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Rezensionen zu
So still in meinen Armen

Mary Higgins Clark, Alafair Burke

Laurie-Moran-Serie (2)

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Ich habe schon mehrere Thriller von Mary Higgins Clark gelesen, allerdings gefallen mir die jüngsten Werke nicht mehr so gut, wie die älteren Romane der Autorin. Beschreibung des Buches: „So still in meinen Armen“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Autorin Mary Higgins Clark und der ehemaligen Staatsanwältin Alafair Burke, deren Vater der Erfolgsautor James Lee Burke ist. Das Hardcover Buch ist 2016 im HEYNE-Verlag erschienen. Es hat 412 Seiten. Das Buch ein zweiter Teil von „In der Stunde deines Todes“ sein. Hier ging es bereits um den Mord am Ehemann der Protagonistin Laurie Moran, die auch in diesem Buch Hauptperson ist. Auf dem Titelbild, das schwaz/weiß gehalten ist, sind Damenschuhe abgebildet. Ein Schuh liegt auf der Seite. Im Thriller selbst geht es um einen sogenannten „Cinderella-Mord“ bei dem die Tote nur mit einem einzelner Schuh aufgefunden wird. Somit passt das Cover gut zum Inhalt und auch zu den jüngeren Büchern und deren Titelbildern der Autorin Mary Higgins Clark, die ebenfalls hauptsächlich in den Farben schwarz/weiß gestaltet sind. Kurze Zusammenfassung: Die TV-Produzentin Laurie Moran geht in ihrer Sendung „Unter Verdacht“ auf Spurensuche längst vergangener Mordfälle. Zwanzig Jahre nach dem Mord an Susan Dempsey, einer angehenden Schauspielerin, will die Produzentin den Fall in ihrer Sendung wieder aufrollen. Zusammen mit damaligen Zeugen, Mitbewohnern, Freunden und Susans Mutter macht sie sich auf die Suche nach dem tatsächlichen Mörder. Dabei begibt auch sie sich in Gefahr. Spätestens nach dem Mord an der Nachbarin von Susans Mutter und dem Überfall eines Mitarbeiters der Sendung, merken alle Beteiligten, dass der Mörder auch nach zwanzig Jahren alles daran setzt, nicht erkannt zu werden. Mein Leseeindruck: Die Idee einen Thriller um eine TV Sendung zu spannen, die sich mit ungeklärten Mordfällen befasst, gefällt mir gut. Ich habe auch bereits den ersten Thriller um Laurie Moran gelesen. Allerdings habe ich mir von diesem Buch dann doch mehr versprochen, als von seinem Vorgänger. Der Sprachstil von Mary Higgins Clark gefällt mir schon immer gut. Die Kapitel sind immer recht kurz gehalten und behandeln abwechselnd Szenen in denen die vielen mitwirkenden Personen vorkommen. Man ist als Leser immer ganz gut im Bilde. Allerdings kommen immer neue Personen ins Spiel, wobei man dann leicht den Überblick verlieren kann, wenn man das Buch nicht am Stück liest. Mir fällt es dann bei solchen Büchern wirklich schwer, mich auf die einzelnen Personen einzulassen, gerade wenn die Kapitel nur sehr kurz sind und der Blickwinkel damit sehr schnell wechselt. Habe ich dann ein paar Tage das Buch nicht weiterlesen können, so braucht es wieder eine gewisse Einlesezeit, um in so ein Buch neu einzutauchen. Zu den Kapiteln ist noch zu bemerken: Jedes neue Kapitel beginnt auf der rechten Seite. Endet ein Kapitel auch auf einer rechten Seite, so bleibt immer die linke Seite unbedruckt… Was mich aber am meisten stört ist, dass der Thriller für mich keinen ordentlichen Spannungsbogen aufweist. Die ersten Seiten „plätschern“ so dahin. Es werden nach und nach einige Personen eingeführt, die im weiteren Verlauf an Bedeutung gewinnen. Die beschriebenen Verwicklungen scheinen gut durchdacht und wirken logisch, allerdings habe ich auch hier die Spannung vermisst. So konnte ich mich auch auf diesen Thriller nicht so sehr einlassen, wie auf frühere Bücher der Autorin. Fazit Die Reihe um die TV-Produzentin Laurie Moran werde ich nicht weiter verfolgen. Ich hätte mir mehr Spannung und weniger Mitwirkende gewünscht. Die Idee um den „Cinderella-Mord“ selbst hat mir eigentlich ganz gut gefallen, aber bei einem Thriller wünsche ich mir deutlich mehr Spannung.

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Dass auf das Vorgängerbuch zurückgegriffen wird hat leider den Nachtteil das man an einigen Stellen etwas verwirrt ist, da nicht alles aus dem ersten Buch aufgegriffen wird. Leider ist das nicht das Einzige was ich zu bemängeln habe. Als Zuhörer ist man den Protagonisten um einige Schritte voraus. Man weiß Dinge die sie nicht wissen und so geht die Spannung an vielen Stellen einfach verloren. Die Handlungsabläufe sind zwar gut durchdacht, aber eben auch leicht vorhersehbar. Es ist schwer am Ball zu bleiben, wenn man schon weiß wer der Mörder ist. Dennoch ist es nicht das schlechteste Buch von der guten Mary.

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Mary Higgins Clark ist für mich als Kriminalautorin keine Unbekannte. Einige ihrer Werke brachte sie auch zusammen mit Tochter Clair heraus. In “So still in meinen Armen” ging sie eine Kooperation mit Alafiar Burke ein. Deren Vater ist kein geringerer als James Lee Burke. Seines Zeichens ebenfalls ein grandioser Krimiautor. Da sollte dann doch etwas gutes dabei zustande kommen! Als Zuhörer ist man den beteiligten Personen immer um einige Schritte voraus, denn man ahnt bereits lange im Vorhinein, was sich gleich abspielen wird. Die Handlungsabläufe sind zwar gut durchdacht, aber eben auch leicht vorhersehbar. Ab und zu wurden einige Wendungen in die Geschichte eingebaut, mit denen man nicht rechnen konnte. Doch führten sie mich als Zuhörer nicht wirklich lange auf den Holzweg. Richtig spannend macht es diese Art der Erzählung nicht diesen Roman nicht. Schade eigentlich. Von der Autorin ist man doch anderes gewohnt. Es wird zwar versucht andere neue Fährten zu legen, doch werden diese dann auch wieder rasch aufgelöst. Micou Friesz hat eine wirklich angenehme Erzählstimme. Doch empfand ich sie zu emotionslos und eintönig. Dieser Geschichte hätte mehr Power und Spannung im Erzählstimme nicht geschadet. Der Originaltitel lautet “The Cinderella Murder”. Kennt man die Handlung passt dieser auf jeden Fall besser als das deutschen Übersetzung. Mein Fazit: Ein kurzweiliger Krimi mit überschaubaren Handlungsabläufen und zu viel an vorausahnenden Vorgängen.

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Mir hat die Grundidee des Thrillers sehr gefallen. Auf der einen Seite natürlich die Idee einen alten Fall wieder aufzurollen und alle Beteiligten "Unter Verdacht" geraten zu lassen. Zum anderen die Möglichkeiten schaffen, einer Mutter Gewissheit zu geben, was mit ihrer Tochter geschehen ist.. Gewissheit macht einen Großteil der Trauerarbeit aus. "Unter Verdacht" heißt die Sendung, die Laurie Moran begleitet und durch ihre Neugier gerät sie selbst in große Gefahr. Sie selbst hat Erfahrungen machen müssen, die schmerzhaft sind und zu einigen Veränderungen ihres Leben geführt hat. Vielleicht ist sie daher sensibel genug, um sich alten Fällen zu widmen? Zwanzig Jahre lang ruhte der "Cinderella - Mord". Jetzt ist es an der Zeit Wahrheiten zu finden, aufzuklären, das Gewissen zu reinigen und einem jungen Mädchen zu gedenken.Dieser Fall führt in tiefe Abgründe, die unter dem Deckmantel einer gläubigen Gemeinschaft ausgeführt wird. Mich macht dies wütend und lässt sich mir hier und da wirklich die Fußnägel aufrollen. Ich kriege die Wut, wenn Kinder nicht mehr Kinder sein dürfen und es Menschen gibt, die ihre Sorglosigkeit untergraben. In "So still in meinen Armen" findet vieles seinen Platz, was nicht sofort ersichtlich ist und es zeigt sich wieder einmal, wie grausam und korrupt wir Menschen sein können. "So still in meinen Armen" hat einen leichten Anfang, einen mittleren Spannungsbogen und am Ende wird man als Leserin fast erschlagen von den Eindrücken und Ereignissen. Der Titel des Buches war mir nicht schlüssig und ist es auch nach Beenden des Thrillers nicht, denn es scheint unpassend, wobei der Originaltitel vielleicht nicht verändert hätte werden sollen? "The Cinderella Murder" erscheint mir um einiges passender. "So still in meinen Armen" hat für mich die Assoziation einer Mutter, die ihr Kind verliert, was natürlich auch stimmt, aber das Alter der Getöteten lässt darauf schließen, dass sie weniger von ihren Eltern auf den Arm / in den Arm genommen wird. Fazit: Fragen, die sich am Ende des Thrillers wie ein Vulkan entladen und mich als Leserin komplett zufriedenstellen. Der Spannungsbogen wird nach und nach aufgebaut und kann am Ende überzeugen. Ein gelungener Abschluss, eine geniale Grundidee und Protagonisten, die entweder sympathisch gezeichnet sind oder doch eher abstoßen. Eine runde, gelungene Story. Leseempfehlung!

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Der Titel passt irgendwie gar nicht zu diesem Hörbuch, so das man die falschen erwartungen hat von dem Höhrbuch . Es war ein spannendes Buch und man hat auch richtig mitgefiebert wie das alles wohl enden wird. Und das sie selbst noch in große Gefahr kommt. Und wie man gut erkennen kann was Machtgier aus einem Menschen machen kann, das ist echt erstaunlich was mich auch etwas erschreckt hat. Also wer einen fesselnden Thriller sucht der ist hier richtig gut aufgehoben ich habe mich prächtig unterhalten gefühlt. Wer mehr wissen möchte sollte es sich unbedingt zu legen.

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Auch wenn ich den Titel immer noch nicht so ganz verstehe, so hat mir das Hörbuch doch sehr gut gefallen. Es war unglaublich spannend und ich hab selbst die ganze Zeit mitgefiebert, wer Susan wohl aus welchen Grünen umgebracht und aber auch, wie es Laurie gelingen wird das Ganze aufzuklären. Das sie dabei selbst in Gefahr zu geraten droht macht die Geschichte nur noch fesselnder. Ganz nebenbei wird man damit konfrontiert, was Menschen aus Machtgier oder anderen Gründen zu tun bereit sind. Wer einen fesselnden Thriller sucht, der ist hier genau richtig – ich kann das Hörbuch wirklich absolut weiterempfehlen.

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Ein 20 Jahre zurückliegender Mord wird Thema in einer Fernsehshow, doch dadurch werden schlafende Hunde geweckt! Susann wurde auf ihrem Weg zu einem Vorsprechtermin ermordet. Ihre Mutter kam nie darüber hinweg. Nach 20 Jahren möchte ein Fernsehsender alte Fälle wieder aufrollen, und dieser Fall scheint perfekt. Doch bereits im Vorfeld der Dreharbeiten kommt eine Frau ums Leben und jemand ist unterwegs, der nichts Gutes im Schilde führt. Doch wer hat Grund, etwas zu verheimlichen? Mary Higgins Clark schreibt hier in Kooperation mit Alafair Burke, einer mir bisher unbekannten Krimischriftstellerin. Wer hier was genau geschrieben hat, ist mir nicht ganz klar geworden, aber es war wie immer flüssig zu lesen. Der Krimi, als Thriller würde ich es jetzt nicht unbedingt bezeichnen, ist der Auftakt einer Serie rund um Laurie, die wir aus „In der Stunde deines Todes“ kennen und wird sich um unaufgeklärte Mordfälle drehen. Cold Case aus der Feder von Higgins Clark sozusagen. Das Buch liest sich sehr schnell, die Charaktere sind etwas oberflächlich, gerade im Falle des Priesters hätte ich mir mehr Aufklärung gewünscht. Auch Rebecca Dempsey, die am Anfang so viel Raum einnimmt, verschwindet auf einmal fast in der Versenkung. Alles in allem ein wenig flacher Krimi, der aber dennoch gut unterhält, wenn man keine riesengroßen Ansprüche hat.

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