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Rezensionen zu
Heat of the Moment

Lauren Barnholdt

Die Moment-Trilogie (1)

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Vom Klappentext her hat mich das Buch sehr angesprochen. Es klingt nach einem super Sommerbuch für zwischendurch und versprach unterhaltsam zu werden und schöne Lesestunden zu bereiten. Doch leider konnte es mich nicht vollständig von sich überzeugen. Dafür habe ich zu viele Kritikpunkte, mit denen ich vor dem Lesen überhaupt nicht gerechnet habe. Das Cover vom ersten Band der Reihe gefällt mir sehr gut. Ich fand es sehr ansprechend und wirkt perfekt zum luftig, leichten Sommerbuch-Feeling. Allein schon wegen des Covers bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Wenn der Inhalt mich nur auch so sehr hätte begeistern können... Den Schreibstil von Lauren Barnholdt empfand ich leider als nicht besonders fließend. Ich hatte Schwierigkeiten mich in der Geschichte einzufinden und auch mit der Protagonistin zu sympathisieren. Ich denke, dass es vor allem an dem nicht fesselnden Schreibstil und der doch sehr langweiligen Handlung lag. Geschrieben wurde es aus der Ich-Perspektive von Lyla. Lyla lernte ich auf dem Weg zu ihrer heißt herbeigesehnten Klassenfahrt kennen. Sie wirkte auf mich zu Beginn sehr verschlossen und ich fand nicht richtig den Draht zu ihr. Sie kam mir einfach viel kindlicher als 16 vor - ich hätte sie eher wie 12 eingeschätzt. Auch hängte sie sich viel zu sehr an Banalitäten auf, was mich dann doch das ein oder andere Mal die Augen verdrehen ließ. Sie hat seit Jahren eine feste Beziehung mit ihrem Freund, den sie augenscheinlich auch liebt, aber bereits nach einem längeren Gespräch mit einem anderen Klassenkameraden himmelt sie diesen unbeabsichtigt an. Dass dieser Klassenkamerad auch noch mit ihrem Freund auf einem Zimmer ist, macht die Sache auch nicht besser. So will sie eigentlich zu ihrem Freund, wird aber mit Beckett in ein Gespräch verwickelt, dass sie unsicher macht, ob sie wirklich mit ihrem Freund zusammen sein möchte. Ich fand die ganze Geschichte eigentlich fast nur nervig. Eine Charakterin, mit der ich keine Beziehung aufbauen konnte und die sich nicht ihrem Alter entsprechend benimmt. So hat sie sich auch vor Jahren mit ihren besten Freundinnen gestritten, was die Freundschaft nicht überlebte. Aus einem meiner Meinung nach richtig banalen Grund. Um nicht zu Spoilern, werde ich ihn nicht nennen, aber es gibt schlimmeres im Leben. So wirkte die Geschichte von Lyla für mich noch mehr an den Haaren herbeigezogen. Auch der angepriesene Bad Boy Beckett war eigentlich keiner. Ich weiß nicht, wer ihn in diese Schublade gesteckt hat, denn in diese passt er wirklich überhaupt nicht. Er ist kein Sunnyboy oder Streber? - Dann stecken wir ihn eben in die Bad-Boy-Schublade. Beckett ist eigentlich ganz nett, was Lyla überhaupt nicht passt und immer wieder Gründe sucht, warum sie ihn nicht mögen oder vielleicht sogar lieben kann. Hier hätte man die Geschichte auch um ein paar Seiten kürzen können. Mir kam sie leider viel zu in die Länge gezogen vor. Da habe ich schon bessere und vor allem fesselndere Jugendbücher gelesen. Leider konnte mich der Auftakt der Trilogie von Lauren Barnholdt nicht von sich überzeugen. Der Schreibstil war mir zu unspannend und mit der Protagonistin konnte ich kaum eine Verbildung aufbauen. Mir erschien sie für ihre 16 Jahre zu kindisch und es wurden banale Probleme dermaßen aufgebauscht. So zum Beispiel auch der Streit mit ihren ehemals besten Freundinnen vor Jahren. Da habe ich schon bessere und vor allem spannendere Jugendbücher gelesen. Wirklich schade, dass mich Heat of the Moment nicht von sich überzeugen konnte. Es klang so vielversprechend... Leider kann ich demnach auch keine Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen.

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Inhalt: Lyla McAfee kann die Klassenfahrt nach Florida kaum erwarten: Sommer, Sonne und Boyfriend Derrick. Mit dem sie „das erste Mal“ in Angriff nehmen will. Aber dann läuft rein gar nichts wie geplant. Erst muss sie mit Bad Boy Beckett zum Flughafen fahren, dann liefert sie sich einen schlimmen Streit mit Derrick und stellt nach der Ankunft fest, dass sie ein Zimmer mit Aven und Quinn teilt, ihren ehemals besten, inzwischen entfremdeten Freundinnen. Als Lyla dann noch eine E-Mail von sich selbst erhält, mit der Botschaft: „Lerne zu vertrauen!“, kommt sie ins Grübeln. Nicht nur über Aven und Quinn, sondern auch über Beckett … *Amazon* *Verlag* Meine Meinung: Ich war sehr gespannt auf das Buch und war recht froh darüber, dass ich es vom Verlag zur Verfügung gestellt bekam, um es zu lesne und zu rezensieren. Leider war die erste Hälfte des Buches ziemlich nervig. Der Einstieg war zwar mittendrin und voll dabei, aber die Protagonistin Lyla ging mir von Anfang an auf die Nerven. Das wichtigste für sie war, dass sie auf jeden Fall im Florida-Urlaub mit ihrem Freund schlafen wollte. Und das betonte sie auch ungefähr in jedem 3. Satz. Becket dagegen fand ich von Anfang an sehr witzig und spritzig, aber auch leidenschaftlich und ehrlich. Lylas Freund Derrick bekommt von der Autorin direkt irgendwie denA*loch-Stempel aufgedrückt und ich als Leserin konnte an diesem Kerl nichts gutes finden, egal wie oft Lyla betonte, dass es doch für die Ewigkein sein sollte. Während der Geschichte war es ein unendliches Hin und Her, eigentlich belog sich Lyla selbst so sehr und war unheimlich sprunghaft in ihre Entscheidungen und Handlungen. Schade, mir hat die Tiefe und die Emotionen gefehlt. Zum Ende hin war Lyla nicht mehr ganz so nervig, aber packen konnte es mich dennoch nicht mehr. Schade fand ich auch, dass die Geschichte mit ihren Freundinnen nur kurz angerissen wurde, beide Mädels machten bei mir aber eher ein schlechteres Bild. Die Handlungen mit Becket waren zwar da, aber über ihn als Typen hat man ziemlich wenig erfahren können. Das Ende war recht schnell vorhersehbar und klar. Alle Fragen wurden beantwortet. Fazit: Bin leider von den Charakteren, der Handlung und der Spannung des Buches enttäuscht. Hab mir mehr erwartet.

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