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Rezensionen zu
After forever

Anna Todd

After (4)

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Ich weiß nicht so recht, wie ich in diese Rezension starten soll. Vielleicht hilft dieses Zitat dabei, denn es sagt eigentlich alles darüber aus, was momentan in meinem Kopf zu ‚After forever‘ und der Reihe an sich vorgeht: „Mein Kopf fühlt sich wie ein zweitausend Seiten starker Roman voller tiefgründiger Gedanken an, voll sinnlosem Gequassel und blöder Fragen, auf die ich die Antwort nicht weiß.“ Vielleicht ist dies auch nicht der beste Einstieg, aber es ist der, jener ich wähle. Ich möchte einfach nur erläutern, was ‚After forever‘ für mich ausgemacht hat. Es beginnt damit, dass die beiden wieder einmal durch schreckliche Ereignisse von ihrer Vergangenheit eingeholt werden. Dieses Mal trifft es damit vor allem Hardin, der seine ganze Kindheit infrage stellen muss, als er um seinen richtigen Vater erfährt. „Wann ist die Sonne verschwunden? Und warum hat sie mich nicht mitgenommen?“ Voller Zorn und Schmerz stößt er dabei die eine Person von sich, die einzig zu ihm halten wollte, seine Sonne: Tessa. Und sie ist untergegangen. Er begeht dabei einen schweren Fehler, den sie ihm zur Abwechslung nicht verzeihen wird. Jedenfalls nicht so bald, vielleicht auch nie wirklich. Er schickt sie fort und sie geht. Sie hat genug davon, den Box-Sack zu spielen und sucht nun ihr eigenes Leben. Dabei fällt sie zunächst in einen dunklen Schockzustand, auch deshalb, weil sie selbst einen gravieren Schicksalsschlag innerhalb der Familie zu überstehen hat. Sie gibt auf. Ihre Beziehung zu Hardin und gegen ihre Gefühle für ihn anzukämpfen. Sie vergräbt sich in ein tiefes, stumpfes Nichts und lebt so jeden Tag einfach weiter. „Die Zeit vergeht, und ich treibe irgendwie mit. Ich weiß nur noch nicht, ob das gut oder schlecht ist.“ Doch sie schafft es aus diesem Loch hinaus, denn ihre Mom und alte Freunde stehen ihr auf deren Weise zur Seite. Auch Hardin erkennt, dass es schlimmer ist denn je und versucht sich, ihr wieder anzunähern und ihr zu helfen. Doch sie blockt ab und fasst, auch wenn die beiden sich trotz ihrer Trennung hin und wieder leidenschaftlichen Momenten zueinander hingeben, einen einschneidenden Entschluss: Gnadenlosen Abstand und ein Umzug nach New York. Zusammen mit Landon. Sie kapselt sich ab und startet neu. Jedenfalls versucht sie es diesmal wirklich aufrichtig und ehrlich. Denn neben all dem Schmerz, den ihr ihre Familie, aber vor allem auch Hardin zugefügt hat, erfährt sie noch um einen weiteren Tiefpunkt in ihrem Leben, der ihre Gesundheit und Zukunft beeinflusst, den ich aber aus Spoiler-Gründen nicht verrate. In jedem Fall zieht sie sich vor Hardin zurück. Und obwohl dieser eine enorme Kehrtwende innerhalb des letzten Bandes durchmacht, dauert es mehr als zwei Jahre, bis sich die beiden wirklich ehrlich wieder annähern und einander aufrichtig vergeben können. „Ich will nur wieder heilen, was in ihr zerbrochen ist.“ •Aber schaffen sie es jemals, wieder zueinander zu finden? •Was bedeutet diese Kehrtwende für Hardin? •Und wie verändert sich durch die gravierenden Ereignisse hinsichtlich seiner Herkunft, seine Beziehungen zu Ken und Landon? •Kann er Tessa wirklich heilen? •Und wenn ja, wie sieht der beiden Zukunft aus, wie können sie diese gestalten? •Wird es am Ende, wider aller Erwartungen, doch eine Hochzeit sowie eine gemeinsame Zukunft geben? •Oder sorgt Tessas dramatisch zurückgezogenes Ich in diesem Band wirklich für das Ende dieser epischen Liebe? •Was erfährt Tessa Schlimmes über ihre eigene Gesundheit und Zukunft? •Warum benötigt sie 2 Jahre Abstand, bis doch alles so kommt, wie es kommen muss und eine endgültige Entscheidung getroffen wird? Dies alles sind die Fragen, denen sich die Geschichte in diesem Band stellt und die sie zu einem echten Pageturner machen. Allerdings zu Einem, der spaltet. Denn auch ich bin mir noch nicht sicher, wie ich diesen Band abschließend finden soll. Natürlich ist er wieder in Annas typisch einfachem, schlichtem und mitreißendem Erzähl- und Schreibstil verfasst, der den Leser durch die unterschiedlichen Perspektiven alles hautnah miterleben lässt. ‚After forever‘ hat mich inhaltlich mehr als nur gepackt und ergriffen, bildet wirklich eine Steigerung zu den Vorbänden. Dieser Band lebt von Gefühlen, den dunklen wie auch den hellen. Den Romantischen, den erotisch Prickelnden wie auch den Traurigen. „>>Wir sind das unromantischste Paar, das es gibt.<< […] >>Romantik wird sowieso überbewertet. Realismus ist in.<< Die Charaktere und Beziehungen sind reifer geworden. Sie wirken nicht mehr so naiv, sind eigenständig und erwachsen. Sie klären auf und es wird verdeutlicht, was Tessa und Hardin in der Kürze ihrer Beziehung Unglaubliches bereits miteinander erlebt und durchgemacht haben. Sie lernen auch, ein Leben ohne einander zu führen. Zumindest für eine gewisse Weile, um sich selbst von der Vergangenheit heilen zu können. Auch wenn keiner die beiden sie so gut verstehen kann, wie sie einander selbst verstehen und auch, wenn sie sich ihre gegenseitigen Fehler verzeihen können, so vergessen sie diese doch nie. Entfremdungen können manchmal nötig sein, um die Sicht zu schärfen und zusammenzufügen, was zusammen gehört, bzw. zu trennen, was besser alleine lebt. In dieser Hinsicht sind sowohl der Roman als Einzelnes und der Abschluss der Reihe als Ganzes wunderbar gelungen. Auch gibt es hier nicht mehr die chronologischen und inhaltlichen Patzer, die mich noch im ersten Teil sehr gestört haben. Die Reihe ist nicht nur sprachlich, sondern vor allem auch inhaltlich gewachsen, selbst wenn der Abschlussband im Vergleich zu seinen Vorgängern viel dünner ist. Er zieht einfach nicht mehr dieses anstrengende Liebes-Hin-und-Her zwischen den beiden so in die Länge. Also könnte man meinen, es wäre alles wundervoll. Aber, wie bereits erwähnt: ‚After forever‘ spaltet. Nicht nur im Allgemeinen, sondern auch mich selbst im Speziellen. Denn, das Ende bzw. der Epilog des Buches mit den diversen Zeitsprüngen wirkt mir dann allerdings etwas zu gehetzt und hätte durchaus die ein oder andere Seite mehr vertragen. Alleine deshalb schon, um die Gefühle der Charaktere, die sonst mehr als breitgetreten werden, aufzunehmen und zu vermitteln. Auch erfährt man nur eine dürftige Lösung hinsichtlich der gravierenden Entscheidungen zwischen Hochzeit, Zukunft, Kinder und Trennung. Ebenso fehlt etwas mehr Teilnahme am Leben der Nebencharaktere, was wir in ‚After love‘ noch so großzügig erfahren durften. Es ist also eine schwere Entscheidung, die mich erstmalig zwischen 3 und 5 Sternen schwanken lässt. 3 Sterne wären für das durchaus schöne, aber wenig zufriedenstellende und zu gehetzte Ende. 5 Sterne wären für den inhaltlichen Werdegang und die Charakterentwicklung innerhalb dieses Bandes, ausgenommen des Epilogs. An sich war es mein Lieblingsband, eben bis zum Ende. Also treffe ich mich in der Mitte. Und schließe mit einem Zitat, dass für mich die Leseerfahrung der gesamten After-Reihe auszeichnet. Es war ein Lesehighlight, ein Phänomen, jenes ich lieben gelernt habe und nicht missen möchte. Danke für diese wunderbare, wenn auch Nerven aufwühlende, schöne Zeit: „Es war einer dieser Sommer, in denen man sich an einem Juniabend ins Bett legt, um an einem Augustmorgen aufzuwachen.“ Eure Jil Aimée

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Hardin und Tessa. Man liebt sie, man hasst sie. Und man bekommt einfach nicht genug von ihnen. Über vier Bände haben sie mich zum lachen, zum weinen, zum verzweifeln gebracht. Und ich habe jedes Buch auf ganz spezielle Art und Weise geliebt. Es ist die Neverending Hass Lovestory überhaupt. Es ist schade, dass es nun endgültig vorbei ist. Man beendet die Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auch in „After forever“ ist es erneut ein Berg- und Talfahrt. Nachdem „After love“ so dramatisch geendet hat, musste man direkt weiter lesen. Und Anna Todd hat es erneut geschafft. Ich habe „After forever“ in einem Rutsch verschlungen. Eine schlaflose Nacht und vielen Seufzern und Aaarghs später, war es dann vorbei. Die „After“-Reihe hatte bei mir immer das Gefühl ausgelöst, dass es ewig weitergehen könnte. Aber wie heißt es so schön: all good things come to an end. Und in dem Ende liegt auch einer meiner Kritikpunkte. Dieses Ende war für mich ein wenig enttäuschend. Es war durchaus ein gutes Ende und ich kann die Autorin gut verstehen, warum sie diesen Weg genommen hat. So konnten sich die Charaktere über Jahre hinweg entwickeln und zudem werden, was sie am Ende geworden sind. Aber - und das ist nur mein persönlicher Geschmack - es hat für mich nicht gepasst. Es hat meine Erwartungen nicht getroffen. Über die ganzen vier Bände haben sich solche Emotionen aufgestaucht, die eigentlich hätten platzen sollen. Es war aber eher ein langsames und stetiges entweichen, was vielleicht gesünder war, mich aber auch unzufrieden gelassen hat. Außerdem fand ich eine Kehrtwendung von Hardin im ersten Drittel zu schnell und zu viel. Auch wenn der Grund sehr dramatisch und emotional war. Aber gleichzeitig liebt und hasst man ja das ständige Hin und Her der Beiden. Es macht die „After“-Reihe aus, dass man in der einen Sekunde mit ihnen zusammen lacht und in der anderen möchte man das Buch am liebsten gegen die Wand schmeißen, weil sich einer oder beide absolut nicht nachvollziehbar benehmen. Ja, ich werde das Hin und Her mit Hardin und Tessa definitiv vermissen und frage mich, was soll denn bloß nach „After“ kommen? Man kann gar nicht glauben, dass es nun endgültig vorbei sein soll. Fazit Mit „After forever“ von Anna Todd findet eine ganz besondere Reihe ihren Abschluss. Auch wenn ich ein paar Kritikpunkte hatte, so sind diese definitiv reine Geschmackssache. Diese Neverending Hass Lovestory um Tessa und Hardin ist wahrlich ein wahres Phänomen. Geliebt und gehasst gleichermaßen, hat es mich ab der ersten Seite absolut süchtig gemacht.

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"After forever von Anna Todd, erschienen bei Random House Audio, hat eine Hörspiellänge von 17 Std. 17 Min. Das Hörbuch kostet 11,99€. Das Band zwischen Tessa und Hardin ist mit jedem Problem und jedem Streit stärker geworden. Tessa ist längst nicht mehr das süße Good Girl, das sie einmal war. Und Hardin nicht mehr der unberechenbare Bad Guy, in den sie sich leidenschaftlich verliebt hat. Tessa versteht seine gequälte Seele und die wilden Gefühle, die unter seiner coolen Oberfläche toben. Sie weiß, dass nur sie ihn beruhigen kann, wenn er ausrastet. Er braucht sie. Doch als die Vergangenheit sie wieder einholt, weiß Tessa nicht, ob sie ihn retten kann – nicht, ohne sich selbst zu opfern Tessa hat sich gegenüber dem ersten Band sehr verändert. Jedoch ist sie meiner Meinung nach dumm, dass sie sich so oft von Hardin verarschen lässt oder er sie wie den letzten Dreck behandelt. Natürlich macht sie immer wieder Schluss, doch da Tessa so ein niederigen Selbsterhalt hat und ihm jede Schandtat verzeiht, kann ich das nicht verstehen. Klar sie ist verliebt, aber so blind vor Liebe kann man doch nicht sein. Anna Todd überzeugt hier wieder mit ihrem Großartigen Schreibstil, die den Leser fesselt. Ab und zu finde ich es zwar einbisschen langatmig, doch das legt sich meistens schnell wieder. Ich finde nur das die Geschichte so langsam unwirklich klingt, aber das ist jedem selber überlassen. Ich bin nun froh, dass es mit dem vierten Band nun endlich zuende ist, den mich nerven die Protagonisten nur noch. Bei dem ersten und zweiten Band ging es noch, doch dann hat es beim dritten angefangen und ist auch übergegangen auf den vierten, was ich ziemlich schade fand, den die Geschichte hat trotzdem etwas wunderbares, was sie einzigartig macht.

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Hiermit möchte ich darauf hinweisen, dass sich in meiner Rezension möglicherweise, nein eigentlich auf jeden Fall Spoiler der Vorgänger-Bände befinden. Deshalb solltest du hier nicht weiterlesen, wenn du die Vorgänger-Bände noch nicht gelesen hast und nicht gespoilert werden möchtest. Der Beginn des vierten Bandes geht mit dem Cliffhanger des dritten Bandes einher. Hardin erfährt, dass nicht Ken, sondern Christian Vance sein leiblicher Vater ist. Vance erzählt Hardin während einer Autofahrt die ganze Story zwischen Trish, Vance und Ken. Das macht Hardin noch wütender, so dass er sich aus dem Auto stielt und in die nächste Kneipe geht um sich zu betrinken. Natürlich ist er nicht er selbst, wenn er betrunken ist und das muss auch Tessa wieder einmal miterleben, als sie ihn findet. Er beschließt aus Wut etwas zu tun, womit er nicht nur Tessa und sich selbst in Gefahr bringt, wobei er später noch eine gravierend und für die Beziehung zu Tessa schlimmere Entscheidung fällt.War es diesmal der endgültige Todesstoß für eine gemeinsame Zukunft? Außerdem muss Tessa mit vielen Schicksalsschlägen zurechtkommen.... Meine Meinung: Zunächst einmal möchte ich mich bedanken, dass ich das Buch zur Rezension zur Verfügung gestellt bekommen habe. Das Cover und natürlich alle Vorgänger Bände sind umheimlich schön, vor allem auch die Farben und das Lesezeichen, welches in der jeweiligen Farbe mit dabei ist. Als ich das Buch gesehen habe, war mein erster Gedanke: Oh, das ist ja dünn! Lag wahrscheinlich daran, dass Band 1 bis 3, vor allem Band 3 so viele Seiten hatten. Der Beginn des Buches war wieder sehr spannend. Da war wieder dieses Streit und Tränen Szenario, was die ganze Geschichte ja von Anfang an war und man sich daran gewöhnt hatte, ja sogar gedacht hatte es geht so weiter. Aber es war nicht dauerhaft so. Ich hatte sogar das Gefühl, dass dieses Buch völlig anders ist wie alle anderen davor. Man hat gemerkt, dass die Protagonisten eine Entwicklung gemacht haben. Sie sind erwachsener und reifer geworden. Außerdem werden mit dem diesem letzten Band sämtliche Geheimnisse gelüftet und man es wird alles aufgelöst. Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass dieser Band mich nicht so geflasht hat wie die davor. Ich hatte bei allen drei Bänden immer den Zwang weiterzulesen, weil es so spannend war. Was erleben Hardin und Tessa jetzt, wie geht es weiter, vertragen sie sich wieder? Stellenweise dachte ich, hat dieses Buch denn irgenwann auch noch ein Ende, oder bleibt es offen, weil es auch noch nicht 50 Seiten vor Schluss irgendwie einen Hinweis auf ein mögliches Ende gab. Trotz allem bin ich traurig, dass die Reihe jetzt zu Ende ist, da es immernoch die Geschichte ist die mir von allen Büchern, die ich bis jetzt gelesen habe am Besten gefallen hat. Der Epilog war ganz toll. Ich liebe Hardin und Tessa einfach und ich danke Anna Todd für diese unglaublich tolle Story.

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Ich fande alle Teile super! Es ist eine sehr schöne und auch traurige Geschichte. In manchen Szenen konnte ich auch einen Teil meines Lebens wiederfinden, damit sind jetzt nicht die sexuellen Szenen gemeint, sondern wie Tessa immer und immer wieder um ihn kämpft. Sie hat so viel durchmachen müssen, dass es bewundernswert ist, dass sie noch Kraft, hat um weiter zu machen. Ich finde, dass das Ende des Buches zu schnell und weniger ausführlich geschrieben wurde. Das finde ich sehr schade, weil einfach so viele Dinge nicht mehr erzählt werden. Natürlich wünscht man sich bei so einem Buch ein Happy End ganz nach dem Motto "Sie lieben sich bis ans Ende ihres Lebens", aber dies wurde einfach viel zu kurz und knapp erzählt. Es ist wirklich schade. ICH HOFFE ABER AUF TOLLE WEITERE BÜCHER VON ANNA TODD. EINEN NEUEN FAN HAT SIE AUF ALLE FÄLLE!

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"After forever von Anna Todd, erschienen im Heyne Verlag, hat 576 Seiten. Das Buch kostet 12,99€. Das Band zwischen Tessa und Hardin ist mit jedem Problem und jedem Streit stärker geworden. Tessa ist längst nicht mehr das süße Good Girl, das sie einmal war. Und Hardin nicht mehr der unberechenbare Bad Guy, in den sie sich leidenschaftlich verliebt hat. Tessa versteht seine gequälte Seele und die wilden Gefühle, die unter seiner coolen Oberfläche toben. Sie weiß, dass nur sie ihn beruhigen kann, wenn er ausrastet. Er braucht sie. Doch als die Vergangenheit sie wieder einholt, weiß Tessa nicht, ob sie ihn retten kann – nicht, ohne sich selbst zu opfern Tessa hat sich gegenüber dem ersten Band sehr verändert. Jedoch ist sie meiner Meinung nach dumm, dass sie sich so oft von Hardin verarschen lässt oder er sie wie den letzten Dreck behandelt. Natürlich macht sie immer wieder Schluss, doch da Tessa so ein niederigen Selbsterhalt hat und ihm jede Schandtat verzeiht, kann ich das nicht verstehen. Klar sie ist verliebt, aber so blind vor Liebe kann man doch nicht sein. Anna Todd überzeugt hier wieder mit ihrem Großartigen Schreibstil, die den Leser fesselt. Ab und zu finde ich es zwar einbisschen langatmig, doch das legt sich meistens schnell wieder. Ich finde nur das die Geschichte so langsam unwirklich klingt, aber das ist jedem selber überlassen. Ich bin nun froh, dass es mit dem vierten Band nun endlich zuende ist, den mich nerven die Protagonisten nur noch. Bei dem ersten und zweiten Band ging es noch, doch dann hat es beim dritten angefangen und ist auch übergegangen auf den vierten, was ich ziemlich schade fand, den die Geschichte hat trotzdem etwas wunderbares, was sie einzigartig macht.

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Cover: Der matte graue Hintergrund, das in schwarz glänzende Ornament bilden einen tollen Kontrast und "Forever" setzt einen kleinen Farbtupfer mit großer Wirkung. Der Titel sagt wieder so einiges zum Inhalt des Buches und was auf uns als Leser zukommt. Zwei Worte mit großer Bedeutung. Insgesamt also wieder ein sehr gelungenes und edel wirkendes Bild. Meinung: Viele Hürden und Hindernisse haben Hardin und Tessa bereits überwunden. Acht Monate sind für eine Beziehung vielleicht keine all zu lange Zeit, dennoch haben die zwei bisher mehr erlebt, als andere Paare die ihr gesamtes Leben zusammen verbracht und die sei aneinander geschweißt haben. Hardin hat sich von Band zu Band verändert. Er ist nach wie vor nicht perfekt, doch wer ist das schon? Alle Charaktere in Anna Todds Büchern haben ihre Fehler und während Hardin seine Fehler offen nach außen kehrt, sind es andere die ihre eigenen verbergen und von ihnen letztendlich eingeholt werden. Den positiven Wandel Hardins über den Verlauf der Bücher fand ich bemerkenswert, doch seine Veränderung im finalen Band stellt alles bisher gewesene in den Hintergrund. Tessa und er tauschen die Rollen, jetzt ist es nicht mehr er, der sie wegdrängt und sie, die um ihn kämpft. Ein Rollentausch, der auf zwei furchtbaren Grundlagen basiert, die beiden allerdings endlich auf die richtige Bahn zu lenken scheint. Als ich sie jetzt betrachte, vermisse ich die Wärme in ihren Wangen, die Hoffnung in ihren Augen, das Glück in ihren vollen Lippen. Ich habe dieses wunderschöne Mädchen ausgesaugt. Sowohl Hardin, als auch Tessa überzeugen in der Geschichte nach wie vor von jeder Menge Starrsinn. Tess hält an ihrer Entscheidung fest, obwohl sie ihre Überlegungen immer wieder selbst anzweifelt und auch von ihr nahe stehenden Menschen bekommt sie zu hören, was ihr Herz weiß, ihr Verstand aber zu unterdrücken versucht. Nach einem Fund in ihrer gemeinsamen Wohnung steht Tessa vollkommen neben sich. Das Noah als ihr Kindergartenfreund, trotz allem was gewesen ist, so sehr zur Seite steht, fand ich toll. Doch ihre Reaktion Hardin gegenüber konnte ich nicht nachvollziehen. Auch wenn es schmerzhaft ist, war Hardins Verhalten in London nichts außergewöhnliches. Tatsache ist jedoch, dass so blöd er sich auch verhält, immer für Tessa da ist und sofort alles stehen und liegen lässt. >>[...] Ich habe gedacht, unsere Liebe wäre eine Bilderbuchliebe, eine Liebe, die hält, egal, wie schwer es wird. Ich dachte, wir könnten alles und jeden überleben und würden hinterher unsere Geschichte erzählen.<< Wenn von einer Bilderbuchliebe die rede war, dachte ich früher immer, dass alles perfekt verläuft und keine Schwierigkeiten auftreten. Doch das bedeutet es gewiss nicht und das haben mir vier Bände "After" von Anna Todd bewiesen. Bilderbuchliebe heißt, dass man trotz Schwierigkeiten, die sich einen in den Weg legen, um das kämpft, was einem wichtig ist, dass man sich nicht so leicht unterkriegen lässt und allen anderen zu trotz daran festhält, was einem das Herz sagt. Geht man trotz all dieser Hürden positiv aus dem ganzen hervor und hat denjenigen an der Seite für und mit dem man gekämpft, dann ist das eine wahre Bilderbuchliebe. Sie liebt mich immer noch genug, um mich anzulächeln, und das bedeutet mir die verdammte Welt. Sie ist meine verdammte Welt. Tessa hatte immer Pläne und wahr durchorganisiert, Pläne, die in ihren Augen immer von Hardin zerstört wurden, zumindest dachte sie das. Doch keiner dieser Pläne hatte jemals genug Substanz, um überhaupt ruiniert werden zu können. Mit Problemen konfrontiert, hat jeder seinen eigenen Weg, mit ihnen umzugehen. Tessas Weg ist es immer zu flüchten. Seattle war nicht weit genug weg und nun hat sie ein neues Ziel. Abstand gewinnen erachte ich in vielen Situationen für positiv, doch zuvor war es bei ihr immer mehr eine Art Flucht. Auch Hardin hat ihr nie die nötigen Abstand gewährt, zumal beide nie lange ohne den anderen sein konnten. So funktioniert die Welt: Wenn man sich etwas richtig verzweifelt wünscht, wird es einem entrissen und in unerreichbare Ferne gerückt. Landon ist ein Charakter, den man ebenso wie Karen einfach lieb haben muss. Er steht Tessa immer wieder bei und hat keine Angst, Hardin seine Fehler vor Augen zu führen. Das auch bei Landon einmal ein Punkt erreicht ist, an dem ihn der Kragen platz, hätte ich niemals für möglich gehalten. So verletzend seine Worte Tessa gegenüber auch wahren, versteht sie, was er ihr damit sagen wollte. Allerdings sind seine Worte bei mir weniger auf Verständnis gestoßen. Natürlich ist das hin und her der zwei für die Familie belastend, dennoch sind die Fortschritte Hardins seit Tessa in sein Leben geschritten ist enorm. Das Tessa bei Schwierigkeiten immer wieder zu Karen, Ken und Landon flüchtet ist in meinen Augen ebenso verständlich. Die drei waren immer mehr Familie für sie, als es ihre Mutter und ihr Vater jemals für Tessa waren. Geborgenheit und Liebe sucht man wenn es schwierig wird und eben das hat sie bei ihnen gefunden. seine Fehler gingen tiefer, waren schmerzhafter, meine waren zahlreicher Tessas und Hardins Gefühle waren bisher immer ersichtlich, doch nach einem Konflikt, der Hardins Geheimnis enthüllt, welches er seit dem ersten Band hütet, hat mir dieser Einblick bei Tess gefehlt. Sie hat sich immer gewünscht, dass Hardin zu seinen Gefühlen steht, damit sie weiß, was in ihm vorgeht und jetzt ist es beinahe das, was sie ihm vorwirft. Sollen doch alle anderen Menschen, die von ihrer Geschichte erfahren, denken, was sie wollen, mich würde es nicht davon abhalten zu erkennen, was das Buch über ihre Liebe aussagt - was Hardin damit aussagt. Das die zwei Abstand von einander benötigen um die bisher gemachten Fortschritte festigen und ausbauen zu können war durchaus realistisch. Wochen und Monate sind verständlich um sich zu sortieren und mit sich ins reine zu kommen, doch die zwei Jahre nach ihrem Konflikt waren für mich zu viel des Guten. Letztendlich hatte ich sogar das Gefühl, dass die beiden sich dadurch noch eher entfremdet haben, als das ihnen der Abstand gut getan hat. Ebenso eine Rolle spielt, dass die beiden einander den Abstand gewähren und darüber vergessen über Dinge zu reden und gegebenenfalls Missverständnisse aus der Welt zu räumen. Die Trennungsphase sollte ihre Beziehung retten. Haben die zwei zu lange gewartet um auf ein Happy End hoffen zu können? Charaktere: Tessa hat allen Hindernissen zu trotz um Hardin und ihre Liebe gekämpft. Dennoch wird in diesem Band besonders deutlich, wie unsicher und wankelmütig Tessa ist. Sie reagiert, ebenso wie Hardin, in manchen Situationen unangebracht. Ihre Verbissenheit ist gut, doch setzt sie sie manchmal zu selten ein. Acht Monate mit Hardin haben sie geprägt und letztendlich fast sie einen Entschluss von dem sie sich selbst immer mehr überzeugen muss, denn Hardins Veränderungen nehmen ihr den Wind aus den Segeln. Hardin ist alles andere als typisch und seine Reaktionen ebenso wenig vorhersehbar. So oft hat er Versprechungen gemacht, sich ändern zu wollen. Doch erst als er mitbekommt, wie fest Tessa an ihrem Entschluss klammert und er befürchtet, dass zu verlieren, was ihn aus seiner Dunkelheit gezogen hat, wandelt sich der egoistische Bad Boy zu einem Mann, der seine Wünsche hintenanstellt um Tessa wiederzugeben, was sie ihm damals als einziges zu Teil hat werden lassen. Schreibstil: Mit jedem weitern Buch der "After" Reihe, hat mich Anna Todd immer mehr begeistert. Einzigartige Charaktere haben den Weg von Tessa und Hardin geebnet und jeder weißt seine eigenen Fehler auf. Ebenso die Art, wie die Charaktere mit ihren Macken umgehen und welche Auswirkungen diese auf ihre Mitmenschen haben, hat die Autorin uns in zahlreichen Facetten veranschaulicht. Im letzten Band sind mir allerdings zu viele Fragen offen geblieben. Was hat Landon durchgemacht? Gibt Zed wirklich einfach so Ruhe? Wissen Karen und Landon mittlerweile, was damals in London passiert ist? Wie entwickelt sich Hardins Beziehung zu Christian? Und wie entwickelt sich das Verhältnis zu seiner Mutter Trish? Auf all diese Fragen hätte ich gerne noch eine Antwort gehabt. Auch wenn der finale Band deshalb eine Eule Abzug bekommt, war es ein tolles Erlebnis, Hardin, Tessa und die vielen weiteren und wundervollen Charaktere so lange begleiten zu können. Die gesamte Reihe, gehört zu meinen Lieblingsbüchern, hat einen Ehrenplatz in meinem Regal und wird mit Sicherheit noch zahlreiche Male gelesen. Die Bücher sind perfekt, eben weil es die Charaktere nicht sind und man ihre Entwicklung und Bemühungen beobachten kann.

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