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Rezensionen zu
Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet

B.A. Paris

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Rezension zu Saving Grace von B. A. Paris Titel: Saving Grace – Bis dein Tod uns scheidet Autor: B. A. Paris Übersetzer: Wulf Bergner Verlag: Blanvalet Genre: Psychothriller Preis: 9,99 €, Kindle Edition 8,99 € Erscheinungsdatum: 21.11.2016 Isbn: 978-3734102639 Klappentext: Grace und Jack Angel sind das perfekte Paar. Die dreiunddreißigjährige Grace ist warmherzig, liebevoll, bildhübsch. Jack sieht gut aus, ist charmant und kämpft als renommierter Anwalt für die Rechte misshandelter Frauen. Aber sollte man Perfektion jemals trauen? Warum zum Beispiel kann Grace auf Dinnerpartys so viel essen und nimmt doch niemals zu? Warum umgibt ein hoher Zaun Jacks und Graces wunderschönes Haus? Doch wenn man Grace danach fragen möchte, stellt man fest, dass sie nie allein ist. Denn Jack ist immer – wirklich immer – an ihrer Seite. Meinung: Auf „Saving Grace“ bin ich durch eine Rezension auf FiktiveWelten aufmerksam geworden. Es war mein erstes Buch nach der Geburt und da ich ja noch im Wochenbett bin und mit der Kleinen viel liege sowie stille, kam mir eine spannende Abwechslung sehr gelegen. Also war das Buch schnell auf den Kindle geladen. Der Einstieg in die Geschichte ist spannend gestaltet: Eine Dinnerparty. Grace und Jack als die perfekten Gastgeber. Doch, sind sie nicht ein wenig zu perfekt? Man merkt früh, dass die beiden eine Scharade zu spielen scheinen. Wenn man jedoch erwartet, länger auf die Folter gespannt zu werden, muss ich euch hier leider enttäuschen. Der wahre Kern der Story wird schnell Preis gegeben. Dies hat der Spannung einen Dämpfer verpasst, was ich sehr schade fand. Die Absicht dahinter sollte das Mitfiebern mit Grace sein. Mich konnte das Buch ab dort jedoch nicht mehr so recht mitreissen. Grace und Jack sind zwei unterschiedlich gezeichnete Charaktere. Während ich Grace ihre – wenn auch arg naive – Rolle in diesem Thriller vollkommen abnehmen konnte, war mir Jack zu stark überzeichnet. Jacks Handeln und seine Motive sind für mich nicht nachvollziehbar und sehr realitätsfern. Der Umstand, wie die beiden zusammengekommen sind, ist mir aus Graces Sicht auch völlig unverständlich. Kurzzeitig hatte ich das Gefühl, in der Zeit zurück gereist zu sein. Der Schreibstil konnte mir auch nicht so recht zusagen. Wichtige Dinge wurden weggelassen, dafür unnütze Beschreibungen hinzugefügt. Der Sprachstil der Charaktere wirkte, wie ihr Verhalten auch nicht an unsere Zeit angepasst. Am meisten hat mich jedoch das Ende enttäuscht. Nicht nur, dass ich es – wenn man auf das bisher gelesene zurückblickt – für nicht plausibel halte, gefällt mir die Botschaft, die vermittelt wird überhaupt nicht. Ich hatte diesem Ende ab einem gewissen Zeitpunkt sehr entgegen gesehnt. Aber keinesfalls, weil das Buch zu spannend war, sondern weil ich es endlich hinter mir haben wollte. Aber anstatt mich der Abschluss versöhnen konnte, wurde ich so enttäuscht. Fazit: Es wurde leider sehr viel Potenzial verschenkt. Da es sich jedoch um das Erstlingswerk der Autorin handelt, kann man darüber hinwegsehen. Ich werde jedoch höchstwahrscheinlich keinen Thriller mehr von ihr lesen. „Saving Grace – Bis dein Tod uns scheidet“ hat sicher seine Höhen, dafür aber auch einige Tiefen. Es ist in meinen Augen kein schlechter Thriller, aber auch keine Leseempfehlung.

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