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Rezensionen zu
Painkiller

N. J. Fountain

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Seit einem tragischen Unfall vor fünf Jahren vergeht kein Tag in Monicas Leben ohne Schmerz. Jeden Morgen erwacht sie in ihrer ganz eigenen Hölle. Dennoch hat sie niemals an Selbstmord gedacht. Doch dann findet sie eines Tages einen Abschiedsbrief, den sie geschrieben haben soll. Seitdem sie starke Schmerzmittel nimmt, erinnert sie sich an vieles nicht mehr – aber auch daran nicht, dass sie sich umbringen wollte? Ihr Mann reagiert beschwichtigend, ihre Freundin lenkt ab, aber Monica beruhigt das nicht. Sie beginnt nachzuforschen: War, was vor fünf Jahren geschah, wirklich ein Unfall? Hat sie nicht eine Hand auf ihrem Rücken gespürt, bevor sie die Treppen hinunterstürzte? Ist sie vielleicht immer noch in Gefahr? Sollte sie den Menschen, die ihr am nächsten stehen, tatsächlich vertrauen? Spannend und bedrückend - aber doch irgendwie kein normaler Thriller. Gut, dass der Verlag, dieses Buch als "Roman" und nicht als "Thriller" kennzeichnet. Denn Painkiller ist zwar spannend und kann den Leser fesseln, doch hat nicht wirklich etwas von einem Thriller. Ein bedrückender, unheimlicher und eben auch fesselnder Roman - und damit auch ganz anders als ein Thriller im eigentlichen Sinn. Die Charaktere sind N. J. Fountain gelungen: Gerade Monica lernen wir gut kennen, sie wirkt authentisch und kann in ihrer Rolle überzeugen. Durch ihre Entwicklung erhält sie auch einen Charakter - und macht über kurz oder lang die Geschichte nochmal interessanter. Dazu ein flüssiger, angenehmer und flotter Schreibstil. Passt! N. J. Fountain überzeugt mit einer starken Idee und einer gelungenen Umsetzung, die eben nicht immer gleich ein Thriller sein muss! Fazit: Beklemmend und packend - ein interessanter und spannend zu lesender Roman mit gut konsturierter Geschichte!

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Buchinfo Painkiller: Nur der Tod kennt die Wahrheit - N. J. Fountain Taschenbuch - 448 Seiten - ISBN-13: 978-3442484447 Verlag: Goldmann Verlag - Veröffentlichung: 20. Juni 2016 EUR 9,99 Kurzbeschreibung Seit einem tragischen Unfall vor fünf Jahren vergeht kein Tag in Monicas Leben ohne Schmerz. Jeden Morgen erwacht sie in ihrer ganz eigenen Hölle. Dennoch hat sie niemals an Selbstmord gedacht. Doch dann findet sie eines Tages einen Abschiedsbrief, den sie geschrieben haben soll. Seitdem sie starke Schmerzmittel nimmt, erinnert sie sich an vieles nicht mehr – aber auch daran nicht, dass sie sich umbringen wollte? Ihr Mann reagiert beschwichtigend, ihre Freundin lenkt ab, aber Monica beruhigt das nicht. Sie beginnt nachzuforschen: War, was vor fünf Jahren geschah, wirklich ein Unfall? Hat sie nicht eine Hand auf ihrem Rücken gespürt, bevor sie die Treppen hinunterstürzte? Ist sie vielleicht immer noch in Gefahr? Sollte sie den Menschen, die ihr am nächsten stehen, tatsächlich vertrauen? Bewertung Painkiller ist das erste Buch von N. J. Fountain. Die Inspiration zur Geschichte kam ihn, durch seine Lebensgefährtin, die selbst unter chronischen Schmerzen leidet. Es ist kein typischer Thriller, aber ein Buch, das nicht endet nur weil man es zu Ende gelesen hat. Die Geschichte um Monica, ihren chronischen Schmerzen und den Medikamenten, die sie einnimmt und die ihr viele Erinnerungen nehmen, ist spannend aber auch sehr bedrückend. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch der Aufbau der Geschichte ist gut durchdacht. Man merkt das der Autor weiß über was er da schreibt. Das Buch lässt einen während des Lesens, und auch lange Zeit danach, nicht los. Ein etwas anderer Thriller, der aber unter die Haut geht. Fazit: Spannend, fesselnd, bedrückend und traurig. Diese Debüt kann ich jedem empfehlen, der es nicht immer blutig haben muss.

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Inhalt: Seit einem tragischen Unfall vor fünf Jahren vergeht kein Tag in Monicas Leben ohne Schmerz. Jeden Morgen erwacht sie in ihrer ganz eigenen Hölle. Dennoch hat sie niemals an Selbstmord gedacht. Doch dann findet sie eines Tages einen Abschiedsbrief, den sie geschrieben haben soll. Seitdem sie starke Schmerzmittel nimmt, erinnert sie sich an vieles nicht mehr – aber auch daran nicht, dass sie sich umbringen wollte? Ihr Mann reagiert beschwichtigend, ihre Freundin lenkt ab, aber Monica beruhigt das nicht. Sie beginnt nachzuforschen: War, was vor fünf Jahren geschah, wirklich ein Unfall? Hat sie nicht eine Hand auf ihrem Rücken gespürt, bevor sie die Treppen hinunterstürzte? Ist sie vielleicht immer noch in Gefahr? Sollte sie den Menschen, die ihr am nächsten stehen, tatsächlich vertrauen? Quelle: Goldmann Verlag Meine Meinung: Das ganze Buch handelt von Monica und ihrer Krankheit Neuralgie. Jeden Morgen wacht sie mit Schmerzen auf und versucht den Tag, so gut wie möglich, zu überstehen. An guten Tagen, wenn die Schmerzen ihren Körper nicht lähmen, kann sie nach draußen gehen und Ihre Freundin treffen. An schlechten kann sie nichts anderes machen, als schmerzerfüllt im Bett zu bleiben und zu hoffen, dass der Tag bald vorbei ist. Die erste Hälfte des Buches dreht sich um Monica und ihre Schmerzen. Wie sie ihren Alltag durchsteht oder wie sie mit den Schmerzen umgeht. Monica ist sehr verbittert und muss jeden Tag kämpfen. Ihr Mann bleibt da meistens auf der Strecke, versucht ihr aber so gut wie möglich zu helfen. Als sich ihr eines Tages eine Gelegenheit bietet eine neue Therapie zu versuchen, verändert sich ihr Leben schlagartig. Endlich sind die Schmerzen weg und sie bekommt eine andere Sicht auf das Leben. Nach und nach kommen auch Bruchteile Ihrer Erinnerung wieder zurück, die sie aufgrund der Nebenwirkung ihrer Tabletten vergessen hat. Und ab da nimmt das Buch Fahrt auf. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was hinter der Geschichte steckt. Am Anfang wird nur aus Monicas Sicht erzählt, nach und nach kommen noch andere Protagonisten dazu wie zum Beispiel Monicas Mann. Die Spannung steigt dann langsam an. Und obwohl das Buchcover und der Titel einem wie ein Thriller erscheint, ist es ein Roman mit leichten Thrillerelementen. Durch dieses Buch erfährt man, wie man mit der Krankheit Neuralgie lebt. Manchmal tat mir Monica wirklich leid, aber ihre Kraft hat mich immer wieder beeindruckt. Ehrlich gesagt, wusste ich zu Beginn nicht, worauf das Buch hinaus wollte, aber je weiter ich gelesen habe, umso klarer wurde es mir. Fazit: Das Buch lädt zum Nachdenken ein. Sogar nach dem Buchende lässt die Geschichte einen nicht mehr los. Es ist definitiv kein Buch für zwischendurch.

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Painkiller kommt im Gewand eines Psychothrillers daher, aber wie schon der Aufdruck "Roman" vermuten lässt, ist es keiner, auch wenn er einige Thriller-Elemente aufweist. Seit einem Unfall vor 5 Jahren, bei dem Monica eine Trepper heruntegefallen ist (gestoßen wurde), leidet sie unter Neuralgie. Die chronischen Schmerzen (ihr böser Freund) sind ständiger Begleiter in ihrem Leben. An guten Tagen kann sie die Ausstellung einer Freundin besuchen. An schlechten wacht sie auf und wünscht sich, der Tag (ihr Leben) wäre sofort zuende. Ihr Mann Dominic und ihre beste Freundin Angelina unterstützen sie, wo sie nur können. Aber tun sie das auch wirklich? Monica findet einen Abschiedsbrief, den sie geschrieben haben soll, aber sie hat keine Erinnerung an einen Suizidversuch. Den Erklärungen ihres Mannes glaubt sie nicht. Was vergräbt er im Garten, um es vor ihr zu verstecken? Wieso dachte die Polizei, er hätte versucht, sie umzubringen? Wieso will Dominic nicht, dass sie die neue Behandlungsmethode ausprobiert, mit der sie vielleicht für einige Monate schmerzfrei sein kann? Welche Rolle spielt Angelina dabei? Und welche Niall, ihr ehemaliger Klient, der sich seit damals extrem verändert hat und ihr nun Physiotherapie gegen die Schmerzen anbietet? Eines wird Monica bewusst: wenn sie die starken Schhmerzmittel absetzt, wird sie sich erinnern. Und da ist etwas in ihrer Vergangenheit, an das sie sich auf keinen Fall erinnern soll... Obwohl all das sehr nach einem Psychothriller voller Verschwörungen, Lügen und Geheimnisse klingt, ist der Roman doch sehr viel ruhiger als man vermuten mag. Es ist vielmehr ein Drama mit leichten Thrillerelementen. Im Fokus des Romans liegt Monicas Krankheit und wie sie versucht, damit umzugehen, wie der Schmerz und die Medikamente sie veränderen, wie sie nach einem Sinn zum Weiterleben sucht. Einen Großteil der Geschichte erfahren wir aus der Ich-Perspektive von Monica geschildert. Ab der zweiten Hälfte kommen aber auch Niall, Dominic und DI Geoff Marks zu Wort und erzählen ihre Version, sodass sich die Puzzlesteine nach und nach zusammenfügen und sich ein völlig anderes Bild bildet, als man anfangs erwartet hat. Painkiller ist ein schwermütiges Buch und passt perfekt zu diesem verregneten Sommer. Es ist spannend, es ist bedrückend, es ist traurig.

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