Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen es lohnt sich zu Lesen.

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